DE823014C - Trockenhalten von Seifenstuecken in der Seifenablage - Google Patents

Trockenhalten von Seifenstuecken in der Seifenablage

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DE823014C
DE823014C DEJ757A DEJ0000757A DE823014C DE 823014 C DE823014 C DE 823014C DE J757 A DEJ757 A DE J757A DE J0000757 A DEJ0000757 A DE J0000757A DE 823014 C DE823014 C DE 823014C
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DE
Germany
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Application number
DEJ757A
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English (en)
Inventor
Theodor Jansen
Elisabeth Jansen Geb Kwasnitza
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Individual
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Trockenhalten von Seifenstücken in der Seifenablage Die Erfindung betrifft das Trockenhalten von Seifenstücken in ihrem Behälter während des Gebrauchs.
  • Zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen sind zu diesem Zweck bekanntgeworden. Man hat beispielsweise vorgeschlagen, Platten oder Untersätze mit der Seife derart zu verbinden, daß sie in dem Seifenbehälter auf dieser Platte zu liegen kommt. Diese Platten haben sich insbesondere deshalb nicht bewährt,weil dieHerstellungskosten so hochwaren, daß sich der daraus ergebende Preis jeden Anreiz zur Anschaffung einer derartigen Platte unterdrückte. Schließlich mußten auch diese Platten, nachdem das dazugehörige Seifenstück aufgebraucht war, gesäubert werden, was die Einführung dieser Platten weiter erschwerte. Man hat auch zum gleichen Zweck vorgeschlagen, in die Seife oder auf ihre Oberfläche irgendwelche Haltevorrichtungen einzufügen, mit deren Hilfe das Seifenstück in seinem Behälter oder in der Nähe seines Verwendungsplatzes aufgehängtwurde. Alle diese Vorrichtungen leiden unter dem Mangel, daß sie die Benutzung der Seife umständlicher gestalten und in der Anschaffung kostspielig sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die Auflagefläche des Seifenstückes mit einer Folie aus wasserundurchlässigem oder wasserabstoßendem Material versehen. Unter Folie ist ein dünnes Blatt zu verstehen, dessen Flächenausdehnung im Vergleich zu seiner Stärke sehr groß ist. Zur Ausführung derErfindung kann die Folie aus Metall bestehen, insbesondere aus Zinn oder Aluminium. Das sog. Silberpapier, wie es beispielsweise zum Einwickeln von hochwertigen Nahrungsmitteln benutzt wird, eignet sich sehr gut zur Ausführung der- Erfindung. Die nach außen weisende Oberfläche der Folie kann auch gefärbt sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Folie aus einem durchscheinenden oder farbigen Material hergestellt. Bei der Herstellung aus farbigem Material ist die Folie vorzugsweise in der Farbe der Seife herzustellen. Aber auch den Benutzer ansprechende Farbkontraste zwischen der Seife und ihrer Folie können auf diese Weise geschaffen werden. Für die Herstellung durchscheinender oder farbiger Folien eignen sich insbesondere Kunststoffe, beispielsweise hochpolymerisierte Zellulosederivate. Die Tatsache, daß die Folie durchscheinend oder der Seifenfärbung angepaßt ist, macht sie im Gebrauch insofern besonders günstig, als man auf diese Weise nur bei besonderer Aufmerksamkeit zu erkennen vermag, daß das Seifenstück zum Zwecke ihres Trockenhaltens während des Gebrauches mit einer derartigen Folie versehen ist.
  • Erfindungsgemäß kann außerdem die Folie über den Rand der Auflagefläche des Seifenstückes nach oben übergreifen. Auf diese Weise wird auch dann, wenn sich in der Seifenablage etwas mehr Wasser befindet, das Seifenstück einwandfrei trocken gehalten.
  • Die Folie kann auf ganz verschiedene Weise auf das Seifenstück aufgebracht werden. Es ist z. B. möglich, die Folie nach der Fertigung des Seifenstückes, aber vor dem Gebrauch, auf der vorzugsweise leicht benetzten Auflagefläche anzubringen, wo sie ohne Schwierigkeit fest haften bleibt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Folie unmittelbar nach der Herstellung der Seife oder zusammen unmittelbar nach oder während der Herstellung der Seife auf ihre Auflagefläche geprägt. In diesem Zusammenhang kann diejenige Auflagefläche des Seifenstückes, die mit einer derartigen Folie versehen wird, mit erhabenen oder vertieften Zeichnungen oder Inschriften versehen werden, wodurch das Haften der Folie unterstützt wird. Notwendig ist eine derartige Prägung nicht, da keinerlei Schwierigkeiten beim Haften der Folie entstehen, ganz gleichgültig wie auch immer das Material ist, aus dem die Folie hergestellt wird. Es hat sich gezeigt, daß die Folie nicht nur bei Beginn fest anhaftet, sondern auch bis zur restlosen Ausnutzung des Seifenstückes mit ihm verbunden bleibt. Die Seife bleibt bei Anwendung der Erfindung stets trocken, so daß kein Seifenschleim sich bilden kann. Das Seifenstück behält auf diese Weise bis zum letzten Stückchen seine Festigkeit und bröckelt weder ab noch verschmiert, so daß die Gebrauchs-dauer der Seife sich auf etwa das Doppelte erhöht. Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter schaubildlicher Darstellung.
  • In dieser Abbildung ist mit i ein Seifenstück bezeichnet, das gemäß der Erfindung auf der Unterseite mit einer Folie 2 versehen ist. Der Einfachheit halber ist das Seifenstück als glatter Quader ohne irgendwelche Vertiefungen, geprägte Inschriften usw. dargestellt. Die Erfindung kann aber unabhängig von der besonderen Ausbildung der Seife angewandt werden, wobei nur irgendwelche Vertiefungen oder Erhöhungen auf der Oberfläche der Seife das Haften der Folie an ihr verbessern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seifenstück, dadurch gekennzeichnet, daß seine Auflagefläche zwecks Trockenhaltens des Seifenstückes in der Seifenablage während des Gebrauches mit einer Folie aus wasserundurchlässigem oder wasserabstoßendem Material versehen ist.
  2. 2. Seifenstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus Metall besteht.
  3. 3. Seifenstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen weisende Oberfläche der Folie gefärbt ist.
  4. 4. Seifenstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus durchscheinendem oder farbigem Material besteht.
  5. 5. Seifenstück nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie über den Rand der Auflagefläche des Seifenstückes nach oben übergreift.
  6. 6. Seifenstück nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie auf das Seifenstück während oder unmittelbar nach seiner Herstellung geprägt ist.
DEJ757A 1950-04-18 1950-04-18 Trockenhalten von Seifenstuecken in der Seifenablage Expired DE823014C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3244606A1 (de) * 1982-12-02 1984-06-07 Blendax-Werke R. Schneider Gmbh & Co, 6500 Mainz Seifenstueck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3244606A1 (de) * 1982-12-02 1984-06-07 Blendax-Werke R. Schneider Gmbh & Co, 6500 Mainz Seifenstueck

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