DE802186C - Aus einem Rahmen, einer oberen und einer unteren Deckplatte bestehendes ebenes Gebilde, insbesondere fuer Tueren o. dgl. - Google Patents

Aus einem Rahmen, einer oberen und einer unteren Deckplatte bestehendes ebenes Gebilde, insbesondere fuer Tueren o. dgl.

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DE802186C
DE802186C DEP1836A DEP0001836A DE802186C DE 802186 C DE802186 C DE 802186C DE P1836 A DEP1836 A DE P1836A DE P0001836 A DEP0001836 A DE P0001836A DE 802186 C DE802186 C DE 802186C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
cover plate
ring
rings
doors
Prior art date
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Expired
Application number
DEP1836A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Fezer
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Individual
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Publication of DE802186C publication Critical patent/DE802186C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Aus einem Rahmen, einer oberen und einer unteren Deckplatte bestehendes ebenes Gebilde, insbesondere für Türen o. dgl. Ebene Gebilde, insbesondere Türen u. dgl., sind bekannt, bei denen ein Rahmen mit einer oberen und unteren Platte, beispielsweise einem Furnier, abgedeckt ist, wobei die Rahmenfüllung aus einem Gitterwerk besteht. Dieses mit den beiden Deckplatten verleimte Gitterwerk gibt den beiden Deckplatten an vielen Stellen die erforderliche Abstützung, außerdem wird durch die Türfüllung wesentlich an Holz gespart. Ein bekanntes, als 'Pürfüllung verwendetes Gitterwerk besteht aus parallelen Stäben, zwischen denen sich schlangenförmig gebogene Streifen befinden. Diese Streifen sind mit den Stäben an den Berührungsstellen fest verbunden.
  • Ein Nachteil der ebenen Gebilde der obenerwähnten Art besteht darin, daß in der Praxis der Innenraum der Rahmen verschieden groß und verschieden gestaltet ist, und daß infolgedessen das als Rahmenfüllung einzusetzende Gitterwerk auf die entsprechende Größe zugeschnitten werden muß, wodurch Abfälle entstehen. Auch bedingt die wirtschaftliche maschinelle Herstellung eines derartigen Gitterwerkes besonderen Aufwand an Maschinen und Vorrichtungen.
  • Diese Nachteile sind erfindungsgemäß dadurch vermieden worden, daß die Rahmenfüllung aus lose eingelegten, in Richtung der Füllungsebene elastischen Ringen oder ähnlich gebogenen Streifen besteht. Die einfachen Ringe lassen sich beispielsweise aus sehr dünnen Holzstreifen oder aus Furnier billig herstellen. Bei ihrer Verwendung als Rahmenfüllung haben sie infolge ihrer Elastizität den großen Vorteil, daß sie sich,ohne weiteres jedem Innenraum des Rahmens anpassen lassen.
  • ach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Deckplattenabstützung in einfacher Weise dadurch erhöht werden, däg man in einen größeren Ring mehrere kleinere Ringe einlegt oder daß man ringartige Gebilde verwendet, bei denen .sich ein oder beide Enden des den Ring bildenden Streifens in das Ringinnere erstrecken.
  • Während die bisherigen gitterartigen Füllungen in ihrer Anwendung auf quadratische oder rechteckige Rahmen beschränkt waren, kann die neue Füllung auch für runde, ovale, überhaupt für irgendwie gestaltete Rahmen verwendet werden. Infolgedessen kommt die Erfindung auch Beispielsweise für Wandungen von Möbelstücken, z. B. für Tischplatten u. dgl., in Betracht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt in schaubildlicher Darstellung eine Platte, wobei die obere Deckplatte teilweise aufgebogen dargestellt ist, um die Füllung zu veranschaulichen; in den Fig. 2 bis 4 und 5 bis 7 sind beispielsweise Ausführungsformen der Ringe jeweils im Aufriß und im Grundriß dargestellt; Fig.8 zeigt eine Hakenverbindung für miteinander zu verbindende Streifen in Ansicht; Fig. 9 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig.8 dar.
  • Das ebene Gebilde, beispielsweise eine Platte oder eine Tür, besteht aus dem Rahmen i, dessen Längs- und Querleisten in einfachster Weise miteinander verbunden sein können. Eine ineinandergreifende Zapfenverbindung ist nicht erforderlich. Der Innenraum des Rahmens i ist durch eine ganze Anzahl v an Ringen 2 ausgefüllt, die. genau die gleiche Höhe wie die Leisten des Rahmens i aufweisen, so daß die Ringe 2 oben und unten genau mit der Unter- und Oberfläche des Rahmens bündig liegen. Mit dem Rahmen i und der Füllung sind in bekannter Weise die untere Deckplatte 3 und die obere Deckplatte 4 verleimt. Die Deckplatten bestehen vorzugsweise aus Furnier.
  • Die Ringe 2 sind aus dünnen Holz- oder Furnierstreifen gebogen, sie können aber auch aus einem anderen Werkstoff, beispielsweise aus Pappe o. dgl., bestehen.
  • In Fig. 2 und 5 ist die einfachste Form des Ringes 2 dargestellt. An der Berührungs- oder Überlappungsstelle 5 sind die Streifenenden in irgendeiner geeigneten Weise miteinander verbunden, wobei es sich um Leimung, Heftung oder Nagelung handeln kann.
  • Jedes zusätzliche Verbindungsmittel kann erspart werden, wenn man eine Hakenverbindung anwendet, für welche die Fig. 8 und 9 ein Beispiel geben. Aus den Enden des den Ring 2 bildenden Streifens sind Zungen 6 ausgestanzt -und aus der Streifenebene etwas herausgebogen, so daß die Löcher 7 in den Streifenenden vorhanden sind. Da der Streifen in seiner gebogenen Form das Bestreben hat, aufzugehen oder auseinanderzufedern, so genügt es,..dise 7üng'n 6 jeweils in die Ausschnitte -oder Löcher 7 des benachbarten Streifenendes einzustecken, so daß die Streifenenden ineinander verhakt sind. Die dargestellte Spitze oder keilartige Form de'r Zungen 6 hat den Vorteil, daß beim Zusammenhaken die sich überlappenden Streifenenden bündig liegen, so daß der Ring 2 eine glatte Stirnfläche auf beiden Enden aufweist. Erwähnt sei noch, daß auch nur ein Streifenende mit einer Zunge versehen sein kann, die dann in ein Loch des anderen Streifenendes eingesteckt oder eingehakt wird. Die Zungen oder Haken könnten auch aus Blech oder Draht bestehen und in geeigneter Weise mit den Streifen verbunden sein.
  • Verwendet man im Durchmesser größere Ringe 2 und ist in diesem Falle noch eine Abstützung der Deckplatten 3, 4 innerhalb der Ringfläche erwünscht, .dann können Ringe kleineren Durchmessers in den Ring größeren Durchmessers eingelegt werden. Dem gleichen Zweck dienen die in den Fig. 3, 4, 6 und 7 dargestellten ringartigen Gebilde.
  • In Fig. 3 und 6 sind die Enden 8' des den Ring bildenden Streifens 8 beispielsweise in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise nach innen gebogen. Eine Verbindung der Streifenenden 8' ist dabei, nur an der mit 9 bezeichneten Berührungsstelle erforderlich.
  • Beim Beispiel nach Fig.4 und 7 ist das eine Ende iö des den Ring bildenden Streifens io in das Ringinnere verlängert. Das Streifenende io' weist beispielsweise die aus Fig. 7 ersichtliche $-Form auf. Eine Verbindung ist nur an der mit i i bezeichneten Berührungsstelle erforderlich.
  • Die Verbindung an den erwähnten Berührungsstellen 9 und i i kann wiederum durch Ineinanderhaken erfolgen.
  • Da die Ringe in Richtung der Füllungsebene elastisch sind, so läßt sich jeder Innenraum eines Rahmens i leicht und vollständig ausfüllen. Die Ringe werden dabei beispielsweise in eine ovale Form gedrückt. Die Füllkörper nach der Erfindung sollen nicht auf eine Ringform beschränkt sein, vielmehr können an die Stelle der Ringe auch ähnlich gebogene Streifen treten, die auch zusätzlich zu den Ringen angeordnet sein können.
  • Besteht der Rahmen, wie in Fig. i dargestellt, aus schmalen. Leisten, deren Breite z. B. bei einer Tür nicht ausreicht, um die Fischbänder, das TürschloB u. dgl. aufzunehmen, dann können die Leisten an den in Betracht kommenden Stellen verstärkt sein. Bei manchen Gebilden sind auch innerhalb des Rahmens massive Abstützungen erforderlich. Trotz des Vorhandenseins solcher Abstützungen und Rahmenverstärkungen kann die neue Füllung leicht und einfach eingebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Rahmen, einer oberen und einer unteren Deckplatte bestehendes ebenes Gebilde, besonders für Türen, Wandungen von Möbelstücken o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenfüllung aus lose eingelegten, in Richtung der Füllungsebene elastischen, gebogenen Streifen, vorzugsweise Ringen (2) besteht.
  2. 2. Gebilde nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB zwecks Erhöhung der DeckplattenabstÜtzung in einen größeren Ring mehrere kleine Ringe eingelegt sind, oder daB sich ein oder beide Enden des den Ring bildenden Streifens in das Ringinnere erstrecken.
  3. 3. Gebilde nach Anspruch r und 2, gekennzeichnet durch eine Hakenverbindung der elastischen Streifen.
DEP1836A 1948-10-02 Aus einem Rahmen, einer oberen und einer unteren Deckplatte bestehendes ebenes Gebilde, insbesondere fuer Tueren o. dgl. Expired DE802186C (de)

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Publication Number Publication Date
DE802186C true DE802186C (de) 1951-02-05

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ID=586487

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1836A Expired DE802186C (de) 1948-10-02 Aus einem Rahmen, einer oberen und einer unteren Deckplatte bestehendes ebenes Gebilde, insbesondere fuer Tueren o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE802186C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3428515A (en) * 1960-05-27 1969-02-18 Lorentzen Hans L Structural board having open cells extending at an angle to the surfaces of the board
DE1484135B1 (de) * 1963-06-28 1970-04-30 Rolls Royce Zellkerntafel
EP0019266A1 (de) * 1979-05-18 1980-11-26 Allstar GmbH für Entwicklung, Marketing und Beratung Treppenstufe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1484135B1 (de) * 1963-06-28 1970-04-30 Rolls Royce Zellkerntafel
EP0019266A1 (de) * 1979-05-18 1980-11-26 Allstar GmbH für Entwicklung, Marketing und Beratung Treppenstufe

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