DE804540C - Traggestell fuer Foerderbaender - Google Patents

Traggestell fuer Foerderbaender

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Publication number
DE804540C
DE804540C DEP12829D DEP0012829D DE804540C DE 804540 C DE804540 C DE 804540C DE P12829 D DEP12829 D DE P12829D DE P0012829 D DEP0012829 D DE P0012829D DE 804540 C DE804540 C DE 804540C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
support frame
wedges
pocket
conveyor belts
Prior art date
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Expired
Application number
DEP12829D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Lederscheidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erley & Boenninger Masch
Original Assignee
Erley & Boenninger Masch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erley & Boenninger Masch filed Critical Erley & Boenninger Masch
Priority to DEP12829D priority Critical patent/DE804540C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE804540C publication Critical patent/DE804540C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Traggestell für Förderbänder Bei Förderbändern. vornehmlich für den Untertagebetrieb, werden die Traggestelle im allgemeinen aus Profileisen aufgel)aut, und ze-ar besteht das Traggestell iii Hinblick auf den Transport in der Grube aus Einzelteilen, die an Ort und Stelle zusammengebaut werden. Dabei werden zur Verbilldung der Einzelteile zur Hauptsache Schrauben benutzt; es ist auch bekannt, die einzelnen Schüsse des Traggestells hakenartig ineinanderzullängen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Traggestell für Förderbänder, vornehmlich für den Untertagebetrieb, der der Leitgedanke zugrunde liegt, die Einzelteile der Schüsse und die Schüsse selbst untereinander durch Keilkupplungen zu verbinden, indem die Einzelteile mit Keilstücken versehen xverden, über die sogenannte Taschenkeile geschoben werden und somit den Zusammenhalt herstellen.
  • Dabei können für den Aufbau der einzelnen Schüsse die Keilstücke an dem einen und die Taschenkeile an lem anderen Teil befestigt sein. Für die tier stellung der Stoßverbindung der einzeliien Schüsse dagegen sind in der Nähe der Stoßstelle an jedem Schuß nur die Keilstücke befestigt, während die die eigentliche Verbindung herstellenden Taschenkeile lose Teile darstellen, die entweder am Ausbau aufgehängt oder gegen die Sohle ahgestützt werden.
  • In jedem Falle aber wirkt das Eigengewicht der Einzelteile 1 >z'v. das Gewicht des Fördergestells selbst auf Antreiben der Verbindung, so daß nach dem Zusammenbau im Hetriel, Lockerungen an den Verbindungsstellen vermieden werden. Vornehmlich für die Verbindung der einzelnen Gestellschüsse können die Keil- bzw. Stoßflächen auch leicht wellig ausgeführt sein, um das ganze Gestell unter Umständen dem welligen Verlauf der Sohle anpassen zu können. Darüber hinaus hat die Verbindung nach der Erfindung den großen Vorteil, daß die Zahl der losen Teile auf ein Minimum l>e- schränkt ist, wie vor allem die Verbindungsmittel selbst gegen Beschädigung unempfindlich sind und zu ihrer Handhabung lediglich ein Hammer benötigt wird.
  • An Hand der zugehörigen Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben werden, und zwar zeigt Abb. I eine Seitenansicht, Abl). 2 einen Grundriß, Abb. 3 einen Querschnitt einer Förderbandanlage; Abb. 4 zeigt eine Einzelheit in größerem Nfaßstab, Abb. 5 eine andere Einzelheit; Abb. 6 ist ein Querschnitt entsprechend Abb. 3 bei anderer Lagerung des Förderbandes.
  • Der Schuß eines Förderbandtraggestelles, l>eispielsweise für ein AIuldenband, besteht aus den beiden Längsholmen 10 und den darauf aufgesetzten, in sich ein Stück bildenden Tragrollensätzen 11, die brückenartig ausgebildet sind, wobei die senkrechten Stützeisen I2 mit den Längsholmen Io gemäß der Erfindung verbunden werden. Zu diesem Zweck sind an den Längsholmen nach oben sich verjüngende Keilstücke I3 fest aufgeschweißt, über die an den senkrechten Stützeisen 12 der Tragrollensätze 1 1 fest angeschweißte Taschenkeile 14 geschoben werden. Die wirksamen Flächen der Keilstücke 13 und der Taschenkeile 14 sind dabei im Grundriß gesehen ebenfalls schräg gestellt, so daß sie eine Art Schwalbenschwanz bilden, der sich nach der Äfitte des Bandes zu verjüngt. Mit dem Aufsetzen der Rollensätze 1 1 auf die Holme 10 wird somit nicht nur in senkrechter Richtung eine feste \'erbindung hergestellt, sondern auch der Abstand der Holme 10 voneinander in sicherer Weise festgelegt, wie vor allem damit auch ein Auseinanderspringen der senkrechten Stützeisen I2 vermieden wird.
  • Zur Verbindung der einzelnen Schüsse des Förderbandtraggestells sind an den Enden der Längsholme Io, d. h. im Bereich der Stoßflächen I5, Keilstücke 16 fest verbunden, die eine Keilfläche I6' und eine Stoßfläche I6" aufweisen. Je zwei mit ihrer Stoßfläche I6" gegeneinanderstoßende Keilstücke I6 bilden somit einen Keil mit einer doppelten Keilneigung, ähnlich wie sie die Keilstücke 13 darstellen. Die Richtung der Neigung der Keilflächen 16' ist dagegen umgekehrt wie bei den Keilstücken I3, d. h. sie verjüngen sich nach unten. fieber die Keilstücke 16, I6 faßt dann wiederum ein Taschenkeil 17, der gemäß dem gewählten Ausführungsbeispiel mit einer Aufhängeöse I8 versehen ist, um das ganze Traggestell unter Benutzung von Ketten Ig am Ausbau aufzuhängen.
  • Statt die Taschenkeile I7 mit einer Aufhängeöse zu versehen, könnten sie aber auch mit höhenverstellbaren Füßen 20 ausgerüstet sein (vgl. Abb. 6?, um das Traggestell auf die Sohle aufsetzen zu können. Die Keilfläche 16' der Keilstücke I6 wird wiederum, im Grundriß gesehen; schräg gestellt, und zwar derart, daß sich die Keilneigung nach der Mitte des Bandes zu verjüngt. Auf diese Weise wird ein Abfallen der Taschenkeile verhütet und die einzelnen Schüsse somit nach allen Richtungen hin fest gegeneinander verspannt. Um vornehmlich bei wellig verlaufender Sohle das Traggestell diesem Verlauf anzupassen, können die Keilflächen 16' und 16" auch wellig ausgeliildet sein. Wie ohne weiteres ersichtlich, ist die einmal durch Antreiben der Taschenkeile bzw. Keilstücke mit dem Hammer hergestellte Verbindung durch das Eigengewicht des Traggestells gegen selbsttätiges Lockern im Betrieb gesichert.
  • Die Erfindung ist nicht an eine bestimmte Ausführung des Förderbandes selbst gebunden.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Traggestell für Förderbänder, vornehmlich für den Untertagebetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbau der aus einzelnen Teilen bestehenden Traggestellschüsse und zur Verbindung dieser untereinander Keilkupplungen benutzt werden, die aus mit den Einzelteilen fest verbundenen Keilstücken (13, I6) bestehen, über die Taschenkeile (14, 17,) geschmolzen werden in der besonderen Weise, daß die Verbindungen durch das Eigengewicht der Anlage im Anzugsinne belastet werden.
  2. 2. Traggestell fiir Förderländer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Flächen der Keilstücke (13, 16) bzw.
    Taschenkeile (14, 17), im Grundriß gesehen, ebenfalls keilförmig verlaufen, und zwar derart, daß sich die Keilneigungen nach der Mitte des Bandes zu verjüngen, die Keilflächen somit eine Art Schwalbenschwanz bilden.
  3. 3. Traggestell für Förderbänder nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindung der einen Traggestellschuß bildenden Einzelteile die Keilstücke (13) als Doppelkeil ausgebildet und an dem einen der zu verbindenden Teile befestigt sind während die Taschenkeile (I4) an dem anderen Teil befestigt sind.
  4. 4. Traggestell für Förderbänder nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindung der einzelnen Traggestellschüsse untereinander an den Traggestellschüssen Keilstücke (I6) befestigt sind, die eine Keilneigung (I6') und eine Stoßfläche (I6") aufweisen und heim Gegeneinanderlegen der Stoßflächen ebenfalls einen Doppelkeil darstellen, über den Taschenkeile (17) geschoben werden, die entweder am Ausbau aufgehängt oder auf die Sohle aufgestellt werden.
  5. 5. Traggestell für Förderbänder nach Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Flächen der Keilstücke (13, 16) bzxv. der Taschenkeile (T4. 17) wellig ausgebildet sind.
DEP12829D 1948-10-02 1948-10-02 Traggestell fuer Foerderbaender Expired DE804540C (de)

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DEP12829D DE804540C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Traggestell fuer Foerderbaender

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DE (1) DE804540C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022963B (de) * 1952-10-29 1958-01-16 Domaniale Mijn Mij N V Bandfuehrungsgestell fuer Unterbandfoerderer
DE1079544B (de) * 1958-01-07 1960-04-07 Erboe Maschb Trogfoermig gemuldetes Foerderband
DE1280138B (de) * 1967-07-29 1968-10-10 Stichweh K G Foerderbandtraggeruest
DE19939197A1 (de) * 1999-08-18 2001-02-22 Hese Gmbh Maschf Ernst Traggerüst für eine Stetigförderanlage

Cited By (4)

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DE1079544B (de) * 1958-01-07 1960-04-07 Erboe Maschb Trogfoermig gemuldetes Foerderband
DE1280138B (de) * 1967-07-29 1968-10-10 Stichweh K G Foerderbandtraggeruest
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