DE2138539A1 - Verfahren und einrichtung zum einblasen von luft in einen raum - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum einblasen von luft in einen raum

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DE2138539A1 DE19712138539 DE2138539A DE2138539A1 DE 2138539 A1 DE2138539 A1 DE 2138539A1 DE 19712138539 DE19712138539 DE 19712138539 DE 2138539 A DE2138539 A DE 2138539A DE 2138539 A1 DE2138539 A1 DE 2138539A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Einblasen von Luft in einen Raum Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einblasen von Luft in einen Raum durch mindestens ein Lochgitter hindurch und eine Buftauslasseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Derartige Luftauslasseinrichtungen dienen zum Ausblasen von Luft in Räume von Gebäuden oder dergleichen, wobei die eingeblasene Frischluft vorzugsweise in irgendeiner geeigneten Weise aufbereitete Luft, beispielsweise erwärmte Luft, gekühlte Luft, klimatisierte Luft, gefilterte Luft oder dergleichen sein kann. Die Erfindung bezieht sich hierbei vorzug weise auf das Zuführen von derartiger Luft in Räume, in denen ein relativ grosser Luftwechsel vorzunehmen ist, vorzugsweise ein mehr als zehnfacher Luftwechsel / Stunde, wie es beispielsweise in chemischen Laboratorien, gewissen Fabrikationsräumen oder dergleichen der Fall ist. Doch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt, sondern bietet auch allgemein Vorteile beim Ausblasen von Luft in Räume aller Art.
  • Eine bekannte Luftauslasseinrichtung dieser Art weist einen Luftauslasskasten auf, der eingangsseitig mit der aus zu blasenden Luft beschickt wird und denen dem Luftaustritt dienende Stirnseite mit einem reohteckförmigen, sich über diese Stirnseite erstreckenden Schlitzbrückenlochgitter versehen ist, wobei sich entlang den beiden Längsseiten dieses Gitters Je ein schlitzförmiger Luftauslass erstreckt, deren Blasrichtung von dem Schlitzbrückenlochgitter weggerichtet und ungefähr parallel zu dessen Ebene sind (DT-Gbm 6 606 561). Die sich im Inneren des Kastens ausbildende Luftströmung ist so, dass sie im wesentlichen senkrecht auf die Rückseite des Schlitzbrückenlochgitters zu strömt. Die durch die Offaungen dieses Gitters hindurchgeströmte Luft wird durch die aus den beiden Hilfsauslässen ausströmenden Blaslufltstrahlen durch Induktionswirkung symmetrisch in Richtung nuf diese beiden Strahlen zu ausgebreitet, wobei auch erhebliche Mengen der in dem Raum befindlichen Luft durch Induttion mit angesaugt werden, so dass sich die eingeblasene Luft rasch mit der RaumluSt vermischt und in den Raumbereichen, in denen sich Personen aufhalten können, keine störenden Zugerscheinungen auftreten.
  • Diese rasche Vermischung der eingeblasenen Luft mit in dem Raum befindlicher Luft ist zwar in vielen Pällen erwünscht, doch treten in der Praxis auch Fälle auf, in denen dies unerwünscht ist, insbesondere dann, wenn es sich um chemische Laboratorien, Küchen oder dergleichen handelt, in denen giftige, geruchbelästigende oder sonstige Dämpfe entstehen, deren intensive Vermischung mit der eingeblasenen Luft unerwünscht ist oder gar gesundheitsschädliohe Folgen haben kann, da diese Dämpfe infolge ihrer Vermischung mit der eingeblasenen Luft im gesamten Raum ausgebreitet werden und die sich in dem Raum aufhaltenden Personen diesen Dämpfen dann ständig ausgesetzt sind. Hier bringen auch andere bekannte Luftauslasseinrichtungen, bei denen die Frischluft strahlförmig ausgeblasen wird, keine Abhilfe, da solche Blasstrahlen stets eine kräftige Induktionswirkung auf die im Raum befindliche Luft ausüben und sich mit dieser deshalb relativ rasch vermischen. Andererseits muss in solchen Räunien ein relativ grosser Luftdurchsatz vorgesehen werden, um die entstehenden Dämpfe rasch über eine oder mehrere Abluftöffnungen abzuführen. Auch ein sehr grosser Luft durchsatz bringt noch keine ausreichende Abhilfe, falls sich die entstehenden Dämpfe ständig intensiv mit der zugeführten Frischluft vermischen oder diese Dämpfe sogar durch die durcn die zugeführte ferischluft erzeugte Strömungen den im Raum befindlichen Personen ins Gesicht geblasen werden.
  • An den Arbeitsplätzen in chemischen Laboratorien, Küche oder dergleichen, sieht man deshalb vielfach über der Arbeitsstelle angebrachte Abzugshauben vor oder verkleidet die Arbeitsplätze kabinenartig, doch sind solche Maßnahmen baulich aufwendig, erschweren vielfach die Hantierungen an den Arbeitsplatzen und können in vielen Fällen auch nicht angewendet werden.
  • Wenn man relativ grosse zeitliche Luftmengen in einen Raum zur Erzielung eines raschen Luftwechsels einbläst, treten im allgemeinen auch erhebliche blasgeräusche auf, die in vielen Fällen stören.
  • Es ist deshalb eine Hauptaufgabe der Erfindung, ein 7erfahren und eine Einrichtung zum Einblasen von Luft in einen Raum zu schaffen, mittels welchem die Luft in den Raum geräuscharm so eingeblasen wird, dass keine intensive Vermischung mit der in dem Raum bereits enthaltenden Luft stattfindet, letztere Luft vielmehr von der eingeblasenen Luftwolke in gewünscher Richtung oder Richtungen verdrängt wird und so ohne wesentliche Vermischung mit der frisch eingeblasenen Luft durch den oder die vorgesehenen Abluftöffnungen aus dem Raum austritt. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sollen chemische Laboratorien, Babrikationsräum@, Küchen oder dergleichen sein, in denen Dämpfe entstehen, die durch die eingeblasene Luft aus dem Raum in der Weise verdrängt werden, dass die in dem Raum befindlichen Personen, zumindest wenn sie sich an ihren vorgesehenen Arbeitsplätzen aufhalten, von den genannten Dämpfen nicht belästigt werden indem diese von ihnen weg in Richtung auf die Abluftöffnung oder Abluftöffnungen verdrängt werden.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem Verfahren der eingangs genannten rt vorgesehen, das die durch das Lochgitter hindurch einzublasende Luft entlang der Rückseite des Lochgitters an diesem anliegend in flacher Strömung geführt wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn als Lochgitter ein Brückenlochgitter vorzugsweinse ein Schlitzbrückenloohgitter verwendet wird. Unter Brückenlochgitter ist ein Lochgitter verstanden, deren Löcher - bei dem Schlitzbrückenloohgitter sind die Löcher schlitzförmig - auf der stromabwärtigen Seite durch nach aussen vorspringende brücken überbrückt sind. Zweckmäßig erstrecken sich diese Brücken quer zu der stromaufwärts vor den zugeordneten Löchern herrschenden Strömungsrichtung der entlang der Rückseite des Brückenlochgitters strömenden Frischluft.
  • Durch dieses Verfahren gelingt es, die Luft in den Raum geräuscharm und turbulenzarm einzublasen, wobei sie nach dem Durchtritt durch das Lochgitter eine sich unter Geschwindigkeitsverminderung ausbreitende Luftströmung bildet, die sich auf einer langen Strömungsstrecke kaum bzw. nur in ihren Randzonen mit der übrigen Raumluft vermischt, so dass diese im wesentlichen aus der eingeblasenen Luft bestehende Frisch luftströmung die übrige Raumluft fortlaufend, ohne sich nennenswert mit ihr zu vermischen, in Richtung auf die vorgesehenen Abluftöffnungen zu verdrängt. Diese Frischluft hat hierbei in der Nähe des von ihr vorangehend durch strömt Lochgitters noch eine wesentliche StrömungsrLch tungskomponente, die der entlang der Rückseite des Loch gitters vorliegenden Strömungsrichtung oder Strömungsrichtungen annähernd entspricht, wobei sie sich Jedoch selbstverständlich im Hinblick auf die rasche Abnahme ihrer Strömungsgeschwindigkeit rasch ausbreitet. Je nach der Grösse des Raumes kann Luft nach dem erfindungsgemäßen Verfahren an einer oder mehreren geeigneten Stellen des Raumes eingeblasen werden. Vorzugsweise kann das Einblasen an der Decke des betreffenden Raumes erfolgen, doch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt, da je nach Art und Ausbildung des Raumes zumindest ein Lufteinlass auch an Seitenwänden, dem Boden oder anderen geeigneten Stellen des Raumes vorgesehen sein kann. Wen in dem Raum eine oder mehrere Stellen vorhanden sind, an denen Dämpfe entstehen9 so lässt sich Luft nach dem erfindungsgemäßen Verfahren stets so in den betreffenden Raum einblasen, dass die an einer solchen Stelle arbeitende Person oder Personen sich zumindert mit ihrem Kopf in der Frischluftströmung befinden, die die entstehenden Dämpfe in von dieser Person wegführender Richtung verdrängt, so dass sie vor diesen Dämpfen atmungsmäßig geschützt ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders auch für längliche Räume, wobei dann zweckmäßig die Frischluft in Längsrichtung des Raumes von der Decke her eingeleitet werden kann.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn mit Ausstremgeschwindigkeiten der Frischluft gearbeitet wird, die kleiner als Q,75 m/sec, vorzugsweise kleiner als 0,5 m/ sec sind. Als besonders günstig haben sich Ausströmgeschwindigkeiten von ungefähr 0,3 m/sec erwiesen. Die Ausströmgeschwindigkeit lässt sich durch den Überdruck der einzublasenden Luft auf gewünschte Werte einstellen.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich auch die Anzahl der bei vorgegebener Raumgrosse erforderlichen BuStauslasse vermindern, so dass auch kostenmäßige Vorteile erzielt werden.
  • 3ei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass in der Nähe des stromabwärtigen Endes des Lochgitters Frisohluft in einem oder mehreren geraden Strahlen iu den Raum eingeblasen wird wobei die Blasrichtung dieses oder dieser geraden Blasstrahlea parallel zu zumindest annähernd der Hauptströmungsrichtung der entlang der Rückseite des Lochgitters geführten Luftströmung sind0 Dieser oder diese geraden Blasluftstrahlen üben eine Induktionswirkung praktisch nur auf die durch das Lochgitter hindurch geströmte benachbarte Luft aus, da letztere Luft bereits eine Vorzugsrichtung durch die neuartige Luftführung entlang der Rückseite des Lochgitters hat, die bestrebt ist, sie an den oder die geraden Blasluftstrahlen anzulegen.
  • In vielen Fällen kann ferner zweckmäßig in der Nähe des stromaufwärtigen Endes (bezogen auf die entlang der Rückseite des Lochgitters stromenden Luft) des Lochgitters Frischluft in einem oder mehreren geraden Strahlen in von der Hauptströmung der Frischluft wegführender Richtung in den Raum eingeblasen werden.
  • Die Luftmenge des oder der geraden Blasluftstrahlen kann mit Vorteil 10 bis 450/0 der durch das Lochgitter hindurchströmenden Luftmenge betragen.
  • Um eine möglichst gleichmäßige Luftströmung entlang der Rückseite des Lochgitters zu erzielen, was sich vorteilhaft auf die stromabwärts dieses Lochgitters auftretende Luftströmung auswirkt, ist vorgesehen, dass die in den Raum einzublasende Luft unmittelbar bevor sie den entlang der Rückseite des Lochgitters führenden Strömungsweg erreicht, eine geräusch arme, vorzugsweise ein Geräusch von 40 db (A) nicht über schreitende 33eruhigungs- und Druckausgleichsstrecke durchströmt und dann ohne wesentliche Änderung ihrer Strömung geschwindigkeit an die Rückseite des Lochgitters angelegt wird.
  • Zweckmäßig kann die Luft entlang der Rückseite des Lochgitters in gerader Strömungsrichtung geführt werden, doch kann in vielen Fällen mit Vorteil auch vorgesehen sein, dass die Luft divergierend oder konvergierend in flacher Strömung entlang der Rückseite des Lochgitters geführt wird.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann eine Luftauslasseinrichtung geeigneter Bauart vorgesehen sein. Wie bereits erwähnt, können hierbei Je nach Raumgrösse und/oder in den Raum einzublasenden zeitlichen Luftmengen ein oder mehrere derartige Luftauslasseinrichtungen an geeigneten Stellen des Raumes, vorzugsweise deckenseitig angeordnet werden.
  • Erfindungsgemäß ist eine zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignete Luftauslasseinrichtung, die mindestens eine Lufteinlasöffnung und ein sich im wesentlichen über die Breite und Länge seiner einen Stirnseite erstreckendes Lochgitter aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie erste Luftleitmittel zum Leiten der auszublasenden Luft entlang dem Lochgitter in ungefähr gerader Strömungsrichtung und zweite Luftleitmittel, die einen Luftkanal begrenzen, dessen Breite der Breite des Lochgitters ungefähr entspricht und der dem entlang dem Lochgitter führenden Luftströmungsweg unmittelbar vorgeschaltet ist, aufweist.
  • Das Lochgitter kann einstückig sein oder ggfs. auch mehrere9 gesonderte Abschnitte aufweisen. Die Löcher können im allgemeinen mit Vorteil gleichmäßig über die Flache des Gitters verteilt sein oder in manchen Fällen auch in mehreren Feldern, die durch ungelochte Bereiche voneinander getrennt sind, vorgesehen seine Die einzelnen in der Gitterebene vorgesehenen Löcher können irgendwelche geeigneten Gestaltungen haben, beispielsweise rund oder quadratisch sein. Vorzugsweise sind diese Löcher Jedoch rechteckförmig, insbesondere schlitzförmig. Mit besonderem Vorteil ist das Lochgitter ein Brückenlochgitter , insbesondere ein Schlitzbrückenlochgitter.
  • Die Brücken des Brückenlochgitters können in bekannter Weise einstückig mit dem übrigen Material des aus Blech oder Eunststoff oder anderen geeigneten Materialien bestehenden Gitters sein und Jeweils unmittelbar an zwei einander gegenüberliegen den Seiten des betreffenden Loches beginnend Bei einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Luftauslasseinrichtung ist vorgesehen, dass sie mindestens eine Blasöffnung aufweist, die in der Nähe des stromab; wärtigen Endes der ersten Luftleitmittel im Abstand von den Löchern des Lochgitters angeordnet und so ausgebildet ist, dass die Strahlrichtung des durch sie bewirkten Blasstrahles ungefähr der Strömungsrichtung der entlang der Rückseite des Lochgitters strömenden Luftströmung entspricht.
  • Die Blasöffnung kann vorteilhaft entweder ein sich im wesentlichen über die Breite des Gehäuses der Luftauslasseinrichtung erstreckender Schlitz oder Breitschlitzdüse sein oder es können anstelle dieses Schlitzes oder der Düse eine oder mehrere Loch- oder Düsenreihen vorgesehen seine die sich ebenfalls im wesentlichen über die Breite des Gehäuses erstrecken.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen BuftauElase einrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Luftauslasseinrichtung nach Fig. 1 gesehen entlang der Schnittlinie A-B in vergrösserter Darstellung, Fig. 3 eine Untenansicht eines Ausschnittes des Schlitzbrückenlochgitters der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Buftauslasseinrichtung, Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 3 gesehen entlang der Schnittlinie C-D, Fig. 5 einen Teilschnitt durch Fig. 3 gesehen entlang der S¢hnittlinie E-F der Fig. 3, Fig. 6 eine Variante der Fig. 2 in ausschnittsweiser Darstellung.
  • Die in der Zeichaung dargestellte Luftauslasseinrichtung 10 ist, wie in Fig. 2 angedeutet, in eine Zwischendecke 11 eines Raumes in der Nähe einer Seitenwand 12 dieses Raumes so angeordnet, dass die Strömungsrichtung der aus ihr in den Raum eingeblasenen Luft von dieser Seitenwand weg gerichtet ist. Je nach Raumgrösse können in nicht dargestellter Weise in der Zwischendecke weitere derartige Luftauslasseinrichtungen an geeigneten Stellen eingesetzt sein. Ferner weist der Raum zweckmäßig mindestens eine der, Abführung von Luft aus dem Raum dienende Abluftöffnung auf.
  • Die dem Luftaustritt dienende untere Stirnseite dieser ein kastenförmiges Gehäuse 13 aufweisenden Luftauslasseinrichtung befindet sich in geringem Abstand unterhalb der Zwischendecke, wobei auf den bezogen auf Fig. 1. rechten und linsen Gehäuseseiten 15 und 15' noch eine oder mehrere dem Ausblasen von geraden Luftstrahlen dienende Blasörffnungen 14 und 14@ dicht unterhalb der Zwischendecke voregesehen sind, die zweck-maßig.
  • schlitzförmig sind und sich im wesentlichen über die betreffenden Gehäuseseiten 15, 15' erstrecken, beispielsweise über diese Gehäuseseiten verteilt sind. Das kastenförmige Gehäuse 13 ist au seinem unteren Ende von einem rohrförmigen Rahmen 16 umfasst, der seiner Befestigung in der Zwisohendecke dient. Ea weist einen quaderähnlichen Hauptteil 17 auf, an dessen einer Seite eine Verlängerung 18 anschliesst, die die Gestalt einer Breitschlitzdüse hat, wobei Jedoch die offene Unterseite dieses Gehäuses 13 sowohl im Bereich der Verlängerung 18 als auch in dem Bereich des ungefähr quaderförmigen Kastenteiles 17 durch ein Schlitzbrückenlochgitter 19 überdeckt ist, dessen Bauart aus den Fig. 3, 4 u.5in näheren Einzelheiten ersichtlich ist.
  • Auf derselben Seite, auf der sich die Verlängerung 18 des Gehäuses 13 befindet, befindet sich auchein Lufteinlassstutzen 20, der mit. einem die in den Raum auszublasenden Luft zuführenden kanal 21, Rohr oder dergleichen verbunden ist.
  • Der Innenraum des Gehäuses 13 dieser Luftauslasseinrichtung gliedert sich in Strömungsrichtung der iiuft in eine Luftausbreitungskammer 22., einen daran anschliessenden, zur Rückseite 34 des Schlitzbrückenlochgitters führenden Kanal 23 und einen flachen Luftströmungsweg 24, der in gerader Richtung von der lmähe des bezüglich Fig. 2 linken Endes des Schlitzbrückenlochgitters 19 entlang der Rückseite dieses Gitters-bis zur äussersten rechten Seite des Gehäuses führt. Diese Gliederung des Innenraumes der Luftauslasseinrichtung wird durch ein sich über die lichte Breite des Gehäuses erstreckendes Leitblech 25 bewirkt, welches beginnend an seinem dem Lufteinlass 20 gegenüberliegenden Ende zunächst eine bogenförmige Krümmung 26 von 1800 hat, an die sich ein senkrecht auf das Schlitzbrückenlochgitter zu gerichteter gerader Bereich 27 anschliesst, an den über eine Krümmung 28 ein weiterer gerader bereich 29 anschliesst, der sich im Abstand oberhalb des Schlitz brückenlochgitters 19 entlang diesem erstreckt, an den in gerader Richtung die ebenfalls ebene Oberseite 29' der Verlängerung 18 anschliesst.
  • Die im Inneren des Gehäuses befindlichen Strömungswege für die Luft haben eine durchgehend konstante Breite, die durch den Abstand der beiden an das Leitblech anschliessenden Seitenwände des Gehäuses bestimmt ist.
  • Die Luftausbreitungskammer 22 hat die Aufgabe, die mit relativ hoher Strömungsgeschwindigkeit durch den Stutzen 20 einströmende Luft möglichst gleichmäßig über die breite des Gehäuses zu verteilen, wobei der dem Lufteinlassstutzen gegenüberliegende Bereich der Leitwand auch eine Prallwand für die einströmende Luft bildet. Aus der Luftausbreitungskammer 22 strömt die Luft in den kanal 23 ein. der der geräuscharmen Luftberuhigung und dem Druckausgieich dieser Luft dient und der zunächst eine bogenförmige Krümmung 30 hat, an die der gerade Kanalabschnitt 31 rechteckförmigen Querschnittes anschliesst, dessen Querschnitt so bemessen ist, dass die ihn durchströmende Luft an seinen Seitenwänden anliegt und über den gesamten Querschnitt eine angenähert gleichmäßige, gleichgerichtete Strömungsgeschwindigkeit hat. Aus diesem Eanalabschnitt 31 gelangt die Luft unter Umlenkung von ungefähr 900 in den entlang der Rückseite des Schlitzbrückenlochgitters führenden Luftströmungsweg 24, dessen senkrecht zur bildebene der Fig. 2 gemessene Breite konstant ist und dessen lichte liöhe sich in Strömungsrichtung der Luft stetig so verringert, dass die Luft über die Länge dieses Strömungsweges eine ungefähr konstante Strömungsgeschwindigkeit hat, und zwar deshalb, weil auf diesem Strömungsweg fortlaufend Luft durch das Schlitzbrückenlochgitter 19 hindurchtritt, so dass die Strömungsngeder in diesen Strömungsweg strömenden Luft sich in stromabwärtiger Richtung fortlaufend vermindert. Zur Erzielung einer ungefähr konstanten Strömungsgeschwindigkeit in diesem Strömungsweg 24 ist dbe dem Schlitzbruckenlocngitter gegenüberliegende gerade Wand schräg zur Gitterebene geneigt. Ferner ist der Querschnitt des geraden Kanalabschnittes 31 so getroffen, dass die in ihm vorliegende Luftströmungsgeschwindigkeit ungefähr der Luftströmungsgeschwindigkeit entspricht, mit der die Luft in den durch den Abschnitt 29 der Leitwand obenseitig begrenzten Strömungsweg 24 einströmt.
  • Da die Luft entlang der Rückseite des Schlitzbrückenlochgitter 19 in flacher, gerader Strömung strömt, behält sie einen Teil des durch diese gerade Strömungsrichtung bedingten Strömungsimpulses auch nach ilindurchtritt durch das Schlitzbrückenlochgitter bei und es bildet sich unterhalb des Schlitzbrückenlochgitters die durch die Pfeile angedeutete Strömungsrichtung der Luft aus. Diese Einrichtung ist so getroffen, dass ein wesentlicher Anteil der in das Gehäuse eingeführten Luftmenge durch das Schlitzbrüokenlochgitter hindurch in den Raum eingeblasen wird, der zweckmäßig ungefähr 70 - 90 % der Gesamtluftmenge der einströmenden Luft durch den Lufteinlass/beträgt. Der restliche Anteil gelangt dann durch die Blasöffnungen 14 und 14' in den Raum und tritt in diesen in Form von geraden Blasluftstrahlen ein, deren Richtungen ungefähr parallel zur Hauptströmungsrichtung der Luft in dem Strömungsweg 24 und Jeweils von dem Schlitzbrückealochgitter weggerichtet sind. Die dargestellte Einrichtung bewirkt, dass die Luft in den Raum nicht senkrecht nach unten einströmt, sondern sich diver-gierend ausbreitet, wobei sie sich praktisch über lange Strömung wege hinweg nicht störend mit der im Raum vorhandenen Luft vermischt und dass auch die geraden Blasluftstrahlen, die durch die Blasöffnung 14 und 14' austreten, keine oder nur wenig der vorhandenen Raumluft durch Induktion ansaugen.
  • Vielmehr dient ihre Induktionswirkung praktisch nur der Beeinflussung der durch das Schlitzbrückenlochgitter hindurchgeströmten Frischluft. Auf diese Weise wird die ausgeblasene Gesamtluftmenge über relativ lange Strömungswege hinweg praktisch kaum mit Raumluft vermischt und verdrängt so fortlaufend die in dem Raum befindliche Luft in Richtung auf die Abluftöffnungen.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung eines für die erfindungsgemäße Einrichtung vorteilhaften Schlitzbrtickealochgitters ist in den Figuren 3, 4 u. 5 dargestellt. Dieses Gitter 19 ist aus einer ebenen Blechplatte gebildet, indem die streifenförmigen Bereiche der Platte zwischen den vorgesehenen Längsseiten Jedes sich in der Plattenebene erstrekendgn Schlitzes 35 brückenartig aus der Blechebene nach unten herausgedrückt wurden und so Brücken 36 bilden, die die hierdurch erzeugten Schlitze von Schmalseite zu Schmalseite überbrücken. Die Breite der Brücken entspricht damit auch der Breite der Schlitze. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind benachbarte Schlitzreihen um den halben Betrag des Abstandes zwischen den Ntttenbenachbarter Schlitze- einer Reihe gegeneinander versetzt. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel haben ferner alle Schlitze dieselbe Richtung und erstrecken sich quer zu der entlang der Rückseite 34 des Gitters strömenden, geraden Hauptströmung 39. Die durch die Brücken 36 in Verbindung mit der Stromungsrichtung der Luft strömung 39bewirkte Aufspaltung der durch den jeweiligen Schlitz 35 hindurchströmenden Luft in zwei ungleich grosse Teilströme 40 und 41 (Fig. 5) verhindert auf langen Strecken eine störende Vermischung der eingeblasenen Frischluft mit der im Raum befindlichen übrigen Luft, wobei die Hauptströmungsrichtung der eingeblasenen Frischluft zur Decke 11 geneigt verläuft.
  • Die in Fig. 6 ausschnittsweise dargestellte Luftauslasseinrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 2 dargestellten Euftauslasseinrichtung darin, dass anstelle eines Schlitzbrückenlochgitters ein Lochgitter 19' vorgesehen ist, dessen zweckmäßig schlitzförmige Löcher nicht durch Brücken überbrückt sind, so dass dieses Gitter aus einer ebenen, mit Löchern versehenen Platte besteht, und ferner darin, dass oberhalb des Blasschlitzes 14 ein weiterer, sich im wesentlichen über die Breite dieser Gehäuseseite erstreckender Blasschlitz 14' über einen gesonderten Kanal 45 direkt mit der Luftausbreitungskammer 22 verbunden ist, Mittels einer winkelverstellbaren Platte 46 kann der Querschnitt des Kanals 45 zur Verstellung und ggfs. Absperren der durch den Schlitz 14' ausströmenden Luft verstellt werden, wobei diese Verstellung des Querschnittes des Kanals 45 mittels der Platte 46 in erster Linie dazu dient, die Auströmgeschwindigkeit der durch das Lochgitter 19' hindurchströmenden Luft durch Beeinflassung des Druckes in der Ausbreitungskammer 22 verstellen zu können. Der Platte 46 können geeignete manuelle oder selbsttätige Stellmittel zugeordnet sein, die, falls erwünscht, auch fernsteuerbar sein können. Bei Fig. 6 ist fer- ner die Blasöffnung 14' der Einrichtung nach Fig.2/vorhanden.
  • In nicht dargestellter Weise können auch bei der Einrichtung nach Fig. 2 geeignete Stellmittel zum Verstellen oder Absperren der durch die Blasöffnungen 14 und 14' austretenden Blasluftströme vorgesehen sein.
  • Die aus den Blasöffnungen 14, 14' bzw. 14 " austretenden Frischluftatrahlen bilden Treibatrahlen, die die durch das Lochgitter 19 bzw. 19 hindurchgeströmte Luft bzw. auf die ihnen benachbarten Zonen dieser Luft eine treibende, ablenkende und ausbreitende Wirkung ausüben.

Claims (20)

Patent ansprüche
1. Verfahren zum Einblasen von Luft in einen Raum durch mindestens ein Lochgitter hindurch, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass die durch das Lochgitter hindurch einzublasende Luft entlang der Rückseite des Lochgitters an diesem anliegend in flacher Strömung geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Lochgitter ein Brückenlochgitter, vorzugsweise ein Schlitzbrückenlochgitter verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Höhe des Querschnittes der entlang der Rückseite des Lochgitters geführten Luftströmung in stromabwärtiger Richtung stetig verkleinert wird, vorzugsweise derart, dass in dem betreffenden Bereich der Luftströmung ihre Strömungsgeschwindigkeit annähernd konstant gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des stromabwärtigen Endes des Lochgitters Frischluft in einem oder mehreren geraden Strahlen in den Raum eingeblasen wird, wobei die Blasricatung dieses oder dieser geraden Blasstrahlen zumindest annähernd der Hauptströmungsrichtung der entlang der Rückseite des Lochgitters geführten Luftströmung entspricht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des stromaufwärtigen Endes des Lochgitters Frischluft in einem oder mehreren geraden Strahlen in den Raum eingeblasen wird, deren Ströinungsrichtung von der stromabwärts des Lochgitters herrschenden i?rischluftströmung weggerichtet ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Raum einzublasende Luft bevor sie den entlang der Rückseite des Lochgitters führenden Strömungsweg erreicht, eine geräuscharme Beruhigungs-und Druckausgleichsstrecke durchströmt und dann Ohne wesentliche Änderung ihrer Strömungsgeschwindigkeit an die Rückseite des Lochgitters angelegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch4,5oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftmenge der in der Nähe des oder der Enden des Lochgitters ausgeblasenen Luft ungefähr 10 - 45 % der durch das Lochgitter hindurchströmenden Luftmenge beträgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft entlang der Rückseite des Lochgitters in gerader Richtung strömt.
1, 9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Beruhigungs- und Druckausgleichsstrecke ein Ausbreitungsraum für die in den Raum einzublasende Luft vorgeschaltet ist, in welchensse mit einer die Strömungsgeschwindigkeit in der Beruhigungs- und Druckausgleichsstrecke herrschenden Luftströmungsgeschwindigkeit übersteigenden Strömungsgeschwindigkeit eingeleitet und auf die Breite der Beruhigungs- und Druckausgleichsstrecke ausgebreitet wird.
10. Luftauslasseinrichtung, die mindestens eine Lufteinlassöffnung und ein sich im wesentlichen über die Breite und Länge seiner einen Stirnseite erstreckendes Lochgitter aufweist, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie erste~LuStlei.tmittel (29, 29') zum Leiten der auszublasenden Luft entlang dem Lochgitter (19, 19') in ungefähr geraderströmungsrichtung und zweite Luftleitmittel, die einen Luftkanal (23) begrenzen, dessen Breite der Breite des Lochgitters ungefähr entspricht und der dem entlang dem Lochgitter führenden Luftströmungsweg vorgeschaltet ist, aufweist.
II. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochgitter ein Brückenlochgitter, vorzugsweise ein Schlitzbrückenlochgitter (19) ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Blasöffnung (14, 14', 14")aufweist, die in der Nähe des stromabwärtigen und/oder-tromaufwärtigen Endes des Lochgitters im Abstand von den Luftdurchlässen des Lochgitters (19) angeordnet und so ausgebildet ist, dass die Strahlrichtung des durch sie bewirkten Blasstrahles von dem Lochgitter weggerichtet ist und ungefähr parallel zur Lochgitterebene verläuft.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasöffnung (14, 14') ein sich im wesentlichen über die Breite des Gehäuses erstreckender Schlitz oder an ihrer Stelle eine oder mehrere Loch- oder Düsenreihen vorgesehen sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des an die Rückseite (34) des Lochgitters angrenzenden Luftweges (24) eine konstante Breite und eine sich in stromabwärtiger Richtung verjüngende Höhe aufweist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken (36) des Schlitzbrückenlochgitters sich quer zur Strömungarichtung der entlang der Rückseite dieses Gitters strömenden Luft erstrecken.
16. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, daduroh geRenazeichnet, dass Mittel (46) zur Verstellung der aus der Blasöffnung ausströmenden zeitlichen Luftmenge vorgesehen sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 16, dadurch gekennzeichnet, dass dem durch die zweiten Luftleitmittel begrenzen Kanal (23) eine Luftausbreitungskammer (22) vorgeschaltet ist, in die der Lufteinlasse (20) mündet.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 17, dadurch gekenn zeichnet, dass sie ein kastenförmiges Gehäuseteil (17) aufweist, in dessen Innerem eine Leitwand (25) angeordnet ist, die sich über die Breite deslichten Gehäuseinnenrautues erstreckt und ihn in eine Luftausbreitungskammer (22), einen daran anschliessenden Kanal (23) und mindestens einen Wegbereich des entlang dem Lochgitter führenden Luftströmungsweges (24) gliedert,
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der stromaufwärtige Endbereich der Leitwand eine bogenförmige Krümmung (26) von vorzugsweise ungefähr 1800 aufweist, an die ein auf das Lochgitter zu gerichteter Abschnitt (27) anschliesst, an den seinerseits über eine Krümmung ein im Abstand oberhalb des Schlitzbrückenlochgitters verlaufender Abschnitt (29) anschliesst.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Blasöffnung (14'') über einen gesonderten Kanal (45) an die Luftausbreitungskammer (22) direkt angeschlossen ist und daß vorzugsweise diesem Kanal (45) verstellbare Drosselmittel (46) zugeordnet sind.
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