DE671526C - Selbstverkaeufer mit Ausloesung durch mehrere Muenzen - Google Patents

Selbstverkaeufer mit Ausloesung durch mehrere Muenzen

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DE671526C
DE671526C DESCH113718D DESC113718D DE671526C DE 671526 C DE671526 C DE 671526C DE SCH113718 D DESCH113718 D DE SCH113718D DE SC113718 D DESC113718 D DE SC113718D DE 671526 C DE671526 C DE 671526C
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Germany
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coin
coins
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self
balance beam
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Application number
DESCH113718D
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English (en)
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Fritz Schulte
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/04Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of the same denomination are required for each transaction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer mit Auslösung durch mehrere Münzen Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit Auslösung durch mehrere Münzen, bei dem die Münzen meinem Kanal über dem. einen Ende eines in diesen ragenden Neigungsgew.chtshehels so lange gestapelt werden, bis die vorgeschriebene Anzahl Münzen eingeworfen ist und der sich unter dem Münzgewicht senkende und dabei mit seinem Ende .aus dem Kanal bewegende Waagebialken den weiteren Münzweg freigibt.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß die auf den Waagebalken einwirkenden Münzen, da sie übereinandergestapelt werden, diesen nacheinander verlassen. Hierdurch entstehen oft Störungen, da, der zurückschw ngen:d@e Waagebalken infolge seines z. B. ,a;uf drei Münzen eingestellten Gegengewichtes die letzte Münze am Ablauf behindert.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Waagebalken in bei Münzprüfern für Einzelmünzen bekannter Weise den Laufboden einer zur Waagerechten geneigten Münzrinne bildet und ein in die Rinne ragender Anschlag so angeordnet ist, daß die zuerst eingeworfenen Münzen vor dem Anschlag unmittelbalr selbst auf dem Waiagebalken ruhend gestapelt werden können, bis ,auch die letzte, zu einem Kauf gehörende Münze unmittelbar auf dein Waagebalken einwirkt.
  • Auf der ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die in Ruhestellung befindliche Vorrichtung von vorn, Abb. z einen Schnitt der in Ruhestellung befindlichen Vorrichtung von der Seite, Abb. 3 einen Schnitt der in Geldrückgabestellung befindlichen Vorrichtung von vorn, Abb. q. einen Schnitt der in G@eldrückgab-estellung befindlichen Vorrichtung von der Seite, Abb.5 einen Teilschnitt der im Arbeitszustand befindlichen Vorrichtung von vorn, Abb.6 einen Tellschnitt der im Arbeitszustand befindlichen Vorrichtung von der Seite.
  • Der aus einer beweglichen und einer festen Seitenwand 2 und 3 bestehende Münzprüfer i iniind.et mit seinem Münzen.ausgang in die MCiiizenlaufbahn 4, in deren gegen die. Waagerechte geneigten Boden 'ein ebenfalls gegen die Waagerechte geneigter Waagebalken 5 finit seinem Ende so eingreift, daß die Ober-Räche des Waagebalkens 5 mit dender Bahn 4 genau übereinstimmt. Der Waagebalken 5 ist so breit, daß er den zur Kasse führenden I"'-anal 6 und den. zur Selbstverkäufera:uslös!ung führenden Kanal 7 fast im ganzen Querschnitt überdeckt. Um ein sicheres Ausschwingen der Waage 5 zu erzielen, haben die Kanäle 6 und 7 je eine Aussparung B. Die zuerst eingeworfenen Münzen io und r i werden durch den am zweckmäßigsten an der -losen Münzprüferwand 2 fest angebrachten Arm 13 (siehe Abb. i), der aber ,auch durch eine Verlängerung der losen, gegen die Senkrechte sowie gegen die Stapelrinne 4 geneigten Münzprüferwand 2 (s. Abb.3) gebildet werden kann, welcher durch ,eine Aussparung 1q. in die Laufbahn 4 hinäihragtt, gehalten (siehe Äbb. 2).
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die zuerst eingeworfene Münze i o rollt durch den Münzprüfer i und ,die Laufbahn4 über den Waagebalken 5 bis an den Geldr ückgabe-anschlag 13. Ist das Gegengewicht 15 der Waage 5 auf drei- Münzen eingestellt, so rollt die Münze i i- bis an die Münze: io heran. Wird jetzt die letzte Münze 12 eingeworfen (s. Abb.2), so wird beim übergang auf die Waage 5 diese heruntergedrückt, und i o, i i und 12 fallen gleichzeitig nebeneinander in die entsprechend breiten Kanäle 6 rund 7 (s. Abb. 6). Damit 12 niemals in den Kassenkanal 6 gelangen kann, hat Kanal 7 doppelte Münzenbreite. Zur Erhöhung dieser Wirkung kann die Zwischenwand 16 zwischen den Kanälen 6 und 7 bis dicht unter die Waage 5 hochgeführt und diese an der Stelle 17 ausgespart werden.
  • Ist die Münze i i aus irgendeinem Grunde firn Münzprüfer i hängengeblieben (s. Abb. 4), so fallen alle Münzern io bis 12 durch Öffnen des Münzprüfers i, welcher gleichzeitig den Geldrückgabeanschlag 13 ;abschwenkt (siehe Abb. 3), ,auf eine einfache Art durch den Geldrückgabekana19,aus dem Selbstverkäufer heraus.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer mit Auslösung durch mehrere Münzen, bei dem die Münzen in einem Kanal über dem einen Ende eines in diesen ragenden Neigungsgewichtshebels so lange gestapelt werden, bis die vorgeschriebene Anzahl Münzen eingeworfen. ist und der sich unter dem Münzgewicht senkende und dabei mit seinem Ende aus dem Kanal bewegende Waagebalken. den weiteren Münzweg freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (5) in bei Münzprüfern für Einzelmünzen bekannter Weise den Laufboden einer zur Waagerechten geneigten Münzrinne (q.) bildet und ein in die Rinne (4) ragender Anschlag (13) so angeordnet ist, daß die zuerst .eingeworfenen Münzen (i o und i t) vor dem Anschlag (13) unmittelbar selbst auf dem Waagebalken (5) ruhend gestapelt werden können, bis auch die letzte zu .einem Kauf gehörende Münze (12) unmittelbar auf den Waagebalken (5) :einwi.Tkt.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Waagebalken (5) Kanäle (6 und 7) angeordnet sind, in welche die Münzen (i o bis 12) entsprechend- der Reihenfolge-ihres Einwurfes einsortiert werden.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken. (5) entsprechend den Kanaltrennwänden (16) Aussparungen (17) besitzt.
  4. 4. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Münzs;tapelrinne (4) verschließende Anschlag (13) von eüniem seitlich an die bewegliche Münzprüferwand (2)- angesetzten Arm getragen wird und beim Vergchwenken derselben den gestapelten Münzen den Weg zum Geldrückgabiekanal (9) freigibt. 5: Selbstverkäufer nach Anspruch t und 4; dadurch gekennzeichnet; daß der di:e Münzrinne (4) verschließende Anschlag von einer Verlängerung der beweglichen Wand (2) des gegen .die Senkrechte und die Stapelrinne (4) geneigten Münzprtifers (i) gebildet wird.
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