CH617002A5 - - Google Patents

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CH617002A5
CH617002A5 CH1407376A CH1407376A CH617002A5 CH 617002 A5 CH617002 A5 CH 617002A5 CH 1407376 A CH1407376 A CH 1407376A CH 1407376 A CH1407376 A CH 1407376A CH 617002 A5 CH617002 A5 CH 617002A5
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Adriaan Van Den Broek
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Den Broek S W Maschf Bv Van
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    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Trocknen eines Produktes, wie Dünger oder Schlamm aus Abflusskanälen, in ein Granulat vorbestimmter Korngrösse, wobei das zu trocknende Produkt teilweise vorentwässert wird, durch wenigstens eine thermische Trocknungsvorrichtung geführt wird und ein Teil des durch die thermische Trocknungsvorrichtung geleiteten Produktes durch Zurückführen und Mischen mit dem teilweise vorentwässerten Produkt, bevor dieses in die thermische Trocknungsvorrichtung gelangt, rezirkuliert wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Anlage zum Trocknen eines teilweise vorentwässerten Produktes, welche Anlage mit einer thermischen Trocknungsvorrichtung sowie mit Fördermitteln zum Befördern des Produktes durch die Behandlungsstrecke versehen ist, wobei eine Rückfuhrtransportleitung an eine Stelle in der Behandlungsstrecke hinter der thermischen Trocknungseinrichtung und an eine vor der thermischen Trocknungsvorrichtung in der Behandlungsstrecke angeordnete Mischungsvorrichtung angeschlossen ist, zur Durchführung des genannten Verfahrens.
Eine derartige Behandlung von Produkten, wie z.B. Schlamm aus Abflusskanälen, wird zur Trocknung allgemein angewendet. Bei der Trocknung solcher Produkte treten je nach dessen Eigenschaften oft Schwierigkeiten auf, die eine gute Beherrschung des Trocknungsverfahrens notwendig machen. Dies ist auch im Zusammenhang mit Eigenschaften, die das getrocknete Produkt haben soll, von Bedeutung.
Aus der DE-OS 2 246 138 ist eine Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm bekannt, die eine Zufuhreinrichtung, einen Mischer, eine Trockenvorrichtung und eine Zyklontrennungsvorrichtung aufweist. Hinter der Zyklontrennungsvorrichtung ist ein doppeltwirkendes Sieb angeordnet, dessen Grobsieb eine Maschenweite von 3,5 mm hat, und dessen darunter angeordnetes Feinsieb eine Maschenweite von 1 mm hat.
Man beabsichtigt folglich ein körniges Material zu erhalten, dessen Korngrössenbereich zwischen 1 und 3,5 mm liegt. Das Material, das auf dem Grobsieb liegen bleibt oder unter das Feinsieb gerät, wird zur Mischeinrichtung zurückgeführt, die vor der Trockentrommel angeordnet ist. Die Temperatur der Trockentrommel wird auf 65-75°C gehalten und dies hat zur Folge, dass ein grosser Teil des Produktes, das die Zyklontrennungsvorrichtung verlässt, eine Korngrösse zwischen 1 und 3,5 mm hat.
In der genannten DE-OS ist ferner noch angegeben, dass die in dieser DE-OS beschriebene Vorrichtung eine Verbesserung beinhaltet, in bezug auf früher bekannte Vorrichtungen, wobei die Temperatur der Trockentrommel zwischen 80 und 90° gehalten werden sollte, wobei das Endprodukt nahezu staubförmig wurde und nicht für Düngzwecke verwendet werden konnte.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ergibt sich das Problem, wie und wo geregelt wird, wenn z. B. die Menge an Produkt einer Korngrösse zwischen 1 und 3,5 mm zu klein wird. Die einzige Regelmöglichkeit ist das Ändern der Trockenofentemperatur, oder aber eine Abnahmeänderung am Eingang der Mischvorrichtungen, wobei mehr oder weniger nasser Schlamm beigemischt werden kann bei einerseits zu grossen und anderseits zu kleinen Körnern, die aus dem Sieb kommen. Es ist an sich schon merkwürdig, dass zu grosse sowie zu kleine Körner eine gleiche Behandlung erhalten, weil die zu Ideinen Körner tatsächlich durch Beimischen nassen Schlammes grösser werden, aber das trifft auch für zu grosse Körner zu. Eine Regelung der Korngrösse des dem Mischer zugeführten Produktes ist nicht vorgesehen.
Die Erfindung bezweckt nunmehr ein Verfahren und eine Anlage zu erstellen, wodurch es ermöglicht wird, das Trocknungsverfahren derart zu beherrschen, dass ein körniges Endprodukt mit einer bestimmten Korngrösse, insbesondere mit einer Korngrösse nach Wahl, erhalten werden kann.
Das Verfahren der eingangs genannten Art ist erfindungs-gemäss dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten ein Teil des wieder in Umlauf gebrachten Produktes einen Kombrecher durchläuft, bevor dieses Produkt mit dem teilweise vorentwässerten Produkt vermischt wird.
Bevorzugt ist es, wenn das wieder in Umlauf gebrachte Produkt von einer hinter einer der thermischen Trocknungsvorrichtung nachgeschalteten Zyklontrennungsvorrichtung liegenden Stelle zurückgeführt wird. Die Körner des rezirku-
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Herten Produktes wachsen nach Mischen mit dem mechanisch entwässerten Produkt bei ihrem erneuten Durchlaufen des hinter der Mischungsstelle liegenden Teils der Behandlungsstrecke weiter an. Die Grösse der Körner in dem Endprodukt kann mittels der Einstellung des Brecheffektes der Kornbrechvorrichtung zur Regulierung der Grösse der durch diese Vorrichtung abzuliefernden Körner gesteuert werden. Zweckmässigerweise kann vorgesehen sein, dass die Grösse der Körner in dem Endprodukt zusätzlich mittels einer Regelung des Verhältnisses zwischen der Menge an pro Zeiteinheit durch den Kornbrecher laufenden Produkt und der Menge an in dieser Zeiteinheit abgeführten Endprodukt gesteuer wird.
Diese Regulierungsmöglichkeiten machen das Trocknungsverfahren gut beherrschbar in bezug auf ein Endprodukt mit gewünschten speziellen Eigenschaften, die von der späteren Anwendung des Endproduktes bestimmt werden.
Die erfindungsgemässe Anlage der eingangs genannten Art zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückfuhrtransportleitung an einer Stelle vor der Mischvorrichtung eine Kornbrechvorrichtung angeordnet ist.
Bevorzugt ist es, wenn die Kornbrechvorrichtung für die Regelung der Grösse der von dieser Vorrichtung abzuliefernden Körner einstellbar ist. Bei dieser Anlage mit einer Zyklontrennvorrichtung in der Behandlungsstrecke hinter der thermischen Vorrichtung kann es zweckmässig sein, dass die Rückfuhrtransportleitung an einer Stelle in der Behandlungsstrecke hinter der Zyklontrennvorrichtung angeschlossen ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen,
dass Regelorgane zur Regelung des Mengenverhältnisses pro Zeiteinheit des sich wieder in Umlauf befindenden Produktes und des abgelieferten Produktes pro Zeiteinheit vorgesehen sind.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Anlage zum Trocknen von Schlamm darstellt. Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen schematisch jeweils einen Teil der Anlage.
In Fig. 1 werden mit 1 zwei Siebbandpressen bezeichnet, denen der Schlamm am Anfang der Behandlungsstrecke zugeführt wird, und in denen eine erste Entwässerung erfolgt. Der Schneckenförderer 2, aus dessen Gehäuse bei 3 abgesiebtes Wasser abfliessen kann, führt den Schlamm, der dann 20 bis 30% Trockenstoff enthalten kann, zu einem hochführenden Schneckenförderer 4, der den Schlamm über eine Mündung 5 und eine Verteilerschnecke 6 in einen Silo 7 für nassen Schlamm bringt. Eine Dosierschnecke 8 führt den Schlamm aus dem Silo 7 und, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der mit Förderschnecken arbeitenden Mischvorrichtung 9 zu, aus welcher der Schlamm mittels einer schräg aufgestellten Förderschnecke 10 einer Einfuhrschnecke 11 zugeführt wird, die den Schlamm in eine von einer rotierenden Trocknungstrommel 12 gebildeten Trocknungsvorrichtung presst, in der der Schlamm durch Wände 13 gezwungen wird, sich in einer Zick-Zack-Bahn zu
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bewegen. Durch die Trocknungstrommel 12 wird aus einem Ofen 14 ein Strom heisser Gase geblasen, welche aus einer Brenneranlage 15 kommen. Die Gase mit dem heissen getrockneten Schlammprodukt verlassen die Trocknungstrommel 12 und gelangen in eine von einer Zyklonbatterie 16 gebildeten Zyldontrennvorrichtung (siehe auch Fig. 3), in der die Gase von dem getrockneten Schlamm getrennt werden, der aus jedem Zyldon über eine Staubschleuse 17 einen Sammelschneckenförderer 18 erreicht, der mit zwei entgegengesetzt arbeitenden Schnecken 19 und 20 das getrocknete Produkt einer Abfuhröffnung 21 zuführt.
Aus der Abfuhröffnung 21 fällt der getrocknete Schlamm auf eine Rückfuhrtransportleitung bzw. auf einen Abfuhrförderer 22, die bzw. der als Becherelevator ausgebildet ist, und den getrockneten Schlamm in einen Bunker 23 für getrockneten Schlamm bringt, aus dem der getrocknete Schlamm zum Abliefern in Säcke 24 gefüllt wird.
Ein Teil des durch den Becherelevator transportierten getrockneten Schlammes gelangt jedoch in einen trichterförmigen Behälter 25, auf dem ein Schwingmotor 26 montiert ist, der je nach der Einstellung seiner Schwingungsamplitude und/ oder -frequenz einen Teil des getrockneten Schlammes auf einen Schwingungsförderer 27 fallen lässt, der diesen Schlammteil in eine Kornbrechvorrichtung 28 führt. Statt des Schwingmotors 26 kann auch eine Dosierschnecke mit Antriebsvariator angewendet werden. Die Kornbrechvorrichtung 28 kann z. B. zusammenarbeitende Walzen aufweisen, deren Zwischenabstand einstellbar ist, so dass die Kornbrechvorrichtung diesen Schlammteil mit einer zu wählenden Korngrösse in die Mischvorrichtung 9 liefert, in welcher dieser Teil des getrockneten Schlamms mit dem aus dem Bunker 7 als nassem Schlamm zugeführten Schlamm vermischt wird, um zusammen mit diesem wieder durch die Trocknungstrommel 12 und die Zyklonbatterie 16 geführt zu werden.
Die aus der Kornbrechvorrichtung 28 kommenden Teilchen werden somit nach Vermischung mit dem noch nassen Schlamm der Mischvorrichtung 9 der Trocknungstrommel 12 zugeführt, wobei die trockenen, aus der Kornbrechvorrichtung 28 kommenden Teilchen anwachsen, während sie die Trocknungstrommel 12 durchlaufen. Dies erfolgt deshalb, weil sich auf den trockenen kleinen Teilchen in der Trocknungstrommel 12 andere nasse Teilchen ablagern. Die Abmessungen der trockenen Kerne bestimmen somit die Grösse der schliesslich erhaltenen Körner; beim Zuführen z. B. grösserer trockener Kerne zur Mischvorrichtung 9 wird das endgültige kornförmige Produkt z. B. grössere Kornabmessungen haben.
Die aus der Zyklonbatterie 16 kommenden Gase werden über einen Ventilator 29, einen ersten Venturiwäscher 30, eine Tropfenabfangvorrichtung 31, einen zweiten Venturiwäscher 32 und einen Schornstein 33 mit Tropfenabfangvorrichtung 34 abgeführt. Mit 35 ist eine Waschwasserpumpe bezeichnet, mit 36 eine Zirkulationspumpe für das Waschwasser. Mit 37 ist in Fig. 2 noch eine Ausfallschleuse zwischen der Trocknungstrommel 12 und der Zyklonbatterie 16 bezeichnet.
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Claims (8)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Trocknen eines Produktes, wie Dünger oder Schlamm aus Abflusskanälen, in ein Granulat vorbestimmter Korngrösse, wobei das zu trocknende Produkt teilweise vorentwässert wird, durch wenigstens eine thermische Trocknungsvorrichtung geführt wird und ein Teil des durch die thermische Trocknungsvorrichtung geleiteten Produktes durch Zurüclcführen und Mischen mit dem teilweise vorentwässerten Produkt, bevor dieses in die thermische Troclcnungsvorrich-tung gelangt, rezirkuliert wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des wieder in Umlauf gebrachten Produktes einen Kornbrecher durchläuft, bevor dieses Produkt mit dem teilweise vorentwässerten Produkt vermischt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass das wieder in Umlauf gebrachte Produkt von einer hinter einer der thermischen Trocknungsvorrichtung nachgeschalteten Zyklontrennungsvorrichtung liegenden Stelle zurückgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der Körner in dem Endprodukt mittels der Einstellung des Brecheffektes der Kornbrechvorrichtung zur Regulierung der Grösse der durch diese Vorrichtung abzuliefernden Körner gesteuert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der Körner in dem Endprodukt zusätzlich mittels einer Regelung des Verhältnisses zwischen der Menge an pro Zeiteinheit durch den Kornbrecher laufendem Produkt und der Menge an in dieser Zeiteinheit abgeführtem Endprodukt gesteuert wird.
  5. 5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Trocknen eines teilweise vorentwässerten Produktes, welche Anlage eine Behandlungsstrecke mit einer thermischen Trocknungsvorrichtung sowie mit Fördermitteln zum Befördern des Produktes durch diese Behandlungsstrecke aufweist, wobei eine Rückfuhrtransportleitung an eine Stelle in der Behandlungsstrecke hinter der thermischen Trocknungseinrichtung und an eine vor der thermischen Trocknungsvorrichtung in der Behandlungsstrecke angeordnete Mischungsvorrichtung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückfuhrtransportleitung an einer Stelle vor der Mischvorrichtung eine Kornbrechvorrichtung angeordnet ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kornbrechvorrichtung für die Regelung der Grösse der von dieser Vorrichtung abzuliefernden Körner einstellbar ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, mit einer Zyklontrennvorrichtung in der Behandlungsstrecke hinter der thermischen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückfuhrtransportleitung an einer Stelle in der Behandlungsstrecke hinter der Zyklontrennvorrichtung angeschlossen ist.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Regelorgane zur Regelung des Mengenverhältnisses pro Zeiteinheit des sich wieder in Umlauf befindenden Produktes und des abgelieferten Produktes pro Zeiteinheit vorgesehen sind.
CH1407376A 1975-11-11 1976-11-09 CH617002A5 (de)

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