DE683655C - Faeulnisschutzhuelle fuer hoelzerne Maste, Schwellen o. dgl. - Google Patents

Faeulnisschutzhuelle fuer hoelzerne Maste, Schwellen o. dgl.

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DE683655C
DE683655C DEA65636D DEA0065636D DE683655C DE 683655 C DE683655 C DE 683655C DE A65636 D DEA65636 D DE A65636D DE A0065636 D DEA0065636 D DE A0065636D DE 683655 C DE683655 C DE 683655C
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DE
Germany
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sleepers
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water
rot
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Allg Holzimpraegnierung G M B
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Allg Holzimpraegnierung G M B
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/14Bandage methods

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Fäulnisschutzhülle für hölzerne Maste, Schwellen o. dgl. Im Patent 663 468 ist eine Fäulnisschutzhülle für hölzerne Maste, Schwellen o. dgl. beschrieben, die auf der Innenseite eine Schicht von wasserlöslichen Schutzmitteln trägt, die man auf die Schutzhülle in Form einer klebrigbleibenden Masse aufträgt. Bei der Verwendung derartiger Schutzhüllen tritt der Nachteil auf, daß bereits vor dem Aufbringen auf .das Holz ein Zusammenkleben der einzelnen Teile der Schutzhülle stattfinden kann, was bei der Lagerung und Verwendung der Schutzhüllen zu Unzuträglichkeiten führt. Nach der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß man die wasserlöslichen Schutzstoffe unter Zusatz von Stoffen verwendet, die im Gemisch mit dem wasserlöslichen Konservierungsmittel nach dem Auftragenauf die Schutzhülle zu einer genügend festhaftenden, aber nicht klebrigen Schicht eintrocknen, und deren getrocknete Schichten beim Anfeuchten wieder Klebfähigkeit erlangen, so daß sie z. B. bei dem Aufbringen auf Holz ohne Anwendung besonderer Befestigungsmittel aufgeklebt werden können.
  • Zur Ausführung der Erfindung verwendet man z. B. Gemische der wasserlöslichen Schutzstoffe mit Dextrin oder anderen sich ähnlich verhaltenden Produkten, wie beispielsweise Gumrniarabicum. Man vermischt z. B. q:oo Teile Dextrin mit 72o Teilen Fluornatrium, 8o Teilen Dinitrophenol und 5oo Teilen Wasser. Diese Mischung wird auf die Innenseite der Fäulnisschutzhülle aufgetragen und getrocknet.
  • Man kann auch so vorgehen, daß man z. B. 2o Teile Kolophonium, 5,q. Teile Leinölfirnis und 29,3 Teile technisches Fluornatrium miteinander in der Wärme vermischt und das Gemisch auf die Innenseite der Fäulnisschutzhülle aufträgt. Die erhaltene Schicht ist in kaltem Zustand nicht klebend; sie wird aber beim Erwärmen klebfähig und kann in erwärmtem Zustand auf das Holz aufgeklebt werden.
  • Zur Herstellung .der Fäulnisschutzhülle verwendet man zweckmäßig eine biegsame Unterlage, die aus feuchtigkeitsdurchlässigem oder feuchtigkeitsundurchlässigem Materialbestehen kann. Man verwendet z. B. ein wasserdurchlässiges Gewebe oder ein imprägniertes Gewebe oder geeignetes Papier. Man kann die Schutzhülle in kürzere Stücke schneiden; man kann sie aber auch in Form eines beliebig langen Bandes benutzen, so daß die Schutzhülle in beliebiger Länge auf das Holz aufgeklebt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fäulnisschutzhülle für . hölzerne Maste,, Schwellen o. dgl. mit einem auf der Innenseite befindlichen wasserlöslichen Schutzmittel gemäß Patent 663 468, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzmittelschicht aus einem im trockenen Zustand bei normaler Temperatur nicht klebenden Gemisch, wasserlöslicher Schutzstoffe mit solchen .Klebstoffen, insbesondere Dextrin oder .Gummiarabicum, besteht, die durch Anfeuchten oder Erwärmen wieder klebfähig werden.
DEA65636D 1932-04-13 1932-04-13 Faeulnisschutzhuelle fuer hoelzerne Maste, Schwellen o. dgl. Expired DE683655C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752934C (de) * 1940-06-04 1952-02-28 Ernst Wortmann Verfahren zur Herstellung von Faeulnisschutzhuellen
DE915863C (de) * 1942-07-24 1954-07-29 Dr Bruno Schulze Holzschutzmittel gegen tierische und pflanzliche Zerstoerer oder zu ihrer Bekaempfung in bereits befallenem Holz
DE930953C (de) * 1952-12-30 1955-07-28 Allg Holzimpraegnierung Dr Wol Verfahren zur Herstellung von Holzschutzbandagen
DE1061058B (de) * 1955-12-24 1959-07-09 Osmose Holzimpraegnierung Carl Holzimpraegniermanschette
DE1061997B (de) * 1955-03-12 1959-07-23 Johannes Sommer Impraegnierbandage fuer Holzmasten

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