DE117714C - - Google Patents
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- DE117714C DE117714C DENDAT117714D DE117714DA DE117714C DE 117714 C DE117714 C DE 117714C DE NDAT117714 D DENDAT117714 D DE NDAT117714D DE 117714D A DE117714D A DE 117714DA DE 117714 C DE117714 C DE 117714C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 claims 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims 1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/2848—Arrangements for aligned winding
- B65H54/2854—Detection or control of aligned winding or reversal
- B65H54/2857—Reversal control
- B65H54/2866—Reversal control by detection of position, or distance made of the traverser
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/38—Arrangements for preventing ribbon winding ; Arrangements for preventing irregular edge forming, e.g. edge raising or yarn falling from the edge
- B65H54/385—Preventing edge raising, e.g. creeping arrangements
- B65H54/386—Preventing edge raising, e.g. creeping arrangements with energy storing means for recovering the kinetic energy at the end of the traversing stroke
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fadenoder Drahtführungs - Umschaltvorrichtung für
Spulenmaschinen, derart, dafs während des Hin- und Herganges der Fadenführung von
der letzteren Gewichte gehoben werden, welche an besonders zum Heben der Gewichte geformten
Winkelhebeln befestigt sind, die zu einer bestimmten Zeit bei Hochstellung der
Gewichte festgehalten werden, so dafs, sobald die Fadenführung am Ende ihres Weges ankommt,
durch Auslösung der Hebel die letzteren sich unter Einflufs der Gewichte um ihren Befestigungspunkt
drehen und dabei mit Hülfe eines die Drehungsrichtung der Fadenführungsspindel ändernden Theiles die Bewegungsumkehr der Fadenführung in kürzester Zeit
ohne todten Punkt veranlassen. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig.' ι eine Oberansicht, Fig. 2
eine Vorderansicht.
Die Fadenführung α wird auf den Führungsstangen b mittelst der Spindel c hin- und herbewegt.
Die Spindel c ist in dem Gestell d der Maschine gelagert und trägt auf ihrem
Ende, auf derselben verschiebbar, ein die Drehung der Spindel veranlassendes Zahnrad e.
Letzteres steht je nach der Drehungsrichtung der Spindel mit den Zahnrädern f oder g
eines Wechselgetriebes h in Eingriff. Die Bewegung des Wechselgetriebes wird eingeleitet
durch die Riemscheibe / unter Einschaltung der Zahnräder j und k. Das Zahnrad e liegt
nun in einer Gabel /, welche an einem in seiner Längsrichtung verschiebbaren Flachstab
m befestigt ist. An diesem sind Anschlagstifte η befestigt, welche als Angriffspunkte für
die Winkelhebel ο dienen. Letztere sind drehbar an einer Flachschiene ρ des Gestelles d
der Maschine befestigt. Die nach abwärts hängenden Arme q der Winkelhebel 0 sind
gebogen, und zwar derart, dafs die untere Hochkantseite derselben infolge ihrer geneigten
Lage zum allmählichen Drehen der Winkelhebel vermittelst an der Fadenführung angelenkter
Arme r mit Stiften s sich eignet. An den Enden der Arme q der Winkelhebel ο
sind Gewichte t angebracht, welche ein Drehen des Winkelhebels veranlassen, sobald derselbe
aus seiner Festhaltungslage befreit ist. In einer gewissen Hochstellung werden die Hebel ο
durch die am Gestell d drehbar befestigten Klinken u gehalten, wenn die Nasen ν der
Klinken u sich hinter die an den Winkelhebeln befestigten Sifte w legen. Die Klinken
sind ebenfalls Doppelhebel, deren kürzere Arme sich gegen die Stifte χ legen und somit die
Klinken in der wagerechten Lage halten. Das Auslösen der Winkelhebel 0 bezw. das Heben
der Klinken wird durch einen Stift y der Fadenführung bewirkt, welcher gleichzeitig die
Arme r zum Drehen der Winkelhebel 0 trägt, wenn infolge der Lage der Klinken an je
einem Ende der Fadenführungsspindel die Fadenführung an das Ende ihres Weges angekommen
ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist somit derart, dafs bei der Bewegung der
Claims (1)
- Fadenführung in Pfeilrichtung ^, bei welcher bereits mittelst des einen Winkelhebels der Flachstab m nach links verschoben ist und das Zahnrad e mit dem Rade f des Wechselgetriebes in Eingriff steht, mittelst des zugehörigen Armes r und dessen Stiftes s der eine Winkelhebel ο in Pfeilrichtung al (Fig. 2) gedreht wird, bis sich die zugehörige Klinke u mit ihrer Nase ν hinter den Stift w legt. Dies geschieht allmählich während der ersten Hälfte des Weges der Fadenführung. Nähert sich nun die Fadenführung ihrem Umkehrpunkt, so hebt der Stift y der Fadenführung die Klinke u, so dafs der Winkelhebel frei wird und sich infolge Einwirkung des Gewichtes t um seinen Befestigungspunkt dreht. Bei der Drehung legt der nach oben stehende Arm des Winkelhebels sich gegen den Stift η des Flachstabes m, wodurch derselbe in seiner Längsrichtung verschoben und das hierbei mit verschobene Zahnrad e mit dem anderen Rade g des Wechselgetriebes in Eingriff gebracht wird, was eine sofortige Drehungsänderung der Fadenführerspindel veranlafst.Patenτ-AnsρrOche:i. Eine Faden- oder Drahtführungs-Umschaltvorrichtung für Spulmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs mittelst an der Fadenführung angelenkter Arme (r) Winkelhebel (0) gedreht werden, welche von Gewichten (t) u. s. w. beeinflufst sind, bis dieselben in einer Hochstellung festgehalten sind, um von der Fadenführung selbst am Ende ihres Weges ausgelöst zu werden und den die Bewegungsrichtung der Fadenführung ändernden Theil umzuschalten.Eine Faden- oder Drahtführungs-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Längsrichtung verschiebbaren Flachstab (m), an dessen Ende ein auf der Fadenführungsspindel (c). verschiebbares, und in die sich in entgegengesetztem Drehungssinne bewegenden Zahnräder (f und g) eines Wechselgetriebes eingreifendes Zahnrad (e) angeordnet ist.
Eine Faden- oder Drahtführungs-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Win'kelhebel, deren einer Arm (q) in halber S-Form gebogen ist, um mittelst der an der Fadenführung hängenden Arme (r) ein allmähliches Anheben bezw. Drehen der Winkelhebel während der ersten Hälfte des Weges der Fadenführung zu veranlassen.
Eine Faden- oder Drahtführungs-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch wagerecht gehaltene Klinken (u), welche mit ihren Nasen (v) sich hinter den Festhaltungsstift (>v) der Winkelhebel (0) legen, um dieselben in ihrer Hochstellung zu halten.
Eine Faden- oder Drahtführungs-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 , ge-. kennzeichnet durch einen an der Fadenführung angeordneten Stift (Zapfen y), welcher die Arme (r) trägt und am Wegende der Fadenführung die Klinken (u) hebt, so dafs die Winkelhebel (o) sich frei drehen können, um mit ihren nach oben gerichteten Armen, die Anschlagstifte (n) berührend, ein Verschieben des Flachstabes (m) und damit die Bewegungsumkehr der Fadenführung zu veranlassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE117714C true DE117714C (de) |
Family
ID=386963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT117714D Active DE117714C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE117714C (de) |
-
0
- DE DENDAT117714D patent/DE117714C/de active Active
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