DE199627C - - Google Patents

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DE199627C
DE199627C DENDAT199627D DE199627DA DE199627C DE 199627 C DE199627 C DE 199627C DE NDAT199627 D DENDAT199627 D DE NDAT199627D DE 199627D A DE199627D A DE 199627DA DE 199627 C DE199627 C DE 199627C
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Germany
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belt
brake band
lever
bolt
spring
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DENDAT199627D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H3/00Fastening, clamping, or guiding devices for the bands or cords of curtains or the like
    • A47H3/02Fastening, clamping, or guiding devices for bands or cords
    • A47H3/12Belt strap holders; Belt strap rollers; Belt strap tensioning devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
    • E06B2009/785Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles by belts, straps, bands, tapes, cords, tassels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ju 199627 KLASSE 34 e. GRUPPE
Gurtroller. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1907 ab.
Es sind bereits Gurtroller bekannt gewqr-• den, bei welchen eine selbsttätige Aufwickelvorrichtung für den Gurt derart mit einer: das Feder- oder Gurtgehäuse sperrenden Vorrichtung in Verbindung gebracht ist, daß unter Einwirkung des von dem Gurt unter Zwischenschaltung von Hebeln, Zahnrädern u. dgl. ausgeübten Zuges bzw. Druckes eine einseitige Einwirkung auf die Feder-, Gurt- oder Bremstrommel erfolgt. Dadurch wird eine besonders bei schweren Rolladen sich geltend machende starke Abnützung des Gurtoder Federrollenlagers hervorgerufen, die eine baldige Zerstörung des Mechanismus zur Folge hat.
. Es sind auch bereits Gurtroller mit durch Hebel angezogenen Backenbremsen bekannt geworden. Diese haben aber den Nachteil, daß sie sich beim Aufheben des Gurtzuges nur schwer selbsttätig von der Bremsscheibe lösen. Ebenso sind Bandbremsen verwendet worden, bei denen das eine Bandende fest, das andere mit einem Hebelarm verbunden war. Allein hier legt sich das Bremsband
as nicht völlig um die Bremsscheibe herum, auch sind die Spannungen in beiden Bandenden ungleich.
Gemäß vorliegender Erfindung geschieht die Sperrung des Gurt- oder Federgehäuses durch ein an sich bekanntes elastisches Bremsband in der Weise, daß das Bremsband an seinen beiden Enden derart an einem scherenartigen Hebelmechanismus befestigt wjrd, daß beide Bremsbandenden gleichzeitig nach innen gezogen werden und hierdurch das Bremsband eine gleichmäßige, den Gurt- bzw. Federrollenbolzen entlastende Bremswirkung auf die Trommel ausübt.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungs- ■ formen des, Gurtrollers, und zwar in
Fig. ι den Gurtroller mit Hebelschere in teil weisem Schnitt, von vorn gesehen,
Fig. 2 den Gurtroller mit Hebelschere im Schnitt, von der Seite gesehen,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Gurtrollers.
α ist das eigentliche Federgehäuse, an dessen Wand die Aufrollfeder b befestigt ist. c ist das Gurtrollgehäuse, das sich über das Federgehäuse α schiebt und mit diesem fest verbunden ist. Das Gurtrollgehäuse, an dem der Gurt d mit seinem einen Ende befestigt ist, wird an seinem Umfange von dem Bremsband e umfaßt und dient zugleich als Bremstrommel. Die beiden Enden f und g des Bremsbandes e sind an den beiden freien Enden der aus den Hebeln h, i, k, I bestehenden Hebelschere befestigt. Die Schere ist mittels Bolzen m an der Wandplatte η aufgehängt, während der Gelenkbolzen 0 sich in einem Schlitze ρ dieser Platte führt und durch eine Feder nach unten gezogen wird, sobald der Gurt nach unten gezogen wird. Gleichzeitig gehen dann auch die Enden f und g des Bremsbandes e auseinander, so daß das Bremsband gelöst und die Feder b den Gurt
aufrollen kann. Zur Verminderung der Gurtreibung werden die Gelenkbolzen f, g, m, q und r mit Rollen versehen, s ist ein Haltestift für das Bremsband, das auch aus zwei Teilen hergestellt werden kann.
Nach der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Kraftübertragungsarme ζ und k dadurch ersetzt, daß der Arm h hakenförmig um den festen Drehpunkt m herumgebogen und am oberen Teile des Scherenarmes I befestigt ist. Die Rückfederung des Armes I in die Auslösestellung kann hier mittels der Bandfeder e geschehen.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Gurtroller mit vom Gurt mittels Hebelübersetzung bewegtem, auf die Federbzw. Gurtrolle einwirkenden Bremsband, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden ao (f> S) des elastischen Bremsbandes (e) durch eine mit ihnen verbundene Hebelvorrichtung gleichzeitig nach innen ■ gezogen werden, zum Zwecke, den Federbzw. Gurtrollenbolzen zu entlasten.
  2. 2. Gurtroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bewegung des Bremsbandes von dem Gurt beeinflußte Hebelmechanismus aus einer aus Hebeln fh, i, k, I) zusammengesetzten und durch Gelenke ff, g, m, 0, q, r) verbündenen Hebelschere besteht, die mit einem Bolzen (0) in einem Schlitz (p) der Wandplatte geführt und durch eine an diesem Bolzen (0) angreifende Feder ft) ständig in Spreizstellung gehalten wird.
  3. 3. Gurtroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bewegung des Bremsbandes von dem Gurt beeinflußte Hebelmechanismus ans einem um einen festen Bolzen fm) drehbaren, mit an den Gelenkpunkten in bekannter Weise mit Rollen versehenen zweiarmigen He-
    ' bei (I) besteht, an dessen oberen Arm ein hakenförmig gekrümmter Hebel (h) drehbar befestigt ist, der um den festen Drehbolzen fm) herumgeführt wird und an dem anderen Ende des Bremsbandes angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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