DE922010C - Gummilauffleck fuer Gehgipsverbaende - Google Patents

Gummilauffleck fuer Gehgipsverbaende

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DE922010C
DE922010C DEP28752A DEP0028752A DE922010C DE 922010 C DE922010 C DE 922010C DE P28752 A DEP28752 A DE P28752A DE P0028752 A DEP0028752 A DE P0028752A DE 922010 C DE922010 C DE 922010C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/04Plaster of Paris bandages; Other stiffening bandages
    • A61F13/041Accessories for stiffening bandages, e.g. cast liners, heel-pieces
    • A61F13/045Walking soles or heels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummilauffleck für Gehgipsverbände Der Gehrgipsverband ist in der Behandlung von Knochenbruchkranken eine außerordentlich wichtige medizinisch-orthoplädische Maßnahme. Bisher war es üblich, in den Gipsverband einen Metallbügel einzugipsen, auf den der Kranke mit dem gebrochenen Bein laufen mußte.
  • Solche Metalllbügel bieten dem Kranken bei seinen Gehversuchen keinen genügenden Halt und sind auch nicht rutschsicher. Außerdem haben sie den. großen Nachteil, daß sie kein einwandfreies Abrollen des Fußes vorn über die Zehen gestatten.
  • Die Erfindung hilft diesen Übelständen ab und besteht in einem unter der Gips sohle anzubringenden Lauffleck aus tGummi oder anderen geeigneten Stoffen, der mit Einschnitten oder Vertiefungen zum Einlegen von Verbindungsmitteln zur Befestigung an dem Gipsverband versehen ist. Zweckmäßig besitzt der Lauffleck an seiner Unterseite tiefe, sich z. B. wenigstens teilweise kreuzende Nuten, in welche Mulllbinden od. dgl. eingelegt werden können, die bis zu dem Gipsverband heraufgeführt und mit in diesen eingegipst werden.
  • Um eine einwandfreie Führung dieser Binden od. dgl. zu sichern und ein Durchscheuern derselben zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Umrißkante des Lauffieckes an den Enden der Nuten abzurunden bzw. die Nuten an ihren Enden seitlich zu erweitern.
  • Die Tiefe der Nuten wird zweckmäßig so gewählt, daß die Binden od. dgl. nach der Befestigung des Lauffleckes an den Gipsverband geschützt liegen und beim Gehen mit dem Erdboden nicht in Berührung kommen.
  • Um ein besseres Abrollen des Fußes beim Gehen zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, daß die Lauffläche des Fleckes in der Längsrichtung eine leichte Wölbung erhält.
  • Die Sicherheit der Bbefestigung des Lauffleckes an dem Gipsverband wird erhöht, wenn die der Gipssohle zugekehrte Oberseite des Fleckes mit vorstehenden und/oder vertieften Teilen versehen ist. Bei Anbringung des Lauffledkes wird dieser mit diesen vorstehenden hrw. vertieften Teilen gegen die noch frische Gipssohle gedrückt, so daß zwischen dieser und dem Lauffleck eine nut- oder federartige Verbindung entsteht, die eine Drehung des Lauffieckes auf der Gipssohle verhindert.
  • Um den Vorderteil des Fußes beim Gehen auf feuchter Straße trocken zu halten, kann der Lauffleck nach vorn hin mit einer sohlenartigen Lasche versehen sein, die durch eine Haltevorrichtung an dem Fuß festgehalten werden kann. Im übrigen ist es aber auch möglich, diese sohlenartige Lasche aus Gummi, gummiertem Stoff od. dgl. mit in den Verband einzubinden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Unteransicht des Lauffieckes mit sich daran anschließender sohlenartiger Lasche, Fig. 2 einen Mittellängsschnitt durch die Ausführungsform nach Fig. I und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Oberseite eines herausgebrochenen Teiles des Lauffleckes.
  • Der Lauffleck I ist zweckmäßig aus elastischem Material, z. B. aus Gummi od. dgl., hergestellt und hat an seiner Unterseite 3 die aus Fig. 2 ersichtliche, in der Längsrichtung gewölbte Form. Die Unterseite 3 sowie der Rand des Lauffleckes I sind mit tiefen Nuten oder Einschnitten 2 versehen, die sich teilweise kreuzen und zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, insbesondere Mullbinden od. dgl., dienen, mit denen der Lauffleck an dem Gipsverband befestigt werden kann. Falls erforderlich, kann die Unterseite 3 mit einer die Sicherheit des Trittes vergrößernden Riffelung od. dgl. versehen sein.
  • Die Fig. I und 2 zeigen, daß sich an dem eigentlichen Lauffleck 1 eine sohlenartige Lasche 4 anschließt, die den Vorderteil des Fußes beim Laufen auf nasser Straße gegen Feuchtigkeit schützen soll und gegebenenfalls auch in den Gipsverband mit eingebunden werden kann. Der Lauffleck ist aber auch ohne eine solche sohlenartige Lasche mit Vorteil verwendbar. 5 ist eine Haltevorrichtung, mit der die etwa vorhandene sohlenartige Lasche an dem Vorderteil des Fußes befestigt werden kann.
  • Fig. 3 zeigt einen Teil der der Gipssohle zugekehren Oberseite des Lauffleckes, die mit gegenüber der Oberseitenfläche des Fleckes vorstehenden und vertieften Teilen versehen ist. Die Form dieser Teile ist beliebig. Bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3 stehen der S-förmige Mittelteil 6 sowie die dreieckigen Eckteile 7 über die Oberfläche vor, während der den S-förmigen Mittelteil 6 unmittelbar umgebende Flächenteil 8 versenkt ist, wie man dies der Fig. 2 entnehmen kann. Die vorspringenden bzw. versenkten Flächenteile können wie bei dem Ausführungsbeispiel die Form eines Warenzeichens oder einer sonstigen Herkunftsbezeichnung haben. Wird der Lauffleck mit seiner Oberseite gegen die noch frische Gips sohle gedrückt und an den Gipsverband mit Hilfe von Binden od. dgl. befestigt, so drüclçen sich die vorstehenden Teile 6 und 7 in dem Gips ein, während der Gips andererseits in den vertieften Teil 8 eintritt, so daß eine gegenseitige nut- und federartige Verzapfung eintritt, die eine Drehung des Lauffleckes gegenüber der Gipssohle verhindert.
  • PATENTANSPP,;;CHE: I. Unter der Gipssohle anzubringender Lauffleck aus Gummi od. dgl. für Gipsverbände, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner Unterseite Einschnitte oder tiefe Nuten zum Einlegen von Verbindungsmitteln zur Befestigung an dem Gipsverband vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Lauffleck nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten wenigstens teilweise kreuzen.
    3. Lauffleck nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißkante des Lauffleckes am Ende der Nuten abgerundet ist.
    4. Lauffleck nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten an ihren Enden seitlich erweitern.
    5. Lauffleck nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche des Fleckes in der Längsrichtung gewölbt ist.
    6. Lauffleck nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Fleck nach vom eine sohlenartige Lasche anschließt.
    7. Lauffleck nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung zum Festhalten der sohlenartigen Lasche am Fuß. s. Lauffleck nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gipssohle zugekehrte Oberseite des Fleckes mit vorstehenden und/oder vertieften Teilen versehen ist.
DEP28752A 1948-12-31 1948-12-31 Gummilauffleck fuer Gehgipsverbaende Expired DE922010C (de)

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