DE671681C - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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DE671681C
DE671681C DEA79396D DEA0079396D DE671681C DE 671681 C DE671681 C DE 671681C DE A79396 D DEA79396 D DE A79396D DE A0079396 D DEA0079396 D DE A0079396D DE 671681 C DE671681 C DE 671681C
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DEA79396D
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Anker Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer, bei dem zwangsläufig mit der Warenausgabe aus einem Warenbehälter eine dem Unterschied zwischen Warenpreis und eingeworfener-Münze entsprechende Münze oder Wertmarke aus einem Münzen- oder Wertn iarkenbehälter zur Ausgabe gelangt. Die bekannten Selbstverkäufer dieser Art besitzen den Nachteil, daß sie, weil sie von den Warenbehältern räumlich getrennte Wechselgeldschächte besitzen, viel Raum erfordern.
  • Es ist ferner bei Selbstverkäufern für Gas bekannt, Wechselgeldmiinzen in einer an einer Gehäusewand vorgesehenen wellenförmigen Laufrinne unterzubringen. Außerdem ist es bei Geldsortiervorrichtungen schon bekannt, Laufrinnen in einer Wand einzuschneiden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an einem Selbstverkäufer der eingangs genannten Art bei an sich bekannter Ausbildung des Münzen- oder Wertmarkenbehä lters als an einer Gehäusewand vorgesehene wellenförmige Laufrinne, in der die lfünzen oder Marken aufeinanderstehend vor einer absperrbaren Ausgabeöffnung gestapelt werden, diese Laufrinne in oder an einer Seitenwand des Warenbehälters angeordnet ist, die an die die `%%arenausgabeöffnung enthaltende Vorderwand des Warenbehälters angrenzt.
  • Dadurch wird, vor allem bei Selbstverkäufern mit mehreren Warenbehältern, der Vorteil erzielt, daß in gedrängter Raumanordnung mehrere Münzenrückgabebehälter vorgesehen und ohne bauliche Veränderungen neben Warenbehältern ohne Münzenbehälter solche mit Miinzenbehältern in beliebiger Reihenfolge angeordnet werden können.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht des Warenschachtes mit abgenommener Münzenabdeckplatte, Abb. 2 einen Aufriß.
  • Der die Waren r aufnehmende Schacht z ist mit einem Behälter 3 zur Aufnahme von Münzen oder Wertmarken verbunden. Der Behälter 3, der eine Wand mit dem Schacht 2 gemeinsam hat, ist als Platte ausgebildet, die durch eine :Xünzenrinne 3a unterbrochen ist, und wird seitlich durch eine Platte 4., die ein Herausfallen der Münzen verhindert, abgedeckt. In Lageransätzen des Schachtes a sind Stifte 5 eingenietet, die als Lagerpunkte für einen unter dem Zuge einer Feder 6 stehenden Bügel? dienen. In der Ruhelage des Bügels 7 legen sich die Münzen gegen eine Umbiegung 8 des Bügels 7. In der Platte 4 ist ein Schlitz :IU vorgesehen, durch welchen ein im Bügel 7 befestigter Stift 9 hindurchtreten kann. In der angehobenen Lage des Bügels 7 tritt der Stift 9 vor die zweite Münze des Behälters. Der Bügel? ist ferner mit einem Lappen io versehen, durch welchen die mittels eines Auswerfers i i zur Ausgabe gelangende Ware den Bügel anhebt. Damit der Büge17 nur ein geringes Stück angehoben werden muß, ist in der Umbiegung 8 ein Schlitz 12 vorgesehen, durch welchen die zu verausgabende Münze den Behälter 3 v erläßt.
  • Es wird also stets gleichzeitig mit der verabfolgten Ware i, und zwar durch die Ware selbst, eine an der Umbiegung 8 des Bügels 7 anliegende Münze, welche der Differenz zwischen dem eingeworfenen Betrag und dem Preis der Ware entspricht, mitverausgäbt.

Claims (3)

  1. PATRNTANsPRÜcHR i. Selbstverkäufer, bei dem zwangsläufig mit der Warenausgabe aus einem Warenbehälter eine dem Unterschied zwischen Warenpreis und eingeworfener Münze entsprechende Münze oder Wertmarke aus einem Münzen- oder Wertmarkenbehälter zur Ausgabe gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Ausbildung des Münzen- oder Wertmar_ kenbehälters als an einer Gehäusewand vorgesehene wellenförrnige Laufrinne (3a), in der die 1-Iünzen oder Marken aufeinanderstehend vor einer absperrbaren Ausgabeöffnung gestapelt werden, diese Laufrinne (3a) in oder an einer Seitenwand (3) des Warenbehälters (2) angeordnet ist, die an die die Warenausgabeöffnung enthaltende Vorderwand des Warenbehälters (2) angrenzt.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Münze des Münzenstapels gegen eine Umbiegung (8) eines Bügels (7) anliegt, der .durch die zur Ausgabe gelangende Ware (i) mittels eines an ihm angeordneten Lappens (io) so weit angehoben wird, daß er die unterste Münze zur Ausgabe freigibt sowie mittels eines an ihm angebrachten und dabei in die Münzenbahn bewegten Stiftes (9) den übrigen Münzenstapel bis zur Rückkehr des Bügels (7) in Sperrstellung abstützt.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7) den Warenbehälter (2) und den Münzenbehälter (3) U-förmig umfaßt. q.. Selbstverkäufer nach Anspruch i mit mehreren-nebeneinander angeordneten Warenbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzenbehälter (3) zwischen den Warenbehältern (2) angeordnet sind.
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