DE1136877B - Endschalter - Google Patents
EndschalterInfo
- Publication number
- DE1136877B DE1136877B DES58002A DES0058002A DE1136877B DE 1136877 B DE1136877 B DE 1136877B DE S58002 A DES58002 A DE S58002A DE S0058002 A DES0058002 A DE S0058002A DE 1136877 B DE1136877 B DE 1136877B
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- Germany
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- limit switch
- nut
- shaft
- stops
- screw spindle
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- Pending
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H19/14—Operating parts, e.g. turn knob
- H01H19/18—Operating parts, e.g. turn knob adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
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- Transmission Devices (AREA)
Description
- Endschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Endschalter mit einer nach einer einstellbaren Anzahl von Umdrehungen in beiden Drehrichtungen gegen Endanschläge anlaufenden Welle, wobei in jeder Endstellung des Endschalters jeweils einer dieser aus Bestellfest abgestützten Drehriegeln bestehenden Anschläge von einer Steuereinrichtung, welche von der Welle über ein Reduktionsgetriebe angetrieben wird, vor Erreichen der betreffenden Endstellung des Endschalters in die Bahn einer mit der Welle umlaufenden Anschlagnase geschwenkt wird.
- Es sind Endschalter bekannt, bei denen als Reduktionsgetriebe ein Zahnradvorgelege vorgesehen ist, welches in Verbindung mit Nockenscheiben und einem durch diese Nockenscheiben gesteuerten Schieber das Anhalten der treibenden Welle nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen bewirkt. Diese bekannte Einrichtung ist durch das Zahnradvorgelege sperrig. Außerdem ist die Anzahl der Umdrehungen, die durchlaufen werden, bis die getriebene Welle angehalten wird, nur durch Auswechseln von Teilen veränderlich.
- Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die von der Endschalterwelle angetriebene, die Schwenkriegel in Bereitstellung schwenkende Steuereinrichtung aus Steueranschlägen und Gegenanschlägen besteht und eine die Steueranschläge tragende Mutter die Schwenkriegel betätigt. Bei dem Endschalter nach der Erfindung wird wie bei dem oben beschriebenen bekannten Endschalter nicht die stark untersetzt laufende, mit hohem Drehmoment belastete, getriebene Welle angehalten, sondern die mit kleinem Drehmoment belastete, schnellaufende treibende Welle. Die Anzahl der Umdrehungen, die die Antriebswelle bis zu ihrem Anhalten durch einen Bestellfesten Anschlag ausführt, ist aber einstellbar. Auch ist der Endschalter bei Umkehr des Drehsinns ohne weiteres wieder funktionsbereit. Durch Verwendung einer zur Antriebswelle konzentrischen Schraubspindel mit Anschlagmuttern ergibt sich eine raumsparende Anordnung.
- Der Antrieb der Schraubspindel kann durch ein Ritzel erfolgen, das als Umlaufrad eines Planetengetriebes umläuft, sich an einem feststehenden Zahnkranz abwälzt und mit einem Zahnkranz an der Schraubspindel kämmt.
- Das Steuern der Schwenkriegel geschieht durch eine auf der Schraubspindel wandernde Mutter, die gegen Mitdrehen gehalten ist durch Fahnen, welche mit den im Ausrücksinn federbelasteten Schwenkriegeln verbunden sind.
- Die Wandermutter kann gleichzeitig mit einer weiteren Fahne zusammenarbeiten, die ein Anzeige-oder Schaltgerät, z. B. einen elektrischen Kontakt, betätigt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben.
- Fig.1 ist eine Ansicht in Richtung der Achse des Endschalters, Fig. 2 ein Schnitt in Achsrichtung nach der Linie 11-II in Fig.1.
- Mit 1 ist eine Antriebswelle bezeichnet, die eine einstellbare Anzahl von Umdrehungen in der einen oder anderen Drehrichtung ausführen kann, bevor sie angehalten wird. Mit dieser Welle 1 ist eine Nabe 2 drehfest verbunden, die einen Zapfen 3 trägt, auf dem frei drehbar ein Ritzel4 sitzt, welches mit einem feststehenden Zahnkranz 5 und gleichzeitig mit einem weiteren Zahnkranz 6 im Eingriff steht. Der Zahnkranz 6 ist auf zylindrischen Flächen 7 und 8 des Gehäuses 16 und der Nabe 2 drehbar gelagert. Dieser drehbare Zahnkranz 6 besitzt in an sich bekannter Weise einen Zahn weniger als der feststehende Zahnkranz 5, um eine langsame Drehbewegung des Kranzes 6 gegenüber dem feststehenden Kranz 5 zu erzielen, wenn sich die Welle 1 und mit ihr die Nabe 2 dreht.
- Der drehbare Ring mit dem Innenzahnkranz 6 dient als Schraubspindel eines Schraubgetriebes. Er trägt an seinem Außenumfang ein Gewinde 9, auf welchem eine flache Wandermutter 10 wandern kann. Diese Mutter trägt zwei Ansätze 11, 13. Der Ansatz 11 ist auf der einen Seite der Mutter 10 angebracht und kann an einem radialen Fortsatz 12 der Schraubspinde19 zur Anlage kommen, während der Ansatz 13 auf der anderen Seite der Mutter 10 angebracht ist und an einem radialen Fortsatz 14 einer zweiten Mutter 15, die auf das Gewinde 9 aufgeschraubt ist, durch Schraubbewegung auf dem Gewinde einstellbar und z. B. mittels einer Madenschraube 15a feststellbar ist.
- In dem zweiteiligen Gehäuse 16 sind zwei Bolzen 17 und 18 gelagert, um welche zwei Schwenkriegel 19 bzw. 20 drehbar sind. Diese Schwenkriegel 19, 20 dienen als Anschläge für eine Anschlagnase 27 an der mit der treibenden Welle 1 umlaufenden Nabe 2. Die Schwenkriegel weisen Steuerfahnen 21 und 22 auf und werden von je einer Feder 23 in die ausgerückte Stellung gezogen, in der sie nicht in den Drehbereich der Nase 27 ragen.
- Die Wandermutter 10 hat außer den Ansätzen 11 und 13 zwei Steuerkanten 24 und 25, welche die Schwenkriegel 19 bzw. 20 betätigen, indem sie gegen die Fahnen 21 und 22 stoßen und dadurch die Riegel 18 bzw. 19 entgegen der Kraft der Feder 23 in den Drehbereich der Nase 27 schwenken. Außerdem ragt eine Fahne 26, welche einen Drehrichtungsanzeiger oder ein sonstiges Anzeige- oder Schaltgerät betätigen kann, in einen radialen Einschnitt 10,a der Wandermutter 10.
- Die Wirkungsweise des Endschalters ist folgende: Wenn sich die Welle 1 im Sinne des Pfeiles A dreht, wird über das Reduktionsgetriebe 3, 4, 5, 6 die Schraubspindel9 langsam gedreht. Die Wandermutter 10 ist durch die an den Steuerkanten 24, 25 unter der Kraft der beiden Federn 23 anliegenden Fahnen 21, 22 gegen Mitdrehen gesichert, dreht sich also nicht, sondern wandert axial auf der Schraubspindel 9. Sie wird dabei gegen den Fortsatz 12 der Schraubspindel 9 geführt. Ihr Ansatz 11 kommt am Ende des Weges in Berührung mit diesem Fortsatz 12. Dadurch wird die Wandermutter 10 gezwungen, sich mit der Schraubspindel9, auf der sie sitzt, zu drehen. Ihre Steuerkante 24 schwenkt den Riegel 19 mittels der Fahne 21 derart, daß die Anschlagnase 27 der Nabe 2 an dem Riegel zur Anlage kommen kann, was ein Anhalten der Welle 1 zur Folge hat.
- Wenn man den Drehsinn der Welle 1 umkehrt entsprechend Pfeil B, so schwenkt die Feder 23 den Riegel 19 zurück, und die Wandermutter 10 wandert auf der Schraubspindel9 gegen die auf der Spindel mittels Madenschraube 15 a festgeklemmte Mutter 15; die Länge des Weges ist durch die Stellung dieser Mutter auf der Spindel 9 einstellbar.
- Am Ende des Weges stößt der Ansatz 13 der Mutter 10 gegen den Fortsatz 14 der Mutter 15. Dadurch schwenkt die Steuerkante 25 der Wandermutter 10 die Fahne 22 und mit ihr den Riegel 20 in den Drehbereich der Nase 27 der Nabe 2. Der Riegel 20 hält nun die Welle 1 an. Zugleich betätigt die Fahne 26 den Drehrichtungsanzeiger.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: 1: Endschalter mit einer nach einer einstellbaren Anzahl von Umdrehungen in beiden Drehrichtungen gegen Endanschläge anlaufenden Welle, wobei in jeder Endstellung des Endschalters jeweils einer dieser aus gestenfest abgestützten Drehriegeln bestehenden Anschläge von einer Steuereinrichtung, welche von der Welle über ein Reduktionsgetriebe angetrieben wird, vorErreichen der betreffenden Endstellung des Endschalters in die Bahn einer mit der Welle umlaufenden Anschlagnase geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Endschalterwelle (1) angetriebene, die Schwenkriegel (19,20) in Bereitstellung schwenkende Steuereinrichtung aus Steueranschlagen (11, 13) und Gegenanschlägen (12, 14) besteht und eine die Steueranschläge (11, 13) tragende Mutter (10) die Schwenkriegel (19, 20) betätigt.
- 2. Endschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (9) des Schraubgetriebes von der Welle (1) angetrieben ist und die Mutter (10) bis zum Wirksamwerden der Steueranschläge (11, 12 bzw. 13, 14) durch je eine mit den Drehriegeln (19, 20) verbundene, im Ausrücksinne der Drehriegel durch eine Feder (23) belastete Fahne (21 bzw. 22) gegen Verdrehen gesichert ist.
- 3. Endschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wirksamwerden der Steueranschläge (11, 12 bzw. 13,14) die Mutter (10) von der Schraubspindel (9) mitgedreht wird, dabei die Fahne (21 bzw. 22) entgegen der an dieser wirkenden Feder (23) schwenkt und dadurch den Schwenkriegel (19 bzw. 20) in die Bahn der mit der Welle (1) umlaufenden Anschlagnase (27) schwenkt.
- 4. Endschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (10) Einschnitte aufweist, in welche die Fahnen (21, 22) eingreifen.
- 5. Endschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schraubspindel (9) außer der Mutter (10) noch eine Mutter (15) sitzt, die den Gegenanschlag (14) zum Steueranschlag (13) trägt und auf der Schraubspindel (9) feststellbar ist.
- 6. Endschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (10) einen zusätzlichen Einschnitt aufweist, in welchen eine zusätzliche Fahne (26) eines Anzeigesystems eingreift.
- 7. Endschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der treibenden Welle (1) und der Schraubspindel (9) ein Umlaufrädergetriebe (4, 5, 6) an sich bekannter Bauart als zusätzliche Übersetzung ins Langsame eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 992134; USA: Patentschrift Nr. 2 716 896.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE1136877X | 1957-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1136877B true DE1136877B (de) | 1962-09-20 |
Family
ID=3893756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES58002A Pending DE1136877B (de) | 1957-05-14 | 1958-04-25 | Endschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1136877B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2386117A1 (fr) * | 1977-03-31 | 1978-10-27 | Siemens Ag | Interrupteur de fin de course destine a un arbre entraine sur un grand angle de rotation |
DE4023361A1 (de) * | 1990-07-23 | 1992-02-06 | Gerd Dipl Ing Schuessler | Endschalter-messgetriebe |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR992134A (fr) * | 1944-05-15 | 1951-10-15 | Réducteur planétaire différentiel | |
US2716896A (en) * | 1952-10-08 | 1955-09-06 | Collins Radio Co | Rotation limit device |
-
1958
- 1958-04-25 DE DES58002A patent/DE1136877B/de active Pending
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