DE870811C

DE870811C - Fahrbares Abfuellgestell fuer Faesser

Info

Publication number: DE870811C
Application number: DEK2633A
Authority: DE
Inventors: Otto Kersten
Original assignee: OTTO KERSTEN FA
Current assignee: OTTO KERSTEN FA
Priority date: 1950-04-18
Filing date: 1950-04-18
Publication date: 1953-03-16

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des fahrbaren Abfüllgestelles für Fässer, bei welchem die Faßlagerrollen nahe den freien Enden zweier Einarmhebel sitzen, die an den dem Faßlager gegenüberliegenden Enden des Fahrgestelles angelenkt sind, nach Patent 867 362. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß sich die Anhebevorrichtung, die in bekannter Weise zwischen den beiden Hebeln angreift, aus einer Zahnstange und einem in diese eingreifenden, an den Hebeln gelagerten Zahnrad zusammensetzt, welche unter Zwischenschaltung eines Zahnraduntersetzungsgetriebes über eine mit einer Sperrung versehenen Handkurbel zu betätigen ist.
Durch die neue Anhebevorrichtúng werden gegenüber den bisher bekannten Spindelausführungen die Vorteile einer reibungsloseren und damit weniger Kraft erfordernden Betätigung sowie einer einfacheren und billigeren Herstellung erreicht.
Im übrigen bilden die Lagerung des Getriebekastens, der Zahnstange und der Handkurbel den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. I und 2 der Zeichnung dargestellt.
Fig. I zeigt die neue Vorrichtung im Aufriß und Fig. 2 im Grundriß.
Die Streben I und 2 tragen auf der einen Seite die Achse 3 mit den Laufrollen 4 und 5. Auf der Achse 3 sind die Einarmhebel 8 und 9 drehbar gelagert. Diese bestehen aus starken Profileisen, welche in den Punkten Io und I,I abgekröpft sind.
An die Hebel 8 und 9 sind die Streben1rí2, I3 und 14 und I5 des Bockgerüstes angeschweißt. Das Bockgerüst ist durch zwei Streben 46, 47 versteift.
Die Streben sind miteinander durch Laschen 48 und 49 verbunden, die zur Halterung des Getriebekastens 50 dienen.
In bzw. an dem Getriebekasten sind das Zahnrad 5I, welches mit den Zähnen 5121 der Zahnstange 53 im Eingriff steht, die Lagerrollen 54 und 55 für die Zahnstange, die Zwischenzahuräder 5d, 57,58 und 59 sowie die Kurbelwelle 60 mit dem Sperrrad 61 und der Sperrklinke 62 sowie der Handkurbel 63 gelagert. An dem Getriebekasten ist weiterhin noch der Ausleger,64 für die Lagerung der Kurbelwelle 60 befestigt.
Die Zahnstange 53 ist an einer die beiden Streben 1 und 2 verbindenden Traverse 65 an gelenkt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrbares Abfüllgestell für Fässer, bei welchem die Faßlagerrollen nahe den freien Enden zweier Einarmhebel sitzen,. die an den dem Faß lager gegeniiberliegenden Enden des Fahrgestelles angelenkt sind, nach Patent 867 362, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebevorrichtung, die in bekannter Weise zwischen den beiden Hebeln angreift, aus einer Zahnstange (52, 53) und einem in diese eingreifenden, an den Hebeln (8, 9) gelagerten Zahnrad (5I) besteht, welches unter Zwischenschaltung eines Zahnraduntersetzungsgetriebes (56, 57, 5s, 59) über eine mit einer Sperrung (6I, 62) versehene Handkurbel (60, 63) zu betätigen ist.
2. Gestell nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekasten (so) zwischen zwei Laschen (48, 49) gelagert ist, welche an zwei die beiden Hebel (8,9) verbindenden Querstreben (46, 47) befestigt sind.
3. Gestell nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von Lagerrollen (54, 55), gegen welche die Zahnstange (53) anliegt.
4. Gestell nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (60) in einem an dem Getriebekasten (50) befestigten Auslegearm (64) gelagert ist.