DE877774C - Selbsttaetige Kupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige Kupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE877774C
DE877774C DESCH7938A DESC007938A DE877774C DE 877774 C DE877774 C DE 877774C DE SCH7938 A DESCH7938 A DE SCH7938A DE SC007938 A DESC007938 A DE SC007938A DE 877774 C DE877774 C DE 877774C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
lever
spring
hook
disk
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH7938A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Doenitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Turbo Scharfenberg GmbH and Co KG
Original Assignee
Scharfenbergkupplung GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/16Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Selbsttätige Kupplung, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf,eine selbsttätige Kupplung, insbesondere für Schienenfahrzeuge nach Patent 866 50#3, deren aus Scheibenhaken und Kuppelöse bestehende Kuppelglieder unter Einwirkung von Zug- oder Druck-mitteln stehen, Nach dem Hauptpatent wird der drehbare Scheibenhaken .durch einen einarmigen, durch ein Druck- oder Zugmittel, beispielsweise eine Feder od. dgl., beeinflußten Hebel inder Lösestellung gehalten, während die an dem Scheibenhaken- angelenkte Kuppelöse in bekannter Weise ebenfalls unter der Wirkung eines Mittels, z. B. einer Feder, steht. Dabei muß die, den Hebel beeinflussende Feder stärker als, die Feder an der Kuppelöse sein.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß eine wesentlich einfachere Bauart gegenüber der nach dem Hauptpatent gegeben ist, wenn erfindungsgemäß die bei-den die Drehung des Scheibenhakens bewirkenden Mittel an dem durch die Gegenkupplung schwenkbaren Hebel angreifen. Dadurch wird erreicht"daß,die den He#bel beeinflussende Feder nicht mehr stärker sein muß als die Feder an der Kuppelöse. Sie braucht nur eine solche Vorspannung zu haben, daß sie den Hebel und den. Scheibenhaken wieder in die kuppelbereite Stellun#,-,drücl<cn kann. Die andere Feder muß nur eine solche Vorspannung, haben, daß sie beim Kuppeln den Scheibenhaken in die Kuppe-Istellung bringt.
  • Beim Kuppeln braucht also nur e#ine unter schwacher Vorspannung stehende Feder zusammengedrückt werden, d. h. die auftretenden Kräfte zwischen dem Kegel des Gegenkopfes und dem Hebel sind nicht groß, und dadurch auch die Beanspruchung-der Pederklein,woraus-sich eirielange Lebensdauer ergibt.
  • Ein weiterer Vorteil gegenüber der Bauart nach ,dem Hauptpatent ist eine kleinere Gesamüänge des Kuppelkopfes, da die Feder nur ganz kurz sein muß. . In der Zeichnung,ist inden, Fig. i bis 3 die Erfindung in drei -verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Im Kupplungsgehäuse i ist ein Scheibenhaken 2 drehbax gelagert, der mit einem Hebel 7 mittels einer Feder 5 in Verbindung steht. An Stelle der Feder 5 kann ein Druckluftkolben, Gummielement oder ein sonstiges, eine Kraft ausübendes. Mittel angeordnet sein. Die Angriffspunkte der Feder 5 oder des Mittels können so gewählt werden, daß die Federspannüng während des Kuppelvorganges konstant oder veränderlich ist. Dadurch kann erreicht werden"daß die Federspannung in gekuppelter Stellung am größten ist, während bei den bisher bekannten Kupplungen das Umgekehrte der Fall war. Eine solche größte Federspannung erweist sich als notwendig beim Mitkuppeln von abschaltbaren und abkuppelbaren Kaibelkästen od. dgl.
  • Auf den Hebel 7 wirkt weiterhin eine Feder 6 od.,dgl._ein, durch die der Hebel 7 und damit der Scheibenha,ken 2, nach Lösen der Kupplung wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgeführt wird und somit die Kupplung wieder kuppelbereit ist. Der Hebel 7, der als einarmiger Hebel a.:usgebildet ist, ist mit seinem Drehpunkt 8 am Gehäuse i angelenkt. - Bei doppelarmiger Ausbildung des Hebels 7 nach Fig. 2 ist die Ruckstellfeder 6. oder das Rückstellmittel zwischen dem äußeren Hebelarrn 14 und dem Gehäuse i angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das als .die Feder 6 dargestellte Rückstellmittel in einem Druckstempel 15 untergebracht. Ebenso könnte die Feder aber auch außen um den Druckstempel herumgelegt sein. Der Druckstempel 15 ist in einem Gehä,use 16 beweglich, das einen Schlitz 17 zur Führung eines Armes 18 aufweist. An dem freien En-de des Armes 18 ist -die Feder 5 für die Bewegung des Scheibenhakens beim Kuppelvorgang befestigt.
  • Die Wirkungsweise ist bereits in dem Hauptpatent geschildert, sei aber hier nochmals wiederholt. Trifft beim Kuppelvorgang der Kegel des Gegenkopfes auf den Hebel 7 auf, dann wird dieser unter Zusammenpressen der Feder 6 nach hinten gedrückt.
  • Die Feder 5 wird vom freien Ende des Hebels 7, an dem sie befestigt ist, ebenfalls nach hinten gezogen und dreht dadurch den Scheibenhaken 2 UM seine Achse 13, bis die beiden Kupplungshälften aufeinanderliegen. Die durch den Hebel 7 während -dieses Vorganges gelenkte KUPPelÖse 3 rastet dabei ein.
  • Soll - die Kupplung wie-der gelöst werden, dann braucht nur ein an der Achse 13 des Scheibenhakens 2 außerhalb Über dem Gehäuse i befestigter Handhebel (nicht gezeichnet) betätigt werden. Wenn sich dann der Gegenkopf entfernt hat, drückt die Feder- 6 den, Hebel 7 und damit den Scheibenhaken wieder in die kuppelbereite Stellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Selbsttätige Kupplung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, deren aus Scheibenhaken und Kuppelöse bestehende Kuppelglieder unter .der Einwirkung von zwei Zug- oder Druckmitteln stehen und der drehbare Scheibenhaken .durch einen durch-,ein Druck- oder Zugmittel beeinflußten Hebel in Lösestellung gehalten, ist, nach Patent 866 503, dadurch gekennzeichnet, daß auch das zweite, -die Drehung des Scheibenhakens (2) bewirkende Mittel an dem durch die, Gegenkupplung schwenkbaren Hebel (7) angreift. . 2#. Kupplung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß das den Scheibenhaken (2) in die Kuppelstellung drehende Mittel, beispielsweise eine Zugfeder (5), am freien. Ende des eina.rmig ausgebildeten Hebels (7) als Verbin-,dung zwischen Hebel (7) und Scheibenhaken (:2) dient, 3. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der Feder (5) an einer beliebigen Stelle des Hebels (7) angeordnet sein kann. 4. Kupplung nach den, Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Scheibenhaken (2) in die kuppelbereite Stellung drehen-de Mittel, beispielsweise eine Druckfe#der (6), zwischen Gehäusewaild (i) und Hebel (7) angeordnetist. 5. Kupplung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei doppelarmiger Ausbildung des Hebels (7) eine zwischen den. äußeren Hebelarm (14) und dem Gehäuse (i) angeordnete.Zugfeder (6) die Rückstellung des Scheibenhakens (2) in. die kuppelbereite Stellung Z5 bewirkt. 6. Kupplung nach Anspruch i, -dadurch- gekennzeichnet, daß an Stelle eines Hebels ein mit dem Scheibenfiaken- (:2) in Verbindung stehen-,der, -die Rückstellkraft in sich führender Druckstempel (15) mit Arm (ig) angeordnet ist.
DESCH7938A 1951-07-12 1951-11-09 Selbsttaetige Kupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE877774C (de)

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