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Werkzeug für Holzarbeiter
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug für Holzarbeiter, wie es unter der Bezeichnung Zapin zum Bewegen gefällter Baumstämme und zum Verladen von Rundholz benutzt wird. Diese Werkzeuge wenden das Hebelprinzip zum Bewegen des Holzes an, wobei sich ein Punkt ihres unteren Randes an anderen Holzstücken, starren
Stellen des Bodens od. dgl. festbeissen soll. Da die Ausführung mit glattem Rand ein Abrutschen nicht hindert, hat man bereits vorgeschlagen, den Haken des Zapins aussen mit Zähnen zu versehen ; darüber hinaus wurde auch vorgeschlagen, das Gehäuse durch Anschweissen einer Nase gegen Abrutschen zu sichern.
Durch Abrutschen von Werkzeugen zum Bewegen von Holzstämmen sind schon sehr schwere Unfälle bei Holzarbeiten verursacht worden, was einleuchtend ist, wenn man einerseits das grosse Gewicht der einzelnen Stämme bedenkt und andererseits berücksichtigt, dass die Holzarbeit vielfach im Winter unter der durch Eis und Schnee wesentlich vergrösserten Abgleitgefahr ausgeführt werden muss. Es ist daher von grösster Bedeutung, das so gefährliche Abgleiten des Zapins unter allen, auch noch so ungünstigen Umständen zu vermeiden. Eine einzige, vor das Gehäuse vorspringende Nase vermag diese Sicherheit keinesfalls zu geben, wenn der Abstützungspunkt nicht gerade zufällig mit der Lage dieser Nase zusammenfällt.
Durch die Erfindung wird jedoch eine vollkommene Sicherheit gegen Abgleiten bei einem Zapin gegeben, u. zw. dadurch, dass die Zähne od. dgl. über den ganzen, sowohl den Haken als auch das Gehäuse umfassenden äusseren Rand in gleichen Abständen voneinander ununterbrochen angeordnet sind. Diese Ausbildung des Werkzeuges ergibt beim Gebrauch vor allem nachstehende Vorteile :
Bei den bekannten, mit einem Einzelzahn versehenen Werkzeugen liegt das ganze Gewicht des zu bewegenden Stammes auf diesem Zahn allein und drückt denselben so kräftig in die darunter- liegenden Stämme, dass das Holz derselben Schaden leidet, während bei der erfindunggemässen, ununterbrochenen Anordnung der Zähne in gleichen Abständen voneinander das Holz, auf dem das Werkzeug aufruht, nicht beschädigt wird, weil das Stammgewicht von den mehreren, nahe aneinanderliegenden Zähnen aufgenommen und dabei verteilt wird.
Eine ununterbrochene Zahnreihe passt sich auch weitaus besser allen Unregelmässigkeiten des Bodens, u. zw. auch den des gefrorenen Waldbodens, an, als dies ein einzelner Zahn am Rücken des Gehäusekopfes oder an den Seitenwangen des Gehäuses bewirken könnte. Allerdings ist es wesentlich für das Eintreten der erfindunggemässen Wirkungen, dass das im Gehäuse befestigte Ende des Stieles nicht unten aus dem Gehäuse herausragt.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 das erfindungsgemäss ausgebildete Werkzeug in Seitenansicht dar. Fig. 2 zeigt die Stirnansicht. Mit 1 sind der Haken, mit 2 dessen glatte Spitze und mit 3 die gerauhte, z. B. mit Zähnen versehene Unterseite des Werkzeuges bezeichnet ; während 4 die erfindungsgemässen, am unteren Rande und an den Seitenwangen des Gehäusekopfes in gleichen Abständen und in ununterbrochener Reihe angebrachten Zähne darstellt.
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