DE88662C - - Google Patents

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DE88662C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings
    • A63G9/22Brakes

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  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Bremsvorrichtung für Schaukeln, welche durch die Schaukelbewegung in Thä'tigkeit gesetzt wird. Die Anordnung einer solchen Bremsvorrichtung wird sich namentlich für Schaukeln in öffentlichen Lokalen eignen, um dem Benutzer derselben die Schaukel gegen eine gewisse Zahlung nur auf eine bestimmte Zeit zu überlassen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Bremsvorrichtung beispielsweise an einer Schaukel angebracht, bei welcher an den freien Enden zweier sich kreuzenden Hängestangen α und b, welche in den Punkten c und d aufgehängt sind, eine Gondel G drehbar befestigt ist.
Nimmt eine Person auf dem Sitz S, welcher mit einem der Hängestangenpaare α fest verbunden ist, Platz, dann macht die Schaukel sofort eine Rückwärtsbewegung. Die auf diese Weise eingeleitete Bewegung der Schaukel wird durch Druck der Füfse auf den über dem Punkt e vorstehenden Theil T der Gondel G fortgesetzt.
In der Zeichnung ist die Schaukel in den beiden äufsersten Stellungen A und B, sowie in der Mittelstellung C gezeichnet.
Um nun eine so vom Insassen bewegte Schaukel nach einer gewissen Anzahl von Schwingungen zum Stehen zu bringen, ist unterhalb des Fufsbodens ein Hebel H angebracht, welcher um den Punkt g drehbar gelagert ist. Auf dem Hebel H ist ein Klotz K mit Gummiplatte ρ befestigt, gegen welchen die Gondel G beim Anheben des Hebels H streicht und die Schaukel zum Stehen bringt.
Dieses Anheben des Hebels H erfolgt nun bei der vorliegenden Construction allmälig von einer der Aufhängestangen, im vorliegenden Falle von α aus. Zu diesem Zweck ist die Hängestänge α über den Punkt c hinaus zu verlängern.
Der Punkt h bildet den Drehpunkt für die Klinke i, welche in das Schaltrad k eingreift. Bei der Bewegung der Schaukel erfolgt nun eine Linksdrehung des Sperrrades k, wodurch ein Aufrollen des Seiles / auf die Trommel m bewirkt wird. Hierdurch wird der Hebel H allmälig angehoben und erfolgt schliefslich ein Bremsen der Gondel. Die Sperrklinke η verhindert einen freiwilligen Rückgang des Sperrrades k; sie ist mit der Klinke i durch ein Scharnier 0 verbunden.
Eine Lösung der Bremse erfolgt durch Anheben der Klinke i vermittelst geeigneter Hebevorrichtungen.
Es sei hier noch bemerkt, dafs das Lösen der Bremse auch durch Einwurf eines Geldstückes in einen Automaten erfolgen kann, so dafs eine Beaufsichtigung der Schaukel in öffentlichen Vergnügungslokalen überflüssig wird, weil dann nur derjenige die Schaukel benutzen kann, der durch Einwurf eines Geldstückes sich ein Anrecht dazu erworben hat.
Die Zugfeder Z bewirkt noch den sicheren Zurückgang des Hebels H nach dem Anheben der Klinke i.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Bremsvorrichtung für Schaukeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schaukelschwingungen vermittelst eines Schaltgesperres (i η k) das allmä'lige Anheben des Bremsbalkens (HK) in die Schwingungsbahn der Schaukel bis zur vollständigen Bremsung der letzteren veranlassen, worauf durch Lösen des Gesperres die Bremse wieder ausgeschaltet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT88662D Active DE88662C (de)

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DE (1) DE88662C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3447802A (en) * 1964-12-30 1969-06-03 Blazon Inc Flight simulating swing

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3447802A (en) * 1964-12-30 1969-06-03 Blazon Inc Flight simulating swing

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