DE884527C - Kontakteinrichtung an Elektrizitaetszaehlern - Google Patents

Kontakteinrichtung an Elektrizitaetszaehlern

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DE884527C
DE884527C DEL9579A DEL0009579A DE884527C DE 884527 C DE884527 C DE 884527C DE L9579 A DEL9579 A DE L9579A DE L0009579 A DEL0009579 A DE L0009579A DE 884527 C DE884527 C DE 884527C
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DE
Germany
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spring
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mercury
contact device
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Expired
Application number
DEL9579A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Kunke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Kontakteinrichtung an Elektrizitätszählern Die Erfindung betrifft eine Kontakteinrichtung an Elektrizitätszählern, insbesondere zur Einschaltung einer Anzeige oder eines Warnisgnals bei Überschreitung des Grenzwertes des. Verbrauchs bei Subtraktions- und Maximumzählern. Die bisher für diese Zwecke verwendeten Kontakteinrichtungen mit Federkontakten benötigen entweder für eine sichere Kontaktgabe ein solch hohes vom Zähler aufzubringendes Drehmoment, daß der Zähler hierdurch. zu stark belastet wird und nicht mehr richtig anzeigt, oder sie arbeiten mit einem für das sichere Betätigen: der Kontakte zu kleinen Kontakt druck.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß ein fest auf einer drehbar gelagerten Achse sitzendes, für gewöhnlich durch eine Feder od. dgl., im der Ausschaltlage gehaltenes Quecksilberschaltgefäß bei Überschreitung des Grenzwertes des Verbrauchs in seine durch einen Anschalg begrenzte Einschaltlage durch eine auf seinem Rand oder seiner Nabe schleifende Feder mitgenommen wird, die durch einen bei Überschreiten des Grenzwertes aus einer Ruhelage mitgenommenen Teil gegen den Rand oder die Nabe des Quecksilbergefäßes angedrückt wird.
  • Da auf Grund von Versuchen für den Schaltvorgang und zur Überwindlung des durch die Drehung bedingten Reibungsmomentes in den Spitzenlagern der drehbar gelagerten Achse nur ein Drehmoment von 0,005 cmg benötigt wird, kann die das Quecksilberschaltgefäß in der Auscchaltlage haltende Feder mit einer verhältnismäßig geringen Kraft vorgespannt sein, so daß die von dem Mitnehmerstift ausgeübte Reibungskraft einen: so kleinen Wert benötigt, daß der antreibende Zähler nur unwesentlich durch das Drehmoment beeinflußt wird In der Zeichnung ist in Fig. 1 der Gesamtaufbau eines Ausführungsbeispiels für die Kontakteinrichtung nach der Erfin dung dargestellt; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Quecksilberschaltgefäß quer zur Achse, Fig. 3 einen Schnitt des Quecksilbergefäßes in Achsrichtung.
  • Das Zahnrad 1 wird bei beginnendem Überverbrauch in der bekannten Anordnung des Subtraktionszählwerks mit Synchronmotor und Differentialgetriebe von dessen Planetenrad mitgenommen. Bei Anordnung der Kontakteinrichtung in Maximumzählern erfolgt die Mitnahme des Zahnrades 1 durch Anschlag eines vertellbaren Mitnehmerstiftes an das Zahnrad 1. Im Subtraktionszähler wird nun für die Dauer des Überverbrauchs das Zahnrad I umlaufen und das Zahnrad 2 in der angegebenen Pfeilrichtung mitdrehen. In dem lose auf der Achse 3 sitzenden Zahnrad 2 befindet sich ein Mitnehmerstift 5, der bei einsetzender Drehbewegung auf ein dünnes Federblech 6 drückt, das am Umfang eines ebenfalls lose auf der Achse 3 gelagerten Rades 4 befestigt ist und unter dem Einfluß des: Druckes auf das Gehäuse der Quecksilberschaltdose 7 oder besser noch auf eine Nabe mit kleinem Durchmesser, die mit der Schaltdose verbunden ist, drückt. Die Schaltdose 7 wird für gewöhnlich durch eine schwache Feder I4 mit ihrem Anschlagstift 15 gegen den festen Anschlag 9 gedrückt; das ist die Ausschaltstellung der Schaltdose. Durch den Druck der Feder 6 auf den Rand der Schaltdose wird diese gegen die Wirkung der Feder 14 in Pfeilrichtung gedreht, und zwar so lange, bis der Stift 8 an den ortsfesten Stift 9 anschlägt. Von diesem Augenblick an gleitet die Feder 6 auf dem Gefäuse der Schaltdose, und sie dreht sich unter dem Einfluß des Antriebsrades 2 kontinuierlich vorwärts. Durch die Drehbewegung der Schaltdose bis zu ihrem Anschlagstift wird ein in ihr befindliches Segment 10 (Fig. 2 und 3) so weit verdreht, daß es in den auf dem Boden des Metallgehäuses liegenden Quecksilbertrofen 11 eintaucht. Das Segment 10 ist mit dem Achsteil 3 und das Gahäuse 7 mit dem Achsteil 16 verbunden.
  • An die beiden Lagerstellen 12 und 13 der Achse 3, 4 ist der Signalstromkreits angeschlossen. Bei der Berührung des Quecksilbertropfen's mit dem Segment 10 wird dieser Stromkreis geschlossen. Ist die Überverbrauchszählung beendet, d.h. kommen Zahnrad 1 und 2 zum Stillstand, so wird die Feder 6 nicht mehr auf die Schaltdose 7 gedrückt, und diese wird unter dem Einfluß der Feder 14 in die Ruhe lage bis, zum Anschlag des Stiftes 15 an Stift 9 zurückgedreht. Dadurch kommt der Quecksilbertrcpfen wieder in die in Fig. 2 dargestellte Lage gegenüber dem Segment 10, und der Signalstromkreis wird unterbrochen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kontakteinrichtung an Elektrizitätszählern, insbesondere zur Einschaltung einer Anzeige oder eines Warnsignals bei Überschreitung des Grenzwertes des Verbrauchs bei Subtraktions- und Maximumzählern, dadurch gekennzeichnet, daß ein fest auf einer drehbar gelagerten Achse sitzendes, für gewöhnlich durch eine Feder (14) od. dgl. in der Ausischaltlage gehaltenes Quecksilberschaltgefäß (7) bei Überschreitung des Grenzwertes in seine durch einen Anschlag (8, 9) begrenzte Einschaltlage durch eine auf seinem Rand oder seiner Nabe schleifende Feder (6) mitgenommen wird, die durch einen bei Überschreitung des Grenzwertes aus einer Ruhelage mitgenommenen Teil des Zählers gegen den Rand oder die Nabe des Quecksilbergefäßes angedrückt wird.
  2. 2. Kontakteinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) am Umfang eines auf der gleichen Achse wie das Quecksilberschaltgefäß lose gelagerten Rades (4) befestigt ist und durch einen Mitnehmerstift (5) auf einem weiteren lose auf der gleichen Achse gelagerten Rad (2) angedrückt und mitgenommen wird, das von dem bei Überschreitung des Grenzwertes aus der Ruhelage bewegten Teil (1) des Zählers, angetrieben wird
DEL9579A 1951-07-17 1951-07-17 Kontakteinrichtung an Elektrizitaetszaehlern Expired DE884527C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930646C (de) * 1953-02-20 1955-07-21 Siemens Ag Signalgeberanordnung fuer Spitzenzaehler od. dgl.
DE936706C (de) * 1953-08-15 1955-12-22 Siemens Ag Kontaktgeber fuer Zaehler, insbesondere fuer Hysteresisspitzenzaehler
DE1028498B (de) * 1955-03-31 1958-04-17 Licentia Gmbh Impulsgabeanordnung an Hauptuhren zur Steuerung elektrischer Uhrenanlagen

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