CH293060A - In einen Liegestuhl verwandelbare Liegestelle mit einem Rahmen mit aus Rohren gebildeten Holmen und mit einem Tragtuch. - Google Patents

Description

  In einen Liegestuhl     verwandelbare    Liegestelle mit einem Rahmen mit aus Rohren  gebildeten     Holmen    und mit einem Tragtuch.    Die Erfindung betrifft eine in einen Liege  stuhl     verwandelbare    Liegestelle mit einem Rah  men mit aus Rohren gebildeten Holmen und  mit einem Tragtuch.  



  Die erfindungsgemässe Liegestelle kenn  zeichnet sich dadurch, dass die Holme des  Rahmens je aus einem geraden Teil 1 und  aus zwei in einem stumpfen Winkel abgebo  genen Teilen bestehen, die durch U-förmige  Traversen miteinander verbunden sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt.  



       Fig.1    veranschaulicht die Liegestelle mit  strichpunktiert eingezeichnetem Tragtuch und  Spanntüchern;       Fig.    2 zeigt die Liegestelle mit hochgestell  ter     Kopfstütze;          Fig.    3 ist eine schaubildliche Darstellung  der in einen Stuhl verwandelten Liegestelle,  und       Fig.4    gibt Einzelteile in grösserem Mass  stab wieder.  



  Der Rahmen der Liegestelle besitzt Holme,  die je aus einem geraden     Holmteil    1 und zwei  in stumpfem Winkel abgebogenen     Holmteilen     2 und 3 bestehen. In die abgebogenen Holm  teile sind U-förmige Traversen 4 eingesteckt.  



  Die     Holmteile    1 sind auf einer Seite mit       Einsteckzapfen    6, die mittels Nieten 5 be  festigt sind, in die abgebogenen     Holmteile    2  gesteckt und an diesen Enden mit Verstär  kungsringen 7 versehen. Auf der andern Seite    sind die abgebogenen     Holmteile    3 mit Ein  steckzapfen 6, die     mittels    Nieten 5 befestigt  sind, in die geraden     Holmteile    1 gesteckt.  



  An den abgebogenen     Holmteilen    2 und 3  sind innerhalb der die Traversen 4 aufneh  menden Enden Verstärkungsringe 7 und  Nieten 5 vorgesehen, welche die Enden der  Traversen mit Schlitzen 12 übergreifen.  



  Auf die Traversen 4 ist das Tragtuch 8  mit     Abnäherschlaufen    gesteckt, das auf diese  Weise auf dem     Rahmen    befestigt     ist.     



  An den den     Holmteilen    2 und 3 form  gleichen     Holmverlängerungen    9 sind an den  Enden der kurzen     Schenkel    und an den  langen Schenkeln bei der Abbiegung Muffen  11 angeschweisst, von denen erstere auf die       Holmteile    2 und 3 aufgesteckt sind und sich  auf deren Verstärkungsringe 7 abstützen. Auf  diese     Holmverlängerungen    sind Spanntücher  10 aufgebracht, die beim Aufstecken der       Holmverlängerungen    gespannt werden.  



  Werden gemäss     Fig.4    die     Holmverlänge-          rungen    9 auf der Kopfseite mit den andern  Muffen 11 auf die     Holmteile    2 aufgesteckt,  so kommt die Kopfstütze in aufrechte Schräg  lage.  



  Auch die in die     Holmverlängerungen    9  gesteckten Traversen 4 sind an ihren Enden  mit Schlitzen 12 versehen, die beim Einstecken  in die     Holmverlängerungen    9 in Nieten 5 ein  rasten.      Um den Liegestuhl nach     Fig.    3 herzustel  len, werden beide     Holmverlängerungspaare    9  auf die abgebogenen     Holmteile    2 aufgesteckt  und bilden dann zusammen mit ihren Traver  sen 4 die Füsse des Liegestuhls. Damit das  Tragtuch 8 etwas durchhängt, sind an diesem  auf einer Seite zwei     Abnäherschlaufen    vor  gesehen, deren äussere nun in die Traverse 4  eingehängt wird.  



  Nimmt man die     Holmverlängerungen    9  mit ihren Traversen 4 ab, so kann die Liege  stelle auch für Kinder aufgestellt werden,  indem man den Rahmen mit den geraden       Holmteilen    auf den Boden legt.  



  Es kann vorgesehen sein, die     Holmteile     mit den Verlängerungen der Traversen, dem  Tragtuch und     Querspanntüchern    in einem be  sonders hierzu gefertigten Behältnis unterzu  bringen, das beispielsweise aus Segeltuch be  stehen kann.  



  Das Zusammenstecken des Rohrsystems er  fordert nur wenige Handgriffe und     ist    daher  in kürzester Zeit durchzuführen. Gegebenen  falls können an den Verbindungsteilen der  Rohrteile farbige Ringe zum Markieren vor  gesehen sein, die das richtige Zusammen  stecken erleichtern. An Stelle dieser Ringe  können auch Ziffern angebracht sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH In einen Liegestuhl verwandelbare Liege stelle mit einem Rahmen mit aus Rohren ge bildeten Holmen und mit einem Tragtuch, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme des Rahmens je aus einem geraden Teil (1) und aus zwei in einem stumpfen Winkel abge- bogenen Teilen (2, 3) bestehen, die durch U-förmige Traversen (4) miteinander verbun den sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Liegestelle nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch zwei Paare in einem stumpfen Winkel abgebogener, formgleicher Holmver- längerungen (9) in der Vertikalebene der Holmteile (1), deren Sehenkel einerends Muf fen (11) zum Aufstecken auf die Holme des Rahmens aufweisen und anderends durch des sen Traversen formgleiche Traversen (4) mit einander verbunden sind. 2.

   Liegestelle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geraden Holmteile (1) auf einer Seite mit Zapfen (6) in die abgebogenen Holmteile eingesetzt und mit Verstärkungsringen (7) versehen sind, und dass an ihrem andern Ende die abgebogenen Holmteile (3) mit Zapfen eingesetzt sind. 3. Liegestelle nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, da.ss die U-förmigen Traversen (4) an den Enden über Stifte (5) in den mit Verstärkungsringen (7) versehenen En den der abgebogenen Holmteile (?, 3) greifen. 4.

   Liegestelle nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Verbindungsstellen der einzelnen Holmteile farbige Ringe zur Markierung vorgesehen sind. 5. Liegestelle nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Verbindungsstellen der einzelnen Holmteile Ziffern zur Markie rung vorgesehen sind.