DE869896C - Federung fuer Schwingsiebe - Google Patents

Federung fuer Schwingsiebe

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Publication number
DE869896C
DE869896C DEK6270D DEK0006270D DE869896C DE 869896 C DE869896 C DE 869896C DE K6270 D DEK6270 D DE K6270D DE K0006270 D DEK0006270 D DE K0006270D DE 869896 C DE869896 C DE 869896C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge pieces
suspension
frame
plate
attached
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Expired
Application number
DEK6270D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/40Resonant vibration screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Federung für Schwingsiebe Die Erfindung bezieht sich auf die Federung von Resonanzschwingsieben.
  • Es ist eine Federung für ein Resonanzschwingsieb bekannt, bei der die Schwingfedern sich einerseits gegen das Gerüst des Siebes, andererseits gegen zwei Knaggen abstützen, die mit Abstand voneinander starr an einer der schwingenden Massen angebracht sind. Zwischen den Knaggen ist eine Platte angeordnet, die beiderseits .einen Zusatzpuffer trägt. Die Platte ist fest und unverrückbar mit dem Siebgerüst verbunden, und es ist daher nicht möglich, die Zusatzpuffer zu verstellen, wenn sie nicht genau in der Mitte zwischen den beiden Knaggen liegen.
  • Man kennt ferner ein Resonanzsieb, dessen Schwingfedern mit zwei Zusatzpuffern versehen sind, die auf den Stützplatten für die äußeren Enden der Schwingfedern sitzen. Die Zusatzpuffer arbeiten mit je einem Anschlag zusammen, der verstellbar . an einer der schwingenden Massen befestigt ist. Nachteilig ist hierbei, daß bei der Einstellung stets zwei Anschläge verstellt werden müssen.
  • Bei der Erfindung sind diese Übelstände behoben. Die Schwingfedern sind hierbei einerseits gegen das Gerüst des Siebes, andererseits gegen zwei mit Ab- stand voneinander an einer der schwingenden Massen angebrachte Knaggen abgestützt, und zwischen diesen isst eine am Gerüst befestigte Platte angeordnet, die beiderseits einen Zusatzpuffer trägt. Die Platte ist oben und unten zwischen Keilstücken eingespannt, die mittels Spindeln quer zu den Federn verstellbar .sind und mit am Gerüst befestigten Keilstücken zusammenarbeiten. Hierdurch ist in einfacher Weise dafür gesorgt, daß man die. Zusatzpuffer schnell und leicht in die Mitte zwischen die Knaggen stellen kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Resonanzschwingsieb in Ansicht, Abb. 2 eine Teilansicht in größerem Maßstab, @-. Abt: 3 einen Grundriß hierzu, Abb. q., eine andere Ausführungsform teilweise in Ansicht und Abb. 5 einen Grundriß hierzu.
  • Der Siebkasten 6 ist durch schräg gestellte Lenker 7 am Grundrahmen 8 abgestützt. Beiderseits neben dem Siebkasten befinden sich plattenförmige Gegenmassen 9, die durch zwei Abstandsrohre io miteinander verbunden und an Lenkern i i geführt sind. In den Gegenmassen ist die Antriebswelle 12 gelagert. Diese trägt an beiden Enden eine Exzenterscheibe 13, auf der je eine Schubstange 14 sitzt. Der Schubstangenkopf ist gabelförmig gestaltet und durch eine Platte 15 abgeschlossen. An dieser liegen zu beiden Seiten Federn 16 an, die sich andererseits gegen Knaggen 17 des Siebkastens abstützen. Zu diesem Zweck ist in den Gegenmassen. ein Fenster 18 angeordnet, durch das diese Knaggen hindurchgeführt sind.
  • An dem Grundrahmen 8 sind auf beiden Seiten Tragböcke i9 befestigt, die in diesem Fall das Siebgerüst ersetzen. In den Böcken sind die Schwingfedern 2o, 21 -angeordnet. Diese stützen sich mit ihren äußeren Enden gegen Teller 24 ab, die mittels der Schrauben 25 verstellbar an den Böcken befestigt sind. Die inneren Enden der Federn 2o liegen an Knaggen 26 an, die mit Abstand am Siebkasten befestigt sind, während die Federn 2 1 innen auf Knaggen 27 aufliegen, die an der Gegenmasse angebracht sind.
  • Zwischen den Knaggen sind je zwei Zusatzpuffer 28 angeordnet. Diese sitzen auf Platten 29 (Abt. 2 und3), die miteinander verschraubt sind. DiePlatten 29 sind oben und unten zwischen je zwei Keilstücken 30 eingespannt. Diese liegen ihrerseits an schwalbenschwanzförmig gestalteten Führungsstücken 3 1 an, die auf den Tragböcken angenietet sind. Die Keilstücke sind mit Spindeln 32 versehen, die in Längsschlitzen 33 der Leisten 34 geführt sind. Beim Einbau werden die Zusatzpuffer durch Beifügung von Zwischenlagen 35 so eingestellt, daß .in der Mittelstellung des Siebes zwischen jedem Zusatzpuffer und der zugehörigen Knagge ein Abstand von der Giöße des halben Hubes oder weniger verbleibt. In dieser Stellung werden die Platten mit den Zusatzpuffern zwischen den Keilstücken eingespannt. Nun kann es vorkommen, daß z. B. der Siebkasten im Laufe der Zeit durch bl@eibendeFormänderungen der Schwingfedern etwas absinkt. Die Zusatzpuffer liegen dann nicht mehr genau in der Mitte zwischen den Knaggen 26 und müssen nachgestellt werden. Hierzu werden die Keilstücke auf der rechten Seite der Platten durch Drehen der Spindeln nach dem Sieb hin verschoben. Man kann dann die Platten nach rechts rücken und wieder in die Mitte zwischen den Knaggen stellen. Darauf werden die Keilstücke auf der linken Plattenseite durch Drehen der Spindeln ebenfalls nach dem Sieb hin verschoben und die Platten in der neuen Stellung wieder fest zwischen. den Keilstücken eingespannt. Das Nachstellen der Zusatzpuffer, die mit den Schwingfedern der Gegenmasse zusammenarbeiten, erfolgt in der gleichen Weise. Auf diese Weise läßt sich das Einstellen der Zusatzpuffer leicht und schnell bewerkstelligen. Überdies nimmt die Verstelleinrichtung, wie die Zeichnung erkennen läßt, nur'- wenig Platz ein, so daß man die Tragböcke sehr schmal bauen kann.
  • Die Ausführungsform nach den Abb.4 und 5 unterscheidet sich im wesentlichen von der beschriebenen dadurch, daß die Platten mit denZusatzpufernoben und unten zwischen. je vier Keilstücken 36 eingespannt sind. Die Schrägflächen von je zwei auf der gleichen Seite angeordneten Keilstücken liegen, wie man sieht, im Winkel zueinander. Demgemäß sind auch die Auflageflächen der Führungsstücke 39, die auf den Tragböcken aufgenietet sind, winkelförmig gestaltet. Ferner sind je zwei Keilstücke durch je eine Spindel 40 mit Rechts- und Linksgang miteinander verbunden, so daß durch Drehung der Spindeln beide Keilstücke gleichzeitig mehr nach außen bzw. innen verschoben werden können. Es ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß die Platten stets symmetrisch zu ihrer senkrechten Mittellinie eingespannt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federung für Schwingsiebe, bei der die Schwingfedern einerseits gegen das Gerüst des Siebes, andererseits gegen zwei mit Abstand voneinander an einer der schwingenden Massen angebrachten Knaggen abgestützt sind, zwischen denen eine am Gerüst befestigte Platte angeordnet ist, die beiderseits einen Zusatzpuffer trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (29) oben und unten zwischen Keilstücken (30) eingespannt ist, die mittels Spindeln (32) quer zu den Federn verstellbar sind und mit am Gerüst befestigten Keilstücken (3i) zusammenarbeiten.
  2. 2. Federung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet; daß ah-jeder Seite der Platte oben und unten je zwei bewegliche Keilstücke (36) mit im Winkel zueinander liegenden Schrägflächen angeordnet sind, wobei die Auflageflächen der Keilstücke (36) am Gerüst entsprechend winkelförmig gestaltet und die beiden beweglichen Keilstücke (36) durch eine Spindel (40) mit Rechts- und Linksgang miteinander verbunden sind.
  3. 3. Federung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß statt einer Platte zwei Platten (29) vorgesehen sind, von denen jede einen Zusatzpuffer (28) trägt, wobei die beiden Platen (29) unter Beifügung von Zwischenlagen (35) miteinander verspannt sind.
DEK6270D 1942-03-27 1942-03-27 Federung fuer Schwingsiebe Expired DE869896C (de)

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