-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Sitzbank mit mindestens einer eine
Sitzfläche
aufweisenden Sitzeinheit, die zwischen zwei auf einem Untergrund abgestützten Seitenteilen
eines Bankgestelles getragen ist.
-
Eine
Sitzbank dieser Art, wie sie häufig
im öffentlichen
Raum bzw. für
den Außenbereich
benutzt wird, ist in der
DE
296 17 032 U1 gezeigt. Hierbei ist eine Sitzeinheit mit
einer Sitzfläche
ausgerüstet,
die fortlaufend in einen Rückenlehnenteil übergeht
und zwischen zwei Seitenteilen eines Bankgestells getragen ist.
Die Seitenteile weisen einen nach oben ragenden kurzen Schenkel
und einen nach vorne ragenden längeren
Schenkel auf und sind im Übergangsbereich
zwischen den beiden Schenkeln mit einem Tragrohr verbunden, das
zum Boden hin mit Beinen abgestützt
ist. Die Sitzfläche
ragt frei nach vorn und ist in ihrem vorderen Bereich von einer
zwischen den nach vorne ragenden Schenkeln der Seitenteile angeordneten
Querstrebe getragen, während
die Rückenlehne
nach hinten gegen eine zwischen den nach oben ragenden Schenkeln
der Seitenteile angeordnete Querstrebe abgestützt ist. Diese Konstruktion
ist insbesondere in Verbindung mit einem stabilen Fundament z.B.
in Parkanlagen einsetzbar und daher ortsgebunden. Auch umfasst sie
eine relativ aufwendige Unterkonstruktion, um eine stabile Abstützung im
hinteren Sitzbereich zu erreichen und variable Anordnungsmöglichkeiten
der Sitzflächen
zu erhalten.
-
Eine
von der Grundgestaltung des Bankgestells her vergleichbare Konstruktion
mit einer Trageeinheit im hinteren Sitzbereich und einer frei nach vorne
ragenden Sitzfläche
zeigt auch die
DE 42
03 993 C2 .
-
Häufig besteht
der Wunsch, Sitzbänke,
sei es mit einzelnen Sitzflächen
oder Gruppen von Sitzflächen,
variabler zu positionieren zu können
und insbesondere auch Benutzern komfortable Sitzmöglichkeiten
unter anderem im öffentlichen
Bereich zu bieten, die sich beim Hinsetzen und Aufstehen schwer tun.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzbank bereit zu stellen,
die gute Anpassungsmöglichkeiten
an unterschiedliche Nutzergruppen und einfache Positioniermöglichkeiten
bietet.
-
Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei
ist vorgesehen, dass die Sitzeinheit in Vertikalrichtung flache,
aus einem Plattenmaterial geschnittene Seitenelemente mit einem
die Sitzfläche
tragenden, in Tiefenrichtung zeigenden Oberschenkel und einem in
Höhenrichtung verlaufenden
Vorderschenkel aufweist, zwischen denen im Bereich ihrer unteren
freien Endabschnitte eine Fuß stütze eingebracht
ist, und dass die Seitenteile einstückig aus flachem Plattenmaterial
geschnitten und jeweils aus einem Vorderbein, einer Tiefenstrebe,
einem Hinterbein und einem nach oben ragenden Rückenlehnenträger bestehen
und zwischen sich die Seitenelemente aufnehmen, wobei alle Seitenteile
und Seitenelemente parallel zueinander angeordnet sind.
-
Mit
diesem Aufbau ergeben sich gute Bearbeitungs- und Anpassungsmöglichkeiten
für verschiedene
Einsatzbereiche, insbesondere auch unterschiedliche Positionierungsmöglichkeiten
für den Anwender
bspw. im öffentlichen
Raum, und zwar auch für
Nutzer, für
die das Hinsetzen und Aufstehen beschwerlich ist.
-
Eine
stabile Verbindung der eine Sitzeinheit begrenzenden Seitenteile
bei ungehinderter Anordnung der Sitzeinheit wird dadurch erreicht,
dass jeweils zwei aufeinander folgende Seitenteile mittels einer
zwischen den betreffenden Rückenlehnenträgern sowie
einer zwischen den Hinterbeinen eingebrachten und an den Seitenteilen
befestigten oberen und unteren Verbindungsstrebe miteinander verbunden
sind.
-
Die
Stabilität
und Benutzerfreundlichkeit der Sitzbank wird dadurch begünstigt,
dass alle schmalen Ränder
der Seitenteile in den Bereichen der Übergänge zwischen dem Vorderbein,
der Tiefenstrebe, dem Hinterbein und dem Rückenlehnenträger sowie
in dessen oberem Endbereich gerundet sind und dass die obere Verbindungsstrebe
einen gerundeten Querschnitt besitzt und zwischen den oberen gerundeten
Endbereichen benachbarter Rückenlehnenträger angeordnet
ist.
-
Zu
einem stabilen Aufbau der Sitzeinheit tragen die Maßnahmen
bei, dass zwischen den beiden Seitenelementen einer Sitzeinheit
im Übergangsbereich
von dem Vorderschenkel zu dem Oberschenkel eine sie in definiertem
Abstand haltende und fest verbindende Sitzstrebe eingebracht ist.
-
Bequeme
Sitzmöglichkeiten
werden ferner dadurch begünstigt,
dass die Seitenelemente einer Sitzeinheit im Übergangsbereich von dem Vorderschenkel
zu dem Oberschenkel an den zugeordneten benachbarten Seitenteilen
des Bankgestells im Übergangsbereich
zwischen Vorderbein und Tiefenstrebe schwenkbar gelagert sind, wobei
auch ein stabiler Aufbau erreicht wird.
-
Der
Sitzkomfort wird auch dadurch unterstützt, dass die Sitzeinheit an
ihrem hinteren Abschnitt mittels einer Dampfereinheit an dem Bankgestellt
abgestützt
ist. Harte Schläge
beim Verstellen der Sitzeinheit werden vermieden.
-
Dabei
besteht eine für
den Aufbau und die Funktion vorteilhafte Ausgestaltung darin, dass
die Dämpfereinheit
zumindest einen zwischen einem hinteren Abschnitt des Oberschenkels
und einem darunter liegenden Abschnitt des benachbarten Hinterbeins
mit einer oberen und unteren Halteeinheit abgestützten Dämpfer aufweist, wobei eine
vorteilhafte Konstruktion dadurch erreicht wird, dass die obere
Halteeinheit ein an dem Dämpfer
angeordnetes Halteteil und mehrere an dem Oberschenkel angeordnete
Verstellmittel zum Anbringen des Dämpfers unter unterschiedlichen
Hebellängen
bezüglich eines
Drehlagers der schwenkbar gelagerten Seitenteile aufweist und die
untere Halteeinheit ein an dem Dämpfer
angeordnetes weiteres Halteteil und ein auf der zugekehrten Ebene
des Hinterbeins angebrachtes Abstützteil aufweist.
-
Weitere
Vorteile der genannten Maßnahmen sind
die Bearbeitung wesentlicher Teile mittels Schneidmaschinen, bspw.
Laserbrennern, und die dadurch erhaltenen vorteilhaften einfachen
Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Sitzbank kann leicht mit mehreren Sitzeinheiten ausgestaltet
werden, wobei zwischen zwei Sitzeinheiten immer nur ein Seitenteil angeordnet
ist bzw. zu sein braucht, an dem beiderseits Sitzeinheiten gelagert
sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Sitzeinheit zwischen zwei
aufeinander folgenden Seitenteilen weggelassen werden kann oder
herausgenommen wer den kann so dass eine Lücke entsteht, in die sich eine
Person z.B. mit Gehhilfe stellen kann, so dass sie einen geschützten Standort
erhält
und in einer Gruppe integriert bleibt.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
-
1 eine
Sitzbank mit einer Sitzeinheit in perspektivischer Ansicht bei im
hinteren Bereich nach oben (linke Darstellung) bzw. im hinteren
Bereich nach unten (rechte Darstellung) geschwenkter Sitzeinheit,
-
2 eine
Sitzbank mit einer Sitzeinheit und unter den Beinen des Bankgestells
angeordneten Füßen,
-
3 einen
Ausschnitt einer Sitzbank im hinteren Bereich der Sitzeinheit mit
einer Dämpfungseinheit
in perspektivischer Ansicht schräg
von unten,
-
4 einen
Ausschnitt einer Sitzbank mit mehreren in Reihe angeordneten Sitzeinheiten
in perspektivischer Ansicht schräg
von vorn, oben,
-
5 eine
Sitzbank mit mehreren Sitzeinheiten und einer zwischen zwei Sitzeinheiten
durch Weglassen einer Sitzeinheit gebildeten Lücke in perspektivischer Ansicht
und
-
6 einen
Ausschnitt einer Sitzbank von vorn mit mehreren Sitzeinheiten in
unterschiedlicher Schwenkstellung.
-
1 zeigt
eine Sitzbank 1 mit einer Sitzeinheit 10, die
zwischen zwei Seitenelementen 11 eines Bankgestells 20 schwenkbar
aufgenommen ist. In der linken Darstellung ist die Sitzfläche im hinteren Bereich
nach oben und im vorderen unteren Bereich entsprechend nach hinten
geschwenkt, während
sie in der ausschnittsweisen rechten Darstellung im hinteren Sitzbereich
nach unten und im unteren vorderen Bereich nach vorn geschwenkt
ist. Die Sitzeinheit 10 weist eine Sitzfläche 13 mit über ihre
Breite verlaufenden Holzlatten auf, die sich zwischen zwei Seitenelementen 11 erstrecken,
und zwar zwischen Oberschenkeln 112 desselben. An die Oberschenkel 112 der
Seitenelemente 11 (vgl. 3) schließen sich
einstückig
nach unten ragende Vorderschenkel 111 an, die bis in die
Nähe der
auf einem Untergrund aufgestellten unteren Enden des Bankgestells 20, nämlich von
Vorderbeinen 211, reichen. Zwischen den unteren Abschnitten
der Vorderschenkel 111 verläuft quer bzw. horizontal eine
Fußstütze 12,
die seitlich auf den einander zugekehrten Seiten der Vorderschenkel 111 mit
diesen verbunden ist. Beispielsweise besteht die Fußstütze 12 aus
einer Holzleiste, die auf einem zwischen den Vorderschenkeln 111 angebrachten
Metallträger
aufgebracht und mit Schrauben daran befestigt ist, wie 6 zeigt,
in der die Stützenbefestigung 121 dargestellt
ist.
-
Wie 1 weiter
zeigt, sind die Seitenelemente 11 der Sitzeinheit 10 aus
flachem Material, insbesondere aus Metall hergestellt, vorzugsweise
aus einem Plattenmaterial geschnitten, wobei zum Schneiden die Laserschneidtechnik
u.a. wegen guter Steuerungsmöglichkeiten
besonders geeignet ist. Die Seitenelemente 11 besitzen
im Wesentlichen die Form eines Bumerangs, wobei der Übergangsbereich
zwischen dem Vorderschenkel 111 und dem Oberschenkel 112 entlang
dem schmalen Rand im inneren Winkelbereich gerundet ist. Der obere schmale
Randbereich der Oberschenkel 112 ist z.B. gerade und schließt im Wesentlichen
mit der Oberseite der Lattung ab, wobei die Latten auf einer auf den
zugekehrten Innenseiten der Oberschenkel 112 entlang angebrachten,
um die Stärke
der Latten von dem oberen schmalen Rand der Oberschenkel 112 versetzten
Leiste aufgelegt und daran befestigt sind. Im Übergangsbereich zwischen dem
Vorderschenkel 111 und dem Oberschenkel 112 ist
eine Schwenklagerung angeordnet, mit der die Sitzeinheit 10 an
dem Bankgestell 20 schwenkbar gelagert ist. Unterhalb der
Schwenklagerung, ebenfalls im Übergangsbereich
zwischen dem Vorderschenkel 111 und dem Oberschenkel 112,
sind die Seitenelemente 11 mittels einer quer- bzw. horizontal
verlaufenden, im Querschnitt runden Sitzstrebe 14 miteinander
verbunden. Wie 3 zeigt, ist die Schwenklagerung mittels
eines Drehlagers 15 gebildet. Der Schwenkweg ist mittels
Anschlägen
begrenzt, wobei die Anschläge
mit Gummipuffern ausgestattet sein können. Als Anschläge eignen
sich z.B. Zapfen an dem Bankgestell 20 gegen die mindestens
ein Vorderschenkel 111 oder Oberschenkel 112 in
beiden Endpositionen anschlägt,
bzw. eine Kombination aus Schlitz an mindestens einem Seitenelement 11 und
Zapfen an dem Bankgestell 20 oder umgekehrt. Wie aus 1 ersichtlich,
bietet die Fußstütze 12 bei
nach untem geschwenktem hinteren Abschnitt der Sitzfläche 13 eine
bequeme nach vorne bezüglich
der Vorderbeine 211 des Bankgestells 20 herausgeschwenkte
Stütze für den Benutzer.
-
Wie
aus 1 weiter ersichtlich, weist das Bankgestell 20 als
wesentliche Komponenten mindestens zwei Seitenteile 21 auf,
die ebenfalls (wie die Seitenelemente 11) aus flachem,
plattenförmigem Metallmaterial
vorteilhaft mittels Lasertechnik geschnitten sind und parallel voneinander
um etwas mehr als die Breite einer Sitzeinheit 10 beabstandet sind,
so dass diese zwischen den Seitenteilen 21 ungehindert
verschwenkt werden kann. Die Seitenteile 21 können dabei
aus dem gleichen plattenförmigen Metallmaterial
geschnitten sein, wie die Seitenelemente 11, so dass sich
eine vorteilhafte Herstellung der Sitzbank 1 mit variablen
Gestaltungsmöglichkeiten
ergibt. Die Seitenteile weisen an das jeweilige Vorderbein 211 oben
einstückig
anschließend
eine nach hinten verlaufende Tiefenstrebe 212, daran anschließend ein
nach unten verlaufendes Hinterbein 213 sowie, ebenfalls
an die Tiefenstrebe 212 in deren hinterem Bereich anschließend einen
nach oben gerichteten Rückenlehnen träger 214 auf.
Ferner kann an dem vorderen schmalen Rand des Rückenlehnenträgers 214 eine
nach vorne gerichtete Strebe einer Armlehneneinheit 23 angeformt
sein, die in ihrem vorderen Bereich mittels einer auf dem oberen schmalen
Rand der Tiefenstrebe 112 einstückig angeformten Stützstrebe 232 abgestützt ist.
Auf diese Weise kann auch die Tragkonstruktion der Armlehneneinheit 23 bei
der Herstellung des Seitenteils 21 mittels Schneidens einstückig mit
diesem gefertigt werden. Auf der Oberseite der nach vorne ragenden Strebe
der Armlehneneinheit 23 ist eine jeweilige Holzleiste angebracht,
die über
das Stützglied 232 nach
vorne vorsteht.
-
Zwischen
den einander zugekehrten flachen Innenseiten zweier Rückenlehnenträger 214 von zwei
eine Sitzeinheit 10 seitlich begrenzenden Seitenteilen 21 ist
ebenfalls, entsprechend der Sitzfläche 13, eine Lattung
mit mehreren Holzlatten eingebracht, die z.B. auch auf an den betreffenden
Innenflächen
der Rückenlehnenträger 214 aufgebrachten Leisten
befestigt sind.
-
Die Übergangsbereiche
zwischen Vorderbein 211, Tiefenstrebe 212, Hinterbein 213 und
Rückenlehnenträger 214 entlang
dem schmalen Rand sind gerundet ausgebildet, so dass sich keine
Kerbwirkungen ergeben und zu dem der Benutzungskomfort begünstigt wird.
Auch das obere Ende der Rückenlehnenträger 214 ist
gerundet, und zwar entsprechend einer Rundung einer in diesem Bereich zwischen
jeweils zwei Seitenteilen 21 stabil angebrachten oberen
Verbindungsstrebe 22. Zur Stabilisierung zweier eine Sitzeinheit 10 begrenzender
Seitenteile 21 ist auch auf den einander zugekehrten Flachseiten
der betreffenden Hinterbeine 213 eine quer verlaufende
untere Verbindungsstrebe 26 stabil angebracht. Die obere
Verbindungsstrebe 22, die untere Verbindungsstrebe 26 und
die Sitzstrebe 14 können
vorteilhaft aus dem gleichen, z.B. im Querschnitt runden Profilmaterial
hergestellt sein.
-
Um
einen stabilen Stand auf einem Untergrund zu erreichen und erforderlichenfalls
eine Befestigung vorzusehen, sind unter dem unteren Ende der Vorderbeine 211 und
der Hinterbeine 213 flache, tellerartige Füße 25 angebracht,
wie 2 zeigt.
-
Wie
aus 3 ersichtlich, ist der hintere Bereich der Sitzfläche 13 mittels
einer Dämpfereinheit gegen
das Bankgestell 20 gedämpft
und/oder federnd abgestützt,
wozu sich z.B. eine Gasdruckfeder sowie ein Dämpfer eignen, der mittels eines
oberen und unteren Halteteils 32 an einem Abstützteil 31 auf der
flachen Innenseite des betreffenden Hinterbeins 213 im
unteren Bereich und an einem weiteren Haltemittel an dem Oberschenkel 112 im
oberen Bereich abgestützt
ist. Die Haltemittel im oberen Bereich sind dabei vorteilhaft als
Verstellmittel 33 mit in dem Oberschenkel 112 von
vorne nach hinten versetzten Durchbrüchen oder Zapfen verwirklicht.
Die Halteteile 32 am oberen und unteren Bereich des Dämpfers weisen
zur Ankopplung an den Halteteilen 32 z.B. gabelförmige Abschnitte
auf, die mittels durchgeschobener Bolzen schwenkbar an dem Abstützteil 31 unten
und den Verstellmitteln 33 oben gelagert sind. Eine derartige
Dampfereinheit 30 ist vorzugsweise auf beiden Seiten unter
der hinteren Sitzfläche 13 entlang
den jeweiligen Innenseiten der Hinterbeine 213 angeordnet.
-
Die 4 bis 6 zeigen
eine Sitzbank mit mehreren nebeneinander angeordneten Sitzeinheiten 10,
wobei zwischen zwei Sitzeinheiten 10 jeweils ein Seitenteil 21 der
vorstehend beschriebenen Ausgestaltung angeordnet ist. Die Seitenteile 21 sind
dabei parallel zueinander und zu den benachbarten Seitenelementen 11 angeordnet,
wie insbesondere die auch in 6 gezeigte
Vorderansicht erkennen lässt. Bei
der Darstellung nach 6 sind die beiden linken Sitzeinheiten 10 mit
ihrem hinteren Bereich nach oben bzw. mit ihrem unteren Bereich
nach hinten geschwenkt, während
die rechte, nur zum Teil dargestellte Sitzeinheit 10 mit
ihrem hinteren Bereich nach unten bzw. ihrem unteren Bereich nach
vorn geschwenkt ist. Die Rückenlehne 24 behält bei geschwenkter
Sitzeinheit 10 ihre Stellung bei.
-
Wie 5 zeigt,
kann bei einer Sitzbank 1 mit mehreren Sitzeinheiten 10 eine
oder mehrere Sitzeinheiten 10 weggelassen werden, so dass
zwischen zwei Sitzeinheiten eine Lücke der Breite einer Sitzeinheit
entsteht, in die sich eine Person gesichert z.B. mit einer fahrbaren
Gehhilfe hineinstellen kann, so dass diese sich in einer Gruppe
problemlos mit ihren Nachbarn unterhalten bzw. die Umgebung beobachten
kann.
-
Wie
die 1 bis 5 weiterhin zeigen, sind die
Seitenteile so gestaltet, dass die Vorderbeine schräg nach unten
vorn und die Hinterbeine schrägt nach
unten hinten gerichtet sind, so dass sich ein sicherer Stand ergibt.
Zusammen mit der schräg
nach oben hinten gerichteten Rückenlehne 24 bzw.
dem Rückenlehnenträger 214 ergibt
sich zwischen dem hinteren schmalen Rand des Hinterbeins 213 und des
Rückenlehnenträgers 214 ein
stumpfer Öffnungswinkel
zwischen z.B. 150° und
180°.
-
Insgesamt
wird ein günstiger
Aufbau der Sitzbank 1 auch für Nutzer erhalten, denen es
schwer fällt,
sich hinzusetzen und aufzustehen.