DE88010C - - Google Patents

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DE88010C
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cones
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63D2005/083Threaded pins

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Stellvorrichtung für Kegelbahnen bezweckt, die Mängel der früheren zu beseitigen und die Anstellung eines Kegeljungen beim Spiel unnöthig zu machen.
Mit Stellvorrichtungen bekannter Art, z. B. der in der Patentschrift Nr. 5 184 dargestellten, konnte nur das ganze Kegelspiel auf einmal aufgestellt, nicht aber gefallene Kegel beseitigt und einzelne aufgestellt werden, was bei gewissen Kegelspielen nöthig ist.
Statt dreier Platten und eines Holzrahmens, wie in der früheren Anordnung, werden hier Gewichte in der Weise angewendet, dafs ein jeder Kegel ein solches besitzt; ferner ist eine Platte zur Aufnahme der Kegel vorhanden. Es ist Fürsorge getroffen, dafs von der An-" wurfstelle aus das Ganze in Bewegung gesetzt und die Kegel aus der Bahn gehoben werden können.
Um diesen Zweck zu erreichen, ist die Bahn so gebaut, dafs jeder Kegel mit einem Gewicht in Verbindung steht und durch einen Griff unter Vermittelung etwa von Gufsstahldrähten gezogen werden kann.
Das Niederlassen der Platte/ geschieht durch vier Zugdrä'hte n, das Aufziehen der Gewichte b bezw. des Rahmens h durch zwei Zugdrähte 0, und zwar rollt sich der Draht η beim Drehen der Kurbel d in der Richtung e ab, während sich 0 aufrollt. Der Zugdraht η hängt sich infolge dessen zwischen den Rollen s und der Winderolle k durch. Bei der Rückwärtsdrehung dagegen rollt sich η auf und 0 ab; letzterer hängt sich zwischen den Rollen ρ und der Winde m durch.
Die Platte / hat zur Aufnahme der Kegel Löcher in der Anordnung der auf der Kegelplatte g befindlichen Standorte der Kegel.
Die Platte/ bewegt sich zwischen vier Führungsstäben ρ in Lagern auf und ab und verhindert dadurch ein Verschieben der Platte nach irgend einer Seite.
Die Windetrommel k ist für die Platte /, die Windetrommel m für den Gewichtsrahmen h, die Windetrommel -R zur Aufnahme der Kraft von der Kurbel d bestimmt (Fig. 2).
Die Drahtseile, an welchen die Kegel befestigt sind, gehen über zwei Rollensätze und haben eine solche Länge, dafs jeder Keg'el bequem fallen kann. Die Seile hängen locker über den an der Decke des Kegelhauses befestigten Rollen und werden beim Fallen der Kegel nach unten gezogen.
Das Ausrücken der Gewichte b, an denen die Kegel hängen, geschieht durch Ziehen an den Griffen a, die durch Drähte / mit Sperrvorrichtungen i in Verbindung stehen. Diese Sperrungen kommen durch Spiralfedern von selbst wieder zum Eingriff. Die Darstellung der Sperrvorrichtung selbst ist ihrer Einfachheit halber unterblieben. Will man das Kegelspiel aufstellen, so zieht man, um die Kegel alle in der Platte / zu haben, vorher die Griffe α etwa 3 cm heraus, was bewirkt, dafs alle Gewichte (s. b11, Fig. 1) in die Tiefe wie bn fallen und die Riegel c in die Höhe gezogen werden wie c1. Hierauf wird die Windetrommel mit Kurbel d in der Richtung e gedreht; die Platte/ senkt sich durch ihr Eigengewicht und stellt die in ihr hängenden
Kegel auf die Kegelplatte g. Durch weiteres Drehen ■ in derselben Richtung wird der Rahmen h, auf dem die Gewichte b stehen, ungefähr ι m in die Höhe gezogen.
Die Gewichte hängen sich in einer bestimmten Höhe von selbst in den Sperrvorrichtungen i fest, der Rahmen senkt sich durch Rückwärtsdrehen der Kurbel in seine alte Stellung, und gleich darauf hebt sich die Platte / wieder in die Höhe.
Sollen bestimmte Kegel stehen bleiben, so zieht man an den Griffen a die anderen Kegel in die Platte f hinauf. Die Stellung der Griffe entspricht der Stellung der Kegel auf der Kegelplatte.
Auf dieselbe Weise werden auch gefallene oder überflüssige Kegel aus der Bahn entfernt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Einrichtung für Kegelbahnen, um ein Kegelspiel von der Anwurfstelle aus ganz oder theilweise aufstellen oder nach dem Fallen emporziehen zu können, bei welcher die Kegel durch Drähte mit Gegengewichten verbunden sind, die schwerer sind als die Kegel, aber zwecks Aufstellung in eine Sperrung emporgezogen werden können, während die Gewichte durch Auslösen der Sperrung die Kegel von der Kegelplatte abheben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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