AT66658B - Trockenverfahren. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trockenverfahren. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Trockenverfahren, welches bei Trockeneinrichtungen, z. B. bei   Mulden-und Trommeltrocknern   mit Flächenbeheizung und   Vor-undFertigtrocken-   
 EMI1.1 
 beckenschlamm, Treber, angewendet wird. 



   Durch die Anwendung des neuen Trockenverfahrens soll ein Verschmieren der Heizflächen und ein Verstauen von Trockengut vermieden werden, indem das neue Trockengut vor dem Eintritt in die Trockenvorrichtung durch Heissluft und Trockengutstaub, oder   durch Heissluft,     Trockengutstaub   und getrocknetes Gut vorgetrocknet wird. Letztere Vortrocknung erfolgt (siehe die Zeichnung) in einem in die Trockenvorrichtlng mündenden Beschickungshälter G. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Muidentrockner, bei welchem das   neue Trockenverfahren in 
 EMI1.2 
 Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie   -H der Fig. 1 dar. A   ist das eigentliche Muldengehäuse, welches in seinem unteren Teil für das Heizmittel (Dampf oder Feuergase), mit einer Doppelwand a versehen ist. B ist ein rotierender Heizkörper, in dessen Hohlraum durch die hohlen Lagerzapfen ein Heizmittel (Dampf oder Feuergase) zu-bzw. abgeführt wird- Der Heizkörper B ist mit Hubschaufeln C besetzt. D ist eine Auslaufschurre, welche mit einer pendelnden Klappe d gegen falschen Luftzutritt abgeschlossen ist. H ist ein Ventilator, h dessen Luftleitungsrohre. 



  E sind die Antriebsscheiben für den Heizkörper B, für den Ventilator H und den   Beschickung-   behälter G. Die Wand F, welche mit einem   Durchbruch/ (Fig. 2)   versehen ist, teilt die ganze Trockenvorrichtung in einen   Vortrockiier U   und einen Fertigtrockner T. Der Durchbruch dient als Durchgang des Gutes aus dem Raum U in den Raum T. Das Gut stellt also den voll-   ständigen   Abschluss zwischen den Räumen   D und   T her. 



   Die Arbeitsweise einer Trockenvorrichtung nach dem neuen Trockenverfahren ist folgende : Das nasse Gut   wird bei C   in die Trockenvorrichtung gebracht und durchwandert diese trocknend in an sich bekannter Weise. Bei D bzw. d tritt das getrocknete Gut aus der Trockenvorrichtung. 
 EMI1.3 
 nassen Zustande aber klebendes Gut zu trocknen ist. z. B.   SteSenschnitzel   (d. s. die auf dem Wege des Steffenschen Brühverfahrens gewonneuen Rübenschnitzel), wird dem Luftstrom absichtlich getrocknete, nicht   staubende Trockenware zugeführt und   in dem erwähnten Behälter ebenfalls zur Vortrocknung des nassen Frischgutes verwendet. letzteres geschieht, % indem der auf der Zeichnung angedeutete Schieber J entsprechend eingestellt wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Trockenverfahren bei Trockenvorrichtungen mit Flächenbeheizung und Vor-und Fertig-   trockenraum,   bei denen ein Trockenluftstrom mittels eines Ventilators durch den Vor- und Fertig- tockenraum bewegt wird und hiebei den entwickelten Trockeugutstaub aus dem Fertigtrockner mitreisst, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenluft und der   mitgerissene   Trockengutstaub gemeinsam von einem Ventilator in einen in den Vortrockner des Trockners mündenden Be-   schickungsbehälter gehlasen und   dort mit dem nassen. in den vortrockner eintretenden Trockengut in   Berührung   gebracht werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Trockenverfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass dem Trockenluft- strom vor setnem Eintritt in den Beschickunssbehälter trockenes, nicht staubendes Trockengut zugeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.