DE8800950U1 - Stützstrumpf - Google Patents

Stützstrumpf

Info

Publication number
DE8800950U1
DE8800950U1 DE8800950U DE8800950U DE8800950U1 DE 8800950 U1 DE8800950 U1 DE 8800950U1 DE 8800950 U DE8800950 U DE 8800950U DE 8800950 U DE8800950 U DE 8800950U DE 8800950 U1 DE8800950 U1 DE 8800950U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stocking
support stocking
support
fabric
stocking according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8800950U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8800950U priority Critical patent/DE8800950U1/de
Publication of DE8800950U1 publication Critical patent/DE8800950U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0104Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation
    • A61F5/0106Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation for the knees
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/08Elastic stockings; for contracting aneurisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0123Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations for the knees
    • A61F5/0125Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations for the knees the device articulating around a single pivot-point

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

4 * * ti * * ii &igr;
y PiÄT-üInfAi .'Si, WALTHER J UN I US a Hannover,
WOLFSfRASSE J4 · TELEFON (O J 11 )·1 4 J JO
5. JöhUar 1988 Meine Aktes 986
Immanuel Geschke, St.^Nicolai-Straße 4+5f 3Z03 Särstedt, Ortsteil Heisede
,-„,-,; .,-. M — — — M .-. ««■ M M -1M ii. ■■ — ■■ T^ ■■ —i —' ii i tW t« ^ —;
Stützstrumpf
Die Erfindung betrifft einen Stützstrumpf, bestehend aus einem strumpfförmigen, elastischen, textlien Flächengebilde und elastischen Mitteln zum Halten des Flächengebildes am Bein.
Stützstrümpfe werden aus einem elastischen, textlien Flächengebilde hergestellt das seine Elastizität meist durch eingelegte Gummifaden erhälti Derartige Stützstfümpfe werden dem Bein genau angepaßt, entsprechend zugeschnitten und genäht. Dazu wird in Höhenabständen von fünf bis zehn Zentimetern jeweils der Umfang des Beines gemessen. Als elastische Mittel zum Halten dieses strumpfförmigen Flächengebildes dienen bisher eingelegte oder eingestrickte Gummibänder.
Da ein Bein sich fortlaufend von oben nach unten verjüngt und sehr häufig bewegt wird, wobei sich der Umfang in den einzelnen Höhenabschnitten ständig ein wenig ändert, haben diese elastischen 5tiitzstrütnpfe das ständige Bestreben, sich nach unten zu bewegen. Sie bil-
• &bgr; » · 4
den hierbei Falten, die unangenehm beim Tragen sind. Vor allem aber Verlieren derartige Stützstrümpfe ihre Wirkung, wenn sie nach unten rutschen, Weil dann ein für einen weiteren Beinumfang bestimmtes Stück deB Strumpfes en einem Teil des Beines mit engerem Umfang anliegt* Diesem versucht man dadurch zu begegnen, daß man die elastischen Mittel zum Halten des Stützstrumpfes am Bein sehr itiik und üträiüm ausführt, wodurch Abschnürungen efeettfinden, die den Blutkreislauf im Bein behindern.
Die vorliegende Erfindung soll diese Nachteile wesentlich vermindern. Es ist die Aufgabe der Erfindung* einen Stützstrumpf zu schaffen, der nur eine geringe Neigung zum Verrutschen aufweist Und der angenehmer zu tragen ist und dabei seine stützenden Wirkungen besser entfal*- tet.
Die Erfindung besteht darin, daß das textile Flächengebilde in Längsrichtung des Strumpfes eine sehr geringe Dehnbarkeit aufweist und lediglich in Querrichtung elastisch dehnbar ist.
Hierdurch ist erreicht, daß der Stützstrumpf eine geringere Tendenz hat, während des Tragens nach unten zu rutschen. Denn jetzt ist der Strumpf lediglich in Querrichtung zur Längsrichtung dehnbar und nur die in dieser Richtung wirksame Elastizität kann zu einer Verschiebung des Strumpfes in Längsrichtung führen« Das aber ist wesentlich geringer als wenn der Strumpf bsim Anziehen bereits in Längsrichtung gedehnt werden muß und diese Dehnung in Längsrichtung durch Mittel zum Halten aufgefangen werden müssen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn das textile Flächenge-
Φ i 4.4 · ■ t >
J - 3 -
biidö aus eine? WirkWebWsre* bei der sich jeweils an gewirkte Abschnitte gewebte Abschnitte änaehließett, ödet aus einer durch längsfädenvefstärkten Strick- ader Wifkware besteht. Derartige textile Flachengebilde weisen in Längsrichtung eine höhe Stabilität und in Querriuh» tung eine hohe Elastizität auf und eignen sich daher vorzüglich für einen Stützstrumpf nach der vorliegendem
j Erfindung.
\ Zweckmäßig ist es, wenn sich im hinteren Kniebereich ein
Ausschnitt oder ein Zwickel aus unelastischem bzw. wenig elastischem Flachengebilde befindet. Bei den herkömmlichen Stützstrümpfen bilden sich insbesondere bei gebeugtem Knie erhebliche Falten» die dem Träger des Strumpfes unangenehm sind. Ist hier ein Ausschnitt vorgesehen, bilden sich hier keine Falten» Der Strumpf sitzt im Unterbeinbereich erheblich besser und übt daher seine stützende Wirkung erheblich vorteilhafter aus. Hier kann bedenkenlös ein Ausschnitt vorgesehen Werden, weil gerade an dieser Stelle keine stützende Wirkung vonnöten ist.
Es kann zweckmäßig sein, wenn am oberen Rand des Siützstrumpfes ein Klettverschluß anzubringen ist, dessen am Bein des Trägers zu befestigender Teil mit einer an Haut haftenden Befestigungsmasse beschichtet ist. Dadurch läßt sich der Stützstrump-f gut am Bein befestigen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an den Seiten des Stützstrumpfes in der Neutrallinie, die auch durch die geometrische Achse des Kniegelenkes verläuft, eif5 Bügel aus in Längsrichtung steifem in Querrichtunn biegeelastischem Material angeordnet bzw. angei_u2ht ist. Vorzugsweise wird dieser Bügel aus Blattfedermate-
rial hergestellt. Dieser Bügel kann in der Neutrallinie an -dem textlien Flächengebilde befestigt werden, wodurch das textile Flächengebilde in der Längsrichtung des Beines gehalten wird. Die Elastizität des textlien Flächengebildes, die in Querrichtung zur Längsrichtung wirksam ist, kann dann nicht mehr dazu führen, daß der Stützstrumpf rutscht.
Dieser Bügel kann lediglich bis zum Kniegelenk geführt werden. Wird er weiter nach oben geführt, ist es zweckmäßig, wenn der Bügel in der Achse des Kniegelenkes des Trägers beidseitig ein Gelenk aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Bügel unterhalb des Gelenkes mindestens einen Querbügel aufweist, wobei jedoch ein Querbügel auch im oberen Schenkelbereich vorgesehen seen kann.
Bei solchen Querbügeln ist es vorteilhaft, wenn die Querbügel durch Druckknöpfe zu befestigen sind.
Damit die Querbügel nicht in ihrer Querlage verrutschen können, ist es zweckmäßig, für ihre Halterung Befestigungsmittel vorzusehen. Diese können darin bestehen, daß am Querbügel zum Beispiel ein nach unten gerichteter Ansatz vorgesehen ist, der hinter einen nach hinten gerichteten Vorsprung am Bügel greift.
Damit der Strumpf leicht anziehbar ist, ist es zweckmäßig, wenn die obere Strumpfhälfte auf einen elastischen Ring aufgewickelt ist, der vorzugsweise aus einer Spiralfeder und/oder aus Gummi, insbesondere einem Gummischlauch beoteht.
Eine andere Ausführung des StützstfuropFea ist so gestaltet, daü Stangen aus" elastischem, längsötabilefil Ma-
ti «I ti ti
«&igr; ti ii
f · «I· tr·!* ■ a·· · . · til— £?c—ii
terial in das textile Flächengebilde eingearbeitet sind, vorzugsweise in der neutralen Linie und vorzugsweise in Form von Ringen, also in Form von endlosen Gebilden. Diese weisen zwei parallel zueinander verlaufende Stangenteile auf, die an ihren Enden durch kurvenförmige Übergangsstücke, vorzugsweise in Form von Halbkreisen, miteinander verbunden sind. Diese Stangen aus längsstabilem Material können unter der Fußsohle hindurchlaufen und beidseitig am Bein anliegen. Außerhalb der Neutrallinie verlaufen diese Stangen nicht über die Ebene des Kniegelenkes hinaus, sie können sich aber am Ober- und am Unterschenkel befinden .
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform dieses Stützstrumpfes zeichnet sich dadurch aus, daß das textile Flächengebilde vorzugsweise in der neutralen Linie einen Schlitz aufweist, zu dessen Seiten Befestigungs- bzw. Verschlußmittel, vorzugsweise in Form eines Klettverschlußbandes und/oder Haken, angeordnet sind, die vorzugsweise auf verschiedene Überlappungen des textlien Flächengebildes am Ort dieses Schlitzes einstellbar sind. Ein Stützstrumpf in dieser Ausführungsform ist besonders leicht an- und ausziehbar, weil er zum Ausziehen durch Lösen des Klettverschlusses und der Haken zum Ausziehen ausgeklappt werden kann, wie das beim Ausziehen eines Mantels oder einer Jacke ebenfalls geschieht. Ebenso leicht ist der Strumpf anzuziehen, weil das textile Flächengebilde nur ans Bein anzulegen ist und dann der Verschluß zu schließen ist. Es können hierbei auch andere Ausführungsformen von Verschlüssen angewendet worden. Jedoch hat der Klettverschluil den besonderen Vorteil, daß man die Kompression des Strumpfes einstellen kann und der Träger die Kompression des Strumpfes seinen im Laufe eines Tages auch manchmal wechselnden Bedürfnissen anpassen kann« Die Haken werden StWeckrriäßigerweiäEä so ausgeführt» daß die einen sicheren
• * I &igr; &igr;
"&iacgr; {
* » f 11
ft · * *
• a &igr; &igr; &igr; · · · ·
• &igr; &Pgr;&igr; · · ■ ·
Halt auch bei verschiedenen Kompressionen gewährleisten, daher wird hier für jeden einzelnen Haken nicht nur eine Öse vorgesehen, sondern eine Reihe von Ösen vorgesehen, die zweckmäßigerweise in einer Reihe angeordnet sind unu z.B. durch ein Lochband oder einen Lochstreifen, vorzugsweise aus Metall, gebildet sein können,. Diese hier angewandten Haken-Öse-Verschlüsse dienen lediglich der Sicherung des Haltes des Klettbandes.
Bei dieser Ausführungsform kann es zweckmäßig sein, das Klettband farbig gestreift herzustellen, wobei die einzelnen Streifen Farbunterschiede, z.B. Hellbraun, Mittelbraun und Dunkelbraun, aber direkt unterschiedliche Farben aufweisen können. Hierdurch wird dem Benutzer die Möglichkeit qeqeben, die Kompression seines Stützstrumpfes exakt auf verschiedene Werte einzustellen, die über die gesamte Beinlär.ge dann gleichmäßig sind.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Stützstrumpf in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Stützstrumpf mit Bügel und Querbügeln in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Bügel in Frontansicht, Fig. 4 einen Querbügel in Frontansicht,
Fig. 5 Ansicht eines auf einen elastischen Ring gewickelten Strumpfes,
Fig. 6 eine Ansicht eines Stützstrumpfes mit eingearbeiteten Stangen,
Fig. 7 eine Ansicht eines Stützstrumpfes, der zum Aus- und Anziehen aufklappbar ist.
4. ·* Il I« Il III· ··
•I «I · ti Il «II· I I I »I Il ti I II» ( » · · I .1 Il I · t I '','
Il Il H ·· Il III Il
It 1 I > * ·
i ■ 1 I > ■ · I
It } 1 · · I
Der Stützstrumpf besteht aus einem textlien Flächengebilde 1, welches durch in Längsrichtung des Beines verlaufende Längsfäden verstärkt ist, so daß es in Längsrichtung des Beines nahezu undchnbar ist, wohl aber in Querrichtung stark dehnbar und elastisch ist. Im hinteren Kniebereich weist dieses textile Flächengebilde 1 einen Ausschnitt 2 auf, welcher an seinem Rand mit einem Saum 3 versehen ist und mit einem Zwickel aus normalem Strumpfflächengebilde ausgefüllt sein kann.
Am oberen Ende des Strumpfes befinden sich Klettvsrschlüsse 4, die der Halterung des Strumpfes am Bein des Trägers dienen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Strumpf in Längsrichtung durch einen Bügel 4 stabilisiert, der aus Blattfedermaterial hergestellt ist. Dieser Bügel 4 erstreckt sich in der neutralen Phase zu beiden Seiten des Beines und ist an seinem unteren Ende U-förmig gebogen. Der am Unterschenkel anliegende Teil dieses Bügels 4 geht über ein Gelenk 5 in den Bügelteil 4A über, der am Oberschenkel anliegt. Das Gelenk 5 ist in der Knieachse angebracht.
Unterhalb dieses Gelenkes 5 sind zwei ebenfalls U-förmig gestaltete Querbügel 6, 7 mit Druckknöpfen 8 angebracht. Damit diese Bügel 6, 7 nicht aus ihrer Lage, die etwa senkrecht zur Achse des Beines und des Bügels 4 verläuft, herunterfallen können, befindet sich jeweils am Querbügel 6, 7 ein nach unten gerichteter Vorsprung 9, der hinter einen am Bügel 4 angebrachter;, nach außen und hinten gerichteten Vorsprung 10 faßt.
Ein weiterer Querbügel 11 ist al« oberen Ende des Schienenteiles 4A angebracht, ebenfalle über Druckknöpfe 8
f ■ · Il MII ·«
««It«! Il
f · It IfII ■ I
» · . > « «I 1114
4 · · « &iacgr; fill
• t it« I I &igr; &igr; &igr; I
i * * fc . lit*
• 4 4. ♦ H- gij ' ' Il
lösbar befestigt. Damit dieser1 Querbügel 11 nicht verrutscht) sind an jedem Dügeltetl 4A vier nach außen gerichtete Vorsprünge 12 angebracht» die die Bewegungsmöglichkeit des Querbügels ti einschränken»
In Fig. 5 ist ein Strumpf gofnäQ Fig. 1 auf einen elastischen Ring 14 aus Gummi gewickelt, der durch eine eingelegte Spiralfeder 15 verstärkt ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist der Stützstrumpf durch Stangen 16, 17, die in das textile Flächengebilde eingearbeitet sind, in seiner Längsstabilität verstärkt* Die Stangen 16 verlaufen in der Neutralen Linie vom oberen Hand dos Strumpfes unter der KuUsohle durch und auf der anderer» Seite ebenfalls in der neutralen Linie bis wieder dic^ht unter den Rand des Strumpfes. Diese Stangen sind als Ringe ausgebildet! sie weisen jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Stangenteile auf, die einstückig mit den halbkreisförmigen Enden, vorzugsweise aus Kunststoff, hercAistellt sind, der eine hohe Stabilität in Längsrichtung und Elastizität in Richtung quer zur Längsachse aufweint. Die Stangen 17 sind ebenfalls als Ringe ausgebildet, erstrecken sich aber nicht über die gesamte Beinlänge, sondern lediglich über Teile der Beinlänge im Ober- und Unterschenkel, wobei die Stange 17 am Unterschenkel unter der Fußsohle hindurch verläuft und sowohl auf der rechten als auch auf der linken Beinseite am Bein anliegt. Diese unter der Fußsohle hindurchlaufenden Stangen 16. 17 sind zweckmäßigerweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt, das einen langgestreckten Querschnitt aufweist, also in der Breite erheblich größer als in der Stärke ist.
Der Stützstrumpf der Fig. 7 ist aufklappbar. Er weist einen Längsschlitz auf, welcher sich auf den Fuß-
I»O« · · t It ♦ ·
» «It ItII · il Ml ti · ■
rücken erstreckt. An diesem Längssühlitz ist ein Klettverschlußband 18A, 1ÖÖ angeordnet, der eine Teil dieses Klett-Verschlußbandes ist an die eine Kante des Schlitzes angebracht* der andere Teil des KlettVersChlußbandes an der anderen Kohte des Schlitzes. Dabei ist das vom Teil IBB außen überlappte KlettVerschlußbaridteil ISA mit Verschiedenen Fafbstreifen 19 versehen. Diese Farbstreifen 19 verlaufen parallel zueinander in Längsrichtung. Der Träger kann beim Anziehen des Stützstrumpfes die gewünschte Kompression über die gesamte Beinlänge gleichmäßig dadurch einstellen, daß er die Außenkante des Klettvflrschlußbandteiles 18B entlang eines der Farbstreifen anordnet und dann den Klettverschluß schließt. Zusätzlich sind parallel zu dem Klettverschlußteil IBA Haken angeordnet, in die am Klettverschlußteil 18B angeordnete ösen in Form von Lochstreifen einhängbar sind. Diese Haken-Ösen-Verschlüsse 20 dienen der zusätzlichen Sicherung der Haftung des Klett-Verschlußbandes, da der Stützstrumpf ja als Kompressionsstrumpf dient und der Verschluß durch die Kompression, die der Strumpf ausüben soll, erheblich belastet ist.
Wichtig für die Konstruktion dieses Stützstrumpfes (Komprepsions Strumpfes) ist es, daß bei dem seitlich zu öffnenden Strumpf die Kanten einander überlappen und keine Schlitzbildung stattfindet.
(j ····«·»*· litt
" *i &igr; fin iit$
• · ta · Ii &igr;·
S7 &igr;* &iacgr; * &iacgr; ! &iacgr; ' ' i &iacgr; J
Ki · « · * * I I · 1 > &igr; I I t
Liste der Bezugszeichefii
1 textiles Flächengebilde
2 Ausschnitt
3 Saum
4 Bügel
5 Gelenk
6 Querbügel
7 Querbügel
e Druckknopf
9 Vorsprung am Querbügel
10 Vorsprung am Bügel
11 Querbügel
12 Vorsprung
13 KlettverschluQ
14 Gummiring
15 eingelegte Spiralfeder
16 Stange
17 Stange
18 KlettverschluQband
19 Farbstreifen
20 Haken

Claims (11)

Ansprüche
1. Stützstrumpf,
bestehend aus einem strumpfförmigen, elastischen, textlien Flächengebilde und elastischen Mitteln zum Halten des Flächengebildea am Bein,
dadurch gekennzeichnet,
daß das textile Flächengebilde (1) in Längsrichtung des Strumpfes eine sehr geringe Dehnbarkeit aufweist und lediglich in Querrichtung elastisch dehnbar ist.
2. Stützstrumpf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das textile Flächengebilde (1) aus einer Wirkwebware, bei der sich jeweils an gewirkte Abschnitte gewebte Abschnitte anschließen, oder aus einer durch längsfädenverstärkten Strick- oder Wirkware besteht.
3. Stützstrumpf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im hinteren Kniebereich ein Ausschnitt (2) oder ein Zwickel aus unelastischem Flächengebilde befindet.
4. Stützstrumpf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Rand des Stützstrumpfes ein Klettverschluß (13) anzubringen ist, dessen am Bein des Trägers zu befestigender Teil mit einer an Haut haftenden Befestigungsmasise beschichtet ist.
5. Stützstrumpf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Saiten des Strumpfes in der Neutrallinie ein
Il · . I · Il ' ' '
iii.i &igr; ··. · ;
*■ f · r\ r ·
Bügel (4) aus in Längsrichtung steifem, in Querrichtung biegeelastischem Material angeordnet bzw. angebracht ist, vorzugsweise aus Blattfedermaterial.
6. Stützstrumpf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (4) in der Achse des Kniegelenkes des Trägers beidseitig ein Gelenk (5) aufweist.
7. Stützstrumpf ne.:h Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (4) unterhalb des Uelenkes mindestens einen Querbügel (6, 7) aufweist.
8. Stützstrumpf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbügel (6,7) durch Druckknöpfe (8) befestigt sind.
9. Stützstrumpf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbügel (6,7) einen nach unten gerichteten Vorsprung (9) aufweist, der hinter einen nach außen und hinten gerichteten Vorsprung (10) am Bügel (4) faßt.
10.Stützstrumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Strumpfüälfte auf einen elastischen Ring aufgewickelt ist, oer vorzugsweise aus einer Spiralfeder (15) und/oder aus Gummi (14) besteht.
» &iacgr; i ■* * 4 I It I *l *«
• * « 1(11 · « · 1
• · Il I t t * r
&bull; f III t · < ·
11. Stützistrumpf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet j
daß Stangen (16, 17) aus elastischem, längsstabilem Material in das textile Flächengebilde (1) eingearbeitet sindf vorzugsweise in der neutralen Linie und vorzugsweise in Form Von Ringen*
12* Stützstrumpf nach Anspruch 1,
UHu'ürDti ySrCSnrtcSjcSnnsfe j
daß das textile Flachengebilde (1) Vorzugsweise in der neutralen Linie einen Schlitz aufweist, zu dessen Seiten Befestigungs- bzw. Uerschlußmittel, vorzugsweise in Form eines Klettverschlußbandes (IB) und/oder Haken (20) angeordnet sind, die vorzugsweise auf verschiedene Überlappungen des textilen Flachengebildes (1) einstellbar sind.
DE8800950U 1988-01-27 1988-01-27 Stützstrumpf Expired DE8800950U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8800950U DE8800950U1 (de) 1988-01-27 1988-01-27 Stützstrumpf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8800950U DE8800950U1 (de) 1988-01-27 1988-01-27 Stützstrumpf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8800950U1 true DE8800950U1 (de) 1988-04-07

Family

ID=6820000

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8800950U Expired DE8800950U1 (de) 1988-01-27 1988-01-27 Stützstrumpf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8800950U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4230165A1 (de) * 1992-09-09 1994-03-10 Abolgh Dr Med Hechmat Kompressionsmanschette zur Bekämpfung des Varicosesymptomkomplexes der menschlichen Beine
US9125787B2 (en) 2011-09-30 2015-09-08 Covidien Lp Compression garment having a foam layer
US9402779B2 (en) 2013-03-11 2016-08-02 Covidien Lp Compression garment with perspiration relief

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4230165A1 (de) * 1992-09-09 1994-03-10 Abolgh Dr Med Hechmat Kompressionsmanschette zur Bekämpfung des Varicosesymptomkomplexes der menschlichen Beine
US9125787B2 (en) 2011-09-30 2015-09-08 Covidien Lp Compression garment having a foam layer
US9402779B2 (en) 2013-03-11 2016-08-02 Covidien Lp Compression garment with perspiration relief

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE864683C (de) Strumpfhalter
DE102016113219A1 (de) Elastisches Band zum Halten des Knöchels einer Person und Knöchelorthese
DE19719140C2 (de) Fraktur-Orthese
CH695531A5 (de) Verschlusselement und zweiteiliges Bekleidungsstück mit einem solchen Verschlusselement.
CH386619A (de) Stützvorrichtung für den menschlichen Körper
DE3232638C2 (de) Rumpforthese, bestehend aus einem Mieder und einem in an diesem angeordneten Taschen untergebrachten Gestell
DE1541254A1 (de) Hakenband
DE8511756U1 (de) Schultermanschette
DE8800950U1 (de) Stützstrumpf
DE3802338C2 (de) Stützstrumpf
DE29703999U1 (de) Kreuzstützbandage
DE2532658C2 (de)
AT502877A2 (de) Schal aus textilem material
DE19611888A1 (de) Rückenstützbandage
DE636265C (de) Verschlussstreifen
CH652009A5 (de) Reissverschlussstreifen.
DE836234C (de) Lager, insbesondere Krankenlager od. dgl.
DE8224768U1 (de) Rumpforthese
DE10041744A1 (de) Halteeinrichtung für einen Kleiderbügel, eine Handtasche oder dergleichen an der Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes
DE2002592A1 (de) Kleidungsstueck mit verstellbarer Taillenweite
DE857181C (de) Wadengamasche, insbesondere fuer Damen
DE9105404U1 (de) Haarzusatzteil
DE188779C (de)
DE202007002723U1 (de) Behang
DE2608453A1 (de) Mehrschichtiges uhrarmband