DE1592684A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von tierischen Faekalien,insbesondere vonHuehnerkot - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von tierischen Faekalien,insbesondere vonHuehnerkot

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DE1592684A1
DE1592684A1 DE19661592684 DE1592684A DE1592684A1 DE 1592684 A1 DE1592684 A1 DE 1592684A1 DE 19661592684 DE19661592684 DE 19661592684 DE 1592684 A DE1592684 A DE 1592684A DE 1592684 A1 DE1592684 A1 DE 1592684A1
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Germany
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drying
floor
dried
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feces
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Pending
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DE19661592684
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Inventor
Dipl-Chem Yiannakis Economides
Dipl-Ing Alfred Haeser
Dipl-Ing Guenther Koch
Heinz Vennebusch
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Koch Contract GmbH and Co KG
Original Assignee
Koch Contract GmbH and Co KG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F3/00Fertilisers from human or animal excrements, e.g. manure
    • C05F3/02Guano
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von tierischen Fäkalien, insbes.von Hünerkot
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von
    tierischen Fäkalien, insbesondere von Hühnerkot, zu maschinell
    streufähigem Dünger unter Erwärmen der Fäkalien, bei dem die
    Fäkalien mit einem hygroskopischen Adsorptionamittel vermischt
    werden und das durch die Zugabe des Adsorptionsmittels aufge-
    lockerte und poröse Mischgut in warmem Luftstrom getrocknet
    wird.
    Einige zur Aufbereitung tierischer Fäkalien bekannte Trocknungs-
    verfahren beruhen auf in Trockentrommeln durchgeführte themi-
    sehe Trocknung bei Temperaturen weit über loco C, was zur Folge
    hat, daß die Fäkalien in ihrer Struktur völlig verändert und
    -die in den Fäkalien enthaltene Bakterienflora, die für die Boden-
    verbesserung von wesentlicher Bedeutung ist, sowie das 81»i,0
    größtenteils zerstört werden, im Ergebnis also ein bezgl.DUngung
    und Bodenverbesserung sehr minderwertiges Produkt entsteht. Von besonderem Nachteil ist bei diesen bekannten verfahren darüber hinaus die Tatsache, daß bei der Trocknung unter den hohen Temperaturen außerordentlich unangenehme Geruchsbe- lästigungen entstehen, was eine Trocknung in mit erheblichem Aufwand verbundenen geschlossenen Anlagen mit ausreichend hohen Abzugskaminen erforderlich macht.- Es sind aber auch Verfahren zur Aufbereitung tierischer Fäkalien,insbes. Hühnerkot, bekannt, bei denen die Erwärmung eines durch Zugabe eines Adsorptionsmittels aufgelockerten und porösen Mischproduktes im Luftstrom bei Temperaturen zwischen 6o - 800 C erfolgt. Dabei kommen als hygroskopische Adsorptionsmittel z.B. Torf oder natürliche Silikate in Frage. Eine Trocknung der tierischen Fäkalien ohne Geruchsbelästigung ist aber auch bei Durchführung solcher Ver- fahren nicht gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur . Aufbereitung von tierischen Fäkalien, insbes. von Hühnerkot, ansaugeben , nachdem die Fäkalien ohne Geruchsbelästigung und Denaturierung in ein vollwertiges, trockenes, streufähiges und leicht lösliches Naturdüngemittel überführt werden können. Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem Aufbereitungsverfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß als hygroskopisches Adsorptionamittel eine bereits getrocknete Mischung aus den Adsorptionsmitteln und Hühnerkot verwendet wird. - Überraschenderweise treten bei, Verwirklichung der erfindungsgemäßen Maßnahmen, also bei Verwendung von üblichen Adsorptionsmitteln und zuge- . mischten, bereits getrocknetem Hühnerkot keine Geruchsbelästigungen wehr auf. Es handelt sich also bei der getrockneten
    Mischung aus Adsorptionsmitteln und HVhnerkot um ein Adsorp-
    tionsmittel, das in erhöhtem Maße Geruchsstoffe bindet, sich
    zugleich aber durch Bodenverträglichkeit auszeichnet. Jeden-
    falls wird den im Zuge der Trocknung aufbereiteten tierischen.
    Fäkalien praktisch jede Penetranz genommen. Das erfindungs-
    gemäße hygroskopische Adsorptionsmittel besitzt darüber hinaus-
    die Eigenschaft, die Wirkstoffe aus den Fäkalien aufzunehmen,
    gleichsam zu speichern und erst in Boden über längere Zeiträume
    wieder abzugeben.
    Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind also'zusanmen-
    fassend im wesentlichen darin zu sehen, daß bei Durchführung
    des erfindungsgemäßen Verfahrens auf besondere einfache Weise
    tierische Fäkalien ohne Geruchsbelästigung getrocknet werden
    können. Hinzu kommt, daß die Troelaaung ohne Zerstörung der für
    die Düngung und Bodenverbesserung wertvollen Eigenschaften er-
    folgt, und zwar in ein trockenes, maschinell streufähiges
    Dünge- und Bodenverbesserungsmittel. Im Ergebnis entsteht ein
    vollwertiges Naturdüngemittel, welches im übrigen leicht lösr
    lieh ist, d.h. bei Wiederbefeuchtung sofort wieder Wasser auf-
    nimmt und seine wertvollen Substanzen an den Boden weitergibt.
    Gegenstand der Erfindung ist aber auch eine Vorrichtung zur
    Durchführung des beanspruchten Verfahrens, aus Trockenkammer
    mit Beschickvorrichtung und Austragevorrichtung sowie siebartig
    ausgebildetem Trockenboden in der Trockenkammer mit zugeordnetem
    Luftzuführungskanal und daran angeschlossenem Lufterhitzer,
    die sich durch besonders einfache und funktionssichere Bauweise
    auszeichnet. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daB
    der Luftzuführungskanal unterhalb des Trockenbodens und die
    Beschiekvorrichtung oberhalb des Trockenbodens verfahrbar angeordnet sind, wobei die Beschickvorrichtung aus einem sich über die Breite des Trockenbodens erstreckenden, in Längsrichtung des Trockenbodens verfahrbaren Beschicktrichter mit,im Trichterauslauf angeordneter, angetriebener Fächer- walze mit sternartig am Umfang aufgesetzten zwischen sich Dosierfäeher bildenden Wänden besteht, während als Austrage- vorrichtung ein längs des Trockenbodens im Luftzuführungskanal angeordnetes endlos umlaufendes Förderband oder eine Förderschnecke vorgesehen ist, und dadurch, daß oberhalb des Förderbandes oder der Förderschnecke ein sich über deren Länge erstreckender Leittrichter angeordnet ist, dem durch Kippen des Trockenbodens das getrocknete Gut zuführbar ist. Nach weiterem Vorschlag der Erfindung besteht der Trocken- boden in Längsrichtung aus zwei Bodenteilen, die je um eine Längsachse mit den aneinander stoßenden Kanten nach unten in den Leittrichter kippbar gelagert sind. Weiter ist in be- vorzugter Ausführungsform in Längsrichtung der Trockenkammer an eine der Stirnwände eine belüftete Bunkerkammer für das zu trocknende Mischprodukt angeschlossen, bis in die hinein der ßesahicktrichter verfahrbar ist, wobei in der Bunkerkammer eine Aufgabeorrichtung für den Beschiektrichter, insbesondere eine Greiferschaufel oder dergl: vorgesehen ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeiapiel näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, .Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II-II durch den Gegenstand nach Fig. 1.
    Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zur Aufbe-
    reitung von tierischen Fäkalien, nämlich im Ausführungsbei-
    spiel von Hühnerkot, zu maschinell streufähigem Dünger,
    wozu die Fäkalien mit einem hygroskopischen Adsorptions-
    mittel vermischt werden und das durch die Zugabe des Ad-
    sorptionsmittels aufgelockerte und poröbe Mischprodukt in
    warmem Luftstrom unter Erwärmung auf Temperaturen unter z.8.
    1000 C getrocknet wird. Im einzelnen wird das Mischprodukt in
    einer Schicht gleichmäßiger Dicke ausgelegt und von dem vorge-
    wärmten Luftstrom durchsetzt sowie dabei ggfs. ständig um-
    gewendet. Dazu besteht die Vorrichtung im einzelnen aus
    einer Trockenkammer 1 mit einem porösen, luftdurchlässigen,
    im Ausführungsbeispiel siebartig gestalteten Trockenboden 2.
    Unter dem Trockenboden ist ein LuftzufUhrungskanal 3 für
    die Trockenluft angeordnet, der an eine Lufterhitzerkammer
    16 mit darin befindlichem Lufterhitzer 4, beispielsweise
    einem Brenner und einer Frischluftzufuhröffnung 17 ange-
    schlossen ist. Über dem Trockenboden 2 ist in der Trockenkam-
    mer 1 eine Beschickvorrichtung 5 verfahrbar angeordnet, mit
    welcher das zu trocknende Mischprodukt in gleichmäßiger
    Schichtdiake auf den Trockenboden 2 aufgebracht Wird. Diese
    Beschickvorrichtung besteht aus einem sich über die Breite
    des Trockenbodens 2 erstreckenden, in Längsrichtung des
    Trockenbodens verfahrbaren Besohicktrichter 7, der mittels
    Rollen 18 auf Fahrschienen 19 geführt ist. Im Trichteraus-
    lauf des Beschicktrichters ist eine angetriebene Fächer-
    walze 0 mit sternartig am Umfang aufgesetzten, zwischen
    sich Dosierfäaher bildenden Wänden 9 angeordnet, Das auf den
    Trockenboden 2 aufzubringende, zu trocknende Mischprodukt
    wird in den Beschicktrichter 7 gellt und unter gleichzei-
    tigem Verfahren des Beschicktrichtera längs des Trockenbo-
    dens 2 gleichmäßig durch die Fächerwalze 8 auf den Trocken-
    boden ausgetragen, wodurch die gewünschte gleichmäßige
    Schichtung des Mischproduktes erzielt wird. Die angetriebene
    Fächerwalze 8.kann im übrigen zugleich als Einrichtung zum
    Wenden der auf dem Trockenboden 2 befindlichen Schicht verr
    wendet werden, wenn der Besehiektrichter 7 im leeren Zustand
    über den Trockenboden 2 hinweggefahren wird. Zufolge der
    gleichmäßigen Schichtstärke des zu trocknenden Misch-
    produktes auf dem Trockenboden 2 tritt die aus der Luft-
    erhitzerkammer 16 in den Luftzuführkanal 3 gelangende
    Luft gleieheäBig durch den Trookenboden 2 und die darauf
    ausgebreitete Schicht des Mischproduktes hindurch und kann
    entweder an beliebiger Stelle aus der Trockenkammer ins
    Freie austreten oder z.T. über nicht dargestellte Rück-
    fUhrungskanäle im Kreislauf in die Lufterhitzerkammer 16.
    zurückgeführt werden.
    Zum Austragen des getrockneten Mischproduktes ist eine
    besondere Austragvorrichtung 6 vorgesehen. Diese besteht
    im Ausführungsbeispiel aus einem längs des Trockenbodens
    2 im Luftzuführungskanal 3 angeordneten, endlos umlaufenden
    Förderband 10, jedoch kann stattdessen auch eine Förder-
    schnecke vorgesehen werden. Über dem Förderband 10 ist ein
    sich über dessen gesamte Länge erstreckender Leittrichter 11
    angeordnet, dem durch Kippen des Trockenbodens 2 das ge-
    trocknete Gut zuführbar ist. Dazu besteht der Trockenboden
    2 in Längerichtung aus zwei Bodenteilen 2a und 2b, die je
    um eine Längsachse 12 mit den aneinanderstoßenden Kanten
    13 nach unten in den Leittrichter 11 kippbar gelagert sind..
    In der Fig. 2 ist die gekoppte Stellung dieser Trockenbo-
    denteile 2a, b gestrichelt dargestellt. Man erkennt unmittel-.
    bar, daß das auf den Bodenteilen liegende getrocknete Misch-
    produkt in der gekippten Stellung der Bodenteile in den
    Leittrichter il abrutscht und durch den Leittrichter 11 dem
    Förderband 10 zugeführt wird.
    In Längsrichtung der Trockenkammer ist an die in der Zeich-
    nung rechte Stirnwand eine belüftete Bunkerkaaoar 14 für
    dis zu trocknende Mischprodukt angeschlossen. Der Be-
    schicktrichter 7 ist bis in diese Bunkerkammer 14 hinein-
    verfahrbar. In der Bunkerkammer ist eine Aufgabevorrichtung
    für den Besehicktrichter 7 vorgesehen, die im Ausführungs-
    beispiel als verfahrbare Greiferschaufel 15 ausgeführt
    ist, welche mit einer Laufkatze 20 an einer Laufschiene 21
    angehängt ist.
    Der zu trocknende Hühnerkot wird zunächst in einer geeigneten,
    nicht den Gegenstand der Erfindung bildenden Mischvorrichtung
    mit den Adsorptionsmitteln vermischt, wozu insbesondere
    gebrannte und gemahlene natürliche Silikate mit der in An-
    spruch 4 angegebenen Zusammensetzung und Körnung verwen-
    det werden. Das so erhaltene feuchte Mischprodukt wird in
    . die Bunkerkammer 14 eingetragen und dort ablagern gelassen,
    bis die Adsorptionsmittel dem Hühnerkot die Feuchtigkeit im
    erforderlichen Umfang entzogen haben, so daß das Mischpro-
    dukt als Ganzes eine lockere und poröse Konsistenz annimmt.
    Das Mischprodukt wird dann mittels des Greifers 15 an den
    Besehicktriehter 7 eingebracht und in der bereits besehrie-
    beneh Weise durch Verfahren des Beschicktrichters längs der
    Schienen 19 mit Hilfe der Fächerwalze 9 in gleichmäßiger
    Schichtdicke auf dem Trockenboden 2 ausgebreitet. Dabei
    können Schichtdicken von bis zu 60 bis 70 cm verwirklicht
    werden. Die Temperatur der Trocknungaluft im Luftzuführungs-
    kanal 3 wird so gewählt; daB sie einerseits hoch genug ist,
    um g6nUgende Mengen Wasserdampf aufnehmen zu können, anderer-
    seits aber so niedrig ist, daß keine Schädigung des zu trock-
    nenden Gutes auftritt. Sie ist insbes. so niedrig zu wählen,
    daß auch nur teilweise Verbrennungen des zu trocknenden Gu-
    tes und die dabei auftretende Bildung äußerst unangenehmer
    Geruchsstoffe mit Sicherheit vermieden wird. Die Temperatur
    der Trocknungaluft im LuftzufUhrungakanal 3 liegt daher in
    der Regel zwischen 40 und 150° C, vorzugsweise bei 900 C.
    Das bereits in der beschriebenen Weise durch Kippan der Bo-
    denteile 2a, b auf das Förderband 10 ausgetragene, getrock-
    nete Mischprodukt wird über einen an das Förderband ange-
    schlossenen Stirnförderer 22 einer nicht dargestellten Sieb-
    und Mahlanlage zur endgültigen Aufbearbeitung des trockenen,
    streufähigen DUiigemittels zugeführt. Die Erfindung ist im
    übrigen in gleicher Weise dazu geeignet, anstelle tierischer
    Fäkalien auch andere tierische Abfallprodukte zu maschinell
    streufähigem Dünger aufzubereiten. -

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Aufbereitung von tierischen Fäkalien, insbesondere von Hühnerkot, zu maschinell streufähigem Dünger unter Erwärmen der Fäkalien, bei dem die Fäkalien mit einem hygroskopischen Adsorptionsmittel vermischt werden und das durch die Zugabe des Adsorptionsmittels aufgelockerte und poröse Mischgut in warmem Luftstrom getrocknet wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als hygroskopisches Adsorptionsmittel eine bereits getrocknete Mischung aus den Adsorptionsmitteln und Hühnerkot verwendet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, aus Trockenkammer mit Beschickvorrichtung und Austragevorrichtung sowie siebartig ausgebildetem Trockenboden in der Trockenkammer mit zugeordnetem Luftzuführungskanal und daran angeschlossenem Lufterhitzer, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Luftzuführungskanal (3) unterhalb des Trockenbodens (2) und die Beschickvorrichtung (5) oberhalb des Trockenbodens (2) verfahrbar angeordnet ist, wobei die Beschickvorr@chtung (5) aus einem sich über die Breite des Trockenbodens (2) erstreckenden, in Längsrichtung des Trockenbodens verfahrbaren Besehicktrichter (7) mit im Triehterauslauf angeordneter, angetriebener ,Fächerwalze (8) mit sternartig am Umfang aufgesetzten zwischen sich Dosier- fächer bildenden Wänden (9) besteht, während als Austrage- vorrichtung (6) ein längs des Trockenbodens (2) im LuftzufUhrungskanal (3) angeordneten endlos umlaufendes Förder- band (10) oder eine Förderschnecke vorgesehen ist, und daß oberhalb des Förderbandes oder der Förderschnecke ein sich über deren Länge erstreckender Leittrichter (11) angeordnet ist, dem durch Kippen des Trockenbodens (2) das getrocknete taut zufUhrbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenboden (2) in Längsrichtung aus zwei Bodenteilen (2a,b) besteht, die je um eine Längsachse (12) mit den aneinander stoßenden Kanten (13) nach unten in den Leittrichter (11) kippbar gelagert sind. %. Vorrichtung nach Anspruch 2 od. 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Trockenkammer (1) an eine der Stirnwände eine belüttete Bunkerkammer (Lt) für das zu trocknende Mischprodukt angeschlossen ist, bis in die hinein der Beschicktrichter (7) verfahrbar ist, und daß in der Bunkerkammer eine Aufgabevorriehtung für den Besehicktriehter, inabes. eine ßreiferschaufel (15) od.dgl. vorgesehen ist.
DE19661592684 1966-11-04 1966-11-04 Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von tierischen Faekalien,insbesondere vonHuehnerkot Pending DE1592684A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2357505A1 (fr) * 1976-07-09 1978-02-03 Sofuma Procede pour la fabrication de fumure organique et fumure obtenue par ce procede
EP0314159A1 (de) * 1987-10-29 1989-05-03 KOVINOTEHNA CELJE n.sol.o. TOZD Inzeiring n.sub.o. Verfahren zur Verarbeitung von animalischen Exkrementen, ein gemaess diesem Verfahren erhaltenes hochwertiges Duengemittel sowie dessen Anwendung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2357505A1 (fr) * 1976-07-09 1978-02-03 Sofuma Procede pour la fabrication de fumure organique et fumure obtenue par ce procede
EP0314159A1 (de) * 1987-10-29 1989-05-03 KOVINOTEHNA CELJE n.sol.o. TOZD Inzeiring n.sub.o. Verfahren zur Verarbeitung von animalischen Exkrementen, ein gemaess diesem Verfahren erhaltenes hochwertiges Duengemittel sowie dessen Anwendung

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