DE877027C - Schwallwasserschutz fuer Lueftungsoeffnungen - Google Patents

Schwallwasserschutz fuer Lueftungsoeffnungen

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Publication number
DE877027C
DE877027C DES3826D DES0003826D DE877027C DE 877027 C DE877027 C DE 877027C DE S3826 D DES3826 D DE S3826D DE S0003826 D DES0003826 D DE S0003826D DE 877027 C DE877027 C DE 877027C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective elements
layer
splash water
protective
water protection
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Expired
Application number
DES3826D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Dipl-Ing Braun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES3826D priority Critical patent/DE877027C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE877027C publication Critical patent/DE877027C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/10Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with arrangements for protection from ingress, e.g. water or fingers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Schwallwasserschutz für Lüftungsöffnungen Die Erfindung betrifft einen Schwallwasserschutz für Lüftungsöffnungen, insbesondere von elektrischen Maschinen oder Apparaten.
  • Es ist bereits bekanntgeworden, derartige Einrichtungen aus in zwei oder mehr hintereinanderliegenden Schichten angeordneten Teilen aufzubauen, die sich übergreifen oder jalousieartig überlappen. Diese bekannten Einrichtungen verhüten mehr oder weniger das Eindringen von Schwallwasser durch die. Lüftungsöffnungen, besitzen jedoch einen oder mehrere der folgenden Nachteile. Sie engen den Luftstrom stark ein, so daß z. E. die Kühlung elektrischer Maschinen ungenügend wird. Sie beanspruchen einen großen Aufwand an. Werkstoffen und viel Arbeit während der Herstellung und haben außerdem großen Platzbedarf. Oftmals gelingt es zwar, einen großen Teil des Wassers durch die Schutzeinrichtung zurückzuhalten, es kann aber nicht verhindert werden, daß ein anderer Teil in Form von sehr fein zerstäubtem Wasser in den zu schützenden Raum gelangt und dort Schaden anrichtet.
  • Ähnliche Nachteile haften auch einem weiteren vorgeschlagenen Schutz gegen Schwallwasser an, zumindestens was die starke Einengung .des Luftquerschnittes anbelangt. Dabei wurden nämlich V-förmige Schutzelemente verwendet, die derart angeordnet sind, daß am Lufteintritt eine starke Einengung des Luftstromes eintritt. Dazu kommt noch, d.aß diese V-förmigen Elemente gegen die Eintrittsrichtung offen sind, so daß auf der ganzen Lufteintrittsseite neben der Verminderung des Durchtrittsquerschnittes noch eine beträchtliche Wirbelbildung auftritt. Die Zerstäubung des Wassers und damit dessen Eintritt in den abgeschlossenen Raum ist unbedingt die Folge davon. Ein noch größerer Mangel ist aber zweifellos der durch die V-Form - der Elemente bedingte starke Luftwiderstand.
  • Alle diese Nachteile sind bei dem erfindungsgemäßen Schwallwasserschutz vermieden. Er besteht in an sich bekannter Weise aus in Abständen hintereinandergereihten Schichten von jalousieartig angeordneten Schutzelementen, zwischen denen die Luft durchtreten kann. Nach der Erfindung sind die Schutzelemente der äußersten Schicht in der Strömungsrichtung winklig, vorteilhaft rechtwinklig, abgebogen und Neigungen und Abstände der Schutzelemente aller Schichten derart gewählt, daß über fast dem ganzen Öffnungsquerschnitt durchgehende parallele Luftströmungen nur einer Art und bei jeder beliebigen Eintrittsrichtung des Schwallwassers durch Ablenkung und Schwerkraft stets innerhalb des Schutzes nach unten abgebogene Wasserstrahlen entstehen. Ein sehr wirkungsvoller Schwallwasserschutz ergibt sich bei Verwendung von drei hintereinanderliegenden Schichten, wenn beide Schenkel :der winkligen Schutzelemente der äußersten ,Schicht abwärts geneigt sind, wobei vorteilhaft bei entgegengesetzt gleicher Neigung die Länge der äußeren Sehenkel z. B. um die Hälfte größer ist als die der inneren, und wenn sich nach einem über die ganze Breite der Lüftungsöffnung reichenden Zwischenraum im wesentlichen ebene Schutzelemente der zweiten Schicht anschließen, die die .gleiche Richtung wie die inneren Schenkel besitzen und deren Fortsetzung darstellen, auf die ebenfalls nach einem ähnlichen Zwischenraum in einer dritten Schicht bezüglich der Strömungsrichtung quer liegende und schräg nach oben gerichtete ebenfalls etwa ebene Schutzelemente folgen. Zweckmäßig überlappen sich die Schutzelemente in den einzelnen Schichten so weit, daß ein durch eine vorhergehende Schicht hindurchtretender Wasserstrahl ungünstigster Richtung auf ein Schutzelement der folgenden Schicht trifft. Um auch bei ungünstigsten Verhältnissen zu verhindern, daß Wasser durch den Schwallwasserschutz hindurchgelangt, können die Schutzelemente der letzten Schicht auf der inneren Seite etwa vertikal nach oben gerichtete, sich über die ganze Öffnungsbreite erstreckende Fortsätze bzw.@ die Schutzelemente der äußersten Schicht auf der Wassereintrittsseite etwa vertikal nach unten gerichtete, sich über die ganze Öffnungsbreite erstreckende Ansätze erhalten. Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung wirkt sowohl bei gleicher als auch bei entgegengesetzter Wasser- und Luftströmungsrichtung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem lotrechten Längsschnitt dargestellt.
  • Der Schwallwasserschutz i ist in der Wand 2 des zu schützenden Raumes eingesetzt. Innerhalb von die Lüftungsöffnung 3 begrenzenden Wänden q. befinden sich drei hintereinanderliegende Schichten 5, 6 und 7 von zweckmäßig aus Blech bestehenden Schutzelementen. Die Schicht 5 besteht aus rechtwinklig gebogenen Schutzelementen 8, .die nach unten offen sind. Die auf der Wassereintrittsöffnungsseite g liegenden Schenkel io dieser Elemente sind um die Hälfte länger als die gegen das zu schützende Innere i i hin liegenden Schenkel 12, wobei :die Schutzelemente so angeordnet sind, daß die Symmetrale des rechten Winkels lotrecht liegt. .Der lotrechte Abstand der Elemente 8 voneinander ist dabei etwa gleich der Länge der Schenkel io. Die ebenen Elemente 13 der zweiten Schicht haben -die gleiche Richtung wie .die Schenkel 12 und stellen ihre Fortsetzung dar, wobei jedoch zwischen Schenkel 12 und Teile 13 über die ganze Luftöffnungsbreite ein Abstand 14 vorhanden ist, -der in der Richtung der Schenkel 12 drei Viertel der Länge dieses Schenkels beträgt. Die Elemente 13 sind demnach ebenso wie die Schenkel i& und 12 unter q.5° geneigt. Sie sind in der Strömungsrichtung etwa so lang wie die Schenkel io und i2 zusammen. -- Nach einem - Abstand 15, der ungefähr gleich dem Abstand 1¢ ist, folgen dann die Schutzelemente 16 der dritten Schicht, die mit den Teilen 13 einen spitzen, nicht viel von go° verschiedenen Winkel einschließen. Die Elemente 16 sind nicht ganz halb so lang wie die Schutzteile 13, sie überspannen jedoch zumindestens den Zwischenraum zwischen zwei Teilen 13, reichen nach oben zweckmäßig sogar etwas darüber hinaus. Die Elemente 16 können auch ein wenig parallel im Vergleich zu den vorherbeschriebenen Teilen 16 nach oben verschoben sein, damit die fallenden Wasserstrahlen durch die unteren Kanten der Elemente möglichst wenig behindert werden. Ein solcher verschobener Teil ist gestrichelt in der Zeichnung angedeutet und mit rg bezeichnet. Zur Verbesserung der erzielten Wirkung können die Teile 16 noch vertikal nach oben gerichtete Fortsätze 17 besitzen, wie in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist. Ähnliche, nach unten gerichtete Ansätze 18 können auch an den Schenkeln io vorgesehen sein.
  • Außerdem ist es zweckmäßig, einen abgerundeten Übergang zwischen den Schenkeln io und 12 der winklig gebogenen Schutzelemente B vorzusehen.
  • Durch den beschriebenen Schwallwasserschutz wird bei Luftströmungen sowohl von der Seite g als auch von der Seite i i her verhindert, daß von der Seite g kommendes Schwallwasser auf die Seite i i der Schutzeinrichtungen gelangt. Beliebig richtete Wasserströme werden nämlich stets durch Ablenkung an den Schutzelementen und durch die Schwerkraft derart umgeleitet, daß sie in den Zwischenräumen zwischen den Schichten 5 und 6 bzw. 6 und 7 nach unten fallen. Die Luft hingegen strömt ohne merkliche Einengung .durch die Einrichtung hindurch.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwallwasserschutz für Lüftungsöffnungen, insbesondere von elektrischen Maschinen oder Apparaten, mit in Abständen hintereinandergereihten Schichten aus jalousieartig angeordneten Schutzelementen, zwischen denen die Luft durchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzelemente :der äußersten Schicht in .der Strömungsrichtung winklig, vorteilhaft rechtwinklig abgebogen und daß Neigungen und Abstände der Schutzelemente aller Schichten derart gewählt sind, daß über fast den ganzen Öffnungsquerschnitt durchgehende parallele Luftströmungen nur einer Art und bei jeder beliebigen Eintrittsrichtung des Schwallwassers durch Ablenkung und Schwerkraft stets innerhalb des Schutzes nach unten abgebogene Wasserstrahlen entstehen.
  2. 2. Schwallwasserschutz nach Anspruch i, mit drei hintereinanderliegenden Schichten, dasdurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (io, 12) der winkligen Schutzelemente (8) der äußersten Schicht (5) abwärts geneigt sind, wobei vorteilhaft bei entgegengesetzt gleicher Neigung die Länge der äußeren Schenkel (io) z. B. um die Hälfte größer ist als die inneren (12), und daß sich nach einem über die ganze Breite der Lüftungsöffnung reichenden Zwischenraum im wesentlichen ebene Schutzelemente (13) der zweiten Schicht (6) anschließen, die .die gleiche Richtung wie die inneren Schenkel (12) der Schutzelemente der äußeren Schicht besitzen und deren Fortsetzung darstellen, und, daß auf die Schutzelemente (13) der zweiten Schicht ebenfalls nach einem ähnlichen Zwischenraum in einer dritten Schicht() bezüglich der Strömungsrichtung quer liegende und schräg nach oben gerichtete ebenfalls etwa ebene Schutzelemente (16) folgen.
  3. 3. Schwallwasserschutz nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schutzelemente in den einzelnen Schichten so weit überlappen, daß ein durch eine vorhergehende Schicht hindurchtretender Wasserstrahl ungünstigster Richtung auf ein Schutzelement der folgenden Schicht trifft. q..
  4. Schwallwasserschutz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß :die Schutzelemente (16) der letzten Schicht (7) auf der inneren Seite etwa vertikal nach oben gerichtete, sich über die ganze Öffnungsbreite erstreckende Fortsätze (17) besitzen.
  5. 5. Schwallwasserschutz nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß :die Schutzelemente (8) der äußersten. Schicht (5) auf der Wassereintrittsseite etwa vertikal nach unten gerichtete, sich über die ganze öffnungsbreite erstreckende Ansätze (18) haben.
DES3826D 1940-05-01 1940-05-01 Schwallwasserschutz fuer Lueftungsoeffnungen Expired DE877027C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2357093A1 (fr) * 1976-06-30 1978-01-27 Bbc Brown Boveri & Cie Grille de protection, en particulier grille de protection contre les projections d'eau, pour une machine electrique a refroidissement par air

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2357093A1 (fr) * 1976-06-30 1978-01-27 Bbc Brown Boveri & Cie Grille de protection, en particulier grille de protection contre les projections d'eau, pour une machine electrique a refroidissement par air

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