DE2457984C3 - Vorrichtung zum Klimatisieren von Operationsräumen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Klimatisieren von Operationsräumen o.dgl.Info
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
- F24F13/068—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as perforated walls, ceilings or floors
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- F24F13/26—Arrangements for air-circulation by means of induction, e.g. by fluid coupling or thermal effect
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- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
- F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
- F24F7/10—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with air supply, or exhaust, through perforated wall, floor or ceiling
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Klimatisieren von Operationsräumen od. dgl. mittels
eines auf das Operationsfeld gerichteten Zuluftstrahles, der eingeführte weitere Zuluft induziert, wobei eine oder
mehrere Düsen bzw. ein beweglicher Schnorchel verwendet wird, wobei die Zuluftkammer Lochplatten
an der Unterseite ihres Gehäuses aufweist, innerhalb deren für den auf das Operationsfeld gerichteten
■s Zuluftstrahl mehrere zu einem Bündel zusammengefaßte Schrägdüsen angeordnet sind.
In der DE-AS 17 79047 ist eine Luftaustrittseinrichtung
für Klima- oder Lüftungsanlagen beschrieben, bei der mindestens ein durch ein Gitter überdeckter
in Hauptauslaß und neben dem Hauptauslaß düsenartige
Hilfsauslässe vorgesehen sind, damit die Hauptluftströmung durch Induktion in Richtung auf die Hilfsluftströmung
ausgebreitet wird. Der Hauptauslaß ist hierbei in Form eines über eine große Fläche sich erstreckenden
Gitters vorgesehen, das eine Vielzahl von in Reihen angeordneten rechteckförmigen Schlitzen aufweist Der
Hilfsauslaß besteht aus Düsen bzw. einer Düsenreihe, deren Strahlrichtung unter einem Schrägwinkel in den
Raum gerichtet ist Bei dieser Anordnung der Luftaustrittseinrichtung für Klima- oder Lüftungsanlagen
soll erreicht werden, daß die Luft durch den sogenannten Hauptauslaß, d.h. durch das Gitter, in
unterschiedliche Richtung umgelenkt wird, wobei sich auf der Luftaustrittsseite eine Verwirbelung der durch
das Gitter hindurchgeleiteten Luft ergibt Die aus den Düsen in den Raum austretende zusätzliche Zuluft
beaufschlagt als HilfsStrömung die aus dem Hauptauslaß austretende verwirbelte Luftströmung und breitet
diese unter seitlicher Ablenkung aus, so daß sie nicht
ίο vertikal nach unten sinken kann. In Verbindung mit der
induzierten Raumluft wird bei der bekannten Anordnung die gesamte austretende Zuluftmenge seitlich
abgelenkt, ausgebreitet und rasch mit Raumluft vermischt
Γ) Bei dem Klimatisieren von Operationsräumen od. dgl.
sind besondere Maßnahmen zu treffen, um den Operationsraum einerseits ausreichend mit Zuluft zu
versorgen und andererseits die im Operationsraum in der Luft befindlichen unerwünschten Partikelchen und
4(» Gase von dem Operationsfeld fernzuhalten. In der
älteren Anmeldung DE-OS 22 60 380.1 ist ein Verfahren zum Klimatisieren von Räumen, bei dem innerhalb eines
Zuluftfeldes ein gerichteter Zuluftstrahl in den Raum geblasen wird, beschrieben, bei dem der gerichtete
Zuluftstrahl mit einer solchen Luftmenge und hinsichtlich der Strahlgeschwindigkeit mit einem solchen
Energieimpuls ausgeblasen wird, daß ein im Raum befindliches Objekt, z. B. der Operaticnsbereich eines
Operationsraumes, nur von diesem erfaßt wird und daß
ίο die weitere Zuluft als induktionsarme Quellüftung in den
Raum eingeführt wird. Dies führt dazu, daß die partikelfrei austretende Luft von dem auf das
Operationsfeld gerichteten Luftstrahl induziert wird, so daß zu dem Operationsfeld nur hochwertige Zuluft
y> gelangen kann. Auf diese Weise wird für das
Klimatisieren von Operationsräumen od. dgl. erreicht,
daß dem Operationsgebiet nur hochwertige Zuluft zugeführt wird. Die sich mit Wärme und Partikelchen
anreichende Luft bzw. die Gase werden durch die Strahlen in eine definierte Richtung abgedrängt und im
Boden und Deckenbereich, möglichst in der Nähe des Kopfendes des Operationstisches abgesaugt Man
erzielt eine wirksame und sichere Belüftung des Operationsraumes, wobei das Operationsfeld gegenüber
dem Operationsraum bevorzugt und dauerhaft mit Zuluft versorgt wird. Die großflächige Einführung der
induktionsarmen Quelluft kann unter Umständen einen verhältnismäßig instabilen Luftstrom bewirken, der
durch Turbulenzen gestört werden kann. Zudem ist die
Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß, bedingt durch die Schräglage des Zuluftstrahls, an dessen Oberseite
bei ungünstigen Bedingungen doch einmal Raumluft aus der Umgebung induziert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der anfangs genannten Art zu schaffen, bei der mit
Sicherheit die Induktion von Raumluft zu dem Operationsfeld vermieden wird.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die iu
Luftöffnungen einer Lochplatte in Lochreihen angeoidnet
sind, deren öffnungen untereinander einen geringeren
Abstand aufweisen als zu den öffnungen der benachbarten Lochreihen, daß die Düsen mindestens
von einer derartigen Zahl von Lochplatten umgeben sind, daß die aus den Düsen austretenden Luftstrahlen
ausschließlich Zuluft an den Lochplatten ansaugen, wobei in Richtung der Schräglage der Düsen eine
größere Anzahl von Lochplatten als in entgegengesetzter Richtung vorgesehen sind und daß bei dem
Lochplattenfeld die Lochreihen der jeweils in Richtung
der Schräglage der Düsen bzw. entgegengesetzt liegenden äußersten Lochplatten zu den Lochreihen der
inneren Lochplatten in Querrichtung verlaufen.
Die vorstehend genannte Anordnung und Richtung der Lochreihen in bezug auf die Richtung der Blasdüsen
unterstützt die Wirkung der durch die Düsen austretenden Zuluftstrahlen in der Weise, daß die Luftführung
durch die in diesem Bereich anfallende Wärme und die damit verbundenen Auftriebstendenzen nicht gestört
wird. Man erhält einen Luftstrahlenstrom von größerer Fläche und Wirkung, wodurch eine größere Sicherheit
gegeben ist, daß das Operationsfeld durch den Zuluftstrahl voll abgedeckt wird, so daß nur hochwertige
Zuluft in das Operationsfeld gelangt Die Zuverläs- 3b
sigkeit, daß der Luftstrahlstrom in seiner Richtung bleibt, wird wesentlich gesteigert Eine Ablenkung durch
die um das Operationsfeld stehenden Personen wird vermieden. Einen wesentlichen Anteil hierzu hat die
Anordnung, daß die eingeführte weitere Zuluft in Richtung des Zuluftstrahls eine größere Fläche einnimmt
als die Fläche der weiteren Quellüftung auf der anderen Seite des Zuluftstrahlenbündels.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Lochreihen der
Lochplatten, die in derselben Zeile der den schräg gerichteten Zuluftstrahl aufweisenden Lochplatte und in
der in Blasrichtung vorgelagerten Lochplattenzeile angeordnet sind, parallel zur Blasrichtung der Schrägdüsen
verlaufen, während bei den äußeren Lochplattenzei- so
len die Lochreihen quer zur Blasrichtung vorgesehen sind. Hierdurch wird erreicht, daß die am Rand des
Feldes liegenden Platten durch die Lage ihrer Lochreihen quer zur anströmenden Raumluft einer
Induktion von Raumluft zum Kern des Feldes hindernd entgegenstehen. Das Mischungsverhältnis wird in
zulässigen Grenzen gehalten. Das sich bei Kühlung unter der Decke ausbildende Kaltluftpolster wird durch
den aus den Düsen austretenden Luftstrahlstrom stabilisiert Das Kaltluftpolster kippt picht mehr
unkontrollierbar mal hier, mal dort ab. Dieser positive Effekt wird mit geringeren Luftmengen erreicht als z. B.
mit einer Haubenlösung. Die Zuluft wird sich bei dieser vorteilhaften Lösung trichterförmig auf das Operationsgebiet
zu bewegen, was durch einen Rauchversuch kontrollierbar ist. Die verbleibende Restinduktion ist
noch so hoch, daß die Zulufttemperatur — als Beispiel mit einer Untertemperatur von 4°C — nicht voll in das
Operationsfeldgebiet durchschlägt. Die verbleibende Unterkühlung im Operationsfeldgebiet wirkt sich
vorteilhaft für die Operierenden als auch für das Schwesternteam im Hintergrund aus, ohne jedoch den
Patienten zu benachteiligen.
Die Lochreihen können als Doppel-Lochreihen ausgebildet sein. Ferner können die Lochreihen
innerhalb der Lochplatte, insbesondere der außenliegenden Lochplatten des Lochplattenfeldes, z. B. mittels
einer Drehplatte winkelversteUbar sein. Weiterhin
können die Lochungen der Lochplatten in ihrem Querschnitt veränderlich steuerbar und regelbar sein.
Die Schrägdüsen des Strahlenbündels sind zweckmäßig im Dreieck zueinander angeordnet, wobei zwei
Schrägdüsen in Blasrichtung zu der mittleren Schrägdüse vorgelagert sein können.
In der Zuluftkammer kann im Anschluß an den Zuluft-Zuführungskanal eine Luftverteilkammer angeordnet
sein, die in sich in mehrere Unterkammern unterteilt ist Dabei können die Wände der Luftverteilkammern
siebartig durchlöchert sein bzw. aus Lochblechen bestehen. Durch diese Anordnung wird ein
Ausgleich des Druckes in der gesamten Zuluftkammer erreicht Bei allen Löchern des Lochplattenfeldes
herrscht ein gleicher Vordruck. Die weitere eingeführte Zuluft kann aus dem Lochplattenfeld senkrecht
austreten, unabhängig davon, von welcher Seite der Zuluftkanal in die Zuluftkammer führt Dies wirkt sich
auch auf eine gleichmäßige und günstige Induzierung der als Quell-Luft zugeführten Zuluft durch den
Zuluftstrahl aus.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Zuluftkammer gemäß der Erfindung im Schnitt und im Schema.
F i g. 2 und 3 veranschaulichen eine Draufsicht auf das Lochplattenfeld der Zuluftkammer in einer Ausführungsform
und einen Schnitt nach der Linie III-11I der F i g. 2, schematisch.
F i g. 4 zeigt eine weitere vorteilhafte Aufteilung des
Lochplattenfeldes der Druckkammer im Grundriß.
Fig.5 stellt eine Ansicht auf das die Zuluftdüsen enthaltende Lochplattenfeld im Schema dar, während
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5 ist
F i g. 7 veranschaulicht die Anordnung einer Luftverteilkammer im Anschluß an den Zuluftkanal bei der
Zuluftkammer im Grundriß und im Schema.
Bei der Vorrichtung zum Klimatisieren von Operationsräumen od. dgl. mittels eines auf das Operationsfeld
gerichteten Zuluftstrahlen, der eingeführte weitere Zuluft induziert ist die Zuluftkammer 1 mit dem
Kammergehäuse 2 an der Unterseite mit einer Vielzahl von Lochplatten 3 versehen. Innerhalb dieser Lochplatten
3 ist eine Lochplatte 4 angeordnet, die für die Bildung des Zuluftstrahls dient die das Operationsfeld
mit der Strahlluft abdecken soll. Die Lochplatte 4 weist mehrere Düsen 5 auf, die dieselbe Ausblasrichtung
haben, wobei die Einzelstrahlen zu einem Strahlenbündel zusammengefaßt sind. Es sind drei Düsen in dem
Lochplattenfeld 4 vorgesehen, die in einem Schrägwinkel zu der Plattenfläche geneigt verlaufen, wobei der
Winkel etwa 50° betragen kann. Die drei Schrägdüsen sind im Dreieck zueinander angeordnet wobei zwei
Schrägdüsen in Blasrichtung der mittleren Schrägdüse vorgelagert sind. Die Düsen 5 stehen über der
Lochplattenfläche nach oben und unten um ein
vorbestimmtes Maß vor, wobei die Eingangsseite nach außen gerundet verläuft
In Fig.2 ist ein Lochplattenfeld insgesamt in
Draufsicht dargestellt Das Feld kann sich aus 4x5
Lochplatten zusammensetzen. In Blasrichtung des Zuluftstrahls ist eine größere Anzahl von Lochplattenreihen
vorgesehen als in Richtung entgegengesetzt zur Blasrichtung. Dadurch wird erreicht, daß unter Berücksichtigung
der Schräglage des Düsenbündels durch den Zuluftstrahl ausschließlich Luft induziert wird, die von
der zusätzlich eingeführten Zuluft über die Lochplatten herrührt Damit ist das Operationsfeld gegen Raumluft
abgeschirmt Jede Lochplatte 3 bzw. 4 weist mehrere Lochreihen 6 auf, wobei jede Lochreihe aus einer
Doppel-Lochreihe besteht Die dargestellte Ausführungsform zeigt Lochplatten mit vier Doppel-Lochreiher.,
wobei die Lochdurchmesser etwa 5 mm sein können. Die Lochplatte ist in der Grundfläche
quadratisch gehalten, wobei die Seitenfläche 600 mm betragen kann. Mit Hilfe der Lochreihen ist es möglich,
die Lochplatten in dem gesamten Lochplattenfeld verschieden gerichtet anzuordnen. Die Lochreihen der
Lochplatten, die in deselben Zeile wie die die Düsen aufweisende Lochplatte 4 und in der in Blasrichtung
vorgelagerten Lochplattenzeile angeordnet sind, verlaufen parallel zur Blasrichtung. Bei den äußeren
Lochplattenzeilen sind die Lochreihen 6 quer zur Blasbzw. Strahlrichtung der Düsen liegend angeordnet Dies
hat den Vorteil, daß die als induktionsarme Quell-Lüftung eingeführte weitere Zuluft in verschiedenen
Ebenen liegende Luftschleier bildet Es wird verhindert, daß ein unstabiles Luftpolster unter dem Lochplattenfeld
entstehen kann, das durch äußere Einflüsse leicht zu stören ist Die Zuluftzuführung wird wesentlich
stabilisiert und kann durch die um das Operationsfeld
sich bewegenden Menschen u. dgl. nicht gestört werden.
Bei dem Beispiel der F i g. 4 sind der Lochplattenzeile, in der sich die Düsen 5 befinden, zwei weitere Lochplattenzeilen
in Blasrichtung vorgelagert wobei die Lochreihen 6 wiederum parallel mit der Blasrichtung
verlaufen. Die äußeren Lochreihenzeilen sind dagegen wie bei Fig.2 so angeordnet daß die Lochreihen in
Querrichtung zu den Lochreihen der zwischen den äußeren Zeilen liegenden Lochplatten verlaufen. Im
ganzen weist das Zuluftfeld fünfundzwanzig Lochplatten auf. Man erzielt eine rundum reichende Luftschleier-Abschirmung
der Raumluft Diese trifft jeweils senkrecht auf den Verlauf der Lochreihen bzw. auf den durch
die Lochreihen gebildeten Luftschleier.
ι? Es ist zweckmäßig, den Querschnitt der Lochungen
und/oder den Verlauf der Lochreihen verändern zu können, um bei Änderung der Zuluft- oder Ablufivolumenströme
das Induktionsverhältnis in dem erforderlichen Ausmaß wahren zu können, damit eine optimale
Luftschirmwirkung gewährleistet wird. So ist es beispielsweise möglich, innerhalb der Lochplatte eine
Drehplatte vorzusehen, in der sich die Lochreihen befinden. Durch Drehen dieser Platte können die
Lochreihen winkelverstellt werden. Zusätzlich kann die
beispielsweise neben den Lochreihen streifenförmige
mehr oder weniger abgedeckt werden können.
Kanalanschluß 7 für die Zuluft wobei unmittelbar an die Zuluftzuführung 7 eine Luftverteilkammer 8 vorgesehen
ist Diese Luftverteilkammer 8 besteht aus siebförmig durchlöcherten Wänden 9 und 10, wozu vorzugsweise
ein Lochblech verwendet wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Klimatisieren von Operationsräumen od. dgL mittels eines auf das Operationsfeld
gerichteten Zuluftstrahles, der eingeführte weitere Zuluft induziert, wobei eine oder mehrere Düsen
bzw. ein beweglicher Schnorchel verwendet wird, wobei die Zuluftkammer Lochplatten an der
Unterseite ihres Gehäuses aufweist, innerhalb deren für den auf das Operationsfeld gerichteten Zuluftstrahl
mehrere zu einem Bündel zusammengefaßte Schrägdüsen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftöffnungen einer Lochplatte (3) in Lochreihen (6) angeordnet sind,
deren Öffnungen untereinander einen geringeren Abstand aufweisen als zu den Öffnungen der
benachbarten Lochreihen (6), daß die Düsen (5) mindestens von einer derartigen ZaW von Lochplatten
(3) umgeben sind, daß die aus den Düsen (5)
austretenden Luftstrahlen ausschließlich Zuluft an den Lochplatten (3) ansaugen, wobei in Richtung der
Schräglage der Düsen (5) eine größere Anzahl von Lochplatten (3) als in entgegengesetzter Richtung
vorgesehen sind und daß bei dem Lochplattenfeld die Lochreihen (6) der jeweils in Richtung der
Schräglage der Düsen (5) bzw. entgegengesetzt liegenden äußersten Lochplatten zu den Lochreihen
(6) der inneren Lochplatten in Querrichtung verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen (6) der Lochplatten (3),
die in derselben Zeile der den schräggerichteten Zuluftstrahl aufweisenden Lochplatte (4) und in der
in Blasrichtung vorgelagerten Lochplattenzeile angeordnet sind, parallel zur Blasrichtung der
Schrägdüsen (5) verlaufen, während bei den äußeren Lochplattenzeilen die Lochreihen quer zur Blasrichtung
vergesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen (6) als Doppel-Lochreihen
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen innerhalb
der Lochplatte, insbesondere der außenliegenden Lochplatten des Lochplattenfeldes, z. B. mittels
einer Drehplatte, winkelverstellbar sind, und daß die Lochungen der Lochplatten in ihrem Querschnitt
veränderlich steuerbar und regelbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägdüsen (5)
des Strahlenbündels im Dreieck zueinander angeordnet sind, wobei zwei Schrägdüsen in Blasrichtung
zu der mittleren Schrägdüse vorgelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuluftkammer
(1) im Anschluß an den Zuluft-Zuführungskanal (7) eine Luftverteilkammer (8) angeordnet ist, die in sich
in mehrere Unterkammern unterteilt ist, und daß die Wände der Luftverteilkammern siebförmig durchlöchert
sind bzw. aus lochblechen bestehen.
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DE19742457984 DE2457984C3 (de) | 1974-12-07 | 1974-12-07 | Vorrichtung zum Klimatisieren von Operationsräumen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2457984A1 DE2457984A1 (de) | 1976-06-16 |
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US5259817A (en) * | 1992-04-29 | 1993-11-09 | Schumacher Donald J | Diffuser with ceiling-penetrating nozzles |
WO2000052395A1 (de) * | 1999-03-03 | 2000-09-08 | Barcol-Air Ag | Luftkühlelement, verfahren zu seinem betrieb sowie luftkühlanordnung |
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-
1974
- 1974-12-07 DE DE19742457984 patent/DE2457984C3/de not_active Expired
Also Published As
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