DE1061058B - Holzimpraegniermanschette - Google Patents

Holzimpraegniermanschette

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DE1061058B
DE1061058B DEO4632A DEO0004632A DE1061058B DE 1061058 B DE1061058 B DE 1061058B DE O4632 A DEO4632 A DE O4632A DE O0004632 A DEO0004632 A DE O0004632A DE 1061058 B DE1061058 B DE 1061058B
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DE
Germany
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impregnating agent
impregnation
mast
agent carrier
paste
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DEO4632A
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English (en)
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Ruth Ewringmann Geb Hebert
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OSMOSE HOLZIMPRAEGNIERUNG CARL
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OSMOSE HOLZIMPRAEGNIERUNG CARL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2292Holders used for protection, repair or reinforcement of the post or pole
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/14Bandage methods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Zur Erhaltung hölzerner Leitungsmasten od. dgl. werden bekanntlich Imprägnierbandagen verwendet, um den gefährdeten Holzzonen zusätzlich Imprägniermittel einzuverleiben. Man hat bisher für diesen Zweck die Imprägniermittel in Pastenform unmittelbar auf das Holz aufgetragen und anschließend mit einer Wickelbandage oder Manschette aus verschiedensten Materialien umgeben. Diese Art der Anbringung von sogenannten Pastenbandagen bat den großen Vorteil, daß durch den innigen Kontakt der Imprägnierstoffe mit der Holzoberfläche der Imprägnierprozeß sofort beginnen kann und somit der Fäulnis Einhalt geboten wird.
Als nachteilig jedoch wird es empfunden, daß der Erfolg der Imprägnierung bei einer solchen Imprägnierbandage von der Zuverlässigkeit des ausführenden Montagepersonals abhängig ist. Es ist bei einer solchen Nachpflegeart in die Hand des Monteurs gelegt, daß die pro Mast vorgeschriebene Inprägniermittelmenge auch tatsächlich auf das Holz aufgetragen wird. Außerdem können bei unsachgemäßem Hantieren Verluste an Imprägnierstoffen eintreten. Auch die Herstellung der vorgeschriebenen Gebrauchskonzentration der Salz- bzw. ölsalzpaste durch den Verbraucher erfordert einige Erfahrung und Umsicht.
Neben diesen sogenannten Pastenbandagen kennt man auch sogenannte Trockenbandagen in verschiedenen Ausführungen. Bei diesen Trockenbandagen wird der pastenförmige Imprägniermittelaufstrich im allgemeinen, auf gesonderte Einlagen aufgebracht. Diese Trockenbandagen haben jedoch den Nachteil, daß sie bei der Verarbeitung sehr steif sind und infolgedessen nicht in der wünschenswerten Weise dicht am Holz anliegen. Der getrocknete Aufstrich wird nach längerem Lagern brüchig und stäubt. Das Wirksamwerden der Imprägnierstoffe ist allein von der Feuchtigkeitszufuhr, sei es der Erdfeuchtigkeit oder der Niederschläge, abhängig. Ausgestoßene Faulstellen des zu imprägnierenden Mastes sind mit diesen Bandagen sehr schlecht zu erfassen und werden daher gerne zusätzlich mit Paste ausgestrichen.
Es ist auch schon eine Bandage in Manschettenform bekannt, bei der ein rechteckiger, aus dehnbarer geschmeidiger Kunststoffolie bestehender Imprägniermittelträger mit einer auf der Innenseite angebrachten Imprägnierpaste in Art einer Manschette um den Mast herumgelegt und an dem Mast befestigt wird. Diese Bandage weist freie Ränder auf, die keine Imprägniermittelpaste tragen. Die Ränder besitzen einen Kunststoffaufstrich, der dazu dient, die Bandage am Mast zu befestigen. Diese bekannte Imprägniermanschette hat jedoch den Nachteil, daß eine Verklebung der aufgerollten oder aufeinandergestapelten Manschetten vor dem Einsatz eintritt, oder aber solche Holzimprägniermanschette
Anmelder:
Osmose Holzimprägnierung
Carl Schmittutz,
Pfaffenhofen/Ilm
Ruth Ewringmarm, geb. Hebert,
Großhesselohe bei München,
ist als Erfinder genannt worden
Imprägniermanschetten sind vor der Anbringung an Ort und Stelle schon so lange gelagert, daß durch Lufteinwirkung eine Verdunstung der flüssigen Bestandteile des Imprägniermittelauftrages so weitgehend erfolgt, daß es sich schließlich nur noch um eine Trockenbandage mit den zuvor geschilderten Nachteilen handelt. Eine Schicht-auf-Schicht-Faltung ist bei der bekannten Manschette nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Holzimprägniermanschette zur imprägnierung der gefährdeten Holzzonen, z. B. eines in der Erde stehenden Mastes, unter Verwendung wasserlöslicher Imprägnierstoffe zu schaffen, bei der die Vorteile der Pastenbandage einerseits und der Trockenbandage andererseits erzielt werden können, ohne die Nachteile dieser beiden verschiedenen Bandagenarten in Kauf nehmen zu müssen.
Die Erfindung ist demzufolge gekennzeichnet durch einen aus schmiegsamem Werkstoff, vorzugsweise aus Polyvinylchloridfolie bestehenden, mit den Imprägniermitteln in Pastenform versehenen Imprägniermittelträger. Dieser Imprägniermittelträger mit dem
to pastösen Imprägniermittelaufstrich wird gemäß der Erfindung nach der Aufbringung dieses Aufstriches gefaltet, so daß der pastöse Imprägniermittelaufstrich einen i,n sich klebenden Belag ergibt. Hierbei weist der Imprägniermittelträger einen über die Imprägniermittelschicht herausragenden freien Rand auf, der im Gegensatz zu bekannten Bandagen kein Klebmittel enthält. Nach Durchführung der Faltung des Imprägniermittelträgers dient der überstehende freie Rand dazu, einen dichten bzw. für die Praxis dichten Abschluß des Imprägnierpastenbereiches der Einzelmanschette zu erreichen.
Für den Imprägniermittelaufstrich können die bekannten pastösen Salz- oder ölsalzpasten Verwendung finden.
909 560673
Ks hat sich nämiich ülx^rraschendenvcise gezeigt, daß, wenn man fine solche Imprägnicrmanschcttenpackung, wie die zusammengefaltete Imprägniermanschette bezeichnet sein mag, aufzieht, um an Ort und Stelle eine solche aufgezogene Imprägniermanschette um den Mast herum zu legen, bei diesem AufziehVorgang infolge der guten Haftfähigkeit der Taste an dem Manschettenmaterial die gleichmäßige Verteilung des Imprägniermittelaufstriches auf der gesamten Fläche des Imprägniermittelträgers nicht beeinträchtigt wird. Wird nun ein solcher Imprägniermittdträgcr mit dem von der Imprägniermittelschicht freien überstehenden Rand gefaltet, dann liegen diese freien Ränder der gefalteten Imprägniermanschette randbündig aufeinander, so daß unter Bcrücksichtigung der geringen Stärke des pastösen Imprägniermittelaufstrichs ein ausreichender luftdichter Abschluß gegeben ist, um die Packung hinsichtlich des Imprägniermittelaufstrichs in dem pastösen feuchten Zustand auch während einer längeren Lagerungszeit zu erhalten. Insoweit insbesondere sind die Nachteile der Trockenhandage vermieden. Es sind aber die Vorteile der Trockenbandage erzielt, indem die Imprägniermittelmanschette fabrikmäßig kontrollierbar mit der erforderlichen Menge an Imprägniermitteln in der zweckmäßigen Konzentration und Zusammensetzung herstellbar ist.
Man kann die erfindungsgemäße Anordnung bevorzugt so treffen, daß der freie Rand des Imprägniermittelträgers an den beiden Längskanten und nur an einer Ouerkante übersteht. An der zweiten Querkante kann hierbei die Paste bis an den Rand des Imprägniermitlelträgers ausgestrichen werden. Beim Anlegen einer solchen Manschette um den Mast wird der ImprügniermiUelauftrag am ganzen Umfang des zu imprägnierenden Mastes geschlossen, während der freie Rand an der einen Ouerkante des Imprägniermittelauftrages als Ül>erlappung dient. Der Imprägniermittel träger, nämlich die schmiegsame Manschette, wird insbesondere auch bei Verwendung einer l'olyvinylchloridfolic durch den feucht gehaltenen Imprägniermittelaufstrich l>esonders schmiegsam gehalten, so daß die dicht aufliegende Imprägniermittelmanscheüe auch bei allen Unebenheiten der entsprechenden Zone der Oberfläche des zu imprägnierenden Mastes gesichert wird. Es ist ein einwandfreies, ganzllächiges Andrücken an allen Mastenunebenheiten und vor allem auch ein Eindrücken in Ausstoßstellen des Mastes möglich, wiederum ein Vorteil, der mit der verhältnismäßig starren Trockenbandage nicht erreicht werden kann.
lim einen vollständigen Luftabschluß bei der Tmprägniermanschettenpackung zu erreichen, kann man bei Verwendung einer Polyvinylchloridfolie im gefalteten Zustand der Imprägniermanschette die aufeinanderliegendeu freien Ränder des Imprägniermittelträgers durch Schvveißung miteinander verbinden. Das Offnen dieser Schweißnaht an der Packung erfolgt dann erst unmittelbar vor dem Gebrauch der Manschette an dem Einbauort. Die Schweißnähte können leicht durch Scheren- oder Messerschnitte entfernt werden. Man kann auch diese Schweißung mit entsprechenden Schwächungslinien in bekannter Weise durchführen, so daß durch einen einfachen Abriß an der Schweißlinie entlang eine öffnung der Packung erreicht ist, und alsdann ohne zusätzliche Hilfsmittel das Anlegen der Imprägniermittelbandage am Mast durchgeführt Averden kann. Wenn nötig, kann, wie ljei den bisherigen Imprägniermittelbandagen seit jeher üblich, nach dem festen Anlegen und Anziehen des Imprägniermittelträgers um den Mast herum der dauerhafte feste Sitz der Bandage am Mast noch durch zusätzliche Nagelung gewährleistet werden.
Eine Kunststoffolie, insbesondere eine Polyvinylchloridfolie, ist für die Erfindungszwecke besonders gut als Imprägniermittclträger geeignet, zumal ein solcher Werkstoff diffusionsfest ist, deshalb eine vorzeitige Ausdunstung der flüssigen Wasser- oder Ölbestandteile des Pastenaufstrichs verhindert, andererseits durch seine besondere Schmiegsamkeit ein dichtes Anlegen der Bandagenmanschette an der Mastoberfläche ermöglicht.
Es ist noch zu erwähnen, daß es bei Pastenbandagen, bei denen der Pastenaufstrich unmittelbar auf die Holzoberrläche erfolgt, bereits bekannt ist, diesen Pastenaufstrich mit einer Manschette aus einer Kunststoffolie zu überdecken.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Imprägniermanschette mit einer Draufsicht auf den Imprägniermittelaufstrich,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie TI-Il,
Fig. 3 die Imprägniermanschette nach Fig. 1 nach einer Faltung gemäß der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 4 die Imprägniermanschette gemäß Fig. 3 nach einer nochmaligen Faltung um die Linie C-D der Fig. 3,
Fig. 5 den Teil eines Mastes mit der an diesem «'last angelegten Imprägniermanschette,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel einer Imprägniermanschette nach den Fig. 1 bis 4 mit einem HaIbkreisausschnitt, insbesondere zur Imprägnierung von Riegelstel'len z. B. an einem A-Mast,
Fig. 8 einen Α-Mast mit der imprägnierten Riegelstelle"
Die Holzimprägmermanschette (Fig. 1) l>estcht aus dem Imprägniermittelträger, der aus einer Polyvinylchloridfolie bestehen möge. Auf diese Folie ist der Imprägniermittelaufstrich 2 in Pastenform aufgetragen, und zwar so, daß an den Längskanten 3 und 4 sowie an der einen Querkante 5 ein freier Rand des Imprägniermittelträgers verbleibt, der also nicht mit dem Pastenauf strich 2 versehen ist, dagegen reicht der Pastenaufstrich 2 bis an die Außenquerkante 6 des Imprägniermittelträgers 1 hin.
Gemäß Fig. 3 ist der Imprägniermittelträger 1 an der Linie A-B der Fig. 1 entlang gefaltet. Alsdann liegen die Flächen des freien Randes der Längskanten 3 und 4 des Imprägniermittelträgers bündig aufeinander. Diese ohne Pastenaufstrich versehenen Flächen, die in Fig. 3 schraffiert mit Ziffer 7 und 8 angegeben sind, liegen also aufeinander und können an den strichpunktierten Linien 9 und 10 miteinander verschweißt werden. Alsdann wird dieser einmal gefaltete Imprägniermittelträger zum zweiten Mal gefaltet, und zwar um die Faltlinie C-D der Fig. 3. Es entsteht dann die Holzimprägnicrinanschettenpackung gemäß Fig. 4. Der vom Pastenaufstrich freie Rand 5 ist nach dieser zweiten Faltung ebenfalls so iibercinandergelegt, daß die beiden Randflächen, wie sie schraffiert in Fig. 4 mit Ziffer 11 angegeben sind, bündig aufeinanderliegen. Nunmehr kann entlang der strichpunktierten Linie 12 nochmals eine Schweißung vorgenommen werden, und man hat damit eine HoIzimprägniermanschettenpackung auf engem Raum zusammengefaltet erhalten, die völlig luftdicht ab-

Claims (3)

geschlossen ist. Statt dieser zweiten Schweißung nach der Faltung der Imprägniermanschettenpackung gemäß Fig. 4 kann auf diese zweite Schweißung auch verzichtet werden, wenn nach Herstellung der Pakkung gemäß Fig. 3 von der Schweißung um die Linie C-D der freie Rand 5 nach innen umgeschlagen wird. Diese Holzimprägniermanschettenpackung ist somit lagerbeständig und ohne Schwierigkeiten für den Versand geeignet. Trotzdem bleibt, worauf es gemäß der Erfindung im wesentlichen ankommt, der pastöse, feuchte Zustand des imprägniennittelaufstriches auf dem Imprägniermittelträger erhalten. Soll eine Holzimprägniermanschettenpackung gemäß Fig. 3 oder 4 an Ort und Stelle zur Imprägnierung eines Mastes z. B. in der Erdzone Verwendung finden, dann wird an den Schweißlinden entlang ein Aufriß der Packung vorgenommen. Alsdann wird die Manschette mit der Querkante 6 an die Mastoberfläche angelegt und um den Mast herumgelegt. Die Länge des Imprägniermittelträgers 1 ist so gewählt, daß die Mastoberfläche im ganzen Umfang geschlossen von dem Imprägniermittelaufstrich 2 bedeckt wird. Diese durch den Pastenaufstrich ganz besonders schmiegsame Folie des Imprägniermittelträgers wird ganzflächig gut an die Mastoberfläche angedrückt. Der freie Querrand 5 des Imprägniermittelträgers dient zur Sicherung der Überlappungsstelle. Alsdann befindet sich, durch den pastenförmigen Zustand der Imprägniermittel bedingt, die fertige Imprägniermanschette 13 selbstklebend an dem Mast 14. Die Überlappung des Imprägniermittelträgers ist in Fig. 5 und 6, Ziffer 15, angegeben. Gemäß Fig. 7 weist der Imprägniermittelträger 1, der hier bereits in gefaltetem Zustand dargestellt ist, einen halbkreisförmigen Ausschnitt 18 auf. Nach dem Aufziehen des Imprägniermittelträgers, der bei jeder Packungsart notwendig ist und bei welchem die Striches auf der Fläche des Imprägniermittelträgers unbeeinträchtigt verbleibt, wird diese Manschette 19 an der Riegel stelle 20 des A-Mastes 21 gemäß Fig. 8 so angelegt, daß die an den Querkanten 5 und 6 des Imprägniermittelträgers vorhandenen Halbkreisausschnitte sich zu einer Kreisform so ergänzen, daß der Durchtritt des Querholzes 22 des Mastes 21 bei im übrigen völlig ordnungsgemäß angebrachter Imprägniermanschette erfolgen kann. Pate ν τ λ nspkoche:
1. Holzimprägniermanschette, bestehend aus einer schmiegsamen wasserundurchlässigen Unterlage, vorzugsweise einer Kunststoffolie und einer von ihr getragenen Imprägniermittelpaste, gekennzeichnet durch eine Schicht-auf-Schicht gefaltete Manschette, wobei die Imprägniermittelschicht aus einem schmierig-pastösen, an der Kunststoffolie fest haftenden, an sich bekannten Imprägniermittelaufstrich besteht und derart auf dem Träger aufgebracht ist, daß allseitig freie Ränder des Kunststoffträgers vorhanden sind.
2. Plolzimprägniermanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pastenfreie Rand des Imprägniermittelträgers nach Faltung an den beiden Längskanten und nur an einer Querkante übersteht.
3. Holzimprägniermanschette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der pastenfreie Rand des aus einer Polyvinylfolie bestehenden Imprägniermittelträgers im gefalteten, versandfähigen Zustand durch Schweißung verschlossen ist. ~~ '
gleichmäßige
Verteilung des Imprägniermittelauf-In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften N.r. 526 825, 663 468,
655, 831 904, 840 149, 905 199;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 702 827.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 560/373 6.
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