DE8707745U1 - Sonnenbank für Besonnungsgeräte - Google Patents
Sonnenbank für BesonnungsgeräteInfo
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Description
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Anmelder: Häjek/ Frank/ Nürnberg/ DE
Titel: Sonnenbank für Besönnungsgefäte
Die Neuerung bezieht sich auf eine Sonnenbank für Besonnungsge- !
rate/ die ein am Boden abgestütztes Gehäuse aufweist, in dem die
f die Strahlung abgebenden Röhren sowie Mittel zur Körperbelüftung
untergebracht sind und dessen Oberseite als aus uv-durchlässigem
Werkstoff bestehende Liegefläche ausgebildet ist/ deren ebener Mittelbereich an beiden Längsseiten in einen winklig ansteigenden Seitenbereich übergeht.
Ein bei Sonnenbänken dieser Art auftretendes Problem besteht in
der starken Erhitzung der Liegefläche, die von der auf der Sonnenbank ruhenden Person als unangenehm empfunden wird. Dieses !
Problem zeigt sich verstärkt bei solchen Sonnenbänken, die in Bräunungs- bzw. Kosmetikstudios im Dauerbetrieb sind.
Um diesem Mangel abzuhelfen, sind Belüftungsmittel vorgesehen, ]
( welche die sich in der Liegefläche stauende Wärme abführen bzw. *
den Körper der auf der Sonnenbank ruhenden Person kühlen sollen. Die Belüftung versagt jedoch überall dort, wo Liegefläche und
Körper sich in unmittelbarem Kontakt befinden; an diesen Steller*
kommt es nach wie vor zu einem Wärmestau und Schwitzen, was ein
&iacgr; Unbehaglichkeitsgefühl verursacht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenbank zu
schaffen, die eine Reduzierung des unmittelbaren Kontaks zwischen Liegefläche und Körper erlaubt» Ausgehend von der eingangs
skizzierten bekannten Sonnenbank wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in der für die Lagerung der Beine bestimmten Zone der Liegefläche mindestens ein gegen deren Seitenbereiche abgestützter, den Mittelbereich überspannender Steg
vorgesehen ist.
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Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Beine von der Liegefläche
abzuheben, auf der diese normalerweise mit der Hinterseite der
Oberschenkel, den Waden und den fersen aufliegen* Außerdem wird
dadurch das Gesäß etwas angehoben, so daß auch in diesem Bereich der Kontakt zwischen Liegefläche und Körper verringert wird.
Insgesamt wird durch das Höherlagern der Beine eine anatomisch günstigere und somit angenehmere Liegeforfn erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der
Steg ebenfalls aus uv-durchlässigern Werkstoff besteht. Auf diese
>_ Weise ist gewährleistet, daß der auf dem Steg aufliegende Bereich der Beine ebenso wie alle anderen Körperbereiche gebräunt
wird, es aLsö nicht zur Entstehung eines blassen Streifens
kommt.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Steg als
U-Pröfil ausgebildet ist, wobei dessen Basis in der Einbaustellung des Stegs nach oben gerichtet ist. Diese Ausgestaltung
schafft einerseits eine gute Stabilität des Stegs und schützt diesen vor zu starker Durchbiegung, während andererseits bei
ausreichender Breite der Basis ein zu starker Druck auf den aufliegenden Bereich der Beine vermieden wird.
(jf Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung weisen
beide Stirnseiten des U-Profils eine der Neigung der Seitenbebereiche der Liegefläche entsprechende Abschrägung auf, die
zweckmäßigerweise zweistufig ausgebildet ist, wobei der Winkel
zwischen der Basis des U-Profils und der dieser benachbarten Abschrägungsstufe größer als der Winkel zwischen dieser Basis und
der anderen Abschrägungsstufe ist. Der Steg kann so an beliebigen Stellen der Sonnenbank einfach zwischen die Seitenbereiche
der Liegefläche eingelegt und erforderlichenfalls verschoben
werden, während er - bsp. bei der Reinigung der Liegefläche -durch einfaches Anheben entfernbar ist. Die zweistufige Ausbildung der Abschrägung ermöglicht die Verwendung einunddesselben
Stegs für die beiden am häufigsten vorkommenden Sonnenbanktypen.
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Ii ti* * *
Um ein ungewolltes Verrutschen des Stegs zu vermeiden/ empfiehlt
(is sich/ feeide Stirnseiten des U-Profils mit einem haftungsfordernden Belag zu versehen.
Wenn nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung der
iSteg mit Abstand vom ebenen Mittelbereich der Liegefläche ver-Ikäuft, ist die Wärmeleitung von der Liegefläche in den Steg auf
liili Minimum reduziert und ein freier Durchgang des von den Be-ILüf tungsmi tteln erzeugten Luftströms gewährleistet.
x~>. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn zwei Stege
Vorgesehen sind, von denen einer zur Unterstützung der Oberischenkel und der andere als Auflager für die Unterschenkel beistimmt ist. Bei dieser Ausführungsform der Neuerung wäre es
denkbar, daß bei dem den Oberschenkeln zugeordneten Steg die Basis des U-Profils nicht parallel, sondern leicht geneigt zum
Mittelbereich der Liegefläche verläuft.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Neuerung dargestellt.
Eis zeigen
Fig- 1 die für die Lagerung der Beine bestimmte Zone einer
neuerungsgemäß ausgestalteten Sonnenbank in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Stegs unter Wegbrechung von dessen mittlerem Bereich in vergrößerter Darstellung und
Pig. 3 eine stirnseitige Ansicht eines Stegs, ebenfalls in vergrößerter Darstellung.
itn Fig. 1 ist das untere Ende einer Sonnenbank 1 mit Röhren 2 und einer Liegefläche 3 dargestellt, die aus einem ebenen Mittelbereich 3a und zwei von dessen Längsseiten winklig ansteigenden Seitenbereichen 3b^ und 3b2 besteht. Der Mittelbereich 3a
ist von zwei Stegen 4a und 4b überspannt/ die gegen die Seitenbereiche
3b.| und Sb^ abgestützt sind* Die obere Abdeckung des
Mi tte Lberei öhs 3a und der Seitenbereiche 3b.. und 3b- sowie die
Stege 4a und 4b bestehen aus einem uv-durchLässigen Werkstoff.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Steg 4a in Vergrößerter Darstellung
(der Steg 4b ist identisch ausgebildet). Der Steg 4a besitzt die
Form eines U-PröfiLs, dessen Basis 4x in der Einbaustellung nach
obün gerichtet ist. ßie Schenkel 4y. und 4y_ des Stegs 4a sind
an beiden Stirnseiten mit einer Abschrägung v/ersehen, die zwei
Stufen 4z.. und 4z^ aufweist, von denen die Stufe 4Z1 inbezug auf
die Basis 4x einen größeren Winkel als die Stufe 4z^ bildet.
Claims (10)
1. Sonnenbank für Besonnungsgerate, die ein am Boden abgestütztes
Gehäuse aufweist, in dem die die StrahLung abgebenden
Röhren sowie Mittel zur KörperbeLüftung untergebracht sind
und dessen Oberseite als aus uv-durchlässigem Werkstoff bestehende
LiegefLäche ausgebildet ist, deren ebener Mittelbereich an beiden Längsseiten in einen winklig ansteigenden
Seitenbereich übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß in der
für die Lagerung der Beine bestimmten Zone der Liegefläche
(3) mindestens ein gegen deren Seitenbereiche (3b,., 3b_) abgestützter,
den Mittelbereich (3a) überspannender Steg (4)
vorgesehen ist.
2. Sonnenbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steg (4) ebenfalls aus uv-durchIässigern Werkstoff besteht.
3. Sonnenbdnk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (4) als U-Profil ausgebildet ist.
4. Sonrenbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Basis (4x) des U-Profils in der Einbaus^ellung des Stegs (4)
nach oben gerichtet ist.
5. Sonnenbank nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichv-v
net, daß beide Stirnseiten des U-Profils eine der Neigung der Seitenbereiche (Sb1, 3b?) der Liegefläche (3) entsprechende
Abschrägung (4z) aufweisen.
6. Sonnenbank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschrägung (4z) zweistufig ausgebildet ist.
7. Sonnenbank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel zwischen der Basis (4x) des U-Profils und der dieser benachbarten Abschrägungsstufe (4z^) größer als der Winkel
zwischen dieser Basis (4x) und der anderen Abschrägungsstufe
(4z2) ist.
V V &ngr;&tgr; &ngr; —i w v w V V _
8. Sonnenbank nach den Ansprüchen 5-7, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Stirnseiten des U-ProfiIs mit einem haftungs-I
fördernden 3eLag versehen sind.
\
9. Sonnenbank nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeich-
' net, daß der St-eg (4) mit Abstand vom ebenen Mi tte Lberei ch
(3a) der LiegefLäche (3) verläuft.
10. Sonnenbank nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stege (4a, 'b) vorge-
:i
Z sehen sind, von dener. einer zur Unterstützung der Ob«rschen-
Z sehen sind, von dener. einer zur Unterstützung der Ob«rschen-
A keL und der andere als Auflager für die Unterschenkel be-
I stimmt ist.
«4 ItIt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707745U DE8707745U1 (de) | 1987-05-30 | 1987-05-30 | Sonnenbank für Besonnungsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707745U DE8707745U1 (de) | 1987-05-30 | 1987-05-30 | Sonnenbank für Besonnungsgeräte |
Publications (1)
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---|---|
DE8707745U1 true DE8707745U1 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=6808667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8707745U Expired DE8707745U1 (de) | 1987-05-30 | 1987-05-30 | Sonnenbank für Besonnungsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8707745U1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE116294C (de) * | ||||
DE416747C (de) * | 1922-07-22 | 1925-07-27 | Pierre Darricau Dr | Entfettungsvorrichtung |
DE2817908A1 (de) * | 1978-04-24 | 1979-11-22 | Wolff System Service Gmbh | Bestrahlungsliege |
DE2601939C2 (de) * | 1976-01-20 | 1985-10-24 | Wolff System Service Gmbh, 6000 Frankfurt | UV-Bestrahlungsvorrichtung |
DE3231317C2 (de) * | 1982-08-23 | 1986-10-30 | Friedrich 7800 Freiburg Wolff | Gerät zur UV-Nahbestrahlung, insbesondere Bestrahlungsliege |
-
1987
- 1987-05-30 DE DE8707745U patent/DE8707745U1/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE116294C (de) * | ||||
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DE3231317C2 (de) * | 1982-08-23 | 1986-10-30 | Friedrich 7800 Freiburg Wolff | Gerät zur UV-Nahbestrahlung, insbesondere Bestrahlungsliege |
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