DE2457984B2 - Vorrichtung zum Klimatisieren von Operationsräumen o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Klimatisieren von Operationsräumen o.dglInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Klimatisieren von Operationsräumen od. dgl. mittels
eines auf das Operationsfeld gerichteten Zuluftstrahles, der eingeführte weitere Zuluft induziert, wobei eine oder
mehrere Düsen bzw. ein beweglicher Schnorchel verwendet wird, wobei die Zuluftkammer Lochplatten
an der Unterseite ihres Gehäuses aufweist, innerhalb deren für den auf das Operationsfeld gerichteten
ί Zuluftstrahl mehrere zu einem Bündel zusammengefaßte
Schrägdüsen angeordnet sind.
In der DE-AS 17 79 047 ist eine Luftaustrittseinrichtung für Klima- oder Lüftungsanlagen beschrieben, bei
der mindestens ein durch ein Gitter überdeckter
in Hauptauslaß und neben dem Hauptauslaß düsenartige
Hilfsauslässe vorgesehen sind, damit die Hauptluftströmung durch Induktion in Richtung auf die Hilfsluftströmung
ausgebreitet wird Der Hauptauslaß ist hierbei in Form eines über eine große Fläche sich erstreckenden
r> Gitters vorgesehen, das eine Vielzahl von in Reihen
angeordneten rechteckförmigen Schlitzen aufweist. Der Hilfsauslaß besteht aus Düsen bzw. einer Düsenreihe,
deren Strahlrichtuug unter einem Schrägwinkel in den Raum gerichtet ist Bei dieser Anordnung der
2ü Luftaustrittseinrichtung für Klima- oder Lüftungsanlagen
soll erreicht werden, daß die Luft durch den sogenannten Hauptauslaß, d. h. durch das Gitter, in
unterschiedliche Richtung umgelenkt wird, wobei sich auf der Luftaustrittsseite eine Verwirbelung der durch
.'■> das Gitter hindurchgeleiteten Luft ergibt Die aus den
Düsen in den Raum austretende zusätzliche Zuluft beaufschlagt als Hilfsströmung die aus dem Hauptauslaß
austretende verwirbelte Luftströmung und breitet diese unter seitlicher Ablenkung aus, so daß sie nicht
ίο vertikal nach unten sinken kann. In Verbindung mit der
induzierten Raumluft wird bei der bekannten Anordnung die gesamte austretende Zuluftmenge seitlich
abgelenkt, ausgebreitet und rasch mit Raumluft vermischt.
Bei dem Klimatisieren von Operationsräumen od. dgl. sind besondere Maßnahmen zu treffen, um den
Operationsraum einerseits ausreichend mit Zuluft zu versorgen und andererseits die im Operationsraum in
der Luft befindlichen unerwünschten Partikelchen und
4P Gase von dem Operationsfeld fernzuhalten. In der
älteren Anmeldung DE-OS 22 60 380.1 ist ein Verfahren zum Klimatisieren von Räumen, bei dem innerhalb eines
Zuluftfeldes ein gerichteter Zuluftstrahl in den Raum geblasen wird, beschrieben, bei dem der gerichtete
*'< Zuluftstrahl mit einer solchen Luftmenge und hinsichtlich
der Strahlgeschwindigkeit mit einem solchen Energieimpuls ausgeblasen wird, daß ein im Raum
befindliches Objekt, z. B. der Operationsbereich eines Operationsraumes, nur von diesem erfaßt wird und daß
>'i die weitere Zuluft als induktionsarme Quellüftung in den
Raum eingeführt wird. Dies führt dazu, daß die partikelfrei austretende Luft von dem auf das
Operationsfeld gerichteten Luftstrahl induziert wird, so daß zu dem Operationsfeld nur hochwertige Zuluft
ν. gelangen kann. Auf diese Weise wird für das
Klimatisieren von Operationsräumen od. dgl. erreicht, daß dem Operationsgebiet nur hochwertige Zuluft
zugeführt wird. Die sich mit Wärme und Partikelchen anreichende Luft bzw. die Gase werden durch die
w) Strahlen in eine definierte Richtung abgedrängt und im
Boden und Deckenbereich, möglichst in der Nähe des Kopfendes des Operationstisches abgesaugt. Man
erzielt eine wirksame und sichere Belüftung des Operationsraumes, wobei das Operationsfeld gegen-
M über dem Operationsraum bevorzugt und dauerhaft mit
Zuluft versorgt wird. Die großflächige Einführung der induktionsarmen Quelluft kann unter Umständen einen
verhältnismäßig instabilen Luftstrom bewirken, der
durch Turbulenzen gestört werden kann. Zudem ist die
Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß, bedingt durch die Schräglage des Zuluftstrahls, an dessen Oberseite
bei ungünstigen Bedingungen doch einmal Raumluft aus der Umgebung induziert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der anfangs genannten Art zu schaffen, bei der mit
Sicherheit die Induktion von Raumluft zu dem Operationsfeld vermieden wird.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die u. Luftöffnungen einer Lochplatte in Lochreihen angeordnet
sind, deren öffnungen untereinander einen geringeren
Abstand aufweisen als zu den öffnungen der benachbarten Loohreihen, daß die Düsen mindestens
von einer derartigen Zahl von Lochplatten umgeben r> sind, daß die aus den Düsen austretenden Luftstrahlen
ausschließlich Zuluft an den Lochplatten ansaugen, wobei in Richtung der Schräglage der Düsen eine
größere Anzahl von Lochplatten als in entgegengesetzter Richtung vorgesehen sind und darf bei dem ;>
<> Lochplattenfeld die Lochreihen der jeweils in Richtung der Schräglage der Düsen bzw. entgegengesetzt
liegenden äußersten Lochplatten zu den Lochreihen der inneren Lochplatten in Querrichtung verlaufen.
Die vorstehend genannte Anordnung und Richtung :■>
der Lochreihen in bezug auf die Richtung der Blasdüsen unterstützt die Wirkung der durch die Düsen austretenden
Zuluftstrahlen in der Weise, daß die Luftrührung durch die in diesem Bereich anfallende Wärme und die
damit verbundenen Auftriebstendenzen nicht gestört u> wird. Man erhält einen Luftstrahlenstrom von größerer
Fläche und Wirkung, wodurch eine größere Sicherheit gegeben ist, daß das Operationsfeld durch den
Zuluftstrahl voll abgedeckt wird, so daß nur hochwertige Zuluft in das Operationsfeld gelangt. Die Zuverläs- S5
sigkeit, daß der Luftstrahlstrom in seiner Richtung bleibt, wird wesentlich gesteigert. Eine Ablenkung durch
die um das Operationsfeld stehenden Personen wird vermieden. Einen wesentlichen Anteil hierzu hat die
Anordnung, daß die eingeführte weitere Zuluft in Richtung des Zuluftstrahls eine größere Fläche einnimmt
als die Fläche der weiteren Quellüftung auf der anderen Seite des Zuluftstrahlenbündels.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Lochreihen der ·ΐί
Lochplatten, die in derselben Zeile der den schräg gerichteten Zuluftstrahl aufweisenden Lochplatte und in
der in Blasrichtung vorgelagerten Lochplattenzeile angeordnet sind, parallel zur Blasrichtung der Schrägdüsen
verlaufen, während bei den äußeren Lochplattenzei- >o len die Lochreihen quer zur Blasrichtung vorgesehen
sind. Hierdurch wird erreicht, daß die am Rand des Feldes liegenden Platten durch die Lage ihrer
Lochreihen quer zur anströmenden Raumluft einer Induktion von Raumluft zum Kern des Feldes hindernd
entgegenstehen. Das Mischungsverhältnis wird in zulässigen Grenzen gehalten. Das sich bei Kühlung
unter der Decke ausbildende Kaltluftpolster wird durch den aus den Düsen austretenden Luftstrahlstrom
stabilisiert. Das Kaltluftpolster kippt nicht mehr t>o
unkontrollierbar mal hier, mal dort ab. Dieser positive Effekt wird mit geringeren Luftmengen erreicht als z. B.
mit einer Haubenlösung. Die Zuluft wird sich bei dieser vorteilhaften Lösung trichterförmig auf das Operationsgebiet
zu bewegen, was durch einen Rauchversuch b5 kontrollierbar ist. Die verbleibende Restinduktion ist
noch so hoch, daß die Zulufttemperatur — als Beispiel mit einer Untertemperatur von 4°C — nicht voll in das
Operationsfeldgebiet durchschlägt Die verbleibende Unterkühlung im Operationsfeldgebiet wirkt sich
vorteilhaft für die Operierenden als auch für das Schwesternteam im Hintergrund aus, ohne jedoch den
Patienten zu benachteiligen.
Die Lochreihen können als Doppel-Lochreihen ausgebildet sein. Ferner können die Lochreihen
innerhalb der Lochplatte, insbesondere der außenliegenden Lochplatten des Lochplattenfeldes, z. B. mittels
einer Drehplatte winkelverstellbar sein. Weiterhin können die Lochungen der Lochplatten in ihrem
Querschnitt veränderlich steuerbar und regelbar sein.
Die Schrägdüsen des Strahlenbündels sind zweckmäßig im Dreieck zueinander angeordnet, wobei zwei
Schrägdüsen in Blasrichtung zu der mittleren Schrägdüse vorgelagert sein können.
In der Zuluftkammer kann im Anschluß an den Zuluft-Zuführungskanal eine Luftverteilkammer angeordnet
sein, die in sich in mehrere Unterkammern unterteilt ist Dabei können die Wände der Luftverteilkammern
siebartig durchlöchert sein bzw. aus Lochblechen bestehen. Durch diese Anordnung wird ein
Ausgleich des Druckes in der gesamten Zuluftkammer erreicht. Bei allen Löchern des Lochplattenfeldes
herrscht ein gleicher Vordruck. Die weitere eingeführte Zuluft kann aus dem Lochplattenfeld senkrecht
austreten, unabhängig davon, von welcher Seite der Zuluftkanal in die Zuluftkammer führt Dies wirkt sich
auch auf eine gleichmäßige und günstige Induzierung der als Quell-Luft zugeführten Zuluft durch den
Zuluftstrahl aus.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Zuluftkammer gemäß der Erfindung im Schnitt und im Schema.
F i g. 2 und 3 veranschaulichen eine Draufsicht auf das Lochplattenfeld der Zuluftkammer in einer Ausführungsform
und einen Schnitt nach der Linie 1II-1I1 der F i g. 2, schematisch.
F i g. 4 zeigt eine weitere vorteilhafte Aufteilung des Lochplattenfeldes der Druckkammer im Grundriß.
Fig. 5 stellt eine Ansicht auf das die Zuluftdüsen
enthaltende Lochplattenfeld im Schema dar, während
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5 ist.
F i g. 7 veranschaulicht die Anordnung einer Luftverteilkammer im Anschluß an den Zuluftkanal bei der
Zuluftkammer im Grundriß und im Schema.
Bei der Vorrichtung zum Klimatisieren von Operationsräumen od. dgl. mittels eines auf das Operationsfeld
gerichteten Zuluftstrahlen, der eingeführte weitere Zuluft induziert, ist die Zuluftkammer 1 mit dem
Kammergehäuse 2 an der Unterseite mit einer Vielzahl von Lochplatten 3 versehen. Innerhalb dieser Lochplatten
3 ist eine Lochplatte 4 angeordnet, die für die Bildung des Zuluftstrahls dient, die das Operationsfeld
mit der Strahlluft abdecken soli. Die Lochplatte 4 weist mehrere Düsen 5 auf, die dieselbe Ausblasrichtung
haben, wobei die Einzelstrahlen zu einem Strahlenbündel zusammengefaßt sind. Es sind drei Düsen in dem
Lochplattenfeld 4 vorgesehen, die in einem Schrägwinkel zu der Plattenfläche geneigt verlaufen, wobei der
Winkel etwa 50° betragen kann. Die drei Schrägdüsen sind im Dreieck zueinander angeordnet, wobei zwei
Schrägdüsen in Blasrichtung der mittleren Schrägdüse vorgelagert sind. Die Düsen 5 stehen über der
Lochplattenfläche nach oben und unten um ein
vorbestimmtes Maß vor, wobei die Eingangsseite nach außen gerundet verläuft.
In Fig.2 ist ein Lochplattenfeld insgesamt in
Draufsicht dargestellt. Das Feld kann sich aus 4x5
Lochpiatten zusammensetzen. In Blasrichtung des Zuluftstrahls ist eine größere Anzahl von Lochplattenreihen
vorgesehen als in Richtung entgegengesetzt zur Blasrichtung. Dadurch wird erreicht, daß unter Berücksichtigung
der Schräglage des Düsenbündels durch den Zuluftstrahl ausschließlich Luft induziert wird, die von
der zusätzlich eingeführten Zuluft über die Lochplatten herrührt. Damit ist das Operationsfeld gegen Raumluft
abgeschirmt. Jede Lochplatte 3 bzw. 4 weist mehrere Lochreihen 6 auf, wobei jede Lochreihe aus einer
Doppel-Löchreihe besteht. Die dargestellte Ausführungsform zeigt Lochplatten mit vier Doppel-Lochreihen,
wobei die Lochdurchmesser etwa 5 mm sein können. Die Lochplatte ist in der Grundfläche
quadratisch gehalten, wobei die Seitenfläche 600 mm betragen kann. Mit Hilfe der Lochreihen ist es möglich,
die Lochplatten in dem gesamten Lochplattenfeld verschieden gerichtet anzuordnen. Die Lochreihen der
Lochplatten, die in deselben Zeile wie die die Düsen aufweisende Lochplatte 4 und in der in Blasrichtung
vorgelagerten Lochplattenzeile angeordnet sind, verlaufen parallel zur Blasrichtung. Bei den äußeren
Lochplattenzeilen sind die Lochreihen 6 quer zur Blas- biiv/. Strahlrichtung der Düsen liegend angeordnet. Dies
hat den Vorteil, daß die als induktionsarme Quell-Lüftung eingeführte weitere Zuluft in verschiedenen
Ebenen liegende Luftschleier bildet. Es wird verhindert, daß ein unstabiles Luftpolster unter dem Lochplattenfeld
entstehen kann, das durch äußere Einflüsse leicht zu stören ist. Die Zuluftzuführung wird wesentlich
stabilisiert und kann durch die um das Operationsfeld
sich bewegenden Menschen u. dgl. nicht gestört werden. Bei dem Beispiel der F i g. 4 sind der Lochplattenzeile, in
der sich die Düsen 5 befinden, zwei weitere Lochplattenzeilen in Blasrichtung vorgelagert, wobei die
Lochreihen 6 wiederum parallel mit der Blasrichtung verlaufen. Die äußeren Lochreihenzeilen sind dagegen
wie bei Fig.2 so angeordnet, daß die Lochreihen in Querrichtung zu den Lochreihen der zwischen den
äußeren Zeilen liegenden Lochplatten verlaufen. Im ganzen weist das Zuluftfeld fünfundzwanzig Lochplatten
auf. Man erzielt eine rundum reichende Luftschleier-Abschirmung der Raumluft. Diese trifft jeweils senkrecht
auf den Verlauf der Lochreihen bzw. auf den durch die Lochreihen gebildeten Luftschleier.
Es ist zweckmäßig, den Querschnitt der Lochungen
und/oder den Verlauf der Lochreihen verändern zu können, um bei Änderung der Zuluft- oder Abluftvolumenströme
das Induktionsverhältnis in dem erforderlichen Ausmaß wahren zu können, damit eine optimale
Luftschirmwirkung gewährleistet wird. So ist es beispielsweise möglich, innerhalb der Lochplatte eine
Drehplatte vorzusehen, in der sich die Lochreihen befinden. Durch Drehen dieser Platte können die
Lochreihen winkelverstellt werden. Zusätzlich kann die Größe der Lochungen verändert werden, indem
beispielsweise neben den Lochreihen streifenförmige Schieber vorgesehen sind, mit denen die Lochungen
mehr oder weniger abgedeckt werden können.
Zu dem Gehäuse 2 der Zuluftkammer 1 führt ein Kanalanschluß 7 für die Zuluft, wobei unmittelbar an die
Zuluftzuführung 7 eine Luftverteilkammer 8 vorgesehen ist. Diese Luftverteilkammer 8 besteht aus siebförmig
durchlöcherten Wänden 9 und 10, wozu vorzugsweise ein Lochblech verwendet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Klimatisieren von Operationsräumen
od. dgl. mittels eines auf das Operationsfeld gerichteten Zuluftstrahles, der eingeführte weitere
Zuluft induziert wobei eine oder mehrere Düsen bzw. ein beweglicher Schnorchel verwendet wird,
wobei die Zuluftkammer Lochplatten an der Unterseite ihres Gehäuses aufweist, innerhalb deren
für den auf das Operationsfeld gerichteten Zuluftstrahl mehrere zu einem Bündel zusammengefaßte
Schrägdüsen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftöffnungen einer Lochplatte (3) in Lochreihen (6) angeordnet sind, deren Öffnungen untereinander einen geringeren
Abstand aufweisen als zu den Öffnungen der benachbarten Lochreihen (6), daß die Düsen (5)
mindestens von einer derartigen Zahl von Lochplatte«;
(3) umgeben sind, daß die aus den Düsen (S) austretenden Luftstrahlen ausschließlich Zuluft ein
den Lochplatten (3) ansaugen, wobei in Richtung der Schräglage der Düsen (5) eine größere Anzahl von
Lochplatten (3) als in entgegengesetzter Richtung vorgesehen sind und daß bei dem Lochplattenfeüd
die Lochreihen (6) der jeweils in Richtung der Schräglage der Düsen (5) bzw. entgegengesetzt
liegenden äußersten Lochplatten zu den Lochreihe:n (6) der inneren Lochplatten in Querrichtung
verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen (6) der Lochplatten (3),
die in derselben Zeile der den schräggerichteten Zuluftstrahl aufweisenden Lochplatte (4) und in der
in Blasrichtung vorgelagerten Lochplattenzei'Je angeordnet sind, parallel zur Blasrichtung der
Schrägdüsen (5) verlaufen, während bei den äußeren Lochplattenzeilen die Lochreihen quer zur Blasrichtung
vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen (6) als Doppel-Lochreihen
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichneit, daß die Lochreihen innerhalb
der Lochplatte, insbesondere der außenliegenden Lochplatten des Lochplattenfeldes, z. B. mittels
einer Drehplatte, winkelverstellbar sind, und daß die Lochungen der Lochplatten in ihrem Querschnitt
veränderlich steuerbar und regelbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägdüsen (S)
des Strahlenbündels im Dreieck zueinander angeordnet sind, wobei zwei Schrägdüsen in Blasrichtung
zu der mittleren Sdirägdüse vorgelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ,'5, dadurch gekennzeichneit, daß in der Zuluftkammer
(1) im Anschluß an den Zuluft-Zuführungskanal (7) eine Luftverteilkammer (8) angeordnet ist, die in sich
in mehrere Unterkammern unterteilt ist, und daß die Wände der Luftverteilkammern siebförmig durchlöchert
sind bzw. aus Lochblechen bestehen.
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DE19742457984 DE2457984C3 (de) | 1974-12-07 | 1974-12-07 | Vorrichtung zum Klimatisieren von Operationsräumen o.dgl. |
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US5259817A (en) * | 1992-04-29 | 1993-11-09 | Schumacher Donald J | Diffuser with ceiling-penetrating nozzles |
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CH703355A2 (de) | 2010-06-30 | 2011-12-30 | Trox Hesco Schweiz Ag | Luftdurchlass. |
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-
1974
- 1974-12-07 DE DE19742457984 patent/DE2457984C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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