DE733502C - Impraegnierungsbandage fuer Holzmaste - Google Patents

Impraegnierungsbandage fuer Holzmaste

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Publication number
DE733502C
DE733502C DEN37702D DEN0037702D DE733502C DE 733502 C DE733502 C DE 733502C DE N37702 D DEN37702 D DE N37702D DE N0037702 D DEN0037702 D DE N0037702D DE 733502 C DE733502 C DE 733502C
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DE
Germany
Prior art keywords
bandage
impregnation
pockets
strips
impregnating agent
Prior art date
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Expired
Application number
DEN37702D
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English (en)
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FRITZ NITZSCHE INH JOHANN NEUN
Original Assignee
FRITZ NITZSCHE INH JOHANN NEUN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/14Bandage methods

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Imprägnierungsbandage für Holzmaste Zusatz zum Patent 688 8i i Durch Patent 688 81r ist eine Bandage zur Konservierung von Holzgestänge wie insbesondere von Masten geschützt, bei welcher sich das Imprägniermittel in reihenweise liegenden Taschen befindet. Diese sind auf der dem Holz zugekehrten Seite mit einem wasserdurchlässigen, jedoch staubdichten Werkstoff abgedeckt, und zwischen .den Taschenreihen befinden sich in der Ouer- und Längsrichtung imprägniermittelfreie Zwischenräume.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß die wasserdurchläs, sige Seite der Bandage aus solchem Papier besteht, welches durch die bei Zutritt von Wasser sich bildende Lösung des Imprägniermittels zerstört wird, während die Außenseite der Bandage in bekannter Weise durch einen Mantel aus einem Werkstoff abgedeckt ist, durch den das Imprägniermittel nicht hindurchdringen kann. .In den waagerechten, die einzelnen Taschenreihen trennenden Zwischenräumen sind solche imprägniermittelfreien Streifen angebracht, welche durch die Imprägniermittellösung nicht zerstört werden.
  • Die Zerstörung des Papiers wird beispielsweise bei Verwendung von Zinkchlorid als Irnprägnierungsmittel durch die freie Säure bewirkt, die sich bei Wasserzutritt durch Hydrolyse bildet. Verwendet man Bichromat enthaltende Gemische als Imprägniermittel, so wird das Papier durch die oxydierende Wirkung des Bichromats zerstört. Hierdurch wird vor allem das Diffundieren der Imprägniermittellösung in das Holz gefördert. Dazu kommt als weiterer Vorteil, daß das Diffundieren unter dem Druck der äußeren Abdeckung der Bandage und des sein Volumen beim Feuchtwerden vergrößernden Imprägniermittels in den Taschen stattfindet.
  • An sich ist die Verwendung von Papier bei Imprägnierungshandagen bekannt, aber für völlig andere Zwecke, nämlich als Imprägniermittelträger. Dazu konnte somit kein Papier benutzt werden, welches wie bei vorliegender Erfindung durch das Imprägniermittel zerstörbar ist, wenn Feuchtigkeit zutritt.
  • Das Abdecken der Bandagenaußenseite durch einen Werkstoff, durch den das Imprägniermittel nicht austreten kann, wie z. B. Asphaltpappe, verhindert gleichzeitig, daß etwa Weidevieh und Wild zu dem ihnen schädlichen Imprägniermittel gelangen kann.
  • Durch die Anördnung von Streifen zwischen den einzelnen waagerechten Taschenreihen aus einem Werkstoff, der durch die Imprägniermittellösung nicht zerstört werden kann, werden Zonen geschaffen, welche dauernd bestehen bleiben und verhindern, daß das Imprägniermittel nach dem Zerstören der Taschenseiten absackt und sich unten in der Bandage aufhäuft, wodurch der Mast an den freigewordenen Stellen nicht behandelt werden würde. Das Imprägniermittel wird dadurch bis zu seiner vollständigen Ausnutzung in jeder Höhe der gefährdeten Stelle des Mastes festgehalten und diese in ihrer ganzen Ausdehnung dauernd behandelt.
  • # Die unzerstörbaren Streifen sind Band-oder strangförmig ausgebildet und können zwischen der Außen- und Innenseite der Bandage liegen oder auf deren äußerer Seite angeordnet sein. Selbstverständlich müssen die Streifen mit den Papierschichten bzw. diese unter sich so fest verbunden sein, daß das Festliegen des Imprägniermittels gewährleistet ist.
  • Weiter lassen sich die unzerstörbaren Streifen auch unmittelbar für die Bildung der Taschen benutzen. Die Taschenreihen und die unzerstörbaren Werkstoffstreifen können aus einem Stück bestehen.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in mehreren Ausführungsformen näher erläutert.
  • Alb. 1, 2 und 3 sind in verschiedenen Schichten geschnittene Seitenansichten nebst Querschnitt einer Ausführungsform der Bandage.
  • Abb. 4. zeigt diese Ausführung in einem vergrößerten senkrechten Schnitt.
  • Abb. 5 und 6 sowie 7 und 8 zeigen je zwei weitere Ausführungsformen in Draufsicht. Abb. g ist ein senkrechter Schnitt der Abb. 6 oder B.
  • Bei der Bandage vorliegender Erfindung ist das Imprägniermittel a in bekannter Weise in Taschen b untergebracht, welche reihen weise angeordnet sind und wobei die verschiedenen Reihen in Längs- und Querrichtung durch Zwischenräume voneinander getrennt sind. Die Innenseite c und die Außenseite d der Taschen b bestehen gemäß vorliegender Erfindung aus solchem Papier, welches sich durch den Einfluß des Imprägniermittels a zersetzt, wenn Feuchtigkeit zugetreten ist.
  • Nach außen sind die Taschen durch einen Mantel e aus Asphaltpappe oder einem ähnlichen undurchdringlichen Werkstoff abgedeckt, über welchem noch ein Mantel f aus gelochtem Blech liegen kann.
  • Die Aufteilung der Bandage in übereinanderliegende Zonen wird dadurch erreicht, daß zwischen den einzelnen waagerechten Taschenreihen band- oder strangförmige Streifen g angeordnet sind, welche aus einem durch das Imprägniermittel unzerstörbaren Werkstoff bestehen und ringsum laufen.
  • Oben ist zwischen Mantel e und Mast ein Abstandhalter in Form eines wellenförmig gestalteten Streifens h von entsprechender Steifigkeit eingelegt, um zu verhindern, daß sich der Mantel e an den Mast anlegt und den Zutritt von Wasser behindert.
  • Die Werkstoffstreifen g können zwischen die Seiten c und d gelegt werden oder auf der Außenseite d aufliegen.
  • Die Art des Werkstoffs für diese Streifen g ist an sich beliebig, insoweit er durch den Imprägnierstoff a nicht zersetzt wird. Hierfür ist Filz besonders geeignet, weil dieser den Vorteil hat, daß er unter dem Einfluß der Feuchtigkeit aufquillt und zwischen den Seiten c und d dann einen dichten Querabschluß bildet, doch kommen auch noch andere ähnlich wirkende Werkstoffe in Betracht.
  • Die Abb. 5 und 6 einerseits sowie die Abb.7 und 8 andererseits zeigen eine Ausführung, bei welcher die Werkstoffstreifen g selbst das Zellenwerk zur Aufnahme des Imprägniermittels a bilden. Bei der Ausführungsform derAbb. 5 und 7 überkreuzen sich die Streifen g zu diesem Zweck. Bei der Ausführung der Abh.6 und 8 werden die Zellen durch Ausstanzungen aus einem entsprechend breiten Streifen gi geschaffen. In den Zellen befindet sich das Imprägniermittel a (Abb. g) und wird durch die aufgebrachten Abdeckungen c, d in den so gebildeten Taschen b gehalten. Außen ist dann wieder ein undurchlässiger Mantel e und gegebenenfalls ein gelochtes Metallblech f aufgebracht. Ein Netzwerk als Träger für das wasserlösliche Imprägniermittel ist bereits Gegenstand eines älteren Patents und ist hier nicht beansprucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Imprägnierungsbandage für Holzmaste mit Taschen zur Aufnahme von wasserlöslichen Imprägniermitteln nach Patent 688 811, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserdurchlässige Seite der Bandage aus durch die beim Gebrauch sich bildende Imprägniermittellösung zerstörbarem Papier besteht, in den imprägniermittelfreien Zonen unzerstörbare Werkstoffstreifen angebracht sind und die Bandage in bekannter Weise durch einen Mantel aus undurchdringlichem Werkstoff abgedeckt ist. Ausführungsform der Bandage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenreihen und die unzerstörbaren Werkstoffstreifen aus einem Stück bestehen.
DEN37702D 1935-02-02 1935-02-02 Impraegnierungsbandage fuer Holzmaste Expired DE733502C (de)

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DEN37702D DE733502C (de) 1935-02-02 1935-02-02 Impraegnierungsbandage fuer Holzmaste

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DE733502C true DE733502C (de) 1943-03-27

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DE (1) DE733502C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930953C (de) * 1952-12-30 1955-07-28 Allg Holzimpraegnierung Dr Wol Verfahren zur Herstellung von Holzschutzbandagen
DE1061997B (de) * 1955-03-12 1959-07-23 Johannes Sommer Impraegnierbandage fuer Holzmasten
DE1141074B (de) * 1959-06-08 1962-12-13 Johannes Sommer Verfahren zum Herstellen einer elastischen Holzschutzbandage fuer Holzmasten
WO1992016341A1 (en) * 1991-03-18 1992-10-01 Saneish Pty. Ltd. Wood preservative applicator

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WO1992016341A1 (en) * 1991-03-18 1992-10-01 Saneish Pty. Ltd. Wood preservative applicator
US5591263A (en) * 1991-03-18 1997-01-07 Saneish Pty Ltd Wood preservative applicator

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