DE3329523A1 - Kassiervorrichtung fuer selbstkassierer - Google Patents

Kassiervorrichtung fuer selbstkassierer

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DE3329523A1
DE3329523A1 DE19833329523 DE3329523A DE3329523A1 DE 3329523 A1 DE3329523 A1 DE 3329523A1 DE 19833329523 DE19833329523 DE 19833329523 DE 3329523 A DE3329523 A DE 3329523A DE 3329523 A1 DE3329523 A1 DE 3329523A1
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electronic
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DE19833329523
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Max 8000 München Ludwig
Werner 8921 Vilgertshofen Schwandt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/026Constructional features
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means

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Description

  • Kassiervorrichtunq für Selbstkassierer
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet eine Kassiervorrichtung für Selbstkassierer, insbesondere für öffentliche Fernsprecher mit einer Führungs- und Auswerteeinrichtung für elektronische Zahlungsmittel.
  • Kassiervorrichtungen für Selbstkassierer sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen z.B. bei öffentlichen Fernsprechern aus einem Münzeinwurf, einem die Münzen zu einer Prüfeinrichtung weiterleitenden Münzkanal sowie einem sich daran anschließenden Münzspeicher, in den die für gut befundenen Münzen zu mehreren übereinandergestapelt und nacheinander abgerufen werden.
  • Es sind darüber hinaus aus einer Vielzahl von Veröffentlichungen Versuche mit elektronischen Zahltungsmitteln bekannt, bei denen das Zahlungsmittel z.B. aus einer Karte in Scheckkartengröße besteht, auf der der Wert des Zahlungsmittels in einem Magnetstreifen, IC oder dergleichen aufgebracht ist. Speziell für Kassiereinrichtungen von Selbstkassierern, z.B. öffentlichen Fernsprechern würde die Verwendung einer solchen Karte einen eigens dafür zu schaffenden Kartenschlitz erfordern. Außerdem muß bei Vorsehen eines Kartenschlitzes eine entsprechende Mechanik vorgesehen werden, die die Karte einer Prüf- und Auswerteeinrichtung zuführt, um betrügerische Eingriffe am öffentlichen Fernsprecher zu verhindern.
  • Es ist bereits auch vorgeschlagen worden, für Kassiervorrichtungen elektronische Zahlungsmittel in Form einer Münze zu verwenden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt einmal die Aufgabe zugrunde, eine Kassiervorrichtung für Selbstkassierer, insbesondere für öffentliche Fernsprecher zu schaffen, bei der elektronische Zahlungsmittel in gleicher Weise wie metallische Zahlungsmittel bei Münzfernsprechern zur Anwendung gelangen können, ohne daß es aufwendiger und kostenspieliger Zusatzmechanismen bedarf. Zum anderen sollen die der Registrierung, Prüfung, Sperrung und Freigabe dienenden Mechanismen in der Kassiervorrichtung ohne gesonderte Stromversorgung betätigt werden, die bei öffentlichen Fernsprechern häufig nicht zur Verfügung steht.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Zahlungsmittel durch eine aus Isolierstoff bestehende Wertmarke gebildet ist, auf der elektronische, den Wert der jeweiligen Münze speichernde Bauelemente angeordnet sind, daß dieses Zahlungsmittel über einen Einwurf und einen Kanal in einen Speicher gelangt, in dem es mittels einer Vorrichtung registriert, geprüft und ausgewertet wird und daß die der Prüfung, Sperrung und Freigabe dienenden Mechanismen der Kassiervorrichtung mittels über die a- und b-Adern betriebener Relais betätigt werden.
  • Durch Einwerfen einer Wertmarke in Form einer Münze in den Selbstkassierer laufen die bisher üblichen Vorgänge wie bei einem bekannten Münzfernsprecher ab, d.h. nach Einwurf der Wertmarke bedarf es keiner zusätzlichen Handhabung zum Registrieren, Prüfen und Entwerten der Wertmarke. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zur Betätigung der der Prüfung, Sperrung und Freigabe dienenden Mechanismen keine gesonderte Stromversorgung erforderlich ist, da diese Mechanismen mittels über die a- und b-Adern betriebener Relais betätigt werden. Als Relais bieten sich in diesem Fall vorzugsweise bistabile Relais an, wie sie z.B. bei Weckern in Fernsprechstationen Verwendung finden.
  • Dabei kann die dem Registrieren, Prüfen, Sperren und der Freigabe der Wertmarke dienende Vorrichtung aus einer Fotozelle und einer Kontaktstifte aufweisenden Kontaktvorrichtung bestehen, die im Bereich eines in den Speicher eingreifenden und als Sperre wirkenden Münzbodens angeordnet ist. Nach Registrierung der Wertmarke durch die Fotozelle wird diese mittels der auf sie einwirkenden Kontaktstifte der Kontaktvorrichtung zunächst auf ihre Richtigkeit überprüft und nach festgestellter Gültigkeit abgebucht. Eine abgebuchte Münze wird anschließend kassiert.
  • Auch bei mit Wertmarken betriebenen Münzfernsprechern ist ein Überlauf vorgesehen. Wird z.B. eine bestimmte das Aufnahmevermöyen des Speichers überschreitende Anzahl von Münzen eingeworfen, so fällt die überzählige Münze über einen Schacht in die Münzrückgabe. Werden bei einem Münzfernsprecher ausschließlich Wertmarken verwendet, so muß garantiert sein, daß bei Einwurf von aus Metall bestehenden Münzen diese in die Münzrückgabe gelangen. Dies kann einmal dadurch erfolgen, daß innerhalb der Führungseinrichtung für die Wertmarken eine Gewichtsweiche angeordnet ist. Aufgrund Ihres größeren Gewichtes werden metallische Münzen beim Auftrefen auf die als Waagebalken wirkende Gewichtsweiche in einen Kanal gelenkt, der die Münze zu der Münzrückgabe leitet.
  • Ist eine solche Gewichsweiche nicht vorhanden, so fällt die metallische Münze bis zu der Kontaktvorrichtung im Bereich des Münzbodens. Wirken dabei die Kontaktstifte auf die Münze ein, so tritt ein Kurzschluß auf und die Münze wird durch Betätigen entsprechender Mechanismen ausgeworfen.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Abbildung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Diese Abbildung zeigt schematisch den Verlauf und die Prüfung von Wertmarken z.B. innerhalb eines Wertmarkenfernsprechers.
  • Bei dem dargestellten Wertmarkenfernsprecher gelangt die Wertmarke 1 über den Einwurf 2 und den hier um 900 vrsetzt gezeichneten Kanal 3 in den Speicher 4, wo sie an dem als Sperre wirkenden Münzboden 5 zur Anlage gelangt.
  • In dieser Lage wird die Wertmarke, die z.B. aus einer runden Isolierstoffmünze mit konzentrisch eingespeicherten Werteinheiten gebildet ist, durch die Fotozelle 6 registriert. Uber ein hier nicht näher gezeigtes Relais werden Kontaktstifte 7 betätigt, die zum Zweck der Prüfung und des Abbuchens auf die Wertmarke einwirken. Der zum Prüfzeitpunkt vorhandene Wert einer Marke wird über ein im Fernsprecher angeordnetes Display dem Benutzer angezeigt.
  • Der Speicher ist dabei so bemessen, daß nur eine bestimmte Anzahl von Wertmarken aufgenommen wird. Wird diese bestimmte Anzahl, z.B. 3 Wertmarken überschritten, so fällt die nachgeworfene Wertmarke über einen Uberlaufschacht 8 in die Rückgabe 9. Ist der Wert der mittels der Kontaktstifte 7 kontaktierten Wertmarke abgebucht, so wird der Münzboden 5 über ein Relais aus dem Speicher 4 entfernt und die Wertmarke 1 kassiert. Gleichzeitig wird die der nun kassierten Wertmarke 1 nachfolgende Wertmarke 12 mittels eines in den Speicher eingreifenden Sperrstiftes 10 gehalten, so daß sie der kassierten Wertmarke nicht direkt nachfallen kann. Beim erneuten Eingreifen des Münzbodens 5 in den Speicher 4 durch ein beiden Sperrelementen zugeordnetes Relais wird der Sperrstift 10 gleichzeitig aus dem Speicher entfernt, so daß die nachfolgende Wertmarke 12 an die Stelle der kassierten Wertmarke 1 tritt. An dieser Wertmarke 12 wird wiederum der zuvor beschriebene Vorgang des Registrierens, Prüfens und Abbu- chens vorgenommen. Bei Beendigung eines Gespräches werden alle im Speicher 4 befindlichen Wertmarken freigegeben und gelangen in die Rucksabe 9, aus der sie vom Benutzer entnommen werden können.
  • Soll der Fernsprecher ausschließlich für Wertmarken verwendet werden und gelangen versentlich metallisch schwerere Münzen in den Fernsprecher, so werden diese Münzen über eine Gewichtsweiche 11 und einen zusätzlichen Schacht in die Rückgb 9 geleitet. Diese Gewichtsweiche 11 arbeitet nach dem Prinzip des Waagebalkens. Metallische Münzen, z.B. eine 2-DM-Münze besitzen gegendber einer gleichwertigen Wertmarke zwar etwa die gleiche Größe, sie sind jedoch gewichtsmäßig etwa 3 x schwerer als eine Wertmarke.
  • Bei Fehlen einer solchen Gewichtsweiche 11 fällt die metallische Münze direkt bis zum Münzboden 5. Bei Einwirken der Kontaktstifte auf die metallische Münze wird ein Kurzschluß erzeugt und die unerwünschte Münze ausgeworfen.
  • Alle Vorgänge wie Prüfen, Sperren, Weiterleiten sowie Freigabe der Wertmarken werden mittels über Relais betätigte Hebelmechanismen bewirkt, die über die vorhandenen a- und b-Adern betrieben werden, so daß keine zusätzliche Fremdspannung zum Betrieb des Wertmarkensfernsprechers benötigt wird.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur

Claims (3)

  1. Patentansprüche O Kassiervorrichtung für Selbstkassierer, insbesondere öffentliche Fernsprecher mit einer Führungs- und Auswerteeinrichtung für elektronische Zahlungsmittel, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zahlungsmittel durch eine aus Isolierstoff bestehende Wertmarke (1, 12) gebildet ist, auf der elektronische, den Wert der jeweiligen Münze speichernde Bauelemente angeordnet sind, daß dieses Zahlungsmittel (1, 12) über einen Einwurf (2) und einen Kanal (3) in einen Speicher (4) gelangt, in dem es mittels einer Vorrichtung (6, 7) registriert, geprüft und ausgewertet wird und daß die der Prüfung, Sperrung und Freigabe dienenden Mechanismen der Kassiervorrichtung mittels über die a- und b-Adern betriebener Relais betätigt werden.
  2. 2. Kassiervorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die genannte Vorrichtung aus einer Fotozelle (6). und einer Kontaktstifte (7) aufweisenden Kontaktvorrichtung besteht, die im Bereich eines in den Speicher (4) eingreifenden und als Sperre wirkenden Münzbodens (5) angeordnet sind.
  3. 3. Kassiervorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb der Führungseinrichtung eine Gewichtsweiche (11) vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644268A1 (fr) * 1989-03-08 1990-09-14 Crouzet Sa Jeton electronique circulaire et procede et appareil de lecture
EP0447890A2 (de) * 1990-03-09 1991-09-25 Alcatel Citesa, S.A. Einkanalige Vorrichtung zum Prüfen, Speichern und Sammeln von Münzen
EP0766209A1 (de) * 1995-09-29 1997-04-02 Scheidt & Bachmann Gmbh Einnahme- und Ausgabevorrichtung für runde Datenträger, z.B. münzförmige Transponder, zur Freigabe einer Sperreinrichtung für Personen oder Fahrzeuge

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