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Gehgips-galosche

Classifications

A61F13/045 Walking soles or heels

Landscapes

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DE2443416A1

Germany

Other languages
English
Inventor
Christoph Dr Med Stoehr
Current Assignee
STOEHR CHRISTOPH

Worldwide applications
1974 DE

Application DE2443416A events
1981-04-09
Application granted
Expired
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Description

  • [0001]
    Beschreibung der Gehgips-Galosche Es handelt sich hierbei um eine Gummigalosche, wobei die Gummiräner verstärkt sind und die Sohle aus einer Abrollsohle besteht. Diese Gehgips-Lalosche kann jedem Gehgipsverband übergezogen werden und findet hauptsächlich Anwendung im Bereich Orthopädie, Chirurgie und Traumatologie.
  • [0002]
    Soweit uns bekannt, gibt es bisher nur verschiedene Gehgipsstollen, die alle durch Gipsbinden an einen Unter-oder OberschenIelgehgips fixiert werden müssen und für die Dauer des Gipsverbandes festbleiben. Die Gehgips-Galosche mit den Namen 'Modell Losheim" nach Dr. Ohr. Stöhr und K1. Kerkrath ist deshalb von besonderem Interesse, da hierdurch die Verbindung des Gipsverbandes zum Gummiüberzug durch besondere Elastizität des Gummis auch bei Berührung des Gipses mit feuchten Straßenverhältnissen gewährleistet ist und andererseits die Galosche abends gereinigt und ausgezogen werden kann. Weiterhin besteht durch die besondere Beschaffenheit der Abrollsohle, die die BewegliclalSeit des durch den Gipsverband versteiften Fußgelenkes voll ersetzt, ein wesentlich sicherer Gang, besonders auch auf unebenen Gelände sowie beim Treppensteigen und evtl. kann auch mit diesem Verband ein PKW gefahren werden, was für viele Patienten mit Gipsverbänden von großem Vorteil wäre. Bei den bisherigen Gehstollen besteht kein physiologisches Abrollen des im Gips fixierten Beines. Es kommt auch so zur punktuellen Belastung der Gipssohle, die dann oftmals schon nach 2 bis 3 Wochen völlig unter Einstauchung der verschiedenen Gipsstollen eingebrochen ist.
  • [0003]
    In der Anlage sind 3 Zeichnungen beigefügt, die in Abb. 1 die Gehgips-Galosche von der Seite darstellen und in Abb. II u. III jeweils einen Horizontal- u. Sagittalschnitt darstellen.

Claims (10)
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  1. Patentansprüche
    (1). Gehgipsgalosche für das Fußende eines Gehgipses, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen dehnbaren Überschuh (10) aufweist, dessen Sohle bodenseitig als Abrollsohle (11) ausgebildet ist.
  2. 2. Gehgipsgalosche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrolisohle (11) quer zur längsrichtung des Fußes flach (Fig. 2) und in längsrichtung durch eine von der Ferse zur Fußspitze erstreckte Bogenlinie (Fig. 1) begrenzt ist.
  3. 3. Gehgipsgalosche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abreilsohle (11) fußsohlenseitig luftkammern (20) eingelassen sind.
  4. 4. Gehgipsgalosche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern (20) in zwei in Längsrichtung des Fußes nebeneinander liegenden Reihen angeordnet sind (Fig.
    3).
  5. 5. Gehgipsgalosche nach Anspruch 3 oder, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern (20) am Ende der luftkammernreihe eine gegenüber den restlichen Luftkammern verminderte Tiefe haben (Fig. 1).
  6. 6. Gehgipsgalosche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehgipsgalosche aus Gummi besteht.
  7. 7. Gehgipsgalosche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich; zeichnet, daß die Gummiränder (15) des Überschuns (10) verstärkt sind.
  8. 8. Gehgipsgalosche nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fersenumfassung (12) des Überschuhs (10) nach oben gezogen ist.
  9. 9. Gehgipsgalosche nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (13) des Überschuhs (10) nach innen geneigt sind (Fig. 2).
  10. 10. Gehgipsgalosche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie symmetrisch zu ihrer längsmittelachse ausgebaut ist (Fig. 3).