DE8900099U1 - Mauerstein - Google Patents

Mauerstein

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DE8900099U1
DE8900099U1 DE8900099U DE8900099U DE8900099U1 DE 8900099 U1 DE8900099 U1 DE 8900099U1 DE 8900099 U DE8900099 U DE 8900099U DE 8900099 U DE8900099 U DE 8900099U DE 8900099 U1 DE8900099 U1 DE 8900099U1
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bricks
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Description

Anmelder: Willy Nelles
Industriestraße 7+8
5067 Kürten
Bezeichnung: Mauerstein
Die Erfindung geht aus von einem durch Pressen, Strangpressen oder Gießen geformten quaderförmigen Mauerstein. Derartige Mauersteine, wie Kalksandsteine, Ziegelsteine, Betonsteine oder dergleichen haben glatte, rechtwinklig zueinanderstehende Flächen, die entsprechende rechtwinklige
Kanten bilden. Diese Kanten sind nie ganz einwandfrei,
weil schon beim Entformen kleine Kerben oder Scharten entstehen. Diese Kanten sind auch sehr empfindliche und können durch den Transport dieser Mauersteine leicht verletzt werden.
Diese schartigen Kanten von Mauersteinen sind sehr störend, wenn (He Mauersteine zu einem Sichtmauerwerk verbaut werden. Insbesondere, wenn diese Mauersteine fugenlos aneinandergesetzt und mittel.. Klebung miteinander verbunden werden, fallen die unsauberen Kanten dieser Mauersteine so sehr auf, daß das Mauerwerk verputzt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen durch Pressen, Strangpressen oder Gießen geformten quaderformigen Mauerstein so auszubilden, daß er fugenlos zu einem ästhetisch anspruchsvollen Sichtmauerwerk verbaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vier Kanten mindestens einer Breitseite des quaderförmigen Mauersteins durch Schleifen, Fräsen oder Sägen gefast sind.
Durch die mechanische Bearbeitung der vier Kanten einer Seite eines Mauersteins wird erreicht, daß die Scharten, Einbrüche oder Unsauberkeiten in den gefasten Kanten verschwinden und stattdessen zwei neue, fehlerfreie Kanten entstehen, deren Winkel erheblich größer ist als 90°. Diese
2
l stumpfwinkligen Kanten sind erheblich widerstandsfähiger als 90°-Kanten, so daß diese durch mechanische Beanspruchungen nicht so leicht verletzt werden.
1 5 Falls nur eine Seite einer Wand als Sichtmauerwerk ausge-
I bildet werden soll, genügt es, wenn nur die Kanten einer I Seite des Mauersteins gefast sind. Sofern beide Seiten ei-
i§ ner Wand als Sichtmauerwerk ausgebildet werden so 1Ie^ ist es
I notwendig, die Kanten zweier gegenüberliegender Seiten des
% &iacgr;&ogr; Hauersteins zu fasen.
V; Verblüffenderweise hat diese Maßnahme die Wirkung, üaß &Iacgr; kleine Differenzen in den Maßen der Mauersteine im Mauerverbund nicht erkennbar sind. Durch kleine Abweichungen in I 15 den Formwerkzeugen, mit denen die Mauersteine hergestellt t werden, sowie durch unterschiedliche Schwundmaße beim
Trocknen, Brennen oder Abbinden der Mauersteine lassen sich .f.
j^ kleine Differenzen in den Abmessungen der Mauersteine nicht
I vermeiden. Wenn bei der Herstellung einer Wand eine Seite I 20 a*s Sichtmauerwerk ausgeführt wird und auf dieser Seite % die Flächen der Mauersteine in einer Ebene liegen, dann ist die andere Mauerseite unsauber, weil durch die Differenzen i den Abmessungen die von den Mauersteinen gebildeten Teilflächen um beispielsweise 0,5 mm bis 2 mm zueinander ver-1 25 setzt sind. Weil bei den erfindungsgemäßen Mauersteine« die Fläche einer Mauer oder Wand je Mauerstein durch je zwei benachbarte Fasen unterteilt ist, ist ein Versatz der Flächen in diesem Größenbereich kaum erkennbar, so daß mit Hilfe derartiger Mauersteine Wände errichtet werden können, 30 die beidseitig als fugenloses Sichtmauerwerk ausgebildet sind.
Durch das Schleifen, Fräsen oder Sägen der Fasen ist deren ; Oberfläche rauher als die durch Formwände erzeugten Ober-J gp; flächen der Mauersteine. Dadurch erhält die Oberfläche ins-I besondere von Kalksandsteinen im Bereich der Fasen eine
andere Struktur, so daß die glatte Fläche von der rauhen,
strukturierten Fläche der Fase eingerahmt ist. |
In der folgenden Beschreibung wird unter Bezugnahme auf e?in in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiel die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Frontansicht
Fig. 2 eine Seitenansicht
Fig. 3 eine Draufsicht und
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Mauersteins nach der Erfindung.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Mauerstein 1 ist beispielsweise ein Kalksandstein mit dt?n Maßen c'\ &khgr; 11,5 &khgr; 7 cm. Die Kanten 4 und 5 beider Breitseiten 2 und 3 dieses Mauersteins sind durch Schleifen, Fräsen oder Sägen gefast. Der Fasenwinkel beträgt 45°. Damit die aufzuwendende mechanische Bearbeitung nicht zu groß wird, kann die Breite der Fase relativ klein sein, mindestens aber 3 mm. Bei größeren Mauersteinen kann die Breite der Fasen größer sein, beispielsweise 15 bis 20 mm. Es hat sich gezeigt, daß bei einem Mauerstein mit den Maßen 24 &khgr; 11,5 &khgr; 7 cm eine Breite der Fasen von 6 bis 10 mm günstig ist.
Die Oberfläche der Fasen ist rauher als die übrige Oberfläche des Mauersteins und ist durch angeschliffene Körner 6 strukturiert. Diese strukturierte Oberfläche der gefasten Kanten gibt dem aus diesen Mauersteinen hergestellten Sichtmauerwerk ein ästhetisch anspruchsvolles Aussehen. Die Mauersteine können an ihren vertikalen Seitenflächen in bekannter Weise auch mit Nut und Feder versehen sein.

Claims (5)

SCHÜTZANSPRÜCHE:
1. Mauerstein, der durch Gießen, Pressen oder Strangpressen geformt ist, insbesondere Kalksandstein,
S dadurch gekennzeichnet, daß die vier Kanten (4,5) mindestens einer Seite (2,3) des Mauersteins (1) durch Schleifen, I rasen oder Sägen gefast sind.
2. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (4,5) weier einander gegenüberliegender Seiten (2,3) durch Schleifen, Fräsen oder Sägen gefast sind.
3. Mauerstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fasenwinkel 30° bis 60°, vorzugsweise 45° beträgt.
4. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Fase 1,5 bis 5% der Länge des Mauersteins (1) beträgt.
5. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er an zwei einander gegenüberliegenden Seiten in bekannter Weise mit Nut und Feder versehen ist.
DE8900099U 1989-01-05 1989-01-05 Mauerstein Expired DE8900099U1 (de)

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