DE873480C - Schwingsieb - Google Patents

Schwingsieb

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Publication number
DE873480C
DE873480C DEK509D DEK0000509D DE873480C DE 873480 C DE873480 C DE 873480C DE K509 D DEK509 D DE K509D DE K0000509 D DEK0000509 D DE K0000509D DE 873480 C DE873480 C DE 873480C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
springs
counterweights
sieve box
sieve
oscillating
Prior art date
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Expired
Application number
DEK509D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK509D priority Critical patent/DE873480C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE873480C publication Critical patent/DE873480C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/40Resonant vibration screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schwingsieb Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwingsieb mit einem Siebkasten und zwei gegenläufig dazu schwingenden, seitlich angeordneten Gegenmassen.
  • Man kennt bereits ein Sieb, das mit einem Siebkasten und zwei gegenläufig dazu schwingenden, seitlich angeordneten Gegenmassen versehen ist. Sowohl der Siebkasten als auch die Gegenmassen sind zu beiden Seiten der Antriebswelle an Schwingfedern angeschlossen. Die rechte Feder der Gegenmasse ist dabei mit Abstand parallel zur rechten Feder des Siebkastens angeordnet; beide stützen sich an Querstreben des Siebgerüstes ab. Dasselbe gilt für die linken Federn. Die Querstreben sind somit auf Biegung beansprucht und müssen kräftig ausgeführt «erden. Außerdem tritt bei den rechten Federn und den -linken je ein Moment am Gerüst auf. Die Summe der Momente ist zwar Null, doch muß ihr Ausgleich über das Gerüst erfolgen. Dieses ist daher als geschlossener Rahmen ausgebildet, wodurch die Zugänglichkeit des Siebkastens behindert wird.
  • Diese Nachteile sind bei der Erfindung dadurch behoben, daß die Federn in zur Schwingrichtung parallelen Ebenen gleichachsig hintereinander angeordnet sind, wobei die Schwingfedern für die Gegenmassen zwecks Einhaltung eines möglichst kurzen Abstandes voneinander an ihrer einen Seite die obere, an ihren anderen die unteren sind, während die Federn für den Siebkasten die entgegengesetzt angeordneten sind. Auf diese Weise erzielt man auch, - daß sich die Gegenmassen verhältnismäßig kurz bauen und daß die Schwingfedern, die am Siebkasten angreifen, genügend weit auseinander liegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Schwingsieb in Ansicht und Abb. 2 einen Halbschnitt nach der Linie A-B. Der Siebkasten a ist durch schräg gestellte Lenker b am Siebgerüst c befestigt. Beiderseits neben dem :Siebkasten befinden sich #die plattenförmigen Gegenmassen d; diese sind durch Abstandsrohre e miteinander verbunden und an den Lenkern f geführt. In den Gegenmassen sind Öffnungen y vorgesehen, durch welche die Knaggen, mit denen die mittleren Lenker b am Siebkasten befestigt sind, hindurchragen. Die Antriebswelle q ist in den Gegenmassen gelagert. Diese trägt außen beiderseits eine Exzenterscheiber, auf der je eine Schubstange s sitzt. Der Schubstangenkopf ist gabelförmig ausgebildet und mit einer Platte w versehen. An dieser liegen zu beiden Seiten Federn t an, die sich andererseits gegen die Knaggen z abstützen. Diese sind am Siebkasten befestigt und ragen durch das Fenster x, das in den Gegenmassen angeordnet ist, hindurch.-An dem Siebgerüst sind Böcke g angebracht. In diesen sind gleichachsig die Schwingfedern u und v bzw. h und i angeordnet. Diese stützen sich außen gegen verstellbare Platten k ab, die an den Böcken befestigt sind. Die Federn i, v liegen innen an den Knaggen m an, die an den Gegenmassen bebeftigt sind, während die Federn h, 2c innen auf Knaggen n aufliegen, die am Siebkasten angebracht sind. Zwischen den Knaggen nz und n sind Hubbegrenzungspuffer o angeordnet, die auf den Querwänden p der Böcke sitzen.
  • Wie man sieht, ist die Gegenmasse d an ihrer einen, nämlich der rechten Seite mit der oberen Schwingfeder i und an ihrer anderen, der linken Seite mit der unteren Schwingfeder v verbunden; umgekehrt ist der Siebkasten rechts mit der unteren Schwingfeder h und links mit der oberen Schwingfeder u verbunden. Die Gegenmassen stehen also mit denjenigen Schwingfedern in Verbindung, die den kürzesten Abstand voneinander haben. Dies hat den Vorteil, daß sich die Gegenmassen verhältnismäßig kurz bauen; man erhält dadurch kleine Platten mit größerer Wandstärke, die steifer sind. Umgekehrt sind die am weitesten auseinanderliegenden Schwingfedern mit dem Siebkasten verbunden, für den eine weite Lagerung günstig ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann man die Gegenmasse bei einfachster Formgebung so gestalten, daß ihr Schwerpunkt auf derjenigen Geraden liegt, die durch den Schwerpunkt des Siebkastens in der Schwingrichtung hindurchgezogen ist; die gleiche Gerade wird von der Achse der Antriebswelle geschnitten. Die Schwingfedern liegen parallel zu der genannten Geraden und haben von dieser gleichen Abstand. Auf diese Weise sind sowohl die Massenkräfte wie auch die Massenmomente ausgeglichen, Die Abbildung läßt weiter erkennen, daß die Böcke g die Schwingfedern rahmenartig umschließen. Hierdurch liegen die Federn geschützt und sind trotzdem durch die seitlichen Fenster sehr gut von außen zugänglich. Vor allem hat das -Sieb auch von allen Seiten eine außerordentlich gute Zugänglichkeit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingsieb mit einem Siebkasten und zwei gegenläufig dazu schwingenden, seitlich angeordneten Gegenmassen, wobei Siebkasten und Gegenmassen zu beiden Seiten der Antriebswelle an Schwingfedern angeschlossen sind, die sich am ortsfesten Siebgerüst abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn in zur Schwingrichtung parallelen Ebenen gleichachsig hintereinander angeordnet .sind, wobei die Schwingfedern (i, v) für die Gegenmassen (d) zwecks Einhaltung- eines möglichst kurzen Abstandes voneinander an ihrer einen Seite die oberen, an ihrer anderen die unteren sind, während die Federn (lz, u) für den Siebkasten (a) die entgegengesetzt angeordneten sind.
  2. 2. Schwingsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerpunkte des Siebkastens (a) und der Gegenmassen (d) in einer Ebene liegen, die durch die Achse der Antriebs-Welle parallel zur Schwingrichtung gezogen ist, und daß die Schwingfedern von dieser Ebene gleichen Abstand haben.
  3. 3. Schwingsieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß'die Antriebsweile in bekannter Weise in den Gegenmassen gelagert und mittels einer in der Schwingrichtung liegenden Schubstange über eine lose Kopplung mit dem Siebkasten verbunden ist.
DEK509D 1941-11-08 1941-11-08 Schwingsieb Expired DE873480C (de)

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DEK509D DE873480C (de) 1941-11-08 1941-11-08 Schwingsieb

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Publications (1)

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DE873480C true DE873480C (de) 1953-04-13

Family

ID=7208495

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DEK509D Expired DE873480C (de) 1941-11-08 1941-11-08 Schwingsieb

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