AT294205B - Münzkassiereinrichtung - Google Patents

Münzkassiereinrichtung

Info

Publication number
AT294205B
AT294205B AT280569A AT280569A AT294205B AT 294205 B AT294205 B AT 294205B AT 280569 A AT280569 A AT 280569A AT 280569 A AT280569 A AT 280569A AT 294205 B AT294205 B AT 294205B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
coin
cam
magazine
assigned
Prior art date
Application number
AT280569A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Weissbacher
Original Assignee
Franz Weissbacher
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Weissbacher filed Critical Franz Weissbacher
Priority to AT280569A priority Critical patent/AT294205B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT294205B publication Critical patent/AT294205B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Münzkassiereinrichtung 
Die Erfindung betrifft eine Münzkassiereinrichtung für Fernsprechapparate mit mehreren Münzspeichern und Rückgabe des Restgeldes, wobei impulsgesteuerte Einrichtungen zur Bestimmung des rückzugebenden Betrages vorgesehen und jedem Speicher ein Münzausgeber zugeordnet ist. 



   Bei Einrichtungen dieser Art wurde es bekannt, zur Bestimmung des rückzugebenden Geldbetrages eine elektronische Einrichtung vorzusehen. Diese elektronische Einrichtung weist eine Rückgabelogik auf, welche die Rückgabevorrichtung in Abhängigkeit des Standes eines Zählers für die eingeworfenen Münzen und einer Abtastvorrichtung für den Bestand jeder Münzsorte steuert. Der Zähler ist hiebei zur Abgabe elektrischer Signale über seinen momentanen Stand eingerichtet. Darüber hinaus sind bei der bekannten Einrichtung noch Subtrahiereinheiten vorgesehen, welche die durch Impulse dargestellten Gebühren von dem durch den Münzzähler registrierten Betrag der eingeworfenen Münzen abziehen. Der Aufbau der bekannten Einrichtung ist damit ziemlich kompliziert und kann dadurch zu Versagen im Betrieb Anlass geben.

   Diese Nachteile lassen sich jedoch vermeiden, wenn gemäss der Erfindung die Einrichtung zur Bestimmung des rückzugebenden Betrages eine von einem Impulsrad getriebene Welle aufweist, auf der Nockenscheiben befestigt sind, von welchen jeweils eine Nockenscheibe einem Magazin zugeordnet ist und mit einem Kupplungshebel zusammenarbeitet, der den Münzenausgeber in Abhängigkeit von der Stellung der Nockenscheibe mit einem allen Magazinen gemeinsamen, nach Gesprächsende zu betätigenden Geldrückgabehebel verbindet oder eine Verbindung zwischen Münzenausgeber und Geldrückgabehebel unterbricht. Die erfindungsgemässe Einrichtung ist hiebei einfach aufgebaut und gewährleistet damit einen hohen Grad an Betriebssicherheit. 



   Es wurden nun auch Einrichtungen bekannt, bei welchen von den eingeworfenen Münzen ein Teil zurückgegeben werden kann, während die Speicher in die Kasse arbeiten. 



   Im Gegensatz dazu erlaubt es die erfindungsgemäss ausgestaltete Einrichtung bei Einwurf von Münzen höheren Wertes, abhängig von den konsumierten Gebühren, also bei jeder Betätigung des Apparates verschiedene Geldbeträge in Münzen niedrigen Wertes rückzuerstatten. 



   Bekannt wurden auch schon Wechselgeldrückgabeeinrichtungen. Bei diesen wird aus Speichern bei Betätigung der Warenausgabevorrichtung ein jeweils konstanter Geldbetrag zurückgegeben, weil die Differenz zwischen dem eingeworfenen Betrag und dem Preis der in dem betreffenden Fach befindlichen Ware jeweils konstant ist. 



   In Weiterbildung der Erfindung sind je ein Magazin für zehn, fünf und eine Münzeinheit und zwei Magazine für jeweils zwei Münzeinheiten vorgesehen, wobei die dem Magazin für zehn Münzeinheiten zugeordnete Nockenscheibe eine sich über den halben Scheibenumfang erstreckende Nockenerhebung aufweist, die dem Magazin für fünf Münzeinheiten zugeordnete Nockenscheibe zwei symmetrisch angeordnete, sich jeweils über 900 erstreckende Nockenerhebungen aufweist, die dem Magazin für eine Münzeinheit und eine der dem Magazin für zwei Münzeinheiten zugeordnete Nockenscheiben vier Nockenpaare aufweisen, die in Abständen von jeweils 360 aufeinanderfolgen, wobei sich die beiden Nocken eines Paares jeweils über 180 erstrecken und in einem Abstand von 180 angeordnet sind,

   wobei die dem Magazin für eine Münzeinheit zugeordnete Nockenscheibe gegenüber der dem Magazin für zwei   Münzeinheiten zugeordneten Nockenscheiben um einen Winkel von 180 versetzt ist, während die dem zweiten Magazin für zwei Münzeinheiten zugeordnete Nockenscheibe vier in gleichem Abstand   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 voneinander angeordnete, sich jeweils über 360 erstreckende Nockenerhebungen aufweist. 



   Jeder Kupplungshebel kann gemäss einer bevorzugten Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes einen Kupplungsfortsatz aufweisen, der bei einem Anheben des Kupplungshebels durch die Nockenerhebung der Nockenscheibe in die Bahn eines auf dem Geldrückgabehebel vorgesehenen, jedem Magazin zugeordneten Mitnehmers bewegbar ist. 



   Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. l ein Detail der   erfindungsgemässen   Einrichtung in einer ersten Stellung, Fig. 2 das Detail aus Fig. 1 in einer gegenüber   Fig. l   geänderten Stellung, Fig. 3 in einer Seitenansicht die vom Impulsrad getriebene Welle mit den Nockenscheiben und Fig. 4 die Nockenscheiben in ihrer relativen Lage, in der 
 EMI2.1 
 wobei jedem Speicher ein Münzenausgeber zugeordnet ist. Aus den Speichern werden nach Beendigung eines Gespräches, die dem rückzuerstattenden Betrag entsprechenden   Münzen-15-abgezogen.   Bei der erfindungsgemässen Einrichtung sind je ein Speicher für Münzen zu Schilling   10,--, 5,-und   1,--und zwei Speicher für Münzen zu Schilling 2,--vorgesehen.

   Die Bestimmung des rückzugebenden Betrages erfolgt durch eine impulsgesteuerte Einrichtung, welche eine von einem 
 EMI2.2 
 --5-- überPfeiles erfolgt, eine Verbindung mit dem Münzenausgeber --16-- über den Kupplungshebel--3-erfolgen und der Münzenausgeber wird ebenfalls in Pfeilrichtung bewegt und dabei die im Magazin   --4-- zu   unterst liegende Münze --15-- auswerfen. Nimmt hingegen am Ende eines Gespräches der   Kupplungshebel --3-- die   in Fig. 2 dargestellte Lage ein, so wird bei Bewegung des 
 EMI2.3 
 --16-- erfolgenFig. 2 bei.

   Jeder   Kupplungshebel --3-- besitzt   einen Kupplungsfortsatz-17--, der bei einem Anheben des   Kupplungshebels --3-- durch   die Nockenerhebung der Nockenscheibe, in die Bahn eines auf dem Geldrückgabehebel --2-- vorgesehenen, jedem   Magazin --4-- zugeordneten     Mitnehmer --18-- bewegbar   ist. 



   Wie Fig. 4 erkennen lässt, weist die dem Magazin für zehn Münzeinheiten (Schilling) zugeordnete   Nockenscheibe--10--eine   sich über den halben Scheibenumfang erstreckende Nockenerhebung   --10a-- auf.   Die dem Magazin für fünf Münzeinheiten zugeordnete   Nockenscheibe --11-- besitzt   zwei symmetrisch angeordnete, sich jeweils über 900 erstreckende   Nockenerhebungen-lla, llb--.   Die dem Magazin für eine Münzeinheit zugeordnete   Nockenscheibe --14-- und   eine der einem der beiden Magazine für zwei Münzeinheiten zugeordnete Nockenscheibe --13-- weisen je vier   Nockenpaare--14a,   14b, 14c, 14d bzw.

   13a, 13b, 13c und   13d--auf,   die in Abständen von jeweils 360 aufeinanderfolgen, wobei sich die Nocken eines Paares jeweils über 180 erstrecken und in einem Abstand von 180 angeordnet sind. Die dem Magazin für eine Münzeinheit zugeordnete Nockenscheibe - ist gegenüber der dem Magazin für zwei Münzeinheiten zugeordneten, vorgenannten   Nockenscheibe --13-- um   einen Winkel von 180 versetzt. Die dem zweiten Magazin für zwei Münzeinheiten zugeordnete Nockenscheibe --12-- besitzt vier in gleichem Abstand angeordnete, sich jeweils über 360 erstreckende   Nockenerhebungen --12a,   12b, 12c und 12d--. 



   Auf der   Welle-9--befindet   sich noch ein Anzeigerad für die Münzeinheiten, mit einer am Umfang angebrachten, Beschriftung 0 bis 19. Weiters besitzt das Differentialgetriebe ein   mit-6-   bezeichnetes Nullstellungsrad. Nach jeder Münzenrückgabe wird die   Welle-9-in   die 0-Stellung zurückgebracht. 



   Die   Welle-9-ist   durch eine   Feder --7-- vorgespannt,   um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Münzkassiereinrichtung für Fernsprechapparate mit mehreren Münzspeichern und Rückgabe des Restgeldes, wobei impulsgesteuerte Einrichtungen zur Bestimmung des rückzugebenden Betrages EMI3.1 Impulsrad (5) getriebene Welle (9) aufweist, auf der Nockenscheiben (10 bis 14) befestigt sind, von welchen jeweils eine Nockenscheibe einem Magazin (4) zugeordnet ist und mit einem Kupplungshebel (3) zusammenarbeitet, der den Münzenausgeber (16) in Abhängigkeit von der Stellung der Nockenscheibe mit einem allen Magazinen gemeinsamen, nach Gesprächsende zu betätigenden Geldrückgabehebel (2) verbindet oder eine Verbindung zwischen Münzenausgeber (16) und Geldrückgabehebel (2) unterbricht.
    EMI3.2 für zehn, fünf und eine Münzeinheit und zwei Magazine für jeweils zwei Münzeinheiten vorgesehen sind, wobei die dem Magazin für zehn Münzeinheiten zugeordnete Nockenscheibe (10) eine sich über den halben Scheibenumfang erstreckende Nockenerhebung (10a) aufweist, die dem Magazin für fünf Münzeinheiten zugeordnete Nockenscheibe (11) zwei symmetrisch angeordnete, sich jeweils über 90 erstreckende Nockenerhebungen (lla, llb) aufweist, die dem Magazin für eine Münzeinheit und eine der dem Magazin für zwei Münzeinheiten zugeordnete Nockenscheiben (14 bzw. 13) vier Nockenpaare (14a, 14b, 14c, 14d bzw.
    13a, 13b, 13c, 13d) aufweisen, die in Abständen von jeweils 360 aufeinanderfolgen, wobei sich die beiden Nocken eines Paares jeweils über 180 erstrecken und in einem Abstand von 180 angeordnet sind, wobei die dem Magazin für eine Münzeinheit zugeordnete Nockenscheibe (14) gegenüber der dem Magazin für zwei Münzeinheiten zugeordneten Nockenscheibe (13) um einen Winkel von 180 versetzt ist, während die dem zweiten Magazin für zwei Münzeinheiten zugeordnete Nockenscheibe (12) vier in gleichem Abstand voneinander angeordnete, sich jeweils über 360 erstreckende Nockenerhebungen (12a, 12b, 12c, 12d) aufweist.
    EMI3.3 Kupplungshebel (3) einen Kupplungsfortsatz (17) aufweist, der bei einem Anheben des Kupplungshebels (3) durch die Nockenerhebung der Nockenscheibe (10,11, 12,13, 14) in die Bahn eines auf dem Geldrückgabehebel (2) vorgesehenen, jedem Magazin (4) zugeordneten Mitnehmers (18) bewegbar ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.4 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 384 <SEP> 641 <SEP> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 294 <SEP> 565 <tb> DT-AS <SEP> l <SEP> 086 <SEP> 471 <SEP> GB-PS <SEP> 393 <SEP> 336 <tb> DT-OS <SEP> 1 <SEP> 487 <SEP> 835 <tb>
AT280569A 1969-03-21 1969-03-21 Münzkassiereinrichtung AT294205B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT280569A AT294205B (de) 1969-03-21 1969-03-21 Münzkassiereinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT280569A AT294205B (de) 1969-03-21 1969-03-21 Münzkassiereinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT294205B true AT294205B (de) 1971-11-10

Family

ID=3540578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT280569A AT294205B (de) 1969-03-21 1969-03-21 Münzkassiereinrichtung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT294205B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT294205B (de) Münzkassiereinrichtung
DE491675C (de) Aufzugsvorrichtung und Zeigerstellvorrichtung
DE1228085B (de) Ausschuettvorrichtung fuer Geldzaehlbretter, Geldzaehlkassen u. dgl.
DE671681C (de) Selbstverkaeufer
AT222402B (de) Vorrichtung zur Speicherung und Abgabe von Münzen
DE382046C (de) Thomassche Rechenmaschine mit zwei Zaehlwerken und zwei Staffelverzahnungen auf gemeinsamer Achse
DE419785C (de) Rechenmaschine, insbesondere fuer englisches Geld
AT17688B (de) Einrichtung zur Ermöglichung des Feststellens eines Registrierkasse eingeführten Betrages bis zur Einführung des nächsten.
DE939629C (de) Vorrichtung fuer Sammelbehaelter zum Aufbewahren und Ordnen von blattartigem Sammelgut, z. B. Zeichnungen, Plaenen, Karten usw.
DE478850C (de) Registrierkasse
AT106599B (de) Registrierkasse mit durch Blenden abdeckbaren Anzeigetafeln.
AT112413B (de) Abfühlvorrichtung für Lochkarten-Auswertungsmaschinen.
DE2160888C3 (de)
DE521231C (de) Vorrichtung fuer Selbstkassierer, bei welchen neben der Ware noch der Betrag, um den der Wert einer eingeworfenen Muenze den Verkaufspreis der Ware uebersteigt, zurueckgegeben wird
AT233294B (de) Verkaufsautomat, insbesondere für Flaschen
AT131301B (de) Rechenvorrichtung zum Addieren und Subtrahieren mit sofort ablesbarem negativen Ergebnis.
AT136134B (de) Münzenbrett mit Rinnen zur Aufnahme von Münzenkolonnen.
DE647215C (de) Selbstkassierende Sparbuechse
DE518245C (de) Einrichtung zur Verwendung von Registrierkassen fuer den Verkauf von Wertkarten, besonders Eisenbahnfahrkarten
AT120572B (de) Rechenmaschine, besonders für Verwechslungsrechnungen.
DE2122234C3 (de) Münzfernsprecher
AT103047B (de) Münzensortiervorrichtung für Kontrollkassen.
AT129915B (de) Zechenbetragsanzeiger.
DE2658377A1 (de) Muenzautomat
DE2928795A1 (de) Selbstverkaeufer

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee