DE884411C - Blechdach aus einander uebergreifenden Dachpfannen mit Hohlrippen - Google Patents

Blechdach aus einander uebergreifenden Dachpfannen mit Hohlrippen

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DE884411C
DE884411C DEP5911A DEP0005911A DE884411C DE 884411 C DE884411 C DE 884411C DE P5911 A DEP5911 A DE P5911A DE P0005911 A DEP0005911 A DE P0005911A DE 884411 C DE884411 C DE 884411C
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DE
Germany
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roof
sheet metal
ribs
tin
shaped
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Expired
Application number
DEP5911A
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English (en)
Inventor
Karl Pellhammer
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/365Connecting; Fastening by simple overlapping of the marginal portions with use of separate connecting elements, e.g. hooks or bolts for corrugated sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Blechbedachungen, welche aus einzelnen, mit nach außen aufgewölbten parallelen Rippen versehenen Dachpfannen bestehen, die sich längs ihrer Ränder mit den Rippen übergreifen. Die einzelnen Dachformstücke müssen hierbei mit Hilfe von Nägeln auf den Dachlatten befestigt werden, die in der Regel im Zuge der Rippen eingeschlagen werden, da bei einer Vernagelung an den flachen Teilender Pfannen Wasser durch die Löcher eindringen könnte. Dabei besteht aber die Gefahr eines Einbeulens der Rippen, was zur Folge hat, daß auch an diesen Stellen Wasser eindringt und die Haltbarkeit des Daches dadurch beeinträchtigt wird.
  • Gemäß der Erfindung werden an jenen Stellen, an welchen die Rippen auf die Latten aufgenagelt werden, besondere Formstücke vom Querschnitt der hohlen Rippen unterlegt, wodurch ein zuverlässiger Halt der Nägel bei vollständiger Sicherheit gegen ein Eindrücken der Rippenwölbungen erzielt wird. Diese Formstücke bestehen vorzugsweise aus Holz und werden zweckmäßig auch an den Enden der Bedachung eingesetzt, so d-aß hier die Rippenhohlräume auch nach außen abgeschlossen werden und dadurch das Eindringen von Wasser oder anderen Verunreinigungen zuverlässig verhindert wird. Vorteilhaft werden die Holzformstücke schon vor dem Einbau mit einer Reihe von durchgehenden Bohrungen versehen, wodurch das Einführen der Nägel erleichtert und die Gefahr eines Springens des Holzes beim Eintreiben der Nägel vermieden wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für ein Blechdach nach der Erfindung ist in der Zeichnung in rein schematischer Form gezeigt.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch zwei aneinanderstoßende Dachpfannen mit darunterliegenden Dachlatten, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. i, Fig. 3 in größerem Maßstabe eine schaubildliche Ansicht eines Holzformstückes, Fig.4 eine Draufsicht auf ein Holzformstück mit vorgebohrten Löchern, Fig. 5 einen Schnitt durch eine Vernagelungsstelle entsprechend der Linie V-V in Fig. 4.
  • Mit i sind die hölzernen Dachlatten bezeichnet, mit Za und ab zwei aneinanderstößende und sich längs ihrer Ränder übergreifende Dachpfannen aus Blech, die in gleichmäßigen Abständen mit parallelen Hohlrippen 3 versehen sind.
  • An den Enden des Daches und an jenen Stellen, an welchen die Pfannen mit den Latten vernagelt sind, sind Holzformstücke 4 oder 5 unterlegt, deren Querschnittsform dem Hohlquerschnitt der Rippen, entspricht. Das Formstück nach Fig.3 ist vollwandig, jenes nach Fig.4 weist in gleichmäßigen Abständen durchgehende Bohrungen 6 auf, die zum Durchstecken der Nägel ? dienen, welche durch die Latten i hindurchgeschlagen und unten umgebogen werden. Dadurch wird eine sehr gute Befestigung der Dachpfannen auf dem Dache sichergestellt, ohne daß hierbei die Gefahr einer Verformung oder Beschädigung der Dachpfannen besteht, auch wenn diese aus weichem Metall, beispielsweise Aluminium, gefertigt sind.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Querschnitt des Holzformstückes 5 so gewählt, daß das Blech 2 zum Teil hohl liegt, wodurch ein Ausgleich der bei Blechdächern auftretenden Temperaturspannungen ermöglicht wird.. Die Höhe h des Formstückes ist zu diesem Zwecke um ein geringes Maß (etwa i bis 2 mm) größer als die lichte Höhe des Rippenhohlraumes. Das Profil des Formstückes 5 ist ferner seitlich um etwa das gleiche Maß schwächer als der Hohlraumquerschnitt, so daß das Blech nur oben an der Vernagelungsstelle satt aufliegt, im übrigen aber von der Lattung und den Formstücken etwas abgehoben ist. Das Metall kann sich deshalb unter Erwärmung ausdehnen, ohne sich dabei an der Unterlage zu reiben, so daß die sonst bei Blechdächern unvermeidlich auftretenden krachenden Geräusche vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i. Blechdach aus einander übergreifenden Dachpfannen mit Hohlrippen, dadurch gekennzeichnet, daß an jenen Stellen, an welchen die Rippen (3) auf die Latten (i) aufgenagelt werden, Formstücke (4, 5), vorzugsweise aus Holz, vom Rippenquerschnitt unterlegt sind. z. Blechdach nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzformstücke (5) mit vorgebohrten Löchern (6) zum leichteren Einführen der Nägel (7) versehen sind. 3. Blechdach nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzformstücke (5) zugleich als äußerer Abschluß der Rippenhohlräume an den Enden des Daches dienen. 4. Blechdach nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Formstücke (5) etwas größer ist als die lichte Höhe der Rippenhohlräume derart, daß die Blechpfannen etwas von der Lattung abgehoben werden. 5. Blechdach nach den Ansprüchen i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (5) etwas schwächer gehalten sind als die Rippenhohlräume, so daß das Blech teilweise etwas hohl liegt.
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