DE871186C - Ferraristriebsystem mit magnetisch parallel liegenden Spannungstriebfluss-Luftspalten - Google Patents

Ferraristriebsystem mit magnetisch parallel liegenden Spannungstriebfluss-Luftspalten

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DE871186C
DE871186C DEP39767A DEP0039767A DE871186C DE 871186 C DE871186 C DE 871186C DE P39767 A DEP39767 A DE P39767A DE P0039767 A DEP0039767 A DE P0039767A DE 871186 C DE871186 C DE 871186C
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Germany
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Expired
Application number
DEP39767A
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Inventor
Georg Nuetzelberger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernaristriebsystem mit magnetisch parallel liegenden Spannungstriebfluß-Luftspalten und hat die Aufgabe, möglichst günstige Verhältnisse hinsichtlich der Ausnutzung der Flüsse für die Drehmomentbildung bei möglichst kleinen Fehlern zu schaffen.
  • Bei einem bekannten Triebsystem mit konzentrisch zur Zählerachse angeordnetem Spannungstriebmagneten durchsetzt der Spannungstriebfluß zwei diametral gegenüberliegende Stellen des Zählerankers. Die Spannungspole der einen Art liegen unterhalb, die der anderen oberhalb des Ankers. Die Stromeisen sind je zu beiden Seiten eines Spannungspolpaares angeordnet und umgreifen den Scheibenrand, so daß also die beiden Pole jedes Stromeisens ungleichnamigen Polen des Spannungstriebmagneten gegenüberstehen. Um die Flüsse möglichst weit zur Drehmomentbildung der anzuziehen, müßte man die Stromtriebmagnete möglichst nahe an die Spannungsmagnetpole heranflicken. Sie würden aber dann leinen wesentlichen Teil des Spannungsflusses unter Umgehung des Ankers ableiten. Dadurch würde der Vorteil des Naheaneinanderrückens mehr als aufgehoben werden.
  • Erfindungsgemäß werden die Flüsse dadurch besser für die Drehmomentbildung ausgenutzt, und insbesondere werden unerwünschte Streupfade des Spannungstriebflusses dadurch vermieden, daß die U-förmigen, nahe an die Spannungspole herangerückten Stromeisen, die senkrecht zur Spannungsmagnetebene liegen, nur jie leinen Pol des Span- -nungsmagneten umgreifen. Besonders vorteilhaft ist es, das Stromeisen magnetisch mit dem ihm gegenüberliegenden Spannungspol zu verbinden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In Fig. I erregt eine Spannungsspule I zwei magnetisch parallel liegende Spannungstriebmagneten 2, zwischen deren Pole 21, 22 eine Ankerscheibe 3 sich befindet. Die U-förmigen Strommagneten 4 (vgl. auch Fig. 2) umgreifen die Spannungspole 21. Sie werden durch Wicklungen 40 er--regt. Dile Strompole 4I, 42 sind nahe an den Spannungspol 21 herangerückt, um die Flüsse weitgehend für die Drehmomentbildung auszunutzen.
  • Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, kann durch dieses Heranrücken kein Teil des Spannungstriebflusses abgeleitet werden, so daß also der Spannungstriebfluß voll für die Drehmomentbildung ausgenutzt wird.
  • Um Flußdurchmischungen, die das drehmoment herabsetzen, zu vermeiden, cmpfiehlt es sich, wie beispielsweise Fig. 3 zeigt, den Strommagneten 4, der hier Iden Spannungspol 22 umgreift, magnetisch leitend, bei 5, mit dem gegenüberliegenden Spannungspol 21 zu verbinden.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Magnetflüsse, insbesondere der Spannungsfluß, optimal für die Drehmomentbildung ausgenutzt werden können und daß man bei starker Ausnutzung des Spannungsflusses und entsprechender Verkleinerung des Stromflusses die durch Stromdämpfung verursachten Fehler wesentlich herabsetzen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Ferraristriebsystem mit magnetisch parallel liegenden Spannungstriebfluß-Luftspalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Strommagneten (4), die etwa senkrecht zu der Spannungsmagnetebene (2) angeordnet sind, je einen Pol (z. B. 2I, Fig. I) des Spannungsmagneten lumgreifen und mit ihren Polen (41, 42) nahe an diesen Spannungsmagnetpol (21) herangerückt sind.
  2. 2. Ferraristriebsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strommagnet (4, Fig. 3) magnetisch (bei 5) mit dem gegenüberliegenden Spannungspol (21) verbunden ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 321 168, 381 048, 401 977, 500 171, 582 738; ATM, J 752-2.
DEP39767A 1949-04-13 1949-04-13 Ferraristriebsystem mit magnetisch parallel liegenden Spannungstriebfluss-Luftspalten Expired DE871186C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE321168C (de) * 1919-01-01 1920-05-27 Leopold Adamczak Triebsystem fuer Ferraris-Messgeraete
DE381048C (de) * 1921-05-29 1923-09-15 Paul May Triebsystem fuer Messgeraete, im besonderen fuer Elektrizitaetszaehler nach Ferrarisschem Prinzip
DE401977C (de) * 1922-03-28 1924-09-11 Vinzenz Kubat Triebsystem fuer Messgeraete, im besonderen fuer Elektrizitaetszaehler, dessen Triebflaechen durch einen U- und T-foermigen Kern des Spannungseisens vergroessert sind
DE500171C (de) * 1924-10-09 1930-06-18 Ferranti Ltd Induktionselektrizitaetsmesser
DE582738C (de) * 1931-04-11 1933-08-22 Aeg Aus mehreren Teilen zusammengesetztes Spannungstriebsystem fuer Induktionszaehler

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