DE2636311A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die behandlung von geschnittenem tabak - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die behandlung von geschnittenem tabak

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    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/04Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

28332/33
British-American Tobacco
Company Limited
London / Großbritannien
VBRPiHlEN UND VORRICHTUNG FÜR DIE
BEHANDLUNG VON GESCHNITTENEM TABAK
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von geschnittenem Tabak, insbesondere zur Konditionierung und/oder zum Trocknen von Tabakstengeln und/oder -blättern sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
In Verbindung mit der Behandlung mit Alkalien
ist es bekannt, ein mit Dampf fluidisiertes Bett zu ver-
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-z-
wenden, um Nikotin aus dem mit Dampf durchsetzten Tabak zu entziehen. Es ist außerdem bekannt, das Fluidbettprinzip mit heißer Luft zum Trocknen des Tabaks einzusetzen oder mit Fluidbett- oder Strömungsbettprinzip feuchte Tabakpflanzenstengel auf einem vibrierenden Fördergurt oder in einer Trommel zu durchblasen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Konditionieren und/oder Trocknen von Tabak zu schaffen, bei dem ein verhältnismäßig einfacher, kompakter Torrichtungsaufbau benötigt wird, der wirtschaftlich arbeitet u,a, im Hinblick auf die benötigte Luft im Verhältnis zum Gewicht des behandelten Tabaks, wobei dieses Verfahren sowohl in bezug auf die mögliche Behandlung, die mit ihm vorgenommen werden kann, als auch im Hinblick auf die Art, wie sie durchgeführt wird, vielseitig ist. Ferner zielt die Erfindung darauf ab, eine Vorrichtung zu schaffen, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens brauchbar ist.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Konditionieren und/oder Trocknen von Tabak geschaffen, das die Behandlung von geschnittenem Tabak mit einer Flüssigkeit und/oder einem Dampfmedium in einer Kammer einschließt, in der sich ein aufgeschichtetes Bett des Tabaks in einem fluidisierten Zustand mit Hilfe von einem gasförmigen Fluidisierungsmedium befindet, nämlich Luft. Der Begriff "säulenförmig aufgeschichtetes Bett" bedeutet im Zusammenhang dieser Beschreibung, daß die Höhe des fluidisierten Bettes größer ist als die Hauptabmessungen in einer horizontalen Ebene, z.B. als der Durchmesser im Fall einer aufrecht stehenden
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zylindrischen Kammer. Das Verhältnis der Höhe des Bettes zur Abmessung in horizontaler Richtung liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 2:1 und 5:1. Die Behandlung in einem säulenförmigen fluidisierten Bett unterscheidet sich von der Behandlung, bei welcher der Tabak getrocknet wird während er mit einer großen Menge Luft durch eine vertikale Kammer nach oben gefördert wird.
Der behandelte Tabak kann aus geschnittenen, gerollten Stielen oder aus Blättern bestehen, die in feine Streifen zerschnitten sind, so daß sie zur Zigarettenherstellung geeignet sind, z.B. mit einem Schnitt pro mm bis acht Schnitte pro mm. Das behandelnde Medium kann Wasser und/oder Wasserdampf oder sonstige Dämpfe enthalten oder eine Kombination oder Mischung aus Wasser mit Luft oder mit Wasserdampf und Luft sein. Das Behandlungsmedium kann auch eine Flüssigkeit oder ein aus einer Flüssigkeit gewonnenes, dampfförmiges Zusatzmittel enthalten oder daraus bestehen. Die fluidisierende Luft kann selbst vorgewärmt oder nicht vorgewärmt sein und kann feucht oder trocken sein, was jeweils von den Erfordernissen des Prozesses abhängt, dem der Tabak unterworfen werden soll. Außerdem kann das Verfahren in einem kontinuierlichen Ablauf vor sich gehen oder chargenweise.
Das vorstehend genannte Verfahren ermöglicht sowohl im kontinuierlichen Ablauf wie auch im Chargenprozeß eine sehr enge Annäherung an eine sog. perfekte Durchmischung des Tabaks mit dem Behandlungsmedium. Es ist leicht möglich, ein Produkt mit einem gewünschten gleichmäßigen Feuchtigkeitsgehalt zu erzeugen, wobei
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die Behandlungszeit kurz ist. Die "benötigte Torrichtung ist einfach und erfordert für ihre Unterhaltung nur wenig Zeit.
Sowohl für das Durchiaufverfahren als auch für das Chargenverfahren weist die Kammer einen zylindrisch gestalteten Hauptabschnitt auf, an den sich nach oben ein erweiternder oberer Abschnitt anschließt, durch den das Entweichen der Fluidisierungsluft aus dem Tabak erleichtert wird. Das fluidisierte Bett befindet sich dann zur Hauptsache innerhalb des zylindrischen Abschnitts, beispielsweise zu 80 <fo der Tiefe des Bettes, erstreckt sich jedoch in den oberen Abschnitt hinein. Der obere Abschnitt kann an seinem oberen Ende offen sein, wobei sich jedoch dort ein den Tabak zurückhaltendes Gitter befindet, doch wird vorzugsweise der Behälter oben abgedeckt und weist oberhalb des Gitters einen Luftauslaß auf. Am unteren Ende der Kammer ist ein durchlöcherter Verteiler oder ein durchbrochenes Material vorgesehen. Der Tabak wird durch Einblasen von Luft fluidisiert, die Umgebungstemperatur haben kann und die durch den Verteiler hindurch vom Boden her in die Kammer eingeblasen wird. Gleichzeitig wird in dem in der Kammer enthaltenen Tabak auch das Behandlungsmedium, z.B. in. Luft versprühtes Wasser oder unter Hochdruck fein versprühtes Wasser oder Dampf in den Tabak in der Kammer eingeleitet, und zwar im Gleichstrom mit der Luft oder auch im Gegenstrom, was durch die Wände hindurch oder von der Bodenfläche der Kammer her erfolgen kann. Durch diese Art der Behandlung können Tabakstreifchen oder -brösel mit dem erforderlichen Feuchtigkeitsgehalt erzeugt werden, je nachdem wie lange der Tabak in der Kammer verbleibt»
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Im Falle des durchlaufenden Behandlungsverfahr ens durchläuft der Tabak einfach kontinuierlich die Kammer. Beim Ohargenverfahren wird die Kammer zunächst gefüllt, beispielsweise bis zu einem Drittel ihrer Höhe, und zwar mit dem trockenen Tabak oder einem Tabak, der bis zu 60 $> Feuchtigkeit bezogen auf das Gewicht im fertig angefeuchteten Zustand haben kann. Durch Einblasen der fluidisierenden Luft wird die Charge, dann in den Zustand des fluidisierten Säulenbettes gebracht, worauf dann das Wasser oder die sonstige Behandlungsflüssigkeit eingeblasen wird. Die Behandlung kann zwischen 10 Sekunden und 1 Stunde dauern, was von der Größe der Kammer, dem Volumen der Charge und der erforderlichen Flüssigkeitszufuhr abhängt, die bis zu 2 Liter/Min, je kg der Charge betragen kann.
Bei beiden Behandlungsarten kann, wenn gewünscht, Dampf dazu benützt werden, den Tabak während oder nach der Wassersprühbehandlung zu konditionieren. Die Temperatur des Tabaks kann dabei gesteigert werden, und es kann eine feuchte Atmosphäre in der Kammer aufrecht erhalten werden. Wenn Dampf in Verbindung mit vorgeheizter luft angewendet wird, kann die Temperatur des Tabaks bis auf 1000C und mehr angehoben werden, wodurch Bedingungen erzielt werden, die durch die Ausdehnung des Tabaks anschließend eine bessere Aufnahmefähigkeit ergeben. Bei der Wasserbehandlung kann eine verbesserte Aufnahmefähigkeit offensichtlich auch aufgrund einer Intspannungs- oder Iiockerungswirkung erreicht werden»
Fach der genannten Wasserbehandlung kann der Tabak getrocknet oder den Erfordernissen entsprechend
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sonstwie weiterbehandelt werden, möglicherweise in Form des fluidisierten Bettes in derselben Kammer, wenn es sich um eine chargenweise Behandlung handelt, oder in einer sonstigen Form der Behandlung in einer weiteren, ähnlichen oder gleichen, ein fluidisiertes Säulenbett erzeugenden Kammer. Das Trocknen im ersteren Fall des feuchten Tabaks kann wiederum in einem fluidisierten Zustand erfolgen, indem Luft bei einer Temperatur zwischen 200C und 1000C oder mehr am Boden in die Kammer eingeblasen wird, so daß der Trocknungsvorgang bis zum gewünschten Grad in einer Zeit zwischen 10 Sekunden und 1 Stunde durchgeführt wird. Bei einem Durchlaufverfahren kann der Tabak mit Luft bei ähnlichen Temperaturen behandelt werden, während er fortlaufend durch eine weitere, ein fluidisiertes Säulenbett enthaltende Kammer durchläuft, in die er aus der Wasserbehandlungskammer eingebracht wird. Das Trocknen erfolgt unter nahezu isothermischen Bedingungen. Statt des Trocknens mit heißer Luft kann der Tabak auch im fluidisierten Zustand durch Mikrowellenenergie getrocknet werden.
Das Verfahren ist vielseitig, auch wenn es chargenweise abläuft, ist jedoch besonders vorteilhaft bei kontinuierlichem Prozeß, bei dem der Tabak fortlaufend unter Drucklufteinwirkung oder infolge Schwerkraft in die Kammer eingebracht wird, darin in Form eines fluidisierten Säulenbetts gehalten wird und kontinuierlich aus der Kammer wieder ausgebracht wird, was ebenfalls mit strömender Luft oder unter Einwirkung der Schwerkraft erfolgen kann. Wie bereits an früherer Stelle gesagt, kann das Verfahren auch dazu eingesetzt werden, geschnittenen Tabak mit einem Duftstoff zu be-
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handeln oder mit einem sonstigen Zusatz. Befindet sich dieser Zusatz nicht in flüssiger Form, die das Einsprühen in das fluidisierte Bett innerhalb der Kammer ermöglicht, so kann das Einbringen des Zusatzes mit Hilfe von Wasser oder einem sonstigen, flüssigen !rager erfolgen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nun an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Pigο 1: Eine diagrammartige Darstellung einer Vorrichtung für eine Behandlung im kontinuierlichen Durchlauf und
2: in vergrößertem Maßstab eine bevorzugte Ausführungsform des Tabakauslaufs dieser Vorrichtung.
Wie die Figur 1 erkennen läßt, hat die Vorrichtung eine vertikal angeordnete Kammer 1, in der im Betrieb eine Säule 2 von geschnittenem Tabak mit luff in fluidisiertem Zustand gehalten wird, die am Boden der Kammer in nachfolgend noch zu beschreibender Weise eingebracht wird. Die Kammer enthält einen zylindrischen Hauptabschnitt 3, an den sich ein kürzerer konischer Abschnitt 4 nach oben anschließt. Der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 3 ist nicht geringer als 30 cm und der Winkel θ des konischen Abschnitts 4 vorzugsweise nicht kleiner als 70° und nicht größer als 80°. Bei einer derartigen Kammer wird der nach oben gerichtete luftstrom im konischen Abschnitt 4 beträchtlich verzögert, etwa um den Faktor Zwei, was es erleichtert, daß die Luft aus dem im aufgewirbeltem Zu-
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stand gehaltenen Tabak entweichen kann, obgleich das fluidisierte Bett sich aus dem Abschnitt 3 noch ein Stück in den Abschnitt 4 hinein erstreckt. Bei dem dargestellten Bett ist das Verhältnis der Höhe des fluidisierten Bettes zum Innendurchmesser der Kammer 3 in der Größenordnung zwischen 3,5:1 und 4:1.
Der geschnittene Tabak wird der Kammer 1 aus einem Säulentrichter 5 zugeführt, an den sich ein Förderband 6 anschließt, dessen Fördergeschwindigkeit gesteuert werden kann. Das Band 6 gibt den Tabak in den einen Schenkel 7 eines U-förmigen Rohres ab, dessen anderer Sehenkel 8 den Tabak fortlaufend in den oberen Kammerabschnitt 4 fördert. Der Tabak wird durch das U-Rohr mit Hilfe eines Druckluftstrahls getrieben, der über ein Ventil 9 steuerbar ist und mit einem Rohr 10 in den Schenkel 7 des U-Rohres eingeleitet wird.
Die Druckluft für das Fluidisieren des Bettes 2 erhält man von einem Gebläse 11. Sie wird von dort über eine Rohrleitung 12 in eine Kammer 13 unterhalb der Fluidisierungskammer 1 eingeleitet, wobei zwischen der Kammer 13 und der Fluidisierungskammer 1 sich ein konischer Übergangsabschnitt 14 befindet. Eine Art Siebfläche 15, die von Luft durchdrungen werden kann, trennt das Bett 2 von der Kammer 13. Mit Hilfe eines Klappenventils 16 kann die Zufuhr der Fluidisierungsluft in der Kammer 13 selbst noch gesteuert werden.
Wenn ein Aufheizen der luft erforderlich ist, kann dies in einer Heizvorrichtung 17 erfolgen, beispielsweise einem dampfbeheizten Erhitzer, der in die
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Rohrleitung 12 eingefügt ist»
In die Fluidisierungsluft kann Dampf eingeleitet werden. Dieser Dampf wird dann im Gleichstrom mit der Luft aus einer Rohrleitung 18 eingeführt, die ein Steuerventil 19 enthält. Was nicht "besonders dargestellt ist, ist die weitere Möglichkeit der Dampfzufuhr in den aufgewirbelten Tabak der fluidisierten Säule 2 unmittelbar innerhalb des Eammerabschnitts 3.
Es ist außerdem für eine unmittelbare Einleitung von Wasser in das fluidisierte Tabakbett 2 gesorgt. Über eine leitung 20, in der sich zum Steuern des Durchlasses ein Ventil 21 befindet, wird Wasser mit Druck unmittelbar aus einer Düse oder einem Düsenring mit Öffnungen am Umfang des Kammerabschnitts 3 in den Tabak eingesprüht. Die Randzonen des Querschnitts eines geeigneten Sprühfeldes 22 sind mit gestrichelten Linien in der Figur 1 angedeutet. Wahlweise oder zusätzlich kann Wasser auch an anderen Stellen eingeleitet werden, z.B. am unteren Ende des Bettes 2 oder von oben herab, wobei die Anordnung sowie die Anzahl der verwendeten Düsen sich nach den Konditionierungserfordernissen richten„ Wenn nötig, kann das Wasser mit Luft oder Dampf fein verteilt werden. Auch Duftstoffe oder sonstige Zusätze können zusammen mit dem Wasser oder in einer ähnlichen Form in das fluidisierte Bett 2 eingeleitet werden, wobei also statt Wasser auch eine andere Trägerflüssigkeit verwendet werden kann.
Der in der fluidisierten Säule 2 langsam nach unten fallende Tabak wird am unteren Ende des
- ίο -
Kammerabschnitts 3 über eine abwärts gerichtete Leitung 23 abgefördert.
Bei der beschriebenen, im Durchlaufverfahren arbeitenden Vorrichtung ist es wichtig, daß die Abgabe mit der benötigten gleichmäßigen Abgabemenge erfolgt. Wenn die Abgabeöffnung zu groß ist, kann der gesamte Inhalt der Kammer 1 zu schnell abgefördert werden. Ist die Öffnung dagegen zu klein, dann kann es vorkommen, daß sie durch Ansammlung von Tabak in ihrer unmittelbaren Umgebung blockiert wird0 Schwierigkeiten in dieser Richtung können durch die in Figur 2 gezeigte Einrichtung vermieden werden, bei welcher für die Zufuhr einer kontrollierbaren Strömungsmenge von Druckluft am Ansatzpunkt der Abgabeleitung 23 an der Wandung der Kammer gesorgt wird. Dieser Luftstrom tritt durch eine horizontale Leitung 24 ein, deren Eintrittsöffnung mit einer Drosselklappe 25 versehen ist. In voller Öffnungsstellung der Drosselklappe ist der Luftstrom maximal, was eine starke Behinderung für den ausströmenden Tabak bedeutet, so daß die Abgabe in diesem Fall ein Minimum ist» Wird die Drosselklappe 25 in Richtung auf ihren Schließzustand, der gestrichelt angedeutet ist, hin versehwenkt, dann nimmt der Luftstrom ab, so daß die Abgabemenge des Tabaks ansteigt. So kann die Abgabe innerhalb bestimmter Grenzen gesteuert werden, indem das Klappenventil 25 auf eine entsprechende Zwischenstellung eingerichtet wird. Im Schließzustand oder nahe diesem besteht jedoch die Gefahr, daß die Abgabeöffnung 25 sich zusetzt, was dadurch verhindert wird, daß eine Begrenzung für das Klappenventil in Schließriehtung vorgesehen wird. Figur 2 zeigt außerdem, daß
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in vertikaler Richtung die Abmessungen 26, 27, 28 am Übergang von der Kammer in die Abgasleitung geeignete Dimensionen und Proportionen haben.
Die Betrachtungen sollen nun an der Figur 1 weitergeführt werden, in der zu sehen ist, daß auf den oberen Kammerabschnitt 4 ein luftkasten 29 aufgesetzt ist, der von der Behandlungskammer außerdem durch ein Drahtgitter 30 abgetrennt ist, um Verluste von Tabak zu vermeiden ο Die Gesamthöhe des Kammerauf baus ist dabei immer noch annehmbar. Ein Luftauslaß 31 führt meist über einen Staubabscheider, wo Tabakstaub ausgesondert wird.
Die schematisierte Darstellung zeigt am Ende des Auslaßrohres 23 einen Behälter 32. Es versteht sich jedoch, daß die Auslaßleitung unmittelbar zu einer Maschine führen kann, in der weitere Behandlungen vorgenommen werden.
Wenn der Tabak weiteren Behandlungen unterworfen wird, um sein Füllvermögen zu steigern, dann werden zwei weitere Kammern, die im wesentlichen der Kammer 1 ähnlich sind, dieser Kammer 1 in Reihe nachgeschaltet. In der ersten nachgeschalteten Kammer ist die über die leitung 12 zugeführte Fluidisierungsluft erwärmt wie auch das Wasser, das über die leitung 20 eingeführt und in das aufgewirbelte Bett eingesprüht wird. Die Wirkung des heißen Wassers ist die, daß die einzelnen Tabakteilchen sich ausdehnen,. Der über die Leitung 23 am unteren Ende der Kammer 1 abgegeben Tabak wird pneumatisch in den oberen Teil der zweiten weiteren Kammer eingeleitet, in der das fluidisierte Bett
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durch heiße, trockene luft aufrecht erhalten wird, wodurch der !Tabak getrocknet wird. Der heiße trockene Tabak gelangt anschließend in einen Kühler, der die Gestalt einer dritten gleichen Kammer haben kann und in dem Kühlluft für die Fluidisierung des Bettes sorgt. Die Verweilzeit in derartigen Kammern liegt zwischen einer halben Minute und 5 Minuten. Ein besonderer Kühler wird nicht benötigt, wenn in die zweite Kammer gekühlte, trockene luft eingeführt wird als fluidisierende Luft. Das Trocknen kann auch mit Hilfe von Mikrowellenenergie durchgeführt werden, die dem Tabak in an sich bekannter Weise entweder im fluidisierten Bett oder in einer sonstigen Vorrichtung zugeführt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren kann lediglich für die Behandlung des Tabaks angewendet werden, um sein I1UIlvermögen zu erhöhen, und dann aus den Verfahrensschritten bestehen, die soeben beschrieben wurden. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf Anordnungen, die im Durchlaufbetrieb arbeiten, in denen man sich einer vollkommenen Mischung sehr stark nähert. Mit dem Begriff "vollkommene Mischung" ist ein Vermischen gemeint, bei welchem die Temperatur und der Feuchtigkeitsgehalt des Tabaks innerhalb der Kammer gleichmäßig ist und gleich der Temperatur und dem Feuchtigkeitsgehalt an der Abgabestelle. Die dem Säulenbett zugeführten Substanzen werden sofort mit den Substanzen vermischt, die bereits im Bett vorhanden sind, so daß die sich daraus ergebende Mischung an allen Stellen die Zusammensetzung hat, mit der die Mischung abgegeben wird. Eine im Grunde genommen gleiche Kammer wird auch für den Chargenbetrieb verwendet, bei dem ebenfalls eine weitgehende Annäherung an die vollkommene Mischung erzielt wird. Die Substanz der Charge hat in
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jedem Zeitaugenblick eine praktisch durchgehend gleiche Zusammensetzung, wobei sich die Zusammensetzung schrittweise der gewünschten endgültigen Zusammensetzung nähert, mit der die Charge abgegeben wird. Es soll nachstehend ein besonderes Beispiel für den Chargenbetrieb beschrieben werden.
Es wird von der ITuidisierungskammer Gebrauch gemacht, wie sie als Kammer 1 beschrieben wurde, mit einem zylindrischen Abschnitt von 30 cm Innendurchmesser und 90 cm Höhe, auf der sich ein spitz-konischer Abschnitt von 70 cm Höhe erhebt, welcher mit einem feinmaschigen Gewebe, das abnehmbar ist, abgedeckt ist. Am unteren Ende der Kammer schließt sich, von dieser durch die Diffusorplatte getrennt, eine Kammer mit 15 cm Innendurchmesser an, die sich zur Fluidisierungskammer hin auf 30 cm Durchmesser erweitert. Diese untere .Kammer dient zur Einführung der Pluidisierungsluft und ist auch angepaßt, um Einspritzwasser zuzuführen, wozu ein Zuführrohr von 4 mm Innendurchmesser vorhanden ist, das zu einer in der Diffusorplatte liegenden Düse führt, die nicht in die Fluidisierungskammer hineinragt, so daß in die Kammer eine Art Wassernebel eingestäubt wird.
Eine Charge gerollter Stengel, die mit 6 Schnitten/mm geschnitten sind und einen Wassergehalt von 15,8 Gewichtsprozent mit einer Standardabweichung von 0,22 $ haben, werden in die Fluidisierungskammer eingebracht, wobei die Höhe der Charge im nichtfluidisierten Zustand 30 cm beträgt, was ausreicht, um eine fluidisierte Säule innerhalb des gesamten Zylinderbereichs zu bekommen, die sich etwas in den oberen konischen Abschnitt hinein erstreckt und ein: r. Höhen- : Durchmesserverhältnis von etwa 3,5 bis 4 ergibt*
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Es wird für die Fluid! si erring Luft mit Raum-
•z
temperatur in einer Menge von 0,26 m/s eingeleitet, was einer lineargeschwindigkeit von 3,6 m/s am Grunde der Kammer entspricht. Wasser wird in einer Menge von 6,7 ml/s bei einem Wasserdruck in der Zuführleitung von 4,5 kp/em zugeführt. Diese Bedingungen wurden 5 Minuten lang aufrecht erhalten. Am Ende des Behandlungsvorgangs hatte der ruhende Tabak in der Kammer eine Höhe von 25 cm "bei einem Feuchtigkeitsgehalt von 49,71 # mit einer Standardahweichung von 0,11 $.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Iy Verfahren zur Behandlung von Tabak, dadurch gekennzeichnet, daß geschnittener Tabak in einer Kammer mit Flüssigkeit und/ oder dampfförmigem Medium behandelt wird und dabei der Tabak durch Luft in einem fluidisierten Säulenbett gehalten wird·
    2 ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß zur Behandlungssubstanz Wasser gehört, das in das fluidisierte Bett in der Kammer eingesprüht und/oder im Gleichstrom mit der ITuidisierungsluft durch feinverteilende Einrichtungen am unteren Ende der fluidisierten Säule eingeführt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Dampf in das säulenförmige fluidisierte Bett eingeleitet wird.
    4« Verfahren nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Einführung des Dampfes durch Verteil vorrichtungen am Grund des fluidisierten Bettes allein oder zusätzlich vorgenommen wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Pluidisierungsluft erwärmt ist.
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    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak die fluidisierte Säule im G-egenstrom zur Pluidisierungsluft durchläuft.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung des Tabaks in der Kammer chargenweise erfolgt.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak im Anschluß an die Behandlung mit Wasser mit Dampf oder mit Dampf und heißer luft in einem Säulenbett behandelt wird, das mit Luft in fluidisiertem Zustand gehalten wird.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak im Säulenbett, das mit luft fluidisiert gehalten wird, getrocknet wird, wobei die luft erwärmt sein kann.
    1.0. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
    nach einem der Ansprüche 1-9, gekennzeichnet durch eine sä-ulenförmige Kammer (1), Mitteln (11, 12, 15) zum Einbringen von luft in den Boden der Kammer, um den Tabak im Zustand einer fluidisierten Säule in der Kammer zu halten, und Mittel (20) zum Einbringen einer Behandlungssubstanä in das fluidisierte Bett.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekenn-
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    zeichnet durch Vorrichtungen zum Einsprühen von Wasser in die fluidisierte Tabaksäule (2) in der Kammer und/oder zum Einführen von Wasser im Gleichstrom mit der ITuidisierungsluft durch einen Verteiler am Boden der Kammer (i)i
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, g e k e η η ze ichnet durch Mittel zum Einführen von Oampf in die Kammer.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-12, gekennzeichnet durch eine Heizeinrichtung (17) in der Zuführung für die Pluidisierungsluft.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-13, gekennzeichnet durch eine den zu "behandelnden !Tabak kontinuierlich zuführende Einrichtung (5 - 10) und eine den behandelten !Tabak kontinuierlich abfahrende Einrichtung (23) für die Behandlung des Tabaks im G-egenstrom zur Pluidisierungsluft.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet , daß zwei oder mehrere säulenförmige Kammern in Reihe geschaltet sind und in jeder dieser Kammern der Tabak einer Kondition!erungsstufe oder dem Trocknen im durch Luft fluidisierten Säulenbett unterworfen ist»
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DE2636311A 1975-08-18 1976-08-12 Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von geschnittenem Tabak Expired DE2636311C2 (de)

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