DE3044747A1 - Verfahren zum verpacken von baumschulpflanzen fuer das versetzen, das lagern oder den verkauf sowie vorrichtung und materialien zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum verpacken von baumschulpflanzen fuer das versetzen, das lagern oder den verkauf sowie vorrichtung und materialien zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Verfahren zum Verpacken von Baumschulpflanzen für das Versetzen, das Lagern oder den Verkauf sowie Vorrichtung und Materialien zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Verpackungen, mittels derer Baumschulpflanzen, die aus
einem Wachstumsort herausgenommen sind, für das Versetzen, für eine gegebenenfalls langdauernde Lagerung sowie
den Verkauf verpackt werden können.
Die von Baumschulunternehmen oder dergleichen bisher verwendeten Verpackungen für das Versetzen und das Lagern
von Pflanzen werden im allgemeinen - je nach der Größe
der Pflanze und damit des mit ihr verbundenen Erdballens und des entsprechenden Wurzelwerkes - aus Stroh,
Papier, mehr oder weniger seltenen Stoffen, Jutenetzen, Jutekörben, aus Stoffetzen bestehenden Körben oder aus
Holzkisten hergestellt, die beim Wiedereinpflanzen zerstört werden. Bei kleinen oder vergleichsweise kleinen
Pflanzen finden für diesen Zweck auch Blumentöpfe Verwendung.
Alle diese bekannten Verpackungsarten besitzen jedoch
mehr oder weniger große Mangel bezüglich der verschiedenen Anforderungen, denen die Verpackungen entsprechen
sollen, insbesondere in Bezug auf ihre Anwendung, Unterhaltung lind Lagerung, in Bezug auf das Wieder einpflanzen
nach dem Verpacken» auf die Luftdurchlässigkeit der Ver-
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packung, ihre Dichtheit gegen Feuchtigkeit, die für ihre Handhabung erforderliche Zeit, die Behandlung der Erde
und des Wurzelwerkes während der Dauer der Verpackung, ferner im Hinblick auf Kälteschutz, auf die Behandlung
der Wurzelenden und deren Schutz gegen Krankheitskeime sowie in Bezug auf die Transportierbarkeit, Durchlässigkeit
und dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zum Verpacken von Baumschulpflanzen
anzugeben, das die weiter unten beschriebenen Vorteile aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Erdballen mit
dem Wurzelwerk mit einer Hülle aus flexibler Folie umwickelt wird, die aus einem wärmeschrumpfenden Kunststoffmaterial
besteht, und daß diese Hüle einer Wärmebehandlung unterzogen wird, derart daß das Kunststoffmaterial
schrumpft und an dem Erdballen haftet.
Die Stärke und die Widerstandsfähigkeit der Folie können an die Größe des zu verpackenden Erdballens angepaßt sein.
Das verwendete Kunststoffmaterial besitzt aus den weiter unten erläuterten Gründen Vorzugsweise dunkle Farbe.
Die Hülle kann zumindest teilweise bereits vor dem eigentlichen Verpackungsvorgang in eine Form modelliert werden,
die sich zur Aufnahme des Erdballens besonders eignet,um anschließend durch einige Faltungen und die darauf folgende
Wärmeschrumpfung an den Erdballen angepaßt zu werden.
Die Hülle kann auch aus einem Blatt der flexiblen Folie aus wärmeschrumpfendem Kunststoffmaterial getrennt von
dem zu verpackenden Erdballen vorbereitet werden und unter Verwendung von Stiften oder dergleichen an dem Erd-
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ballen angebracht werden.
Die thermische Behandlung kann gleichzeitig dazu ausgenutzt werden, um übereinanderliegende Teile der Folie
miteinander zu verschweißen und damit übereinanderliegende Saumränder der Folie zu stabilisieren, so daß sich
die Hülle mit Falten ausbildet und sich somit in Anpassung an den jeweiligen Erdballen modellieren läßt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des vorangehend beschriebenen Verfahrens.
Diese Vorrichtung umfaßt die Verwendung einer Flasche für gasförmigen Brennstoff oder von Behältern für andere
Brennstoffe. Die Vorrichtung ist vorzugsweise tragbar oder fahrbar ausgestaltet.
Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein wärmeschrumpfendes
Material, welches die wärmeschrumpfende Hülle bildet oder zu ihrer Bildung bestimmt ist. Es handelt sich insbesondere
um ein Material dunkler Farbe.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert:
Fig. 1 und 2 zeigen zwei Phasen der Vorbereitung und Herstellung einer Hülle gemäß der Erfindung,
Fig. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Verpackung in schematischer Darstellung,
Fig. 4,5» 6 und 7 zeigen vier Phasen der Vorbereitung
einer Hülle für eine vergleichsweise große Pflanze.
In Fig. 1 bis 3 ist der aus dem Erdreich herausgenommene das Wurzelwerk einer Pflanze P beherbergende Erdballen
mit 1 bezeichnet. Dieser Erdballen 1 wird auf ein Blatt 3 geeigneter Abmessungen aufgelegt, das aus einer Folie
aus thermoplastischem und wärmeschrumpfendem Kunststoffmaterial
besteht. Dieses Blatt wird um den Erdballen 1
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gewickelt und bildet so eine Hülle, die in Fig. 2 und 3 mit 5 bezeichnet ist. Zur Ausbildung der Hülle empfiehlt
es sich, Überlappungen und Falten zu bilden, so daß das Material übereinanderliegende Ränder zum Verschließen
bzw. Falten erhält, die ein Modellieren ermöglichen.
Mittels einer Vorrichtung, die eine Leitung 8, einen Handgriff 9, ein Regelventil 10 sowie eine Düse 12 zur
Bildung eines Flammstrahles D umfaßt, wird einerseits eine lokale Erwärmung und andererseits eine Materialerweichung
durchgeführt, die ein Verschweißen der übereinanderliegenden Ränder ermöglicht. Das Material kann mit
Hilfe von Stiften oder dergleichen, die in den Erdballen eingesteckt werden, vorübergehend in dem aufgewickelten
Zustand gehalten werden, bevor die Wärmebehandlung durchgeführt wird. Bei der Behandlung wird zunächst eine konzentrierte
Erwärmung bis zur Erweichung und Verschweissung des Materials durchgeführt. Anschließend erfolgt
durch entsprechend schnelle Bewegung des Flammstrahles
D die allgemeine Erwärmung, die zum Wärmeschrumpfen des Folienmaterials 3 führt.
Die vervollständigte Hülle (Fig. 3) besteht aus einer Folie, die gut an dem Erdballen 1 haftet und die an geeigneten
Punkten Öffnungen aufweist. Diese Öffnungen entstehen entweder durch das Wärmeschrumpfen selbst oder
und gegebenenfalls dariiberhinaus durch mechanische Bearbeitung. Insbesondere ist eine obere Öffnung in der
Zone 7 um den Bereich herum vorgesehen, aus dem der Pflanzenstengel aus dem Erdballen heraustritt. Diese
Öffnung erleichtert das Bewässern. Gegebenenfalls ist auch eine untere Öffnung 7A vorgesehen. In jedem Fall
besitzt die Hülle eine an die Abmessungen des Erdballens 1 angepaßte Festigkeit, so daß letzterer wirksam geschützt
ist.
In Fig. 4 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des
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Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt, das sich für die Anwendung bei vergleichsweise großen Pflanzen eignet,
die in senkrechter Stellung gehalten werden müssen. Der mit 21 bezeichnete Erdballen wird mit einem Streifen
aus wärmeschrumpfenden Material umwickelt, der mit Nadeln an den Erdballen angeheftet und sodann der Wärmebehandlung
unterzogen. Diese erfolgt zuerst in dem oberen Bereich und anschließend in der mittleren und unteren Zone
und führt zu dem Verschweißen der übereinanderliegenden Schichten und zur Wärmeschrumpfung.
Im Vergleich zu anderen Verpackungsarten bietet das Verfahren gemäß der Erfindung folgende Vorteile:
1. Bequeme und rasche Anwendbarkeit auch durch nicht
geschultes Personal;
2. mechanische Haltbarkeit der Verpackung, die mit derjenigen von Jutenetzen vergleichbar ist;
3. Dauerhaftigkeit der Verpackung und Erleichterung bei der Pflege der Pflanzen während der vorübergehenden
Einlagerung} in dieser Beziehung besteht praktisch kein Unterschied gegenüber Pflanzen, die in Blumentöpfen
aufbewahrt werden;
4. leichtes Einpflanzen, da lediglich die Hülle entfernt werden muß, die sich leicht schneiden, zerreißen und
wegnehmen läßt; in dieser Beziehung ist lediglich die Verpackung in Jutenetzen überlegen, da diese beim
Einpflanzen als ganzes mit vergraben werden können, wobei das System gemäß der Erfindung jedoch anderweitige
Vorteile, insbesondere Kostenvorteile mit sich bringt;
5. während bekannte Verpackungssysteme beim Versetzen oder während der Einlagerung Zusatzarbeiten, beispielsweise
ein Bedecken mit Sand oder dergleichen erforderlich machen, führt das Verfahren gemäß der
Erfindung mit einer Verpackung aus wärmeschrumpfendem Kunststoff zu einer völlig autonomen Behandlung
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bzw. Lagerung; die Pflanzen können in ihrer Verpackung
beliebig lange, beispielsweise bis zu einem Jahr, gelagert werden; es genügt - ähnlich wie bei Topfpflanzen
- sie nötigenfalls zu tränken und ihnen Nährstof-· fe zuzuführen;
6. die Durchlüftung des im Erdreich befindlichen Pflanzenteiles ist durch kleine Öffnungen möglich, die in
dem Ausgangsmaterial angebracht sind oder durch große öffnungen, die bei der Wärmebehandlung entstehen oder
hergestellt werden;
7. die Wurzeln werden in vorteilhafter Weise durch die in dem Erdballen gespeicherte Wärme erwärmt; tagsüber
absorbiert das wärmeschrumpfende Material Sonnenwärme
und überträgt sie auf den Erdballen und damit zu den Wurzeln; diese Wärmeaufnahme ist wesentlich
wirkungsvoller als bei allen anderen bekannten Systemen; während der Nacht wird die Wärmeabgabe nach
außen verhindert;
8. im Hinblick auf die Gesundheit der Pflanzen bietet das Verfahren gemäß der Erfindung gegenüber allen bekannten
Verfahren den Vorteil, daß die frisch geschnittenen Wurzeln durch die Wärmebehandlung des
Kunststoffmaterials gebrannt werden und zum größten Teil von gesundheitsschädigenden Umweltstoffen isoliert
bleiben;
9. das Verfahren gemäß der Erfindung bringt Vorteile für das Wurzelwerk, das sich in dem Behälter entwickelt,
ohne daß die Wurzeln austreten können, wie dies bei anderen Systemen der Fall ist; daraus ergibt sich,
daß das Wurzelwerk beim Wiedereinpflanzen in gutem
Zustand ist; beim Verbringen der Pflanzen in Kisten hingegen werden die Wurzeln durch die Schläge und
Stöße beim Nageln der Kistenbretter beschädigt, während sie bei Verpackungen aus Jutenetzen oder dergleichen
austreten und zerstört werden können;
10.die Verpackung gemäß der Erfindung erleichtert den
Transport beträchtlich; sie ist in dieser Hinsicht
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mit der Verpackung in Jutenetzen durchaus vergleichbar;
11. die Kosten sind wesentlich geringer als bei allen anderen bekannten und gebräuchlichen Verpackungsarten;
im Vergleich zur Verpackung in Kisten ergibt sich eine Kostenersparnis von 10 bis 20%, im Vergleich zu Jutenetzen
eine solche von 30 bis 50% und im Vergleich zu Jutekörben eine solche von 20 bis 40%;
12. die Erde wird bei der Verpackungsart gemäß der Erfindung besser frisch gehalten als bei allen anderen bekanten
Verpackungsarten; da die Erde im oberen Teil unbedeckt bleibt, erkennt man sehr gut, wann ein Bewässern
notwendig ist;
13. vom ästhetischen Gesichtspunkt aus betrachtet ist die
Verpackungsart gemäß der Erfindung wesentlich befriedigender als andere bekannte Verpackungsarten;
14. die Verpackungsart gemäß der Erfindung ermöglicht ein leichtes Bearbeiten durch Erdbearbeitungsgeräte; in
dieser Hinsicht ist das System mit der Verpackung in Jutenetzen vergleichbar;
15. beim Wiedereinpflanzen läßt sich die Folie der Verpackung
zerreißen und ohne Aufwand entfernen.
130035/OA67
Claims (7)
1. Verfahren zum Verpacken von Baumschulpflanzen für das
Versetzen und das Lagern, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdballen (1; 21) mit dem Wurzelwerk mit
einer Hülle (3; 23) aus flexibler Folie umwickelt wird, die aus einem wärmeschrumpfenden Kunststoffmaterial besteht,
und daß diese Hülle (3» 23) einer Wärmebehandlung unterzogen wird, derart daß das Kunststoffmaterial
schrumpft und an dem Erdballen (1; 21) haftet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülle (3; 23) durch mechanische Einwirkung
und/oder die genannte Wärmebehandlung Löcher angebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle provisorisch aus einem
Blatt der flexiblen Folie aus Kunststoffmaterial vorbereitet und mit Hilfe von Stiften oder dergleichen
vorübergehend an dem Erdballen befestigt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehandlung
ferner dazu verwendet wird, um ein Verschweißen übereinanderliegender Schichten der Folie zu bewirken,
wodurch sowohl übereinanderliegende Ränder der Folie
als auch Falten zur Modellierung auf dem Erdballen stabilisiert werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein einen Flammstrahl (D) erzeugendes Gerät (9, 10, 12) umfaßt, das von einer Vorratsflasche
mit kompremiertem und/oder flüssigem Gas gespeist ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich-
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net, daß das genannte Gerät Bestandteil eines fahrbaren oder tragbaren Aggregates ist.
7. Wärmeschrumpfendes Material zur Verwendung bei dem Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine dunkle Grundfarbe besitzt.
130035/0467
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