DE69734897T2 - Verfahren und packung die calciumcyanamid zur bodenbehandlung verwenden - Google Patents

Verfahren und packung die calciumcyanamid zur bodenbehandlung verwenden Download PDF

Info

Publication number
DE69734897T2
DE69734897T2 DE69734897T DE69734897T DE69734897T2 DE 69734897 T2 DE69734897 T2 DE 69734897T2 DE 69734897 T DE69734897 T DE 69734897T DE 69734897 T DE69734897 T DE 69734897T DE 69734897 T2 DE69734897 T2 DE 69734897T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
solution
calcium cyanamide
cyanamide
calcium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69734897T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69734897D1 (de
Inventor
O. Richard Hartman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hartman Richard O W Portland
Original Assignee
Hartman Richard O W Portland
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hartman Richard O W Portland filed Critical Hartman Richard O W Portland
Publication of DE69734897D1 publication Critical patent/DE69734897D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69734897T2 publication Critical patent/DE69734897T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05CNITROGENOUS FERTILISERS
    • C05C7/00Fertilisers containing calcium or other cyanamides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung von Calciumcyanamid als Vorsaat-/Auflauf-Behandlung von Boden bzw. Erde gibt es seit etwa 100 Jahren. Zum größten Teil wird es topisch als unlöslicher, trockener Stickstoff-Dünger, der einige Pestizideigenschaften hat, in Abhängigkeit von latenten oder angewendeten Feuchtigkeitsbedingungen angewendet bzw. ausgebracht. Es gibt Veröffentlichungen im Stand der Technik, die hohe Ausbringungsraten von 91 kg (200 pounds) bis 907 kg (2000 pounds) pro 4097 m2 (Acre) empfehlen, um mit Erntepflanzen in Konkurrenz stehende Pflanzen, Unkrautsamen, Bodentiere und Mikroorganismen zu verringern. Calciumcyanid ist seit langem als Stickstoffdünger sowohl mit düngenden als auch mit schädlingsbekämpfenden Wirkungen bekannt. Bei solchen Raten ist seine Verwendung zur Schädlingsbekämpfung aus wirtschaftlichen und praktischen Gründen in den Vereinigten Staaten zu Gunsten der Wahl von Pestiziden verschwunden.
  • US-Patent Nr. 4214888 offenbart wässrige Harnstofflösungen, die für eine Blattdüngung besonders geeignet sind. Sie werden durch niedrige Phytotoxizität, niedrige Korrosivität und verbesserte Toxizitätsstabilität charakterisiert.
  • Im Gegensatz zu Calciumcyanid sind viele der heute üblicherweise verwendeten Stickstoffdünger sofort wasserlöslich und sie oder ihre normalen Metaboliten sind direkt durch Pflanzenlaub und -wurzeln absorbierbar. Es wurde gezeigt, dass diese Stickstoffdünger oder ihre Metaboliten Flächen schaffen, die für Pflanzen, Samen, Tiere und Mikroorganismen, welche mit Nutzpflanzen in Wettbewerb stehen, schädlich sind. Bestimmte alkalische Dünger, die nachfolgend beschrieben werden, tun dies ebenso. Diese Produkte allein wurden allerdings als Pflanzenschutzmittel nicht zufriedenstellend vervollkommnet.
  • Empfehlungen zum Ausbringen von Calciumcyanamiddünger in Konzentrationen unter 91 kg (200 pounds) pro 4047 m2 (Acre) waren bisher nicht empfohlen worden. Als Beispiel für die Wirksamkeit der Verfahren, die hier gelehrt werden, lehrt der Stand der Technik eine 41%-ige Nematodenverringerung unter Verwendung von 194 kg (427 pounds) pro 4047 m2 (Acre) an Calciumcyanamat in einem „idealnassen" Boden gegenüber einer 86%-igen Reduktion, die aus einer Verwendung von nur 9 kg (20 pounds) pro 4047 m2 (Acre) resultiert, wenn dem hierin beschriebenen Verfahren gefolgt wird.
  • Aus verschiedenen Gründen nahm die Verwendung von Calciumcyanamid als trockene Stickstoffdüngerbehandlung in der Landwirtschaft der USA zugunsten von löslichen Stickstoffdüngern dramatisch ab. Diese Gründe umfassen vergleichsweise hohe energieabhängige Einheitskosten für Calciumcyanamid. Ein zweiter Grund ist sein historisch hoher biozidaler Preis im Vergleich zu den kürzlich entwickelten Pestiziden. Drittens, die Bildung seiner trockenen, staubigen, schädlichen Feinanteile macht es für eine menschliche Handhabung unerwünscht und allein oder mit anderen Düngern für eine maximale Wirksamkeit schwer abzumessen und zu kalibrieren. Eine teurere „labor analysis"-Pelletform verbessert die Probleme einer direkten trockenen Ausbringung, eliminiert sie aber nicht. Viertens, mehrere für den Boden günstige Komponenten von Calciumcyanamid, nämlich Calciumoxid und Kohlenstoff, werden Standard-Flüssigkeitssprühapplikatoren verstopfen, wenn man versucht, es zur effizienten Verteilung in Wasser zu lösen.
  • Gebiet der Erfindung
  • Einer der Hauptvorteile dieser Erfindung ist es, die Notwendigkeit des Aufbringens (Verteilens) von Calciumcyanamid (CaNCN) auf den Boden in trockener, staubiger Produktform zu eliminieren. Die hierin beschriebenen Verfahren eliminieren nicht nur diese Notwendigkeit, sondern verbessern die Leistungsfähigkeit des Produktes erheblich. Die Erfindung umfasst verschiedene Methoden zur effizienten Verwendung von Calciumcyanamid zur Bodenbehandlung, indem eine kürzlich entwickelte Düngervorrichtung, die jetzt für die Flüssigkeitssuspension von anderen unlöslichen Düngeranwendungen mit oder ohne andere Dünger und/oder Pestizide eingesetzt wird, verwendet wird.
  • Eine üblicherweise verfügbare Flüssigkeitssprüh- oder Berieselungsinjektionsvorrichtung konnte bisher nicht eingesetzt werden, da ein Gemisch aus Calciumcyanamid in Wasser die Vorrichtung infolge der Unlöslichkeit bestimmter Komponenten von Calciumcyanamid, nämlich Calciumoxid und Kohlenstoff, verstopft. Um dies zu korrigieren, verwendet die Erfindung Qualitätsfiltertransportbeutel und andere Behälter in Tanks, um die unlöslichen Komponenten einzufangen.
  • Landwirtschaftliche Böden sind eine komplizierte, physikalische, chemische und biologische Biosphäre. Wenn man den Boden für ein wünschenswertes Pflanzenwachstum an Düngern anreichert, wird er ebenso für kompetitive unerwünschte Unkräuter und anderes Wachstum, das eine erwünschte Nutzpflanzenproduktion behindern kann, attraktiver werden. Demnach ist ein Produkt mit anfänglich Pestizidqualitäten und später Pflanzennährqualitäten sehr wünschenswert, speziell für eine Behandlung vor dem Pflanzen und eine Behandlung nach dem Pflanzen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, in Wasser hydrolisierte Cyanamid-Stickstoffreaktanten von Calciumcyanamid vor und/oder während einer Anwendung des Produktes durch Bodendiffusion unverzüglich vollständig aktiv zu machen und somit viele Male wirksamer zu machen als es kommerziell ist. Dies entfernt die Abhängigkeit von einer latenten oder zeitverzögerten Feuchtigkeitsbehandlung und Einarbeitung in Boden.
  • Weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind (i) Verwendung von Calciumcyanamid-Hydrolyseprodukten allein oder in Kombination mit anderen für die Pflanze günstigen Materialien in einer Weise, dass zunächst die schädlichen Wirkungen gegen mit den gewünschten Nutzpflanzen kompetitives Wachstum erhöht wird, und (ii) Verhinderung eines Verlusts durch Bodenauslecken, was den Boden bezüglich seiner eigenen N-Metaboliten und anderer latenter Boden-N-Formen oder solcher aus anderen N-Düngern stabilisiert, unter Verwendung der vollständig aktiven, hydrolisierten Cyanamidstickstoffform, nachfolgend als Cyanamid N bezeichnet, das auch bekannt ist, um das bekannte Merkmal der zwischenzeitlichen Schwächung von Mikroorganismen, die an Boden fixierte N-Formen in unter Umweltgesichtspunkten unerwünschter ausleckbarer Nitrat-N-Formen umzuwandeln, zu verstärken.
  • Eine weitere Aufgabe besteht im Gegensatz zu Pestiziden, die auf Lebensmittelnutzpflanzen zurückbleiben, in der Bereitstellung eines Düngers zur Schädlingskontrolle bis zu der schädlingskritischen Ernteschwelle, der keinen Rückstand bildet. Eine andere Aufgabe ist es, die oben genannten Effekte mit anderen Düngern synergistisch zu erreichen.
  • Wegen des hohen Flüssigkeit- zu unlöslichem Dünger/Pestizid-Verhältnisses und der Calciumcyanamid-Verflüssigungsprozesse der vorliegenden Erfindung sind die negativen Handhabungscharakteristika der staubigen, schädlichen, diffusen Fabrikfeinteilchen nicht länger luftverschmutzend staubig oder schädlich. Die Feinanteile werden von einem unerwünschten Anwendungsmerkmal befreit, werden gleichmäßiger auflösbar, zu einem annehmbaren Grad kalibrierbar und dispergierbar, und zwar durch Dünger-Suspensionsgeräte oder übliche Flüssigkeitsanwendungen. Dies bietet eine schnelle Gleichgewichtsreaktion, um Cyanamid-N löslich zu machen, das vor und während der Anwendung bzw. der Ausbringung wirksam ist. Es erlaubt die Verwendung von löslichen Düngeradditiven zur pH-Einstellung an Standorten. Es erlaubt einen Synergismus Mit gleichzeitig angewendeten Pflanzennährstoffen, die ähnliche Pflanzenernährungs- und Pestizideffekte haben. Es verbessert seinen bekannten Effekt zur Verhinderung des Auslaufens von für Nutzpflanzen wertvollen und verwertbaren Stickstoffpflanzennährstoffen an einem Standort, die für andere Tiere und den Menschen unerwünscht sind. Die obigen Effekte verbreitern und erhöhen die Wirksamkeit der Erfindung um ein Vielfaches und verringern damit die Mengen, die vorher erforderlich waren, um ursprüngliche Standortvariablen chemischer Bodenmerkmale und Feuchtigkeit auszugleichen. Im Fall einer gleichzeitigen Berieselungsinjektion wird eine partielle Cyanamid-N-Zersetzung und die getrennte den Boden austrocknende mechanische Einarbeitung in Boden eliminiert. Alle obigen Ausführungen bilden eine neue wirtschaftliche Lebensfähigkeit mit landwirtschaftlich günstigen Dosierungen und für den Menschen und die Umwelt wünschenswerten Handhabungsmerkmalen.
  • In der Zusammenfassung werden die folgenden Vorteile und Ziele durch Verwendung der hierin beschriebenen Verfahren erzielt:
    • 1. Eine Staubexposition des Menschen gegenüber Feinanteilen/Granulat wird im Wesentlichen eliminiert.
    • 2. Die Anwendungsgenauigkeit wird verbessert, indem eine Flüssigkeitsanwendung gegenüber einer unregelmäßigen Feinstoff/Granulat-Verteilung ermöglicht wird.
    • 3. Staubige bzw. pulvrige Fabrik-Feinstoffe, die bei niedrigen Kosten herzustellen sind, können verwendet werden und werden tatsächlich bevorzugt.
    • 4. Eine Unterbrechung durch Verstopfung durch Schlamm für Flüssigkeitsabgaben werden wesentlich reduziert oder eliminiert.
    • 5. Eine kontrollierte Hydrolysegleichgewichtsreaktion ist gewährleistet.
    • 6. Man kann das Flüssigkeitsprodukt leicht einstellen, um für die Alkalinität oder Azidität des Bodens oder des Grundwassers, das wahrscheinlich betroffen ist, beizutragen.
    • 7. Synergistische Effekte werden durch die wechselseitige Ausnutzung der allgemein bekannten bioaktiven Merkmale von CaNCN und dem pH-stabilisierenden Effekt von bioaktiven kaustischen Stickstoffformen und anderen Düngern erreicht, wenn sie vermischt und im beschriebenen Verfahren verwendet werden. Eine solche wechselseitige Bioaktivität senkt in Kombination die getrennten Raten, bei denen sie jeweils die Stelle beeinflussen können, synergistisch.
    • 8. Das Verfahren verringert Verluste in die Luft, die bei Trockenanwendungen auftreten.
    • 9. Wesentlich niedrigere Dosierungen, 10–20-fach (kg per m2) (Pounds per Acre) sind wirksam.
    • 10. Die Verfahren machen eine Punktstellenabgabe für den Neutralisierungseffekt einer schädlichen verzögerten Azidifizierung der gleichzeitig angewendeten üblichen löslichen Stickstoffformen möglich.
    • 11. Die Verfahren reduzieren den Nitratverlust von Calciumcyanat und allen gleichzeitig löslichen Stickstoffformen in das Grundwasser.
    • 12. Die Verfahren sind für das Ziel „Integrated Pest Management" (IPM) förderlich, indem sie eine Verringerung der Pestizidverwendung bieten, die für die Umgebung potentiell gefährlich ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine diagrammartige/schematische Darstellung der Folge chemischer Ereignisse;
  • 2 ist eine Draufsicht eines Filterbeutels;
  • 3 ist der Beutel von 2 mit Calciumcyanamid gefüllt;
  • 4 ist eine diagrammartige Darstellung eines Behälters, der eine Vielzahl der in 3 dargestellten Beutel enthält;
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines Düngersystems;
  • 6 ist eine schematische Ansicht eines Filterbeutels, der von einem Sieb getragen wird, und
  • 7 ist eine schematische Darstellung eines Tanks mit Rührschaufeln.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie oben festgestellt wurde, machen die hierin beschriebenen Verfahren und Methoden es möglich, Calciumcyanamid als Pestizid-Düngemittel anzuwenden, wobei eine verfügbare Verteilungsvorrichtung und verfügbare Behälter benützt werden. Außerdem verwenden die hierin beschriebenen Verfahren hohe Verhältnisse von Wasser zu kommerziellem Produkt (G/G) (14x +) vor Ausbringung auf den Zielboden. Wenn Calciumcyanamid mit Wasser in diesen Verhältnissen vermischt wird, wird unverzüglich eine vollständige Gleichgewichtshydrolysetransformationsreaktion erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt die Verwendung von existierenden landwirtschaftlichen Verfahren zur Ausbringung auf das Feld, nämlich Feststoffsuspensions/Fluid- und/oder Hand- und mechanische Ausbringungen, verteilend in Irrigationsbildung des Cyanamid N, wobei sein Wert als Pestizid vergeudet wurde. Wie nachfolgend zu erkennen ist, reguliert das Verfahren der vorliegenden Erfindung die Hydrolyse und maximiert die Intensität und Dauer des Cyanamid N für eine unverzügliche maximale Biozidwirkung.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird, wenn der Boden und Wasser sauer sind, d.h. einen pH-Wert von 0 bis 7 haben, aus Cyanamid N schnell Harnstoff gebildet, der sich danach in sich am Boden fixierende Ammonium-, Ammoniak- und ausleckbare Nitrat-N-Formen umwandelt. Harnstoff, Ammonium und Nitrate sind als für die Pflanzen als Pflanzennahrung günstig bekannt, während von Harnstoff und Ammoniak auch bekannt ist, dass sie Biozidwirkungen haben. Dies ist die ursprüngliche volle Biozidwirkung von Cyanamid N, die gesucht wird, allerdings ohne seine günstigen Düngerwirkungen und die seiner Metaboliten zu verlieren. Wenn Calciumcyanamid auf einem alkalischen Boden mit pH 7 bis 10 verteilt wird, oder wenn das Wasser, mit dem es vermischt wird, einen alkalischen pH von 7 bis 10 hat und der Boden als Filter für das enthaltene Calcium wirkt, wird das Cyanamid N schnell in Dicyandiamid umgewandelt, das nicht biozid ist. Wenn die chemische Reaktion weiterläuft, wird das Produkt in Harnstoff, Ammonium und Nitrat umgewandelt, wie es vorstehend beschrieben wurde. Wie hierin beschrieben wird, bewirkt die vorherige Zugabe eines alkalischen Düngemittels unter Gewährleistung eines pH-Wertes von 10 bis 14, dass das Anion von Cyanamid N erhalten bleibt und Cyanamid in alkalischen Böden bioaktiv bleibt, bis es in Harnstoff usw. übergeht.
  • Um den kombinierten Nutzen von Calciumcyanamid als Pestizid und Dünger zu erhalten, ist die Bildung und Konservierung von Cyanamid N essentiell. Es ist das Cyanamid N, das als Pestizid wirken wird, und wenn es nicht stabilisiert wird, sollte es kurz nach seiner Bildung vollständig und völlig in dem Zielboden dispergiert werden. Obgleich die im Nachfolgenden beschriebenen Verfahren für eine Anwendung vor dem Pflanzen bestimmt sind, zeigen Experimente, die noch in der Durchführung sind, dass diese Verfahren sowohl für Vorsaat- als auch für Nachpflanzumgebungen erfolgreich sind.
  • Wie vorher festgestellt wurde, ist Calciumcyanamid staubig, schädlich und schwer zu handhaben. Wenn es mit Wasser vermischt wird, wird die Verteilung nicht in einfacher Weise erreicht, und zwar wegen bestimmter unlöslicher Produkte, die sich weigern mit Wasser in Lösung zu gehen. Dies wird ein Verstopfen in üblichen Flüssigkeitsverteilungsmaschinen verursachen.
  • Die Metabolisierungsrichtung des Cyanamid N wird durch die Azidität oder Alkalinität des Wassers und des Bodens beeinflusst. In alkalischen Böden wird Cyanamid N bei einem pH zwischen 7 bis 10 schnell Dicyandiamid, das, obgleich es gegenüber N umwandelnden Bakterien biostatisch ist, nicht Biozid genannt werden kann. Wenn alkalische Böden zu behandeln sind, sollte daher das Cyanamid N in eine Lösung eingemischt werden, der Alkalidünger zugesetzt worden ist. Dies wird die Bodenfilterung der kleinen Menge an enthaltenem Ätzcalcium überwinden, so dass der pH über 10 gehalten wird, so dass die Cyanamid N-Anionform bioaktiv bleibt. Es wird dann entweder in Dicyandiamid oder direkt in Harnstoff usw. übergehen.
  • Somit kann gesehen werden, dass eine Liquidisierung für ein genaues Zuschneidern (Kalibrieren) von Calciumcyanamid und Cyanamid N mit anderen Düngern zur Vorbereitung für verschiedene Boden- und Wasserbedingungen sorgt. Nach einem Testen kann zusätzlicher löslicher und/oder flüssiger alkalischer oder sauerer Dünger zugesetzt werden, bis der gewünschte pH erreicht ist. Geeignete Gemische regulieren die chemischen Reaktionen und die Stabilität. Eine Liquidisierung eliminiert auch die humane Exposition gegenüber schädlichen Feinprodukten und ermöglicht eine genaue Beurteilung der Menge an Azidität oder Alkalinität, die für maximale Wirksamkeit zuzusetzen ist.
  • 2 ist eine Frontdarstellung eines biologisch abbaubauren Filterbeutels 10, der mit Calciumcyanamid gefüllt werden kann. Wasser wird durchfließen gelassen, auf diese Weise wird es zu löslichem Cyanamid N hydrolisiert, während der Kohlenstoff und Calcium im Beutel eingefangen werden.
  • 3 ist der in 2 gezeigte Beutel, gefüllt mit Calciumcyanamid.
  • 4 ist lediglich eine schematische Darstellung eines großen Behälters 11, der eine Vielzahl von Beuteln 10, wie in 3 gezeigt, aufnehmen kann. Ein derartiger Behälter kann hermetisch versiegelt werden und zu Zwecken des Transports und der Lagerung eingesetzt werden.
  • Wie in 5 zu sehen ist, sind eine Vielzahl von Beuteln 10 in einem Tank 12 suspendiert, der Wasser und/oder flüssige Dünger enthält. Die Beutel 10 werden wie Teebeutel wirken, durch welche die Flüssigkeit fließen kann. Um den Strom zu verursachen, ist die Anordnung mit einer Leitung 16 ausgestattet, die sich vom unteren Teil eines Tankendes zu einem oberen Level am anderen Ende des Tanks erstreckt. Zwischen der Länge der Leitung 16 ist eine Pumpe 18, die einen Rezirkulationsstrom des Fluids im Tank bewirkt, so dass Wasser durch die Beutel gehen wird, bis das lösliche Cyanamid in Lösung geht. 5 zeigt auch die Beutel 10, die im Tank über Schnüre oder Griffe suspendiert sind. Die unlöslichen Materialien, hauptsächlich Calciumoxid und Kohlenstoff, werden in den Beuteln 10 zurückgehalten werden. Diese Beutel sind aus einem porösen Material, z.B. Papier, Stoff oder dergleichen, hergestellt. Die Zwischenräume im Material der Beutel 10 müssen klein genug sein, um das Entweichen des unlöslichen Calciumoxids und Kohlenstoffs zu verhindern, aber groß genug sein, um den Durchtritt von Wasser oder ähnlicher Flüssigkeit zu erlauben. Die dicht verschlossenen Transportbehälter können mit Zugbändern oder dergleichen für eine einfache Entfernung der Beutel und/oder der Inhalte derselben zu sehen sein. Nach ausreichender Zirkulation wird eine klare Flüssigkeit nach Aktivierung eines Ventils 22 zu der Austrittsleitung 20 geschickt. Diese klare Flüssigkeit kann mit üblichen herkömmlichen Flüssigkeitsverteilern oder Irrigationsinjektoren verwendet werden und wird nicht verstopfen. Die Lösung wird dann über den targetierten Boden verteilt. Die biologisch abbaubaren Beutel 10, die jetzt Calciumoxid und Kohlenstoff enthalten, werden anschließend entfernt und an dieselbe oder ähnliche targetierte Bodenstelle gelegt oder in dieser eingegraben. Auf diese Weise wird nichts vom ursprünglichen Calciumcyanamid oder den Behältern als Abfall entsorgt und eine getrennte Entsorgung ist nicht erforderlich, da alles davon für den Boden/die Pflanze nützlich ist.
  • Die Flüssigkeitsaustrittsleitung 20 kann direkt in ein Irrigationssystem 24 oder zu einer Sprühvorrichtung oder einem Injektor für flüssigen Dünger, der schematisch mit der Nummer 25 bezeichnet ist, geführt werden. Auf dem Fachgebiet ist dieses Verfahren als das Teebeutelverfahren bekannt.
  • Es kann auch ein „Kaffee"-Verfahren angewendet werden. Becherförmige Beutel 28 mit Filterqualität, die schleifenförmige Bänder oder Griffe haben, werden von einem siebarti gen Trägerkorb 30 getragen. Die Calciumcyanamidkörner und -Feinprodukte werden in diesen biologisch abbaubaren Beuteln abgelegt wie eine Portion Kaffee in einem Filterbeutel in einer üblichen Haushaltskaffeemaschine.
  • In 6 ist der Tank 12 mit einem Filterkorb 26 (bzw. Siebfilterkorb 26) ausgestattet, der fein genug ist, um ein Filterpapier 28 zu tragen, das die feinen Bestandteile und Körner zurückhält. Dieses Filterpapiermaterial hat etwa dieselben Merkmale wie die Beutel 10. Wenn die Siebkorb-/Filterkombination verwendet wird, kann das Calciumcyanamid rechts in das Filterpapier aus einem der Beutel 10 oder direkt aus einem anderen Behälter eingebracht werden. Wie in 5 wird es Mittel geben, um Wasser innerhalb des Tanks umzuwälzen, so dass die Flüssigkeit die löslichen Bestandteile absorbieren wird. Es sollte auch betont werden, dass in den 5 und 6 der zweite Tank 50 verfügbar ist, um andere flüssige Düngemittel zu enthalten. Geeignete Mengen dieser Dünger können in Tank 10 für einen geeigneten pH-Wert und für die erforderliche Pflanzennährstoffbehandlung, die auf den Boden, die Pflanze und die Wasserbedingungen zugeschnitten sind, die durch die Kombination zu behandeln sind, dosiert werden.
  • In den oben beschrieben Verfahren ist zu erkennen, dass die unlöslichen Bestandteile in biologisch abbaubaren Beuteln zurückgehalten werden. Die flüssige Komponente kann durch eine herkömmliche Vorrichtung verteilt werden.
  • In 7 ist ein Tank 31 gezeigt, der Rührschaufeln 32 und 34 darin angeordnet hat und eine Leitung 36 aufweist, die von einem Ende des Tanks zu dem anderen führt. Leitung 36 ist mit einer Hochleistungspumpe 37 und einem Ventil 38 ausgestattet. Auf Wunsch kann die Leitung 36 am Eintrittsende des Tanks in drei Zweige, nämlich 40, 42 und 44, aufgeteilt werden. Dies unterstützt die Verteilung der zirkulierenden Flüssigkeit oder Aufschlämmung im Tank. In diesem Fall bewirken die unlöslichen Stoffe, z.B. Calciumoxid und Kohlenstoff, dass die Flüssigkeit aufschlämmungsartig wird. Es ist daher wichtig, dass ein deutliches Rühren mit oder ohne Suspendiermittel verfügbar ist, so dass der Kohlenstoff und Calcium in Suspension bleiben, bis das Produkt durch die Leitung 46 entleert ist. Die Leitung 46 führt entweder zu einem Irrigations-Wasserinjektionssystem oder zu einer neu entwickelten Verteilungsvorrichtung, die so ausgelegt ist, dass sie ein festes suspen sionsartiges Produkt (z.B. Gips) verteilt. Apparaturen und Verfahren zur Handhabung von unlöslichen Bestandteilen in flüssige Suspension sind auf dem Fachgebiet bekannt.
  • Wenn der kommerzielle Cyanamid-Dünger mit ausreichend Wasser (14x +) in Tank 12 (G/G) gemischt wird, erfolgt eine vollständige Hydrolyse, und die Komponente Cyanamid N wird unverzüglich bioaktiv und bleibt so, vorausgesetzt, die Temperaturen des Tankinhalts bleiben unter 24°C (70°F). Wenn die Leitungs- und Irrigationswassertemperaturen üblicherweise 10°C (50°F) bis 16°C (60°F) sind, kann Cyanamid N-Stabilität an der Stelle als Pflanzennahrung und Pestizid erwartet werden. Das Cyanamid N, das Nitrifizierungsbakterien schwächt, bewirkt, das die Harnstoffmetaboliten langlebig sind und Wochen danach nicht ausgelaugt werden. Nachdem die Flüssigkeit auf die targetierte Bodenstelle gesprüht wurde, werden die Calciumoxid und Kohlenstoff enthaltenden Beutel über denselben oder ähnlichen targetierten Boden verteilt. Die Beutel und das Calciumoxid und der Kohlenstoff werden zerfallen und in vorteilhafter Weise Teil des Bodens werden.
  • Ein anderer Tank 50 ist zur Aufnahme eines flüssigen Düngers, der entweder einen niedrigen oder hohen pH-Wert hat, offenbart. Ein solcher Dünger kann verwendet werden, um die endgültige Flüssigkeit in Tank 12 für die Bodenstelle, auf die sie auftreffen soll, zuzubereiten.
  • In der Praxis wird der Durchführende die Azidität oder Alkalinität des Bodens und des Wassers, die zu behandeln sind, bestimmen. Die Lösung in Tank 12 kann vor oder nach Hydrolyse getestet werden und dann kann Ergänzungsdünger aus Tank 50 bei Bedarf zugesetzt werden, um den geeigneten pH für das Wasser und/oder den Boden, die behandelt werden sollen, zu erhalten.
  • Es ist wichtig, zu beachten, dass Calciumcyanamid-Dünger vor der Ausbringung mit Wasser vermischt wird, so dass eine Hydrolyse auftritt und das verfügbare Cyanamid N vorgebildet wird. Die Verfahren erlauben, dass Cyanamid N in Wasser stabilisiert wird und gehalten wird oder schnell auf den targetierten Boden angewendet wird, bevor es abgebaut wird. Eine Irrigationsinjektionsflüssigkeitsanwendung bewirkt eine gleichmäßige Verteilung und eine gute Bodenpenetration. Für topische Flüssigkeitsanwendung wird für eine verbesserte Penetration ein Eingraben in Erde empfohlen.
  • Die Erfindung wurde bezüglich bestimmter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ist aber Gegenstand von Variationen innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche. Es sollte eher auf die folgenden Ansprüche als auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen werden, da diese den echten Umfang der Erfindung, in der ausschließliche Rechte beansprucht werden, anzeigt.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Ausbringen einer Lösung, die aus Calciumcyanamid-Dünger hergestellt wurde, umfassend: Bereitstellen einer Calciumcyanamid-Suspension, Abtrennen der unlöslichen Feststoffe, z.B. Calciumoxid, Calciumcarbonat und Kohlenstoff, aus der Suspension unter Bildung einer Calciumcyanamidlösung; Behandeln der Lösung; um einen gewünschten pH-Wert zu erreichen, und Ausbringen der Lösung direkt über eine zu behandelnde Fläche ohne Dehydratisieren der Lösung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Abtrennen von unlöslichen Feststoffen aus der Suspension durch Filtration oder Zentrifugieren erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der gewünschte pH-Wert, der eingestellt werden soll, über 10 oder unter 7 liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Feststoffe trockene unlösliche Feinanteile und Körnchen sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Inhalte der Tanks gleichmäßig über die genannte zu behandelnde Fläche verteilt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Flüssigkeit Wasser ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zusätzlicher Dünger der Flüssigkeit zugesetzt werden, um die Wirkungen gegenseitig synergistisch zu verstärken, wodurch eine niedrigere wirksame Dosis von jedem eine größere Wirkung erzielt als bei getrennter Austragung.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Düngeradditive und Additive, die für die Nutzpflanzen nicht schädlich sind, der Lösung zugesetzt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Dünger Harnstoff, Ammoniak oder ein Calcium enthaltender Dünger ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren außerdem Zusetzen eines Alkalis zu dem Calciumcyanid vor seiner Anwendung auf eine alkalische Stelle und/oder Wasser umfasst, um einen pH-Wert von oder über 10 sicherzustellen, um so ein Cyanamid in einer bioaktiven Anionenform zu halten, um auf diese Weise eine vorzeitige Umwandlung in Dicyandiamid zu vermeiden.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Suspension von Calciumcyanamid in einem Wassertank bereitgestellt wird, der einen Zutritt von wenigstens 14 Teilen Wasser pro 1 Teil Calciumcyanamid-Dünger (G/G) hat; und der pH-Wert des genannten Gemisches durch Zugabe von zusätzlichen Düngeradditiven eingestellt wird; das Gemisch zur Sicherstellung einer vollständigen Hydrolyse des genannten Gemisches und einer gleichmäßigen Dispersion davon gerührt wird; und ein Mittel zum Verteilen des Gemisches an einer ausgewählten Stelle bereitgestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Abtrennen der unlöslichen Feststoffe aus der Suspension umfasst: Bereitstellen poröser Behälter, die Calciumcyanamid enthalten; Bereitstellen eines Flüssigkeitstanks; Suspendieren der Behälter in der Flüssigkeit; Auflösen des restlichen Teils in der Flüssigkeit; Behandeln der Lösung, um einen gewünschten pH-Wert zu erreichen; Entfernen der genannten Behälter aus der Lösung, nachdem eine Hydrolyse erfolgt ist; und Verteilen der Lösung über eine zu behandelnde Fläche.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Flüssigkeitsteile in dem Tank die Teile an Calciumcyanamid (technische Basis)-Dünger um mehr als ein (14x +)-zu-1-Verhältnis (G/G) übersteigen.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, das außerdem direktes Ausbringen des Gemisches auf die ausgewählte Stelle und Bewirken, dass das Gemisch in die Erde der genannten Stelle eingearbeitet wird, umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Gemisch in einen Bewässerungsstrom integriert wird, der zu der ausgewählten Stelle führt, und dass der Bewässerungsstrom verwendet wird, um den löslichen Hydrolysemetaboliten von Cyanamid N in die Erde einzuarbeiten.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in die Lösung von Calciumcyanamid ein Puffersystem in dem Fall entwickelt wird, dass die zu behandelnde Erde oder das Wasser einen pH-Wert von mehr als 7 hat.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend: Bereitstellen von porösen Behältern, die Calciumcyanamid enthalten; Bereitstellen eines Flüssigkeitstanks; Suspendieren der Behälter in der Flüssigkeit, bis Calciumoxid und Kohlenstoff daraus abgetrennt sind, Auflösen des restlichen Teils in der Flüssigkeit; Behandeln der genannten Lösung, um einen gewünschten pH-Faktor zu erhalten; Entfernen der Behälter aus der Lösung, nachdem eine Hydrolyse erfolgt ist; und Verteilen der Lösung über eine zu behandelnde Fläche.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Calciumcyanamid in den Behältern trockene unlösliche Feinanteile und Körnchen umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Flüssigkeitsteile in dem Tank die Teile an Calciumcyanamid-Dünger um mehr als ein (14x +)-bis-1-Verhältnis (G/G) übersteigen.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Inhalte der Tanks gleichmäßig über die zu behandelnde Fläche verteilt werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Flüssigkeit Wasser ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Flüssigkeit Wasser ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 17, wobei zusätzliche Dünger zu der Flüssigkeit gegeben werden, um die Wirkung unter einander zu verstärken, wodurch eine niedrigere wirksame Dosis für jeden eine größere Wirkung erzielt als bei getrennter Anwendung.
  24. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Verfahren Zusetzen eines Alkalis zu dem Calciumcyanamid vor seiner Aufbringung auf eine alkalische Stelle umfasst, um einen pH bei oder über 10 zu gewährleisten, um ein bioaktives Cyanamidanion aufrechtzuerhalten, um so eine vorzeitige Umwandlung in Dicyandiamid zu vermeiden.
  25. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Feststoffe trockene unlösliche Feinanteile und Körnchen sind, die sich aus der Lösung abscheiden, und die Lösung dann von den unlöslichen Feinanteilen und Körnchen dekantiert wird.
  26. Wässriges gepuffertes System, das Hydrolyseprodukte von Calciumcyanamid umfasst, wobei das wässrige System einen pH hat, der bioaktives Cyanamidanion aufrechterhält.
DE69734897T 1996-10-21 1997-10-20 Verfahren und packung die calciumcyanamid zur bodenbehandlung verwenden Expired - Lifetime DE69734897T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US734193 1996-10-21
US08/734,193 US5698004A (en) 1996-10-21 1996-10-21 Method and packaging utilizing calcium cyanamide for soil treatment
PCT/US1997/018238 WO1998017603A1 (en) 1996-10-21 1997-10-20 Method and packaging utilizing calcium cyanamide for soil treatment

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69734897D1 DE69734897D1 (de) 2006-01-19
DE69734897T2 true DE69734897T2 (de) 2006-08-24

Family

ID=24950684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69734897T Expired - Lifetime DE69734897T2 (de) 1996-10-21 1997-10-20 Verfahren und packung die calciumcyanamid zur bodenbehandlung verwenden

Country Status (9)

Country Link
US (1) US5698004A (de)
EP (1) EP1007492B1 (de)
AT (1) ATE312803T1 (de)
AU (1) AU741799B2 (de)
CA (1) CA2268778C (de)
DE (1) DE69734897T2 (de)
ES (1) ES2255113T3 (de)
NO (1) NO991754L (de)
WO (1) WO1998017603A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5976212A (en) * 1997-10-20 1999-11-02 Richard O. W. Hartmann Method and packaging utilizing calcium cyanamide for soil treatment
US20040016275A1 (en) 1999-12-08 2004-01-29 Richard Hartmann Stabilized enhanced efficiency controllable release calcium cyanamide compositions
JP2003519065A (ja) * 1999-12-08 2003-06-17 オー ダブリュー ハートマン リチャード 安定化した高効率にて制御可能に放出されるカルシウムシアナミド
NL1015423C2 (nl) * 2000-06-13 2001-12-14 Pokon & Chrysal B V Sachet, verpakkingssamenstel, streng, baan, alsmede gebruik van een sachet.
US8506797B2 (en) * 2011-04-10 2013-08-13 Therapeutic Proteins International, LLC Downstream bioprocessing device
US8852435B2 (en) * 2011-11-29 2014-10-07 Therapeutics Proteins International, LLC Purification and separation treatment assembly (PASTA) for biological products
US9359263B2 (en) 2011-11-30 2016-06-07 Bi-En Corp. Fluid ionized compositions, methods of preparation and uses thereof
US20150027793A1 (en) * 2013-07-29 2015-01-29 Janzen Fabricating & Repair, LLC Liquid fertilizer tanks

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH97425A (fr) * 1920-03-02 1923-01-16 Soc D Produits Azotes Procédé pour la fabrication d'un engrais mixte phosphoazoté.
CH101408A (fr) * 1922-05-15 1923-09-17 Soc Et Chimiques Pour L Ind Procédé pour la fabrication d'engrais à base d'azote organique soluble, à partir de la cyanamide.
DE399680C (de) * 1922-05-15 1924-07-23 Chimiques Pour I Ind Soc Et Herstellung von Duengemitteln
US4214888A (en) * 1978-06-05 1980-07-29 Union Oil Company Of California Foliar fertilization method and composition
DE2839017A1 (de) * 1978-09-07 1980-03-20 Wagner & Hallensleben Gmbh Mischbehaelter zum eimischen von duengergranulat in sprengwasser
SU1647002A1 (ru) * 1989-04-11 1991-05-07 Институт Химии Ан Узсср Средство дл стабилизации азота удобрений в почве
DE4029755A1 (de) * 1990-09-20 1992-03-26 Bosch Gmbh Robert Schaltungsanordnung eines drehstromgenerators
DE4029955A1 (de) * 1990-09-21 1992-03-26 Sueddeutsche Kalkstickstoff Stickstoffduengemittel auf basis von kalkstickstoff
JPH08283016A (ja) * 1995-04-11 1996-10-29 Denki Kagaku Kogyo Kk シアナミド水溶液の製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
CA2268778A1 (en) 1998-04-30
EP1007492B1 (de) 2005-12-14
DE69734897D1 (de) 2006-01-19
NO991754D0 (no) 1999-04-14
ATE312803T1 (de) 2005-12-15
US5698004A (en) 1997-12-16
CA2268778C (en) 2007-02-13
EP1007492A1 (de) 2000-06-14
AU5145798A (en) 1998-05-15
AU741799B2 (en) 2001-12-13
ES2255113T3 (es) 2006-06-16
EP1007492A4 (de) 2003-06-04
NO991754L (no) 1999-06-17
WO1998017603A1 (en) 1998-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0877722B1 (de) Granulatmischungen bestehend aus umhüllten und nicht-umhüllten düngemittelgranulaten
DE69918457T2 (de) Antiabdriftmittel enthaltende zusammensetzungen und verfahren zur ihrer verwendung
DE3900597A1 (de) Verfahren zum herstellen einer waessrigen duengemittelzusammensetzung, zum herstellen derselben geeignete waessrige duengemittelaufschlaemmung und verwendung der duengemittelzusammensetzung
DE69734897T2 (de) Verfahren und packung die calciumcyanamid zur bodenbehandlung verwenden
DE60215163T2 (de) Umhülltes saatgut und verfahren zum umhüllen von saatgut
DE2729417A1 (de) Verfahren und mischungen zur funktionsverbesserung von tropf-berieselungssystemen
DE3123938C2 (de) Depotwerkstoffe auf Basis von geblähtem Perlit oder ähnlichen porösen Trägern, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
EP0566721B1 (de) Biologisch reines drei-phasen-naturstoff-düngemittel und verfahren zu seiner herstellung
DE3827179A1 (de) Vorrichtung zur langzeitduengung
DE1122761B (de) Foerderung des Wachstums und Steigerung des Ertrages von Pflanzen
DE3111019A1 (de) Verwendung von industrie-pflanzenabfaellen zu ihrer wirtschaftlichen verwertung
DE10102555B4 (de) Saatgut mit einer Stickstoff-Dünger enthaltenden Umhüllung
US5976212A (en) Method and packaging utilizing calcium cyanamide for soil treatment
DE2850200A1 (de) Insbesondere fuer die landwirtschaft geeignete stoffgemische und verfahren zu ihrer herstellung
DE1004858B (de) Unkrautvernichtungsmittel
EP0474992A2 (de) Verfahren zur Behandlung von in Massenzucht von Vieh, insbesondere von Schweinen, Rind- und Federvieh, anfallender Gülle und nach diesem Verfahren hergestelltes Düngemittel mit geregelter Nährstoffdesorption
DE2329401A1 (de) Herbizide mischung
DE1767297A1 (de) Biologisch aktives material und verfahren zu seiner herstellung
DE1542941A1 (de) Bodenbehandlung mit Mitteln auf Harnstoffbasis
DE618792C (de) Duengung und Bodenverbesserung
DE4409112C2 (de) Verfahren zum Schutz vor Verlagerung von Wirkstoffen auf landwirtschaftlich oder gartenbaulich nutzbaren Flächen
DE904414C (de) Mittel zur Behandlung von Saatgut und Pflanzen
DE1542942C3 (de) Herbicides Mittel
CH694263A5 (de) Lithium Anreicherung von Pilzen.
DE1542942B2 (de) Herbicides mittel

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER GBR, 80538 MUENCHEN