DE728310C - Schaelaxt - Google Patents

Description

• Schälaxt Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, das Schälen und Entasten von gefällten Bäumen mittels einer bekannten Schlagaxt vorzunehmen, an der an der Oberseite eine besondere Schneide angeordnet ist, um durch Vorwärtsschieben oder -stoßen die Rinde von dem Baum abzuschälen bzw. dünne Zweige auch hierdurch von dem Baum zu entfernen.
• Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß an die bekannte vordere, gewölbte Schneide nach oben eine gerade Schneide anschließt zum Abstoßen der Rinde von dem Stamm.
• Es ist zwar schon eine Hacke bekanntgeworden, bei der an der vorderen, geraden Schneide winkelförmig an jeder Seite dieser Schneide noch je eine weitere Schneide angeordnet ist, so daß drei Schneiden, stumpfwinklig aneinanderstoßend, vorhanden sind. Dieser bekannte Gegenstand hat jedoch den Nachteil, daß diese stumpfwinklig zueinander stehenden drei Schneiden an einer Axt nicht brauchbar sind. Ein weiterer 1 achteil besteht darin, daß eine Hacke zum Abstoßen in Richtung des Stieles nicht gebraucht werden kann, da die Schneiden quer zum Stiel stehen.
• Diese Übelstände werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, indem einerseits die Hauptschneidfläche der Axt, wie bekannt, gewölbt angeordnet und die Schneidfläche zum Schälen oder zum Entasten senkrecht hierzu an der oberen Stirnseite der Axt angeordnet ist, so daß mit dieser mühelos das Entrinden der Bäume möglich ist.
• Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt Abb. z einen-Aufriß, Abb. 3 einen Grundriß :der Schälaxt.
• An dem Stiel d ist eine Axt c in bekannter Weise befestigt. Die obere Seite der Axt trägt eine Schneide b, die an die bekannte Axtschneide a im Winkel anschließt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH. Schälaxt, dadurch gekennzeichnet, daß an der gewölbten Hauptschneide (a) an der oberen Stirnseite der Axt (c) eine geradlinig senkrecht zur Hauptschneide (a) angeordnete Schälschneide (b) angebracht ist.