DE878738C - Geldzaehlkassette - Google Patents

Geldzaehlkassette

Info

Publication number
DE878738C
DE878738C DEM9714A DEM0009714A DE878738C DE 878738 C DE878738 C DE 878738C DE M9714 A DEM9714 A DE M9714A DE M0009714 A DEM0009714 A DE M0009714A DE 878738 C DE878738 C DE 878738C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
incision
coin
coins
groove
steps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM9714A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Michiels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM9714A priority Critical patent/DE878738C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE878738C publication Critical patent/DE878738C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/002Coin holding devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

  • Geldzählkassette Die Erfindung bezieht sich auf Geldzählkas:setten mit je einer oder mehreren Rillen für jede Geldstückart, wobei die Rillen aus schräg ansteigenden Zählstufen bestehen, die die .eingelegten Münzen zu Paketen, in -der Regel zu je zehn Stück, aufteilen rund stufenweise voneinandertreninen. Diese Geldzählkassetten zeichnen sich durch eine schnelle und sichere Handhabung aus, da beim Einfügen der Münzen in die Rillen keine Sorgfalt !erforderlich ist. Es genügt ein Druck des Fingers von dem hinteren nach dem vorderen Teil der Rillen, um die Münzen zusammenzuschieben und zur selbsttätigen paketweisen Einordnung in die einzelnen Rillen zu bringen.
  • Da aber die Münzenpakete schlüssig aneinanderliegen, kann ;es bei stark abgenutzten Münzen und einer größeren Anzahl derselben, mindestens siebzig Stück, vorkommen, daß .die Münzen sich so weit zusammenschieben, daß vor der Brustfläche einer Stufe ;am hinteren Ende der eingelegten Münzensäule eine zusätzliche Münze tritt und dadurch eine Fehlzählung entsteht.
  • Es ist versucht worden, diesen MiB@stand dadurch zu beseitigen, daß die einzelnen Stufenumschichtig seitlich versetzt zueinander angeordnet werden. Hierdurch wird zwar der Einfluß der Münzenabnutzung in jeder Stufe abgefangen, jedoch ergeben: sich bei dieser Anordnung andere Nachteile, die darin bestehen, daß das Einsetzen der Münzen sehr schwierig ist -und zu Fehlzählungen Anlaß geben kann. Es ist nämlich .nicht möglich, die eingelegte Münzens,äule in der üblichen Weise von hinten :nach vorn zu schieben, damit sich die Pakete selbsttätig in ihre Stufen einordnen. Vielmehr müssen die Münzenpakefe !einzeln von Hand in ihre Stufen von oben eingesetzt werden. Um dabei Klemmlungen u. dgl. zu vermeiden, muß die Länge jeder Stufe etwas größer als die Länge ihres Münzenpaketes gehalten sein; anderenfalls würde die Zählkasisette praktisch unbrauchbar sein. - Dies hat wiederum zur Folge, daß :die Münzenpakete bei schneller Handhabung derTorrichtung die Neigung zeigen, sich nach vorn schräg zu stellen, und zusätzlichen Münzen gestattet wird, sich vor die Brustfläche :der Stufen zu legen. Wenn nicht bei jedem Einlegen von Münzen Bein sorgfältiges vnd umständliches Zurechtdrückenerfolgt, kann dieser Mangel leicht übersehen werden und zu Fehlzählungen führen.
  • Die genannten Nachteile der bekannten Vorrichtung werden nun dadurch vermieden, daß an Geldzählkassetten, deren Rillen aus schräg ansteigenden, in seiner Richtung Hegeaiden Zählstufen bestehen, gemäß der Erfindung an der Brustfläche etwa jeder fünften Stufe ein Einschnitt vorgesehen ist, in welchen ein Geldstück. zwecks Abfangeng der duTch die Münzenabnutzung entstehenden - Verschiebung einzutreten vermag.
  • Vorzugsweisse ist der Einschnitt zur senkrechten Mittelebene der Rille seitlich versetzt angeordnet, und auf gder ,anderen Seite der Rille ist ein Ansatz vorgesehen, der die Bewegung des in den Einschnitt eintretenden Geldstückes nach außen - bewirkt. In der Zeichnung isst :ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Grundriß einer selbständigen Rilleneinheiteiner Zählkassette, Fig. z einen Schnitt nach der Linie II-II .der Tig. i, Fig. 3 eine zu Fig. i gehörige Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie III-III der Fi:g. i. Die z. B. für gdie Aufnahme von Zehnpfenni;gstücken bestimmte Rille i besteht aus Stufen a, welche eine schräg ansteigende Muldenfläche 3 und eine steile Brustfläche 4 saufweisen. Auf der .oberen Längsfläche 5 zur Seite der Rille sind die Zahlers eingetragen. Die Handhabung einer seolchen Kassette erfolgt in der Weisse, da.ß eigne Münzensäule in <die Rille eingelegt wird .und mittels des Fingers von dem hinteren Ende 6 nach dem vorderen Ende 7 zusammengedrückt wird. Dabei. treten Pgaketeg9 von je zehn Münzen selbsttätig in die einzelnen -Stufen ein.
  • Fehler, die - durch Zusammentreffen einer größeren Anzahl abgenutzter Münzen eintreten können, machen- sich erfahrungsgemäß erst beiteiner Münzenzahl von über siebzig bemerkbar. Um den Einfluß der Münzeniabnutzung abzuwenden, wird ein Einschnitt 8 :an einer .oder mehreren der. Brustflächen 4 vorgesehen, .der in seiner Weite so bemessen ist, gdaßeine Münze in ihn eintreten kann und so gehalten wird, daß sie sich nach vorn schräg stellen kann. Es genügt in der Regel, wenn an jeder fünften - Brustfläche ein solcher Einschnitt vorgesehen ist; eine Verschiebung der hinter dem Einschnitt befindlichen Münzen ;auf Grund der Abiiutzun,g von Münzen, welche vor dem Einschnitt liegen, findet nicht statt.
  • Der Einschnitt kann in einer gentsprechenden symmetrischen Vertiefung der Rille an der Brustfläche bestehen. Zweckmäßig wird er jedoch seitlich versetzt zur senkrechten Mittelebene der Rille angeordnet (Fig.3), so daßß die in den Einschnitt eintretende Münze seitlich versetzt zu den übrigen Münzen des betreffenden Münzenpaketes zu liegen kommt und leichter aus dem Einschnitt herausgeuionmrnen werden kann. Um die Münze zu ihrer seitlichen Bewegung in den Einschnitt 8 zu veranlassen, ist entweder ein entsprechender Ansatz .auf der anderen Seite des Einschnittes vorgesehen oder die; Umfiangsfläche i i des Einschnittes verläuft, entsprechend der Figur 3, nach einem Kreisbogen, dessen Mitteliebene seitlich versetzt zur Mittelebene der Rille liegt. Mit Vorteil können derartige Einschnitte auch bei Geldzählkassetten ,angewendet werden, welche mit umschichtig versetzt zueinander angeordneten Rillenstufen versehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geldzählkasisette mit aus schräg an-Steigenden, in deiner Richtung liegenden Zählstufen bestehenden Rillen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brustfläche (4) etwa jeder fünften Stufe (a) ein Einschnitt (8) vorgesehen ist, in welchen ein Geldstück zwecks Abfangeng der durch die Münzenabnutzung gentstehenden Verschiebung einzutreten vermag. z. Geldzählkassette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. der Einschnitt (8) in bezug auf die senkrechte Mittelebene der Rille seitlich versetzt angeordnet ist und auf der anderen Seite ein Ansatz vorgesehen ist, der die Bewegming des in den Einschnitt eintretenden Geldstückes nach der Seite bewirkt. 3. Geldzählkas,sette nach Anspruch i oder a, d,aduroh gekennzeichnet, - daß die Mittelachse der nach einem Kreisbogen verlaufenden Umfangsfläch,e (ii) des Einschnittes gegenüber der Mittelachse der Umfangsfläche der Rillenstufen seitlich versetzt ist.
DEM9714A 1951-06-01 1951-06-01 Geldzaehlkassette Expired DE878738C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM9714A DE878738C (de) 1951-06-01 1951-06-01 Geldzaehlkassette

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM9714A DE878738C (de) 1951-06-01 1951-06-01 Geldzaehlkassette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE878738C true DE878738C (de) 1953-06-05

Family

ID=7294806

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM9714A Expired DE878738C (de) 1951-06-01 1951-06-01 Geldzaehlkassette

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE878738C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150122754A1 (en) * 2013-11-04 2015-05-07 Steven Leong Jung Coin holder for cash register
USD886899S1 (en) 2016-04-20 2020-06-09 Steven Leong Jung Coin holder for cash register

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150122754A1 (en) * 2013-11-04 2015-05-07 Steven Leong Jung Coin holder for cash register
USD886899S1 (en) 2016-04-20 2020-06-09 Steven Leong Jung Coin holder for cash register

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2523862A1 (de) Zwischenmagazin fuer kops
DE878738C (de) Geldzaehlkassette
DE3144327A1 (de) &#34;muenzsortier- und zaehlmaschine&#34;
DE960040C (de) Sparbuechse
DE718594C (de) Selbstverleiher mit Pfandrueckgabe
DE579259C (de) Muenzkanal
DE650989C (de) Vorrichtung zum Foerdern von Briefsachen in Sammelstellen
DE485397C (de) Sparuhr
DE2052229C3 (de) MUnzeinwurfschlitz für Selbstverkäufer, insbesondere Münzfernsprecher
DE648274C (de) Vorrichtung zum Verhueten missbraeuchlicher Eingriffe an selbsttaetigen Waagen
DE642464C (de) Muenzpruefer
DE459927C (de) Vorrichtung zum Einstellen von Zahlraedern oder Typenstreifen auf eine mehrzifferige Zahl entsprechend dem Ausschlag des Zeigers einer Waage
DE3404486C2 (de)
DE2929379C2 (de) Münzprüfer mit einer in einer Trägerplatte gelagerten, drehbaren Münzwaage
DE529568C (de) Muenzenpruefer fuer Selbstverkaeufer
DE701626C (de) Muenzpruefer
DE2137913A1 (de) Flockenablagerungsschacht
DE1765491A1 (de) Gehaeuse zur Aufnahme von Leiterplatten
DE687988C (de) Muenzpruefer zur Aussortierung von an ihrem Umfang geriffelten Muenzen
DE368979C (de) Selbstkassierer mit Geldeinwurf
DE671526C (de) Selbstverkaeufer mit Ausloesung durch mehrere Muenzen
AT46409B (de) Münzenzählvorrichtung.
DE2227129C3 (de) Schneefräse
AT136134B (de) Münzenbrett mit Rinnen zur Aufnahme von Münzenkolonnen.
AT125897B (de) Münzensortiervorrichtung für Kontrollkassen.