DE900271C - Verfahren zur Herstellung eines blattfoermigen Schleifmittels - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines blattfoermigen Schleifmittels

Info

Publication number
DE900271C
DE900271C DEB1622D DEB0001622D DE900271C DE 900271 C DE900271 C DE 900271C DE B1622 D DEB1622 D DE B1622D DE B0001622 D DEB0001622 D DE B0001622D DE 900271 C DE900271 C DE 900271C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
abrasive
curvature
paper
binder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB1622D
Other languages
English (en)
Inventor
Nicholas Ewing Oglesby
Franklin Strain
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saint Gobain Abrasives Inc
Original Assignee
Behr Manning Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Behr Manning Corp filed Critical Behr Manning Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE900271C publication Critical patent/DE900271C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • B24D11/001Manufacture of flexible abrasive materials
    • B24D11/005Making abrasive webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D3/00Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents
    • B24D3/001Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as supporting member
    • B24D3/002Flexible supporting members, e.g. paper, woven, plastic materials
    • B24D3/004Flexible supporting members, e.g. paper, woven, plastic materials with special coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/58Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising fillers only, e.g. particles, powder, beads, flakes, spheres

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines blattförmigen Schleifmittels Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von blattförmigen Schleifmitteln und insbesondere auf das Einstellen der Krümmung solcher Schleifmittel während und nach ihrer Herstellung.
  • Zweck der Erfindung ist, die Krümmung bei blattförmigen Schleifmitteln derart zu steuern, daß sie bei bestimmter Feuchtigkeit flach sind. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein blattförmiges Schleifmittel herzustellen, dessen Schleiffläche eine konvexe Krümmung anstatt einer konkaven Krümmung hat. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines blattförmigen Schleifmittels, das bei gewöhnlich im Gebrauch auftretenden Temperaturen und Feuchtigkeiten genügend flach für die praktische Benutzung ist.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Schwinden oder Einschrumpfen des verstärkenden Untergrundes auf Abmessungen, die im wesentlichen gleich oder etwas kleiner als diejenigen des Schleifmittelüberzuges sind. Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, die Spannungen aufzuheben, die zwischen dem verstärkenden Untergrund und dem Schleifmittelüberzug entstehen und die gewöhnlich ein Krümmen oder Werfen und andere unerwünschte Erscheinungen zur Folge haben. Ein besonderer Zweck der Erfindung besteht ferner darin, die Krümmung bei solchen blattförmigen Schleifmitteln einzustellen, welche unter Verwendung wasserfester Bindemittel, wie beispielsweise synthetischen Harzen, d. h. Phenolharzen, Alkydharzen und Harnstotffermalldehydharzen, hergestellt sind.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Erzeugnisses mit einem oder mehr reren der angegebenen Vorteile. Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens, mittels dessen einer oder mehrere der angegebenen Vorzüge erzielt werden können.
  • Die Krümmungserscheinungen bei blattförmigen Schleifmitteln können ungleichen Ausdehnungen des Schleifmittelüberzuges einerseits und des Papiers oder eines anderen Trägers anderseits bei Änderungen der atmosphärischen Feuchtigkeit zugeschrieben werden, die ihrerseits eine Änderung in der Feuchtigkeitsmenge innerhalb z. B. des Zellstoffuntergrundes und des klebrigen oder wasserlöslichen Klebstoffes, falls ein solcher benutzt wird, bedingen. Wenn es sich um ein klebriger Bindemittel handelt, ändern sich die Abmessungen der Grundlage und des Schleifmittelüberzuges merklich bei Änderungen in der atmosphärischen Feuchtigkeit, d. h. mit dem Feuchtigkeitsgehalt der Grundlage und des klebrigen oder wasserlöslichen Klebstoffes.
  • Wenn blattförmige Schleifmittel mit einem Kunstharzbindemittel, wie beispielsweise Phenol-Aldehyld-Harz, Alkydharz und den Harnstoffharzen, hergestellt werden, ist eine geringe, wenn überhaupt eine Änderung in den Abmessungen des Schleifmittelüberzuges bei Anderungen der atmosphärischen Feuchtigkeit vorhanden, wenn einmal der harzartige Klebstoff gründlich verfestigt und mit Bezug auf die Feuchtigkeit unlöslich und gegen letztere widerstandsfähig gemacht worden ist. Die Papiergrundlage oder eine andere Zellstoffgrundlage sucht dagegen die üblichen dimensionalen Änderungen bei einer IErhöhung oder einem Verlust der Feuchtigkeit auszuüblen.
  • Auch wenn zähes Papier mit einem geringen Unterschied in der Quer- und Längsausdehnung benutzt wird, wird sich das Produkt dennoch im gewissen Grade werfen oder krümmen, und, was noch nachteiliger ist, die Krümmung wird mit dem Schleifmittel auf der konkaven Fläche liegen. Eine solche Krümmung ist für den praktischen Gebrauch allgemein lästiger und störender als eine konvexe -Krümmung, bei der das Schleifmittel sich auf der konvexen Seite des Blattes befindet. Gemäß der Erfindung wird es möglich, eine Papiergrundlage zu verwenden, die ohne das Erfindungsverfahren wegen ihrer übermäßigen Krümmungseigenschaft nicht zufriedenstellend ist.
  • Bei der Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird von irgendeiner bekannten Maschine zur Herstellung blattförmiger Schleifmittel sowie von der bekannten Methode der Aufbringung der Schleifkörner Gebrauch gemacht.
  • Eine bevorzugte Ausführung umfaßt die Dispersion der Schleifkörner mit Orientierung mittels eines elektrischen Feindes, wie dies in den Patentschriften 590459, 596 789 und 598 354 beschrieben ist. Ein bevorzugtes Verfahren der elektrischen Dispersion weist einen Arbeitsvorgang auf, bei dem die mit Klebstoff überzogene Grundlage mit der Klebstofffiäche nach unten über einem Band angeordnet wird, das die Schleifkörner trägt, wobei beide Teile gleichzeitig und in dichter Berührung zwischen Elektroden hindurchgehen, die ein Feld und vorzugsweise ein elektrostatisches Feld bilden. Die Wirkung- dieses Feldes besteht darin, die Körner entgegen der Schwerkraft zu heben und sie annähernd in einem gleichen Abstand voneinander zu halten, wobei ihre Längsachsen im wesentlichen senkrecht zur Grundlage verlaufen.
  • Diese Orientierung gibt für viele Zwecke die wirksamste Ausführung des fertigen Schleifmittels.
  • Es gehört zur Aufgabe der Erfindung, die Krümmung des Schleifmittels so einzustellen, daß die orientierten Schleifkörner wirksamer als bisher möglich dem Arbeitsstüch dargeboten werden können.
  • Wenn beispielsweise Korundpapier Nr. o mit einem Kunstharzbindemittel hergestellt wird, so hat sich herausgestellt, daß, wenn das fertig mit Schleifkörnern überzogene und verfestigte Produkt gewissen atmosphärischen F,euchtigkeitsgradlen ausgesetzt wird, eine mit Bezug auf die Sandfläche konkave Krümmung auftritt, die in beiden Fällen nachteilig ist. Die Temperaturen, die für die Erwärmung der Harze benutzt werden, bringen das Papier in einen verhältnismäßig trockenen Zustand, und mit dieser Austrocknung des Papiers ist ein entsprechendes Schrumpfen des Papiers verbunden, während das harzartige Bindemittel immer noch plastisch und in der Lage ist, sich von selbst mehr oder weniger den Abmessungen des geschrumpften Papiers einzulstellen. Nachdem das Harz hart und nicht mehr plastisch ist, befindet sich d'as Papier oder eine andere Grundlage immer noch in einem verhältnismäßig trockenen Zustand. Wenn es dann der Außenluft ausgesetzt wird, saugt die Grundlage Wasser auf und dehnt sich aus, während der Schleifmittelüberzug durch die atmosphärische Feuchtigkeit weiter nicht beeinflußt wird. Wenn ferner das mit diesem Harz hergestellte blattförmige Schleifmittel aus der hohen Temperatur entfernt wird, die für die Verfestigung des Harzes notwendig ist, findet eine thermische Zusammenziehung des harzartigen Schleifmittelüberzuges statt, die im allgemeinen größer als die thermische Zusammenziehung der Zellstoffgrundlage ist. Das Ergebnis einer oder beider der genannten Erscheinungen ist eine mit Bezug auf die Sandfläche konkave Krümmung, und diese Krümmung findet bis zu einem gewissen Grade statt ohne Rücksicht auf die Eigenschaften des Papiers oder der benutzten Zellstoffgrundlage.
  • Wenn ein blattförmiges Schleifmittel nach der Herstellung veränderlichen Feuchtigkeitsgraden ausgesetzt wird, wie sie sich beispielsweise bei Änderungen des Wetters einstellen oder die bei Änderungen innerhalb und außerhalb des Zimmer auftreten, findet eine Änderung in der Krümmung statt, da eine Anlderun!g in den Abmessungen der Zell stoffgrundl age, welche nicht identisch mit den Änderungen der Abmessungen der Schleifmittelschicht ist, eintritt. Wenn die blattförmigen Schleifmittel mit einem harzartigen Bindemittel hergestellt werden, so ist im wesentlichen keine Ausdehnung oder Zusammenziehung der harzartigen Schleifmittelsehicht vorhanden. Die Änderung in der Krümmung, die bei einem solchen Produkt bei Änderung in der Feuchtigkeit eintritt, ist diejenige, die durch die Zusammenziehung oder Ausdehnung der Zellstoffgrundlage verursacht wird.
  • Die Änderung in der Krümmung nach der Fabrikation wird durch die Benutzung von Papier mit einer niedrigen unterschiedlichen Quer- oder Längsausdehnung auf ein Mindestmaß gebracht.
  • Handelt es sich um Schleifmittelüberzüge, die mit einem klebrigen oder wasserlöslichen Bindemittel hergestellt worden sind, so dehnen sich bei Änderungen der atmosphärischen Feuchtigkeit, d. h. bei Änderungen in dem Feuchtigkeitsgehalt der Grundlage bzw. in dem Schleifmittelüberzug sowohl die Zellstoffgruntdlage wie auch Ider Schleifmittelüberzug aus bzw. ziehen sich diese zusammen.
  • Handelt es sich U!m kompakte Schleifmittel, die mit einem klebrigen Klebstoff hergestellt werden, so erfolgt das lästige Krümmen gewöhnlich so, daß mit Bezug auf den Sand eine konvexe Krizmmun!g auftritt, währen!d, wenn es sich um biattförmige Schleifmittel handelt, die mit derselben Art von Bindemitteln hergestellt sind, das lästige Krümmen gewöhnlich mit Bezug auf den Sand konkav erfolgt, da in diesem letztgenannten Fall der Klebstoffüberzug sich um einen größeren Betrag als der Zellstoffuntergrund aus dehnt oder zusammenzieht.
  • Das Problem der Krümmungseinstellung besteht demzufolge darin, ein blattförmiges Schleifmittel herzustellen, welches bei dem durchschnittlichen Feuchtigkeitsgehalt, der beim Gebrauch auftritt, entweder flach ist oder eher eine erwünschte als eine unerwünschte Krümmung bei diesem durchschnittlichen Feuchtigkeitsgehalt zeigt. So ist es beispielsweise manchmal erwünscht, daß das blattförmige Schleifmittel eine leichte, mit Bezug auf den Sand konvexe Krümmung hat, wie beispielsweise bei Scheiben, da eine geringe konvexe Krümmung dazu hilft, die Scheibe satt auf ihrem Träger zu halten, wenn sie mittels einer mechanischen Vorrichtung festgehalten wird, welche durch ein mittleres Loch der Scheibe hindurchgeht, wie dies bei den üblichen Scheibenschleifmaschinen der Fall ist. Eine mit Bezug auf die Schleifmitteloberfläche konkave Krümmung ist gewöhnlich nachteilig und hat keinen der erwähnten Vorzüge eines flachen oder mit Bezug auf den Sand konvexen Schleifmittels.
  • Die Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung eines nicht oder schwach gekrümmten blattförmigen Schleifmittels aus einer nachgiebigen Zellstoffgrundlage und einem härtbaren Kunstharz als Bindemittel, in das die Schleifkörner eingebettet sind, derart, daß man die Grundlage, nachdem der Kunstharzüberzug mit den Schleifkörnern aufgebracht und mindestens teilweise gehärtet ist, durch Behandeln mit Wasser oder einem anderen Quellmittel vergrößert und schließlich trocknet.
  • Dabei kann das Quellen der Unterlage vorteilhafterweise durch Einbringen des Schleifmittels in eine feuchte Atmosphäre hervorgerufen werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsverfahrens wird das Quellen der Unterlage durchgeführt, nachdem der Kunstharzüberzug mit den Schleifkörnern aufgebracht und so gut wie vollständig gehärtet ist.
  • Bei der Sandpapierherstellung ist es bekannt, in der Trocknungskammer einen entsprechenden Feuchtigkeitsgrad aufrechtzuerhalten, um zu verhindern, daß das Papier brüchig wird und bei der Behandlung Schaden erleidet. Diese Maßnahme steht indessen in keinem Zusammenhang mit dem Erfindungsvorschlag, nämlich damit, eine genügende Feuchtigkeitsmenge zu benutzen, um das Papier im gequollenen Zustand zu erhalten und dadurch ein späteres Quellen und hohles Durchbiegen zu vermeiden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert, und zwar ist Fig. I ein Ouerschnitt durch ein blattförmiges Schleifmittel mit einer mit Bezug auf die Schleiffläche konkaven Krümmung; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch ein blattförmiges Schleifmittel ohne Krümmung; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch ein blattförmiges Schleifmittel, das mit Bezug auf die Schleiffläche eine konvexe Krümmung hat, bei der h die Höhe bezeichnet, die als Maß des Krümmungsgrades benutzt wird; Fig. 4 zeigt in schematischer 1Darstellung eine Anlage zur Ausführung des Erfindungsverfahrens, und Fig. 5 zeigt eine Einzelansicht an einer Spritzvorrichtung, die in Verbindung mit der- Anlage nach Fig. 4 benutzt wird.
  • Blattförmiges Schleifmittel Beispiel I Es wird ein Bindemittel benutzt, welches bei einer Temperatur unterhalb des Siedepunktes des Wassers verfestigt werden kann. Ein Beispiel eines solchen Bindemittels kann dadurch hergestellt werden, daß man ein in Ö1 lösliches Phenolharz, wie beispielsweise p-Phenyl-Phenol-Harz, wie ein solches in der Lackfabrikation bekannt ist, mit Fieberrindenholzöl kocht, um ein Bindemittel herzustellen, das für einige Benutzungszwecke ungefähr 40 ovo p-Phenyl-Phenol-Harz und 60 °/o Fieberrindenholzöl hat. Geeignete Trockner, wie beispielsweise Mangantrockner, die ebenfalls bekannt sind, können hinzugefügt werden.
  • Man kann auch einBindemfttel benutzenaus 35 O/o p-Phenyl-Phenol-Harz, wie im vorhergehenden Absatz beschrieben, 30 0/o Alkydharz, das aus ungefähr 50 0/o Olsäure und ungefähr 5-o°/o Glycerin-Phthalsäureanhydrid-Kondensationsproduktenbesteht, und 35°/o Fieberrindenholzöl. Das Verfahren zur Herstellung einer solchen Zusammensetzung ist in der Harz- und Lacktechnik bekannt. Diesem Binde- mittel kann man Manganresinat oder eine Mischung Kobalt- und Bleitrockner entsprechend den bekannten Verfahren hinzufügen.
  • Beide der genannten Bindemittel können in geeigneter Weise bei hohen Temperaturen, aber unter halb des Siedepunktes des Wassers getrocknet rerden. Temperaturen, von 72 bis 88=° haben sich als wirkungsvoll herausgestellt, jedoch können auch niedrigere oder etwas höhere Temperaturen verwendet werden.
  • Bei der Herstellung der obengenannten harzartigen Bindemittel werden diese zu einem harzartigen Zustand gekocht, wie beispielsweise denjenigen, welcher durch die Gardner-Holdt-Viscositäto eines Körpers dargestellt ist, wenn dieser bis auf 6o 0/o mit hochentflammbare Naphtha verdünnt und bei einer Temperatur von 2'5 0 geprüft wird.
  • Beispielsweise kann man entweder die beschriebenen oder ähnlichen Bindemittel bei einer üblichen Sandpapiermaschine benutzen, um ein Papier mit Siliciumcarbidkörnern von der Größe Nr. 320 zu belegen.
  • Eine geeignete Papiergrundlage ist ein etwa <2-kg-Kraft-Papier, welches entsprechend den Erfordernissen der Sandpapiertechnik behandelt ist.
  • Eine geeignete Behandlung dieses Papiers auf der Aufstrichseite vor dem Aufstreichen besteht darin, schweres Fieberrindenholzöl in einem Betrag von ungefähr 1 5O/o des Papiergewichts aufzusprühen, um die Poren des Papiers zu verschließen und ein Eindringen des aufgetragenen Bindemittels zwecks Festhaltens der Schleifkörner zu verhindern. Das Öl kann als solches benutzt oder mit einemLösungsmittel, wie hochentflammbare Naphtha, verdünnt und bei einer Temperatur von ungefähr 600 aufgestrichen werden. Die Papierbehandlung kann mit den üblichen Auftragwalzen geschehen, und das Papier wird vorzugsweise in einen Trockenraum gebracht und in Form mehrfach durchhängender Bahnen bei einer Temperatur von ungefähr 5150 während einer Dauer von annähernd 41/2 bis 24 Stunden getrocknet, was von der Art des benutzten Fieberrindenholzöles und dem Betrag des venvendeten Trockenmittels abhängt. Wenn ein schweres Fieberrindenholzöl benutzt wird und eine längere Trockenzeit erlaubt ist, wird vorgezogen, kein Trockenmittel zu benut'zen; wo es aber notwendig wird, die Trockenzeit zu verringern, werden dem Öl ungefähr 0,3. bis IO/o Mangan- oder Kobalttrockner zugefügt.
  • Nachdem das behandelte Papier getrocknet und zubereitet worden ist, wird es von dem Gestell in Form von Rollen abgenommen und ist alsdann in dem für das Auftragen des Bindemittels für die Schleifkörner geeigneten Zustand. Jedes der beispielsweise angeführten Bindemittel kann benutzt werden, unid eine geeignete Konzentration für diese Korngröße kann dadurch hergestellt werden, daß man das Bindemittel auf einen Gehalt der festen Körper von ungefähr 67% mit einem Lösungsmittel, beispielsweise hochentflammbare Naphtha, verdünnt. Eine geeignete Temperatur für das Auftragen des Bindemittels ist 720, undi das Bindemittel kann mit den üblichen Auftragwalzen aufgetragen werden. Nachdem das Bindemittel aufgetragen ist, wird eine Körnerschicht, in dem vorliegenden Fall Slliciumcarbid Nr. 320, auf das Bindemittel in irgendeiner geeigneten Weise aufgebracht; jedochi rd vorgezogen', die neuen elektrostatischen Verfahren zu benutzen, die in den obenerwähnten Patentschriften beschrieben sind.
  • Nach dem Auftragen des Kornmaterials wird die mit Schleifmittel belegte Bahn in einen geeigneten Trockenraum bracht und während einer Zeitdauer von ungefähr 24 Stunden bei einer Temperatur von 72 bis 880 getrocknet. Nachdem der Bindemittelauftrag verfestigt ist, wird ein zweiter Auftrag eines Bindemittels angebracht, welches dasselbe Bindemittel sein kann, das zur Herstellung des ersten Auftrages benutzt wurde, das aber auch ein anderes Bindemittel sein kann. Auf jeden Fall soll das Bindemittel auf eine geringere Viscosität als der ursprüngliche Bindemittelüberzug verdünnt werden. Ein geeignetes Bindemittel für Korn Nur. 320 kann dadurch hergestellt werden, daß man jedes der obenerwähnten Bindemittel auf einen Festkörpergehalt von ungefähr 52% mit hochentflammbare Naphtha verdünnt. Dieser den Sand aufleimende Überzug wird mit den üblichen Auftragwalzen angebracht; eine dafür geeignete Temperatur ist ungefähr 6d0'. Hierauf wird die bestrichene Bahn in einen geeigneten Trockenraum gebracht und in Form von durchhängenden Bahnen verfestigt (gehärtet). Eine geeignete Verfestigungszeit für die beispielsweise angegebene Probe ist 24 bis 36 Stunden, und geeignete Verfestiguntgstemperaturen sind 72 bi"s 880.
  • Nachdem- das Bindemittel verfestigt und der Überzug nach dem Bindemittelauftrag weiter fest geworden ist, werden die Bahnen von den Gestellen abgenommen und zu Rollen aufgewickelt. Wenn ein so hergestelltes Erzeugnis zu geeigneten Tafeln oder Bogen oder Scheiben zerschnitten wird, ist eine konkave Krümmung an der mit Schleifmittel belegten Oberfläche vorhanden, und dies war vor der vorliegenden Erfindung das.übliche Ergebnis, welches das Schrumpfen der Zellstoffgrundlage bis auf die annähernden Abmessungen des Schleifmittelüberzuges oder wenig geringere Abmessungen beabsichtigte. Man kann die mit Bezug auf die Sandoberfläche konkave Krümmung wesentlich verringern oder hierfür eine flache Sandfläche oder sogar eine konvexe Sandoberflächenkrümmung erzielen, indem man nach dem oberklbeschriebenewrVerfahren die besondere Behandlung gemäß der Erfindung vornimmt. Eine Ausführungsform dieser Behandlungsart besteht darin, die Bahnen auf die Verfestigungsgesteile zu bringen, nachdem die Schleifkörner auf den Klebstoffüberzug aufgebracht worden sind, d. h. während der Verfestigung der Bahnen nach der Sandauftragung und bevor der Leimüberzug auf den Sand aufgebracht worden ist. Aus einem Herstellungsversuch dieser Probe durch geeignete Methoden oder durch vorausgehendes Behandeln einer kleinen Menge nach den üblichen Methoden kann der annähernde Betrag, bis zu dem der Untergrund quillt und bis zu dem die konkave Sandkrümmung stattfindet, bestimmt werden. Nachdem man den Krümmungsbetrag des Papiers nach dem Auftragen bestimmt hat, bringt man an die Trockengestelle eine vorbestimmte Menge eines Quelimitteis und hält diese Menge während der Trockendauer aufrecht, d. h. Feuchtigkeit, wie beispielsweise Wasserdampf oder Dampf, der durch Zerstäuben oder durch irgendein anderes Mittel erzeugt wird, um das Papier zum Ausdehnen und Quellen zu bringen oder um die Grundlage bis zu einem Punkt ausgedehnt zu halten, der gleich oder etwas größer ist als derjenige, bis zu dem sich die Ausdehnung nach der Erhitzung durch die Verfestigungsperiode herausgestellt hat. Ge,vöhnlich genügt es, die Breite des unbestrichenen Papiers zu messen, wenn es im Gleichgewicht mit den durchschnittlichen atmosphärischen Zuständen ist, wie beispielsweise 500/0 Feuchtigkeit, und darauf in den Trockengestellen während der Verfestigung genügend Wasser aufrechtzuhalten, um das Eillschrumpfen des Papiers zu vermeiden, d. h. genügend Wasser, um die Breite des Papiers gleich derjenigen oder etwas größer als seine unbestrichene Breite zu halten, wenn das Papier im Gleichgewicht mit der durchschnittlichen Feuchtigkeit von 5o0/o und bei einer Temperatur von 200 ist.
  • Nachdem das Bindemittel aufgetragen worden ist und nach der Verfestigungsperiode, die nach der Auftragung stattfindet, wird Wasserdampf den Trockenrechen in genügender Menge zugeführt, um ein Schrumpfen des Papiers zu vermeiden. Eine Bestätigung dafür, daß dies erfolgt, bietet die Tatsache, daß die bestrichene Papierbahn im wesentlichen flach und verhältnismäßig frei von Krümmungen und insbesondere frei von mit Bezug auf den Sand konkaven Krümmungen bleibt.
  • Wenn es erwünscht ist, einen noch größeren Grad der Umkehrung der konkaven Krümmung herbeizuführen, so wird eine größere Menge Dampf oder Wasserdampf in die Trockenkammern eingeführt, wo die Bahnen nach der Sandauftragung und nach der Bindemittelauftragung verfestigt werden, wobei man die Menge des Wasserdampfes in den Troclngestellen entsprechend den gewünschten Ergebnissen regelt. Größere Mengen Wasserdampf und höhereFeuchtigkeiten verursachen ein größeres Quellen des Papiers und eine größere Korrektion oder Umkehrung der konkaven Krümmung des fertigen Erzeugnisses, so daß ein verhältnismäßig flacher Bogen oder eine mit Bezug auf den Sand konvexe Krümmung entsteht, welche für das in Frage stehende Erzeugnis vorgezogen wird.
  • Wenn das blattförmige Schleifmittel von den Gestellen abgenommen wird und im Gleichgewichtszustand zu den durchschnittlichen atmosphärischen Verhältnissen kommt, wie beispielsweise 2I°' und 40 bis 500/0 Feuchtigkeit, wird eine sehr geringe Änderung in dem Feuchtigkeitsgehalt der Grundlage oder eher ein Verlust als eine Zunahme an Feuchtigkeit auftreten mit dem Ergebnis, daß das blattförmige Schleifmittel flach sein wird oder eine leichte konvexe Krümmung zeigt.
  • Während das beschriebene Verfahren einfach ist und oft für den angestrebten Zweck ausreicht, ist es nicht allgemein anwendbar. Gewisse Arten von Bindemitteln erfordern oft für die besten Verfestigungsmethoden Sauerstoff, und ein mehr oder weniger vollständiger Ersatz der Luft durch Wasserdampf ist für den Sauerstoff nachteilig.
  • Dieser Zustand tritt bei höheren Verfestigungstemperaturen auf, die dem Siedepunkt des Wassers nahekommen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei hohen Temperaturen, die zum Verfestigen gewisser Bindemittel, wie beispielsweise Phenol-Formaldehyd-Bindemittel, erforderlich sind, im wesentlichen ein vollständiger Ersatz der Luft durch überhitzten Dampf keine wesentliche Ausdehnung des Papiers zur Folge hat. Mit anderen V170rten, Papier und ähnliche Zellstoffgrundlagen werden durch trockenen Dampf (oder überhitzten Dampf) bei Temperaturen von ungefähr IIoO und höher nicht wesentlich zum Quellen gebracht.
  • Eine allgemein zur Anwendung kommende Abänderung des Verfahrens zum Einstellen der Krümmung bei blattförmigen Schleifmitteln mit einer Zellstoffgrundlage und einem nicht hygroskopischen Bindemittel besteht darin, die Zellstoffgrundlage zum Schrumpfen zu bringen, nach dem das Schleifmittel in der üblichen Weise aufgetragen worden ist.
  • Man kann auch die Krümmung des blattförmigen Schleifmittels gemäß dem Beispiel 1 dadurch regeln, daß man den Untergrund zum Einlaufen bringt, nachdem das aufgestrichene Schleifmittel hergestellt worden ist. Wenn diese Abänderung verwendet wird, so wird das blattförmige Schleifmittel, wie oben beschrieben, verfestigt mit der Ausnahme, daß es nicht notwendig ist, die Abmessungen der Bahn während der Verfestigung nach der Kornauftragung und nach dem Anbringen des Bindemittels durch Zuführen verhältnismäßig großer Mengen Wasserdampf in die Verfestigungsgestelle zu regeln. Nach der endgültigen Verfestigung wird die mit Schleifmittel bestrichene Bahn in Form von Rollen abgenommen. Kurz vor der Abnahme in Rollenform oder während des Abnehmens oder nach dem Abnehmen in Form von Rollen wird eine vorbestimmte Menge eines Quellmittels, wie beispiellsweise Wasser oder eine andere den Zellstoff zum Quellen bringende Flüssigkeit, der Grundlage der bestrichenen Bahn zugeleitet, und zwar auf derjenigen Seite, die von Sand frei ist. Eine geeignete Anordnung zum Zuführen von Wasser zur Grundlage der Bahn besteht in einem Satz von Spritzdüsen, welche in die Rollengabelung beim Abnehmen spritzen. Man kann auch eine Filzrolle benutzen, die in einem Wassertrog läuft und die Rückseite der Bahn berührt, wenn letztere aufgerollt wird. Andere Verfahren des Befeuchtens des Untergrundes sind dem Sachverständigen geläufig.
  • Ein sehr zufriedenstellendes Verfahren zur Ausführung der Erfindung ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. I bezeichnet die mit dem Schleifmittel bestrichene Bahn, die vom Verfestigungsraum (nicht dargestellt) in der Richtung der Pfeile ab- gezogen wird. 2 sind Führungsrollen, die zur Führung der Bahn benutzt werden. Mit 31 sind Reibungstrommeln bezeichnet, die dazu dienen, die Spannung der Bahn zu regeln. 4 sind zusätzliche Führungsrollen, und mit 5 ist die Rolle bezeichnet, die aus der in der üblichen Weise aufgewickelten Bahn entstanden ist. 6 bezeichnet einen Stutzen, der durch ein Rohr 7 mit der nicht dargestellten Wasserleitung verbunden ist und eine Mehrzahl von Spritzdüsen 8 hat, die aufwärts gegen den Untergrund der Bahn hin gerichtet sind. Das, Wasser bei findet sich unter dem üblichen Leitungsdruck, der entsprechend der Art der benutzten Düsen geändert werden kann. Viele der im Handel üblichen Spritzdüsen haben sich als zufriedenstellend herausgestellt. Anstatt den Stutzen 6 zwischen den Rollen 4 anzuordnen, kann er auch so angeordnet werden, daß er in den Winkel spritzt, der zwischen der Bahn I und der Rolle 3 gebildet wird, wie dies durch die gestrichelten Linien bei g angedeutet ist.
  • Im allgemeinen wird vorgezogen, die Spritzdüsen in dichter Nähe des erwähnten Winkels anzubringen, da hierdurch ein Verdampfen des Wassers vor dem Aufrollen und ein Einsickern des Wassers vermieden werden. Wenn das Wasser in den beschriebenen Stellungen .aufgetragen wird, ist es auch leichter, die Bahn aufzurollen.
  • Man kann auch zunächst die Rolle aus dem blattförmigen Schleifmittel abnehmen und bei einem (darauffolgen-den Wiederaufrollen Wasser auf die Rückseite der bestrichenen Bahn auftragen, oder man kann Wasser auf die Rückseite der Bahn durch irgendeine geeignete Einrichtung vor dem Abnehmen hinzufügen, worauf die Bahn getrocknet, umgerollt und dann endgültig getrocknet wird. Das Wasser wird gleichförmig auf die Rückseite aufgetragen, damit es richtig eingesaugt wird. Nachdem das Wasser richtig in die Bahn eingedrungen ist, d. h. nach ungefähr 2 Stunden, kann die Bahn getrocknet werden, indem sie in frei durchhängenden Bahnen oder in anderer Weise aufgehängt wird, oder die Bahnen können zu Bogen, Scheiben oder zu anderen Formen zerschnitten und letztere in der üblichen Weise getrocknet werden.
  • Das der Grundlage zugefügte Wasser kann entsprechend dem Betrag, bis zu dem die Umkehrung der normalen konkaven Krümmung stattfinden soll, geändert werden. Gewöhnlich hat sich Wasser in einem Betrag von Io bis 30% des Gewichtsgehaltes der Zellstoffgrundlage als wirksam herausgestellt. Innerhalb gewisser Grenzen wird sich die Korrektion der Krümmung mit dem Betrag des der Grundlage zugefügten Wassers ändern; nachdem aber einmal 25 bis 35°/o Wasser entsprechend dem Gewicht der Zellstoffgrundlage hinzugefügt worden sind, wird die Benutzung von zusätzlichen Wassermengen gewöhnlich kein nützlicher Ergab nis mit Bezug auf die Erhöhung der Korrektion oder Umkehrung der Krümmung zur Folge haben, sondern eher von Nachteil sein, da eine größere Wassermenge bei dem darauffolgenden Trockenvorgang entfernt werden muß, so daß die Schwierigkeiten und die Kosten des Trocknens erhöht werden.
  • Ferner kann die Benutzung einer übermäßig großen Menge Wasser ein ungünstiges Erweichen der Grundlage, d.h. des Papiers, zur Folge haben, so daß es schwierig wird, letzteres ohne Zerreißen oder andere Beschädigung zu handhaben.
  • Blattförmiges Schleifmittel Beispiel II Man mischt Iocoi Gewichtsteile Phenol mit 187 Gewichtsteilen Formalin und 6 Gewichtsteilen Bariumhydroxyd und erhitzt während Stunden bei 6c bis 650. Man übt einen Unterdruck von ungefähr 635 bis 710 mm aus und erhitzt auf IIO°. Man hält den Unterdruck bei dieser Temperatur aufrecht, bis ein Tropfen in Eiswasser brüchig ist.
  • Alsdann fügt man 40 Gewichtsteile Alkohol (denaturierten) zu, um das Kondensationsprodukt aufzulösen, und kühlt die Masse ab.
  • Wenn eine niedrigere Viscosität erwünscht ist, wird mehr Lösungsmittel hinzugefügt, oder umgekehrt kann weniger Lösungsmittel für höhere Viscosität zugefügt werden.
  • Das Harz, welches gemäß Beispiel II hergestellt wird, ist, wenn es im wesentlichen vollständig entwässert wird, bei üblichen Temperaturen ein fester Körper. Das Harz nach Beispiel II hat in bemerkenswert geringem Maße die Neigung, in die Grundlage bei Aufstrichkonzentration einzudringen, und wenn demzufolge dieses Harz benutzt wird, ist kein nachteiliges Brüchigwerden infolge der Imprägnierung zu beobachten.
  • Der oiberD beschriebene harzartige Klebstoff kann bei der Herstellung eines mit Korund belegten Papiers der Korngröße bis So benutzt werden.
  • Zu diesem Zweck wird das Harz. so vorbereitet, daß es annähernd- 75% feste Körper und 25% Lösungsniittel, wie beispielsweise Alkohol, enthält.
  • Das auf Idie Grundlage, beispielsweise 57-kg-Rollenpapier, <bei einer Temperatur von ungefähr 5o bis 55° aufgetragene Bindemittel sowie die vo'rher auf ungefähr 70° erhitzten Schleifkörner werden auf der Bahn durch elektrostatische Einrichtungen aufgebracht, die im einzelnen in den erwähnten Patentschriften beschrieben sind. Die mit den Schleifkörnern belegte Bahn wird alsdann während ihrer Vorbewegung behandelt, wie beispielsweise durch Verdampfen zwecks Erhöhung der Viscosität oder um das Harzbindeniittel zu verfestigen, worauf -die Bahn ia,dlen Trockenraum gelangt, in dem eine kritische Verfestigungsperiode stattfindet. Eine besonders geeignete Dauer für diese besondere Körnung und das Bindemittel ist I Stunde bei einer Temperatur von 24° und alsdann 18 Stunden bei 72°. worauf eine Zwischenerhitzung während I/2 Stunde auf I4010 folgt.
  • Nachdem die Erhitzung beendet ist, wird ein zweiter überzug des Harzes, wie beispielsweise durch Aufspritzen oder durch Auftragwalzen, aufgetragen. Ein geeignetes Harz für diesen Leimvorgang wir'd von dem Harz nach Beispiel II zubereitet, indem man es mit Äthylalkohol bis zu einem Gehalt von ungefähr 5-solo verdünnt. Der Bindemittelüberzug kann in zufriedenstellender Weise bei einer Temperatur von ungefähr 2I bis 270 aufgetragen werden.
  • Nach dem Leimvorgang wird die bestrichene Bahn wiederum in einen Trocken raum geführt und frei durchhängend aufgehängt. Eine geeignete Trockenperiode für dieses besondere Produkt nach der Leimauftragung ist I Stunde bei einer Temperatur von ungefähr 240, alsdann I8 Stunden bei 720 und dann I3/4 Stunden bei 140°.
  • Die anfängliche niedrige Temperatur gewährleistet, daß die Körner ihre ursprünglich eingenommene Stellung beibehalten, und die zum Schluß benutzte hohe Temperatur bewirkt die Zähigkeit und Zugfestigkeit des Bindemittels.
  • Es können viele Ab änderungen in dem Verfahren vorgenommen werden, vorausgesetzt, daß die wesentlichen und kritischen Bedingungen aufrechterhalten werden. Die Viscosität des Klebstoffes während und unmittelbar nach ,der Sandauftragung sowie die Temperatur für das Trocknen und Verfestigen des Harzes nach dem Abkühlen, das nach dem Sandauftragen stattfindet, werden alle kritisch eingestellt.
  • Die in der oben beschriebenen Weise hergestellte und verfestigte Bahn wird nun, während sie heiß ist, mit den üblichen Einrichtungen zu einer Rolle aufgewickelt. Die Bahn kann nun zwischen Auftragwalzen hindurchgehen, worauf eine dünne Wasserschicht auf der Rückseite, d. h. auf derjenigen Seite, die der Standseite gegenüberliegt, aufgetragen wird. Anstatt hierzu Walzen zu benutzen, kann man auch Spritzdüsen verwenden, um die erforderliche Menge Wasser oder einer anderen den Zellstoff zum Quellen bringenden Flüssigkeit aufzutragen, oder man kann die Bahn in eine Atmosphäre von kondensiertem Dampf führen oder in anderer Weise die erforderliche Menge Wasser hinzufügen. Nach dem Benetzen der Rückseite wird die Bahn wieder aufgerollt, so daß das Wasser in die Zellstoffgrundlage gleichförmig eindringt. Die Menge des der Grundlage zugeführten Wassers wird durch das zu erzielende Ergebnis bestimmt und kann entsprechend (der Art der benutzten Zellstoffgrundlage verändert werden, wobei man kalte 5 und heißes Wasser benutzen kann. Heißes Wasser dringt gewöhnlich schneller ein und bringt das Papier zum Quellen. Beim vorliegenden Beispiel, bei dem ein gewöhnliches 5tg-Zylinder-S andpapier, wie ein solches in der Schleifmittel industrie gebraucht wird, als Untergrund benutzt wird, kann das Wasser so zugeführt werden, daß der gesamte Wassergehalt in der Zellstoffgrundlage sich von annähernd 10 bis auf ungefähr 35 % entsprechend dem zu erzielenden Ergebnis ändert. Nachdem das Wasser oder eine andere geeignete Flüssigkeit gründlich in das Papier eingedrungen ist, kann die Bahn wieder aufgehängt und getrocknet werden, oder sie kann zu einzelnen Bogen, Scheiben, schmalen Streifen oder Rollen oder zu anderen Formen zugeschnitten werden, die für die endgültige Benutzung erwünscht sind, wobei - diese endgültigen Formen endgültig getrocknet werden.
  • Gemäß der zugefügten Wassermenge und Behandlung der Bahn nach dieser Wasserhinzufügung wird eine größere oder kleinere Korrektur oder UmkehrunQg der Krümmung eintreten. Alles andere ist dasselbe, und die Umkehr der Krümmung wird um so größer, je mehr Wasser bis zu einem Gesamtfeuchtigkeitsgehalt von 30 °/o, zugefügt wurde. Das Hinzufügen größerer Wassermengen hat gewöhnlich keinen nützlichen Zweck für die Änderung der Krümmung, sondern wird nur die Schwierigkeiten in der Handhabung der Bahn und Idas Trocknen erhöhen.
  • Wenn das blattförmige Schleifmittel unter Spannung getrocknet wird, wie beispielsweise dann, wenn es mit Gewichten beschwert wird oder wenn es zu einer Rolle aufgewickelt wird, so daß es sich nicht um eine Achse parallel zur Maschinenrichtung krümmen kann, wird die Umkehrung der Krümmung kleiner sein, als wenn man das blattförmige Schleifmittel ohne Spannung frei trocknen läßt. Ein typisches Beispiel ist ein aus Korund bestehendes Schleifmittel der Größe o bis 80. Die Papiergrundlage wurde bei (diesem Beispiel mit veränderbaren Wassermengen behandelt und dann getrocknet, während sie zu einer Rolle aufgewickelt wurde. Die Bahnbreite war 2154 mm. Nachdem die Bahn getrocknet war, wurden kurze Stücke abgeschnitten und einer Atmosphäre von 25% Feuchtigkeitsgehalt bei einer Temperatur von ungefähr 210 ausgesetzt und mit Bezug auf die Krümmungseigenschaften geprüft. In allen, Fällen wurde die normale konkave Sandkrümmung korrigiert. Wenn die Papiergrun,dlage so behandelt wurde, daß sie ungefähr 10% Feuchtigkeit enthält, kamen die Streifen in einen Gleichgewichtszustand, und es wurde nur eine geringe konvexe Krümmung erzeugt; das Kreissegment, das durch einen Querschnitt eines Streifens von 254 mm in (der Querrichtung (des Papiers und durch eine Linie gebildet wird, die von der einen Kante des gekrümmten Papiers bis zur anderen gezogen wird (vgl. die gestrichelten Linien in Fig. 3), hat eine Höhe (h in Fig. 3) von ungefähr 25 mm. Wenn das Papier so behandelt wurde, daß es einen Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr I5 °/o hatte, war die Höhe dieses Segmentes ungefähr 63 mm. Bei einer Behandlung des Papiers, derart, ,daß es ungefähr 26 OIo Wasser enthielt, war die Höhe 76 mm. Dlies sind geringe, aber nicht nachteilige konvexe Krümmungen. Bei höherer Feuchtigkeit als 25% ist die mit Bezug auf den Sand konvexe Krümmung kleiner; (die obenerwähnten geringen konvexen Krümmungen bei niedrigen Feuchtigkeitsgehalten werden für ein Produkt, ,das für viele Zwecke wünschenswert ist, als typisch erachtet.
  • Blattförmiges Schleifmittel Beispiel III Geeignete Klebstoffe für das Schleifmittel nach Beispiel III werden wie folgt hergestellt: Harz (BeispielA). Man erhitzt während ständigen Umrührens bei einer Temperatur von 100 bis 1100 100 Gewichtsteile Phenol und 0,86 Teile Nabriumhydroxyd (fest) und hält die Temperatur von 100 bis 1100 während 15 Minuten aufrecht, um das Natriumhydroxyd zu lösen. Alsdann kühlt man auf 500 ab und fügt während des ständigen Umrührens langsam 30 Gewichtsteile Paraformaldehyd zu.
  • Während man weiter umrührt, erhöht man die Temperatur langsam während 70 bis 75 Minuten auf ungefähr 120° und hält während ½ Stunde die Temperatur auf 110 bis 1260, bis eine abgekühlte Probe die gewünschte Viscosität hat. Die Masse wird nun zum Kochen gebracht, so daß dWie.Reaktion nicht heftig und unkontrollierbar auftritt.
  • Anstatt wie beim Beispiel I Paraformaldehyd zu benutzen, kann man auch -Formal'dehyd verwenden und gleichartige Ergebnisse erzielen. Bei einer anderen Abänderung kann ein Teil oder aller Formaldehyd durch Hexamethylentetramin ersetzt werden.
  • Harz (Beispiel B). Ein, zufriedenstellendes Verfahren zur Herstellung des Harzes mit einer niedrigeren Viscosität als beim Beispiel A ist folgendes: Man erhitzt während ständigen Umrührens bei 100 bis 110° 100 Gewichtsteile Phenol und 0,86 Gewichtsteile Natriumhydroxyd (fest) und hält während 15 Minuten Idie Temperatur auf 100 bis 110°, um das Natriumhydroxyd aufzulösen. Alsdann kühlt man auf 50° ab und fügt langsam während (des Umrührens 30 Gewichtsteile Paraformaldehyd zu.
  • Man verwendet ein leichtes Vakuum (1,25 bis 2,5 cm) und erhöht die Temperatur langsam während I bis I1/4 Stunden auf 100°. Alsdann erhöht man das Vakuum auf 25 bis 37 cm, bis die Temperatur ungefähr 700 beträgt. Man hält (diese Temperatur unter Unterdruck aufrecht, bis die abgekühlte Probe Id;ie gewünschte Viscosität zeigt.
  • Alsdann kühlt man auf 350 ab.
  • Die beschriebenen Beispiele bestehen aus dem Beispiel A, einem sehr viscosen Harz, und dem Beispiel B, einem weniger viscosen Harz. Diese beiden Harze werden miteinander gemischt, so daß eine Mannigfaltigkeit von Viscositäten entsteht, die zum Aufbringen einer Mehrzahl von Schleifmitteln, geeignet ist.
  • Diese Harze können beispielsweise zum Aufbringen eines Korunidschleifmittels Nr. 24 benutzt werden. Eine Grundlage kann aus einer Mannigfaltigkeit von Papierarten sowie aus'Kombinati'onen von Tuch und Papier sowie aus Tuch und Vulkanfiber ausgewählt werden. Zur Herstellung von Vulkanfiberscheiben Nr. 24 mit einem harzartigen Bindemittel ist ein bevorzugter Untergrund! in der obenerwähnten Anmeldung beschrieben.
  • Der bevorzugte Untergrund besteht aus Vulkanfiberplättchen von ungefähr 25 mm Dicke und einem Gewicht von ungefähr 90 kg pro Papierries, dem ein von Appretur befreites Seihtuch unter Bedingungen aufgeklebt wird, (die ,die Bildung von Blasen sowie ein Trennen der Plättchen verhindern. Ein geeigneter Klebstoff für diesen Vorgang ist ein Harz nach Beispiel A oder ein solches nach Beispiel A, das mit Harz nach Beispiel B verdünnt wurde. Die Bahn wird dann vorzugsweise zu einem in hohem Maße anhaftenden, aber verhältnismäßig biegsamen Zustand verfestigt.
  • Die in Ider beschriebenen Weise hergestellte Bahn wird von den Verfestigungsgestellen entfernt und ist nain fertig für das Aufstreichen. Wenn auch jeder der beiden Seiten mit Harz bedeckt werden kann, so wird vorgezogen, die Stoffseite zu bestreichen.
  • Ein geeigneter Klebstoff für die Herstellung blattförmiger Schleifmittel mit Korund Nr.24 wird durch das Harzbeispiel A oder dadurch eine Mischung von Harz nach Beispiel A mit Harz nach Beispiel B gebildet.
  • Der benutzte Klebstoff zur Befestigung der Körner auf ,der Hauptgrundlage kann ein Harz nach Beispiel A oder ein Harz nach Beispiel A verdünnt mit einer kleinen Menge nach Beispiel' B sein.
  • Der Klebstoff wird mit Auftragwalzen beisplielsweise bei einer Temperatur von 66 bis 720 aufgetragen. Ein geeignetes Klebstoffgewicht für diesen besonderen Fall ist ungefähr 10 kg pro Papierries. Dlie mit Klebstoff bestrichene Bahn geht unter einem Sandtrichter hinweg, wo ein Überschuß von Körnern bei einer Temperatur von 66° aufgetragen wird. Nach dieser überschüssigen Sandauftragung wird die Bahn zu Klemmwalzen geführt, wo der Sand in den Klebstoff eingestoßen wird. Die bestrichene Bahn geht alsdann um eine Sandwalze herum, wo ein weiteres Einstoßen ,der Schleifkörner stattfindet; alsdann geht die Bahn zu einer Saugtrommel, die dazu benutzt wird, die Bahn durch (die Maschine hindurchzuziehen, und von dieser Saugtrommel wind die Bahn durch geeignete Einrichtungen in einen Trockenraum befördert, in dem sie girlandenartig aufgehängt und ihr Wärme während einer kritisch gesteuerten Verfestigungsperiode zugeführt wird.
  • Für das beschriebene Verfahren hat sich eine zufriedenstellende Trockenperiode bei 410 für zwei Stunden herausgestellt oder 440 während 1 3/4 Stunden, 47° während 2 Stunden, 52° während 2 Stunden und 55° während 4 Stunden. Die Ware wird als dann auf eine Temperatur von ungefähr 21 bis 27° abgekühlt, damit Ider Klebstoff weniger klebrig wird, und alsdann in Form von Rollen oder in anderer geeigneter Weise abgenommen. Wenn es erwünscht ist, kann die Bahn unmittelbar in die Leimvorrichtung geführt und geleimt werden. Eine bevorzugte Methode besteht darin, (die Bahnen in Form von Rollen abzunehmen und diese Rollen in einen geeigneten Ständer oder einer anderen Einrichtung vor der Leimmaschine anzubringen, wo der Klebstoff durch Auftragwalzen aufgetragen wird. Eine zufriedenstellende Temperatur für die Auftragung des benutzten Klebstoffes ist 60 bis 65°.
  • Ein brauchbares Bindemittel für (die Leimarbeit kann dadurch hergestellt werden, daß man 60 Gewichtsteile des Harzes nach Beispiel A mit 40 Gewichtsteilen des weniger viscosen Harzes nach Bei spiel B mischt. Für viele Verwendungen ist ein brauchbares Gewicht des aufzutragenden Binde- mittels ungefähr 12 kg pro Sandpapierries. Nachdem der Leimüberzug aufgetragen. worden ist, beispielsweise durch eine geeignete Sandpapiermaschine, wird die mit dem Leimüberzug versehene Bahn durch die üblichen Einrichtungen in einen Trockenraum befördert, in dem die Bahn girlalndenartig aufgehängt und einem Trockenvorgang unter worfen wird. Letzterer ist vorsichtig auszuführen, damit die Orientierung der Schleifkörner beibehalten wird; die aufgeleimten Stoffe sind, wie auseinandergesetzt, einem Fließen mit einer hieraus folgenden Verschiebung des Klebsltoffes und der Schleifkörner ausgesetzt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine geeignete Trockenperiode innerhalb des Trockenraumes wie folgt: 38° für 61/4 Stunden, 410 für 5 Stunden, 44i° für 51/4 Stunden, 470 für 41/2 Stunden, 490 für 5 Stunden, 520 für 51/4 Stunden und 55° für 10½ Stunden. Nach diesem Trockenvorgang werden die Bahnen bis auf eine Temperatur von ungefähr 350 abgekühlt, um die Zähigkeit des Klebstoffes zu verringern, so daß die Bahnen in Form von Rollen abgenommen werden können.
  • Ein übermäßiges Abkühlen soll vermieden werden, da sonst das Erzeugnis für ein zufriedenstellendes Abnehmen und Aufwickeln zu Rollen zu brüchig wird.
  • Die aus dem Trockenraum in Form von Rollen abgenommenen Bahnen werden für einen darauffolgenden Trockenvorgang zu Längen oder Streifen zerschnitten, um das harzartige Bindemittel endgültig zu verfestigen und eine hohe Zugfestigkeit von ungefähr 82 bis 140 kg pro Quadratzentimeter oder melir zu erzielen. Es hat sich herausgestellt, daß ein Trockenvorgang von; praktisch wirtschaftlicher Dauer bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturem nicht die endgültige Verfestigung des Harzes erzeugt, welche für die maximale Schneidwirkung erforderlich ist, und Idaß die Schneidwirkung des aufgestrichenen Materials durch eine höhere Trockendauer wesentlich erhöht wird, die nunmehr beschrieben wird.
  • Die von den Rollen zu Streifen zerschnittenen Bahnen werden zu dem endgültigen Zustand dadurch verfestigt, daß man sie auf geeignet angeordnete Platten innerhalb eines Brenn- oder Backofens legt, der innerhalb bestimmter Grenzen geregelt werden kann, um die gewünschten Temperaturen und Temperatursteuerung zu erzielen. Eine befriedigende endgültige Trockendauer für die Streifen ist folgende: 8 Stunden bei 700, 8 Stunden bei 80°, worauf die Temperatur allmählich auf 100° erhöht wird, die innerhalb 1 Stunde aufrechterhalten wird. Die Temperatur von 100° wird während I Stunde aufrechterhalten und dann während der nächsten Stunde auf 120° erhöht und diese Temperatur während I Stunde aufrechterhalten. Während der nächsten Stunde wird auf allmählich 140° erhöht und dann die Temperatur auf I400 während I Stunde gehalten. Während der nächsten Stunde mrir,d; alLmählich auf 1500 erhöht und letztere während 31/2 Stunden aufrechterhalten.
  • Dann wird die Wärme abgestellt, der Ofen geöffnet und die Streifen zum Abkühlen gebracht. Die Streifen werden alsdann abgenommen und darauf zu der üblichen Scheibenform oder zu einer anderen Gestalt zugeschnitten, die für den Schleifmittelgegenstand erwünscht ist.
  • Wenn die Streifen aus der hohen Härtungstemperatur entfernt werden, sind. ,si'e trocken und verhältnismäßig brüchig. Vor dem Zerschneiden in Form von Scheiben sollen sie unter leichtem Druck aufbewahrt werden, wodurch eine übermäßige Krümmung vermieden wird, bis sie von der Atmosphäre genügend Feuchtigkeit aufgenommen haben, um die Brüchigkeit der trockenen Grundlage zu verringen. Gegebenenfalls kann eine kleine Menge Wasser auf die Grundlage aufgetragen werden, wenn man beabsichtigt, die Streifen zu zerschneiden, bevor sie Zeit haben, genügend Feuchtigkeit von Ider Außenluft aufzunehmen. In diesem Fall ist es nur notwendig, Wasser in einem Betra.g von 7 bis 8% des Gewichts der in der Grundlage vorhandenen Vulkanfiber aufzutragen, da beim Vereinigen und Bestreichen das Tuch im wesentlichen mit dem harzartigen Klebstoff imprägniert worden ist und demzufolge nicht mehr schnellen Änderungen in dem Feuchtigkeitsgehalt unterworfen ist, wenn es veränderbaren Feuchtigkeiten ausgesetzt wird. Es kann Wasser bis zu einem Betrag von 7 oder 8,0/o des Gewichts der Vulkanfiber auf dem Untergrund der Streifen in -irgendeiner geeigneten Weise, wie beispielsweise mittels eines Schwammes, sowie durch Aufstreichen oder Bespritzen aufgetragen werden, oder indem man die Bahn durch weiche Auftragwalzen, wie beispielsweise Filzwalzen, hindurchgehen läßt, von denen die eine sich in einem Wassertrog dreht. Nach der Wasserauftragung werden die Streifen für eine Zeitdauer aufgestapelt, um. zu ermöglichen, ,daß das Was.ser von der Vulkanfiber aufgesaugt wird; gewöhnlich ist hierzu eine Zeitdauer von 2 Stunden oder mehr ausreichend.
  • Die .Streifen werden dann, zu Scheiben in geeigneter Weise zugeschnitten, und die Rückseiten der Scheiben. werden mit einer weiterem Wassermenge behandelt, um den Feuchtigkeitsgehalt der Vulkanfiber auf 10 bis 2 0/o, ihres Gewichts zu bringen. Dieses Wasser kann. mittels eines Schwammes, einer Düse oder durch Aufstreichen oder in anderer beliebiger Weise aufgetragen werden. Die der Rückseite der Scheiben hinzugefügte Wassermenge wird entsprechend dem zu erzielenden Ergebnis geregelt. Je großer die Menge des aufgetragenen Wassers ist, um so größer wird die Korrektur oder Umkehrung der mit Bezug auf den Sand konkaven Krümmung sein, um eine Scheibe herzustellen, die bei Durchschnittstemperaturen und -feuchti,gkeiten verhältnismäßig flach ist, oder eine Scheibe, Idie unter diesen Verhältnissen den gewünschten und begrenzten Grad einer konhexen; Krümmung zeigt.
  • Unmittelbar nachdem dieRückseiten der Scheiben benetzt worden sind, werden sie aufeinandergestapelt und in Ballen verpackt, indem man beispielsweise Platten an jedem Ende des Scheibenstapels anbringt und den Stapel in eine Ver- packungspeesse -führt und einen Draht um die erwähnten Platten oder Bretter herum befestigt.
  • Der bei, der Aufstapelung ausgeübte Druck genügt nicht, um die Scheiben um einen wesentlichen Betrag infolge Einstoßens oder Körner in IdieVulkanfiber zu beschädigen, wenn die mit Schleifmittel bestrichene Seite der einen Scheibe in Berührung mit der Vulkanfiberseite der anderen Scheibe kommt. Der Druck soll aber genügend groß sein, um die Scheiben im wesentlichen flach zu halten.
  • Die Scheibenballen sollen zweckmäßig nicht umwickelt oder gegen die Luftzi,rkulation undurchdringlich gemacht werden bei dem Aufbewahren unter den üblichen atmosphärischen Verhältnissen während I Woche. Während dieser Zeit wird ein wesentlicher Teil der in den Rückseiten der Scheiben vorhandenen überschüssigen Wassermenge verdunsten. Dadurch, daß man die Scheiben trocknen läßt, während sie .sich unter leichtem Druck befinden, wird ein Werfen während des Trocknens vermieden, und tatsächlich wird irgendwelches Werfen, das bisher während der Behandlung des aufgestrichenen Schleifmittels auftrat, wesentlich verringert. Wenn ferner die Scheiben unter leichtem Druck getrocknet werden und wenn durch einen Irrtum überschüssiges Wasser auf die Rückseite aufgetragen worden ist, wird eie Möglichkeit einer übermäßig großen konvexen Krümmung in den fertigen Scheiben auf ein Mindestmaß verriugert.
  • Es ist beachten, Idaß, wenn die Zellstoffgrundlage, wie beispielsweise Papier oder Vulkanfiber, mit einer wesentlichen Wassermenge behandelt worden ist, die Umkehrung der Krümmung geringer sein wird, wenn das mit Wasser behandelte blattförmige Schleifmittel unter Druck i.m flachen Zustand zum Trocknen gebracht wird, als dies der Fall ist, wenn das Schleifmittel, ohne gepreßt zu werden, trocknet und demzufolge während des Trocknens sich nach Wunsch krümmen kann.
  • Nachdem die mit Wasser behandelten Scheiben bei normalen atmosphärischen Bedingungen während ungefähr I Woche stehengeblieben sind, werden sie in beliebiger Weise für Versand oder Aufbewahrung verpackt. Wenn die Scheiben für eine trockene Arbeitsweise benutzt werden, ist keine weitere Behandlung notwendig.
  • Wenn aber die Scheiben der beschriebenen Art für eine Arbeit benutzt werden, bei welcher Wasser oder ein Schmiermittel verwendet wird oder das Arbeitsstück naß ist oder unter Bedingungen, bei denen die Scheibe naß werden kann, werden di'e Rückseiten der Scheiben einer wasserdicht machenden Behandlung unterworfen, damit sie für nasses Arbeiten geeignet sind. Ein Überzug aus einer Paraffmemulsion wird die Scheiben für: die meisten nassen Schleifarb.eiten geeignet machen; jedoch kann man aber auch die Rückseiten mit verschiedenen geschmeidigen Firnissen, Lacken u. Idgl., wie beispielsweise Nitrocellulose oder Acetatcellulose, mit geeigneten plastischen Mitteln oder Harzen, wie dem obenerwähnten Gemisch aus etwa 50% Ölsäure und etwa 50% Glycerin-Phthalsäureanhydrid-Kondensationsprodukten, die alle im Handel erhältlich sind, wasserdicht machen. Für einige Zwecke wird ein Überzug aus Holzöl oder Leinöl wirksam sein.
  • Wenn es erwünscht ist, die Scheiben mit einer Paraffinemulsion wasserdicht zu machen, wird eine Paraffinemulsion in Wasser den Rückseiten der Scheiben anstatt oder reinen Wasserbehandlung hinzugefügt, um die Krümmung der Scheiben zu korrigieren, wodurch die Einstellung der Krümmung sowie das Wasserdichtmachen vereinigt werden.
  • Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind Einzelheiten für ,das Einstellen oder Korrigieren der Krümmung Idurch Benutzung eines Quellmittels für den Zellstoff, d. h. Wasser entweder in Form von' Dampf oder in flüssiger Form, auseinandergesetzt worden. Man kann auch andere Mittel benutzen, welche ein Einschrumpfen oder Schwinden der Zellstoffgrundlage auf die Abmessung des Klebstoffüberzuges oder auf Abmessungen, zur Folge haben, die etwas kleiner als dieser Überzug sind,. um ein verhältnismäßig flaches blattförmiges Schleifmittel oder ein solches mit einem geregelten Grad von, einer mit Bezug auf den Sand konvexen Krümmung zu erzeugen, anstatt der üblichen konkaven Krümmung, welche mit einem blattförmigen Schleifmittel erizielt wird, das mit einem nicht hygroskopischen, d. h. wasserfesten Bindemittel hergestellt wird. iDie Geschwindigkeit, mit ,der eine Flüssigkeit in eine Zellstoffgrundlage eindringt, wird in gewissem Grad durch die Oberflächenspannung der Flüssigkeit geregelt. Methylalkohol dringt leicht in eine Zellstoffgrundlage' ein und wirkt in ähnlicher Weise wie Wasser. Ferner ist Methylalkohol sehr flüchtig und kann bequemer als Wasser von der Grundlage wieder entfernt werden. Eine geeignete Methylalkoholkonzentration ist 95 °fo, während der Rest in der Hauptsache Wasser ist.
  • Gemischte Flüssigkeiten, wie beispielsweise ein Gemisch von Äthylalkohol und Wasser oder ein Gemisch von Aceton und Wasser, können gleichfalls benutzt werden, um die Krümmung von blattförmigen Schleifmitteln zu regeln oder umzukehren, welche mit einem wasserwiderstandsfähigen oder nicht hygroskopischen Bindemittel hergestellt worden sind, indem man diese Flüssigkeiten auf die Grundlage ,der vorher angefertigten Schleifmittel aufträgt. Ein geeignetes Gemisch von Äthyl alkohol und Wasser kann dadurch. hergestellt werden, daß man I VolumenÄthylalkohol und 1 Volumen Wasser mischt. In ähnlicher Weise kann eine Mischung benutzt werden, die aus I Volumen Aceton und I Volumen Wasser besteht. Diese Lösungsgemische von Alkohol und Wasser oder von Aceton und Wasser dringen in die Zellstoffgrundlage schneller ein und bringen letztere schneller zum Quellen als reines Wasser. Flüchtige Lösungsmittel, wie Aceton und Alkohol, werden auch von der Grundlage schneller uad bequemer verflüchtigt als reines Wasser.
  • Die Benutzung von Flüssigkeitsgemischen, wie beispielsweise Alkohol und Wasser und Aceton und Wasser, macht es in einigen Fällen leichter, den Betrag der Umkehrung der Krümmung zu beherrschen, indem ein größeres Volumen ,der Flüssigkeit, verglichen mit reinem Wasser, auf die Zellstoffgrundlage aufgetragen werden kann, ohne daß eine entsprechende Erhöhung in der konvexen Krümmung eintritt, welche bei dem darauf getrockneten Produkt erzielt wird.
  • Es wird angenommen, daß Flüssigkeiten, welche für die Beherrschung der Krümmung der blattförmigen Schleifmittel geeignet sind, durch Erweichen und Quellen der Zellstoffasern sowie durch Lockerung des natürlichen Zellstoffbindemittels bis zu einem Grade wirken, daß eine gewisse Wiederausrichtung der Fasern möglich ist, um die Beanspruchungen und Spannungen aufzuheben. Ohne Rücksicht auf das Mittel, das die Korrektur herbeiführt, ist das Endergebnis ein Schrumpfen oder Einlaufen der Zellstoffgrundlage, so daß die mit Bezug auf den Sand konkave Krümmung korrigiert wird und ein verhältmsmäßig flaches, blattförmiges Schleifmittel oder ein solches mit einem vorbestimmten und gewünschten Grad einer konvexen Krümmung um eine Achse parallel zur Maschinenrichtung erzielt wird, im Fall es sich um Papier-oder Vulkanfibergrundlage oder ähnliche Tafeln handelt.
  • Wie oben auseinandergesetzt, haben blattförmige Schleifmittel, die mit einem leimartigen oder ähn-1 eichen wasserloslichen Bindemittel und üblichem Papier hergestellt worden. sind, eine mit Bezug a.uf den Sand konkave Krümmung. Gewöhnlich ist es nicht ratsam, diese Krümmung dadurch zu korrigieren, daß man die Grundlage mit Wasser benetzt, da das Benetzen und das darauffolgende Trocknen ein gewisses Beschädigen des Bindemittels zwischen dem leimartigen Klebstoff und den Schleifkörnern zur Folge hat. Wenn eine Korrekt ion der Krümmung von blattförmigen Schleifmitteln, die mit einem leimartigen Bindemittel hergestellt sind, erforderlich ist, kann man die Grundlage mit Methyl alkohol behandeln, wodurch man .die Bindung zwischen dem leimartigen Bindemittel und den Schleifkö,rnern weniger beschädigt, als dies bei Benutzung von Wasser der Fall ist.
  • Wenn in der obigen Beschreibung auf Bindemittel der Kunstharzgruppe verwiesen ist, die auch vorzugs.weise zur Anwendung kommen, kann man in einigen Fällen einen Firnis, welcher aus Fieberrindenholzöl, Kolophonium und geeigneten Verdünnungsmitteln sowie Trockenmitteln hergestellt ist, benutzen, wie dies in der Lackfabrikation bekannt ist. In gleicher Weise kann man in einigen Fällen eine Lösung von Schellack und Alkohol benutzen und darauf den Schellack erwärmen, um ihn hart und zäh zu machen, und man kann, .auch zudem Schellack geeignete plastische Mittel hinzufügen. Natürliche Harze wurden bisher als Bestandteile der Bindemittel für ein blattförmiges Schleifmittel benutzt. Der Ausdruck Bindemittel bezeichnet bei der vorliegenden Erfindung die verschiedenen erwähnten Klebstoffe, .die nicht wasserlöslich sind, sowie auch andere Bindemittel, welche diese Eigenschaften, haben.
  • Gemäß der Erfindung wird ein blattförmiges Schleifmittel hergestellt, bei dem die Körner durch ein synthetisches Harzbindemittel befestigt werden, wobei die Grundlagen aus Papier, Vulkanfiber oder Stoff oder aus einer Vereinigung dieser Materialien durch ein geeignetes Bindemittel und vorzugsweise ein solches der Kunstharzgruppe bestehen können.
  • Es ist eine wesentliche Eigenschaft des bevorzugten Klebstoffes für die Körner, daß seine Zugfestigkeit über 400 kg pro Quadratzentimeter und gewöhnlich zwischen 530 und 900 kg pro Quadratzentimeter liegt. Das bevorzugte Kunstharzbindemittel für die Schleifkörner ist gegen Temperaturen bis zu 260° widerstandsfähig rund wird nicht durch Wasser und organische Lösungsmittel beeinflußt. Das gemäß der Erfindung hergestellte Erzeugnis hat ein wesentliches Volumen der einzelnen über der Durchschnittsebene der Klebstoffschicht liegenden Körner, die frei mit dem Arbeitsstück in Eingriff kommen, und gewöhnlich werden sich ungefähr 1/3 bis ½ oder mehr des Gesamtvolumens der Körner über der Durchschnittsebene der Klebstoffschicht befinden.
  • Es ist ferner wünschenswert, daß zwischen dem Boden der Körnerschicht und ,der benachbarten Fläche der Grundlage eine bestimmte, fortlaufende Schicht von Kunstharzklebstoff vorhanden ist. Diese Eigenschaften erteilen dem gemäß oder Erfindung hergestellten Produkt eine sehr hohe Wirksamkeit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung eines nicht oder schwach gekrümmten blattförmigen Schleifmittels aus einer nachgiebigen Zellstoffgrundlage wnd einem härtbaren Kunstharz als Bindemittel, in das die Schleifkörner eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß man die Grundlage, nachdem der Kunstharzüberzug mit den Schleifkörnern. aufgebracht und mindestens teilweise gehärtet ist, durch Behandeln mit Wasser oder einem anderen Quellmittel vergrößert und schließlich trocknet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Quellen der Unterlage durch Einbringen des Schleifmittels in eine feuchte Atmosphäre hervorruft.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Quellen der Grundlage durchgeführt wird, nachdem der Kunstharzüberzug mit den Schleifkörnern aufgebracht und so gut wie vollständig gehärtet ist.
    Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 388 585, 419 812; schweizerische Patentschrift Nr. 120 870.
DEB1622D 1937-02-06 1938-02-06 Verfahren zur Herstellung eines blattfoermigen Schleifmittels Expired DE900271C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US900271XA 1937-02-06 1937-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE900271C true DE900271C (de) 1954-01-25

Family

ID=22220856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB1622D Expired DE900271C (de) 1937-02-06 1938-02-06 Verfahren zur Herstellung eines blattfoermigen Schleifmittels

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE900271C (de)
FR (1) FR833164A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977725C (de) * 1941-03-02 1969-04-24 Minnesota Mining & Mfg Schleifkoerper

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH120870A (fr) * 1925-06-13 1927-08-01 Minnesota Mining & Mfg Procédé pour la fabrication d'un corps d'abrasion et produit obtenu par ce procédé.
GB388585A (en) * 1932-03-22 1933-03-02 Fritz Simon Improvements relating to waterproof abrasive papers, cloths, and the like
GB419812A (en) * 1933-03-09 1934-11-09 Minnesota Mining & Mfg Improvements in or relating to flexible abrasive articles, such as sandpaper, and method of making the same

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH120870A (fr) * 1925-06-13 1927-08-01 Minnesota Mining & Mfg Procédé pour la fabrication d'un corps d'abrasion et produit obtenu par ce procédé.
GB388585A (en) * 1932-03-22 1933-03-02 Fritz Simon Improvements relating to waterproof abrasive papers, cloths, and the like
GB419812A (en) * 1933-03-09 1934-11-09 Minnesota Mining & Mfg Improvements in or relating to flexible abrasive articles, such as sandpaper, and method of making the same

Also Published As

Publication number Publication date
FR833164A (fr) 1938-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1977909B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte
DE1176993B (de) Verfahren zur Herstellung von nichtgewebten Stoffen aus synthetischen Fasern
DE900271C (de) Verfahren zur Herstellung eines blattfoermigen Schleifmittels
DE2146309B2 (de)
DE1546332A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Satinieren dehnbaren Papiers
DE1719335B1 (de)
DE529756C (de) Verfahren zur Herstellung von Wickelkoerpern
DE1118150B (de) Verfahren zum Herstellen von ueberzogenen Geweben
DE635197C (de) Verfahren zur Herstellung von Deckschichten
DE3235151A1 (de) Einrichtung zum auftragen von klebstoffen in mehreren schichten auf einen traeger bei der herstellung von selbstklebebaendern
DE2746833C2 (de)
DE885514C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Rundbiegen von Hartfaserplatten od. dgl.
EP0047481A2 (de) Verfahren zum Herstellen von Holzfurnieren
DE3512892A1 (de) Vorrichtung zum auftragen einer schicht von klebstoff auf folienmaterial wie papier und kunststoff
DE1753840A1 (de) Verfahren und einrichtung zur kontinuierlichen herstellung von zusammengesetzten tafeln, platten od. dgl. insbesondere fuer bauzwecke
AT116060B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Blättern, Häutchen oder Films aus Zelluloseester- oder Zelluloseätherkompositionen.
DE2425922A1 (de) Verfahren zur herstellung von schmirgelpapier oder dergl. schleifmittelboegen
DE102008034479A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer beschichteten Materialbahn, insbesondere einer Kunstlederbahn
CH155789A (de) Verfahren zur Herstellung von glasklaren, mit einem durchsichtigen und gleichzeitig wasserdampfundurchlässigen biegsamen Überzug versehenen Folien.
DE1469428C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer nichtgewebten Faserbahn
DE884165C (de) Herstellung von mit Schleifstoffen bedeckten Blaettern bzw. Bogen
DE912170C (de) Verfahren zur Herstellung geschichteter Gebilde, z.B. fuer Rohre
DE1652882A1 (de) Verfahren und Zusammensetzung fuer die Herabsetzung der Reibung auf ueberzogenen Schleifbaendern und Schleifprodukten
DE2558200A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von prepregs auf der basis von loesungsmittelfreien, vorzugsweise duroplastischen kunstharzen
AT157406B (de) Verfahren zur Herstellung von Platten, Bändern, Fäden u. dgl. aus Latex oder künstlichen Dispersionen von Kautschuk Guttapercha, Balata oder deren Mischungen.