DE891282C - Fernsprechkleinzentrale mit direkter Schaltung und Gluehlampensignalisierung - Google Patents

Fernsprechkleinzentrale mit direkter Schaltung und Gluehlampensignalisierung

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Publication number
DE891282C
DE891282C DES23801A DES0023801A DE891282C DE 891282 C DE891282 C DE 891282C DE S23801 A DES23801 A DE S23801A DE S0023801 A DES0023801 A DE S0023801A DE 891282 C DE891282 C DE 891282C
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DE
Germany
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subscriber
control center
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signaling
light bulb
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Expired
Application number
DES23801A
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English (en)
Inventor
Eugen Dr Sasse
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EUGEN SASSE K G DR
Original Assignee
EUGEN SASSE K G DR
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Für Kleinfernsprechanlagen wird aus wirtschaftlichen Gründen die sogenannte direkte Schaltung, bei- welcher in bekannter Weise Mikrofon, Telefon und Batterie in Reihe geschaltet sind, bevorzugt. Wenn mehr als zwei Sprechstellen in direkter Schaltung gegenseitig wahlweise miteinander in Sprechverkehr treten sollen, so ist in bekannter Weise Aufbau der Anlage als Druckknopf- oder Stöpsellinienwähler möglich, wobei eine der Zahl der Sprechstellen entsprechende Vielzahl von Verbindungsleitungen zu sämtlichen Teilnehmern geführt werden muß (s. Fig. 1).
  • Wenn infolge besonderer örtlicher Verhältnisse die Führung einer Vielzahl von Leitungen zu allen Sprechstellen unerwünscht oder unwirtschaftlich ist oder wenn beispielsweise für Spiel- und Lehrwerke die Kleinfernsprechanlage in der Betriebsweise einer großen, handbedienten Fernsprechanlage gleich sein soll, so sind besondere Schaltungsanordnungen notwendig.
  • Bei Anwendung der direkten Schaltung für die Sprechstromkreise und bei Verlegung von je drei Leitungen zwischen Zentrale und den einzelnen Teilnehmern nach Fig.2 können erfindungsgemäß die Anrufzeichen in der Zentrale nicht nur akustisch, sondern auch mittels Glühlampen auch optisch gegeben werden. In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung als Ausführungsbeispiel ersichtlich und nachfolgend beschrieben.
  • Teilnehmer i ruft die Zentrale: Handapparat M-T wird abgehoben. Gabelträgerumschalter GU geht in Arbeitsstellung. Aus der Rufbatterie der Zentrale fließt Strom über Wecker W, Teilnehmeranruflampe TAL" Klinkenruhekontakt a, Teilnehmerleitung a, Handapparat M-T des Teilnehmers i und über den nun geschlossenen Arbeitskontakt von GU über Teilnehmerleitung c zurück zur Rufbatterie in der Zentrale.
  • Die Teilnehmeranruflampe TAL, leuchtet auf. Der Wecker ertönt noch nicht, weil die Lampe TAL, vorgeschaltet ist. Die akustische Zeichengebung zur Zentrale erfolgt durch kurzzeitiges Drücken der Ruftaste RT beim Teilnehmer z. Die Lampe TAL, wird dadurch vorübergehend über Kontakt b der Teilnehmerklinke i und Teilnehmerleitung b kurzgeschlossen, so daß am Wecker der Zentrale volle Spannung liegt und dieser anspricht, solange R T gedrückt bleibt.
  • Die Zentrale fragt ab. Ein Abfragestöpsel AStI wird in die Klinke TKL, des rufenden Teilnehmers gesteckt. Die Lampe TAL, wird durch Klinkenkontakt TKI,a abgeschaltet und erlischt: Der Wecker W in der Zentrale wird über Klinkenkontakt TKl,b abgeschaltet. Die Speisung für Abfragen und der Abfragesprechstrom verläuft von Handapparat M-T der Zentrale über geschlossenen Arbeitskontakt von Schalter UI, Stellung Abfragen, Schlußlampe SLI Sprechbatterie SPBI, Abfragestöpsel AStI, Teilnehmerklinke Tkl,, Teilnehmerleiturig a, Handapparat M-T des Teilnehmers i, geschlossener Arbeitskontakt des Gabelumschalters GU und Teilnehmerleitung c zurück zum Handapparat M-T der Zentrale.
  • Rufen des verlangten Teilnehmers X von der Zentrale aus: Der Verbindungsstöpsel VSt, wird in die Klinke TKlx des gewünschten Teilnehmers gesteckt, dann wird der Umschalter UI kurzzeitig in Stellung Rufen gelegt. Es fließt Rufstrom aus der Rufbatterie der Zentrale über den geschlossenen Arbeitskontakt von UI, Verbindungsstöpsel VStI, Teilnehmerklinke TKlx, Teilnehmerleitung a, Wecker W beim Teilnehmer, geschlossener Ruhekontakt am Gabelumschalter GU, Teilnehmerleitung b, geschlossener Arbeitskontakt c der Teilnehmerklinke TKlx und zurück zur Rufbatterie der :Zentrale. Der Wecker des gerufenen Teilnehmers ertönt. Die verbundenen Teilnehmer sprechen. Speise- und Sprechstrom der verbundenen Teilnehmer verläuft über Sprechbatterie SPBI, Klinke, Teilnehmerleitung a, Sprechapparat des Teilnehmers i, Teilnehmerleitung c, Sprechapparat des Teilnehmers X, Teilnehmerleitung a, Klinke, Schlußlampe I zurück zur Sprechbatterie. Die Schlußlampe leuchtet nicht auf, weil die anliegende Spannung infolge des Widerstandes der beiden Sprechapparate zu gering ist.
  • Schlußzeichen. Wenn beide Teilnehmer das Gespräch beenden und ihre Handapparate auflegen, wird bei beiden Teilnehmern durch die wieder geschlossenen Ruhekontakte der Gäbelträgerumschalter GU über die Teilnehmerleitungen b eine Verbindung für die Schlußzeichengabe hergestellt. Aus der Sprechbatterie SPBI fließt Strom über die Klinke, Leitung a, Wecker W (Teilnehmer i), Gabelträgerkontakt GU, Leitung b, Teilnehmerklinke TKl,c, Teilnehmerklinke TKlxc, Leitung b, Gabelträgerkontakt GU, Wecker W (Teilnehmer X), Leitung a, Klinke und Schlußlampe SLI. Die Schlußlampe leuchtet nun auf und gibt das Signal zur Trennung der Verbindung durch Ziehen beider Stecker.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung für Fernsprechkleinzentralen mit direkter Schaltung und drei AnschluB-leitungen zwischen Teilnehmern und Zentrale, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Ruf-und Schlußzeichengebung vom Teilnehmer zur Zentrale mittels einer im Sprechstromkreis liegenden Signallampe erfolgt, indem die an dieser Lampe liegende Spannung beim Ruf- und beim Schlußzeichen durch Kurzschließen vorgeschalteter Widerstände erhöht wird. Angezogene Druckschriften Max Lindner u. W. Knobloch, 30. Auflage 192o, »Schaltungsbuch für Schwachstrom-Anlagen«, Verlag Hachmeister & Thal, Leipzig.
DES23801A 1951-07-05 1951-07-05 Fernsprechkleinzentrale mit direkter Schaltung und Gluehlampensignalisierung Expired DE891282C (de)

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