DE886220C - Mit wasserloeslichen Impraegniermitteln beladene Holzimpraegnierbandage - Google Patents
Mit wasserloeslichen Impraegniermitteln beladene HolzimpraegnierbandageInfo
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- DE886220C DE886220C DEW2525D DEW0002525D DE886220C DE 886220 C DE886220 C DE 886220C DE W2525 D DEW2525 D DE W2525D DE W0002525 D DEW0002525 D DE W0002525D DE 886220 C DE886220 C DE 886220C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/02—Processes; Apparatus
- B27K3/14—Bandage methods
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
Description
- Den Gegenstand -der Erfindung bildet eine mit wasserlöslichen Fä@ulnisschut2mittelnbeladene Holzimprägnierbahdage, welche so auf dem zu schützenden Gegenstand befestigt wird,. daß sie mit ihrer Imprägniermittelseite auf diesem aufliegt. Man verwendet solche Imprägnierbandagen besonders zur Nachimprägnierung hölzerner Masten, bei denen sie in.der Bodenzone um den stehenden Mast gewickelt und als Zopfschutz auf das Zopfende des Mastes aufgebracht werden. Durch atmosphärische Feuchtigkeit wird aus den wasserlöslichen Imprägniersalzen eine Imprägnierlauge gebildet, welche durch Osmose in das Holz eindringt.
- Um das Eindringen der Imprägnierlauge in das Holz zu ermöglichen und zu sichern, muß die Schichtseite der Bandage, aus der sich die Imprägnierlauge bildet, fest auf der Holzoberfläche aufliegen, verliert sie ihren Kontakt mit dieser, so fließt die Imprägnierlauge auf der Innenseite der Bandage ungenutzt nach unten ab.
- Bei den bekannten Imprägnierbandagen sind die Imprägniersalze auf -der Innenseite der wasserdichten Außenhaut der Bandage aufliegend auf dieser befestigt. Diese Befestigung geschah in verschiedenster Weise; so waren z. B.,die Imprägniersalze in von Absteppnähten durchsetzte Imprägnierkissen mit wasserdichter Außenwand eingefüllt oder mit Hilfe eines aus Textilfäden bestehenden Netzes auf der Schichtseite der Bandage befestigt. Eine solche Imprägnierbandage mochte noch -so fest auf den zu schützenden Holzmast od. dgl. aufgewickelt sein und noch so :gut an ihm anliegen, es war nicht zu vermeiden, daß mit der Auflösung der ihre Innenseite bedeckenden Imprägniersalzschicht die Bandage locker wurde und den innigen Kontakt mit dem Holz verlor, wodurch die Imprägnierlauge die Innenseite der Bandage entlang ungenutzt abfloß.
- Die Imprägnierbandage der Erfindung hat dicht beieinanderliegende, auf der Innenseite der Bandage offene, napfartige Vertiefungen, welche mit den Imprägniersalzen ausgefüllt sind. Die Ränder der nach innen offenen, nach außen geschlossenen, napfartigen Vertiefungen ,der fest auf einen Mast usw. gewickelten Bandage bleiben, auch wenn das Imprägniersalz zum Teil aus den Vertiefungen herausgelöst ist, fest am Mast anliegend, sie halten .die gebildete Imprägnierlauge fest und zwingen sie, in den Mast einzudringen. Jede mit Imprägniersalz gefüllte Vertiefung der Bandageninnenseite wirkt als selbständige Imprägnierzelle, von der aus sich die Imprägnierung in dem Holz ausbreitet. Die atmosphärische Feuchtigkeit kann durch feine Haarrisse des Holzes zu den Imprägniersalzfüllungen der napfartigen Vertiefungen gelangen und diese in gewünschter- Weise langsam auflösen und eine langdauertlde und tief in das Holz eindringende Imprägnierung bewirken. Im Übermaß auftretende Feuchtigkeit, wie langdauernder Regen, fließt auf der Außenseite .der Bandage wirkungslos ab, die Imprägniersalze können nicht mehr wie bei allen anderen Imprägnierbandagen durch längeren Regen ausgewaschen werden.
- In der Zeichnung ist die neue Imprägnierbandage in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i im Schnitt, in Abb. 2 in _Ansicht dargestellt.
- Die aus einem wasserdichten Streifen i bestellende Bandage hat dicht nebeneinanderliegende, napfartige Vertiefungen a, welche auf der Innenseite der Bandage offen und mit wasserlöslichen Imprägniersalzen 3 gefüllt sind. Die in pastenförmigem Zustand in die Vertiefungen eingestrichenen Imprägniersalze haften durch der Paste beigefügte Haftmittel, z. B. den Tränkstoff der Bandage emulgierende Emulgiermittel, genügend fest in den Vertiefungen der Bandage; ihr Festhaften in diesen kann durch Unebenheiten der Innenwandungen der Näpfe oder auch dadurch unterstützt werden, daß sich diese nach. ihrem Grunde hin erweitern. Die Vertiefungen der Bandageninnenseite können beliebige Form haben und in anderer Weise, als oben beschrieben, erzeugt sein. Zweckmäßig ist, wie die Zeichnung zeigt, die mit Vertiefungen bedeckte Fläche der Bandage möglichst groß. Die Vertiefungen sind leicht beim Schneiden streifenförmiger Bandagen durch profilierte Wälzen einzudrücken.
Claims (3)
- PATENTANSPROCIIE.: i.Mit wasserlöslichen Imprägniersalzen beladene Holzimprägnierbandage, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Innenseite der Bandage offene, gegeneinander abgeschlossene Vertiefungen hat, welche mit den Imprägniermitteln gefüllt sind.
- 2. Imprägnierbandage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen der Innenseite der Bandage napfartig und in die Bandage eingedrückt sind.
- 3. Imprägnierbandage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .sich die Vertiefungen der Bandage nach ihrem Grunde hin erweitern oder ihre Wandungen Unebenheiten haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW2525D DE886220C (de) | 1944-03-09 | 1944-03-09 | Mit wasserloeslichen Impraegniermitteln beladene Holzimpraegnierbandage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW2525D DE886220C (de) | 1944-03-09 | 1944-03-09 | Mit wasserloeslichen Impraegniermitteln beladene Holzimpraegnierbandage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886220C true DE886220C (de) | 1953-08-13 |
Family
ID=7591654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW2525D Expired DE886220C (de) | 1944-03-09 | 1944-03-09 | Mit wasserloeslichen Impraegniermitteln beladene Holzimpraegnierbandage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE886220C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141074B (de) * | 1959-06-08 | 1962-12-13 | Johannes Sommer | Verfahren zum Herstellen einer elastischen Holzschutzbandage fuer Holzmasten |
WO1992016341A1 (en) * | 1991-03-18 | 1992-10-01 | Saneish Pty. Ltd. | Wood preservative applicator |
-
1944
- 1944-03-09 DE DEW2525D patent/DE886220C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141074B (de) * | 1959-06-08 | 1962-12-13 | Johannes Sommer | Verfahren zum Herstellen einer elastischen Holzschutzbandage fuer Holzmasten |
WO1992016341A1 (en) * | 1991-03-18 | 1992-10-01 | Saneish Pty. Ltd. | Wood preservative applicator |
AU652432B2 (en) * | 1991-03-18 | 1994-08-25 | Saneish Pty. Ltd. | Wood preservative applicator |
US5591263A (en) * | 1991-03-18 | 1997-01-07 | Saneish Pty Ltd | Wood preservative applicator |
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