DE202007014362U1 - Sitzband "SENIO" - Google Patents

Sitzband "SENIO" Download PDF

Info

Publication number
DE202007014362U1
DE202007014362U1 DE200720014362 DE202007014362U DE202007014362U1 DE 202007014362 U1 DE202007014362 U1 DE 202007014362U1 DE 200720014362 DE200720014362 DE 200720014362 DE 202007014362 U DE202007014362 U DE 202007014362U DE 202007014362 U1 DE202007014362 U1 DE 202007014362U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
unit
side parts
leg
thigh
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200720014362
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metdra Metall und Drahtwa GmbH
Metdra Metall- und Drahtwarenfabrik GmbH
Original Assignee
Metdra Metall und Drahtwa GmbH
Metdra Metall- und Drahtwarenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metdra Metall und Drahtwa GmbH, Metdra Metall- und Drahtwarenfabrik GmbH filed Critical Metdra Metall und Drahtwa GmbH
Priority to DE200720014362 priority Critical patent/DE202007014362U1/de
Publication of DE202007014362U1 publication Critical patent/DE202007014362U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/124Separate chairs, connectible together into a row
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Abstract

Sitzbank mit mindestens einer eine Sitzfläche (13) aufweisenden Sitzeinheit (10), die zwischen zwei auf einem Untergrund abgestützten Seitenteilen (21) eines Bankgestells (20) getragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinheit (10) in Vertikalrichtung flache, aus einem Plattenmaterial geschnittene Seitenelemente (11) mit einem die Sitzfläche (13) tragenden, in Tiefenrichtung zeigenden Oberschenkel (112) und einem in Höhenrichtung verlaufenden Vorderschenkel (111) aufweist, zwischen denen im Bereich ihrer unteren freien Endabschnitte eine Fußstütze (12) eingebracht ist, und dass die Seitenteile (21) einstückig aus flachem Plattenmaterial geschnitten und jeweils aus einem Vorderbein (211), einer Tiefenstrebe (212), einem Hinterbein (213) und einem nach oben ragenden Rückenlehnenträger (214) bestehen und zwischen sich die Seitenelemente (11) aufnehmen, wobei alle Seitenteile (21) und Seitenelemente (11) parallel zueinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzbank mit mindestens einer eine Sitzfläche aufweisenden Sitzeinheit, die zwischen zwei auf einem Untergrund abgestützten Seitenteilen eines Bankgestelles getragen ist.
  • Eine Sitzbank dieser Art, wie sie häufig im öffentlichen Raum bzw. für den Außenbereich benutzt wird, ist in der DE 296 17 032 U1 gezeigt. Hierbei ist eine Sitzeinheit mit einer Sitzfläche ausgerüstet, die fortlaufend in einen Rückenlehnenteil übergeht und zwischen zwei Seitenteilen eines Bankgestells getragen ist. Die Seitenteile weisen einen nach oben ragenden kurzen Schenkel und einen nach vorne ragenden längeren Schenkel auf und sind im Übergangsbereich zwischen den beiden Schenkeln mit einem Tragrohr verbunden, das zum Boden hin mit Beinen abgestützt ist. Die Sitzfläche ragt frei nach vorn und ist in ihrem vorderen Bereich von einer zwischen den nach vorne ragenden Schenkeln der Seitenteile angeordneten Querstrebe getragen, während die Rückenlehne nach hinten gegen eine zwischen den nach oben ragenden Schenkeln der Seitenteile angeordnete Querstrebe abgestützt ist. Diese Konstruktion ist insbesondere in Verbindung mit einem stabilen Fundament z.B. in Parkanlagen einsetzbar und daher ortsgebunden. Auch umfasst sie eine relativ aufwendige Unterkonstruktion, um eine stabile Abstützung im hinteren Sitzbereich zu erreichen und variable Anordnungsmöglichkeiten der Sitzflächen zu erhalten.
  • Eine von der Grundgestaltung des Bankgestells her vergleichbare Konstruktion mit einer Trageeinheit im hinteren Sitzbereich und einer frei nach vorne ragenden Sitzfläche zeigt auch die DE 42 03 993 C2 .
  • Häufig besteht der Wunsch, Sitzbänke, sei es mit einzelnen Sitzflächen oder Gruppen von Sitzflächen, variabler zu positionieren zu können und insbesondere auch Benutzern komfortable Sitzmöglichkeiten unter anderem im öffentlichen Bereich zu bieten, die sich beim Hinsetzen und Aufstehen schwer tun.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzbank bereit zu stellen, die gute Anpassungsmöglichkeiten an unterschiedliche Nutzergruppen und einfache Positioniermöglichkeiten bietet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass die Sitzeinheit in Vertikalrichtung flache, aus einem Plattenmaterial geschnittene Seitenelemente mit einem die Sitzfläche tragenden, in Tiefenrichtung zeigenden Oberschenkel und einem in Höhenrichtung verlaufenden Vorderschenkel aufweist, zwischen denen im Bereich ihrer unteren freien Endabschnitte eine Fuß stütze eingebracht ist, und dass die Seitenteile einstückig aus flachem Plattenmaterial geschnitten und jeweils aus einem Vorderbein, einer Tiefenstrebe, einem Hinterbein und einem nach oben ragenden Rückenlehnenträger bestehen und zwischen sich die Seitenelemente aufnehmen, wobei alle Seitenteile und Seitenelemente parallel zueinander angeordnet sind.
  • Mit diesem Aufbau ergeben sich gute Bearbeitungs- und Anpassungsmöglichkeiten für verschiedene Einsatzbereiche, insbesondere auch unterschiedliche Positionierungsmöglichkeiten für den Anwender bspw. im öffentlichen Raum, und zwar auch für Nutzer, für die das Hinsetzen und Aufstehen beschwerlich ist.
  • Eine stabile Verbindung der eine Sitzeinheit begrenzenden Seitenteile bei ungehinderter Anordnung der Sitzeinheit wird dadurch erreicht, dass jeweils zwei aufeinander folgende Seitenteile mittels einer zwischen den betreffenden Rückenlehnenträgern sowie einer zwischen den Hinterbeinen eingebrachten und an den Seitenteilen befestigten oberen und unteren Verbindungsstrebe miteinander verbunden sind.
  • Die Stabilität und Benutzerfreundlichkeit der Sitzbank wird dadurch begünstigt, dass alle schmalen Ränder der Seitenteile in den Bereichen der Übergänge zwischen dem Vorderbein, der Tiefenstrebe, dem Hinterbein und dem Rückenlehnenträger sowie in dessen oberem Endbereich gerundet sind und dass die obere Verbindungsstrebe einen gerundeten Querschnitt besitzt und zwischen den oberen gerundeten Endbereichen benachbarter Rückenlehnenträger angeordnet ist.
  • Zu einem stabilen Aufbau der Sitzeinheit tragen die Maßnahmen bei, dass zwischen den beiden Seitenelementen einer Sitzeinheit im Übergangsbereich von dem Vorderschenkel zu dem Oberschenkel eine sie in definiertem Abstand haltende und fest verbindende Sitzstrebe eingebracht ist.
  • Bequeme Sitzmöglichkeiten werden ferner dadurch begünstigt, dass die Seitenelemente einer Sitzeinheit im Übergangsbereich von dem Vorderschenkel zu dem Oberschenkel an den zugeordneten benachbarten Seitenteilen des Bankgestells im Übergangsbereich zwischen Vorderbein und Tiefenstrebe schwenkbar gelagert sind, wobei auch ein stabiler Aufbau erreicht wird.
  • Der Sitzkomfort wird auch dadurch unterstützt, dass die Sitzeinheit an ihrem hinteren Abschnitt mittels einer Dampfereinheit an dem Bankgestellt abgestützt ist. Harte Schläge beim Verstellen der Sitzeinheit werden vermieden.
  • Dabei besteht eine für den Aufbau und die Funktion vorteilhafte Ausgestaltung darin, dass die Dämpfereinheit zumindest einen zwischen einem hinteren Abschnitt des Oberschenkels und einem darunter liegenden Abschnitt des benachbarten Hinterbeins mit einer oberen und unteren Halteeinheit abgestützten Dämpfer aufweist, wobei eine vorteilhafte Konstruktion dadurch erreicht wird, dass die obere Halteeinheit ein an dem Dämpfer angeordnetes Halteteil und mehrere an dem Oberschenkel angeordnete Verstellmittel zum Anbringen des Dämpfers unter unterschiedlichen Hebellängen bezüglich eines Drehlagers der schwenkbar gelagerten Seitenteile aufweist und die untere Halteeinheit ein an dem Dämpfer angeordnetes weiteres Halteteil und ein auf der zugekehrten Ebene des Hinterbeins angebrachtes Abstützteil aufweist.
  • Weitere Vorteile der genannten Maßnahmen sind die Bearbeitung wesentlicher Teile mittels Schneidmaschinen, bspw. Laserbrennern, und die dadurch erhaltenen vorteilhaften einfachen Gestaltungsmöglichkeiten. Die Sitzbank kann leicht mit mehreren Sitzeinheiten ausgestaltet werden, wobei zwischen zwei Sitzeinheiten immer nur ein Seitenteil angeordnet ist bzw. zu sein braucht, an dem beiderseits Sitzeinheiten gelagert sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Sitzeinheit zwischen zwei aufeinander folgenden Seitenteilen weggelassen werden kann oder herausgenommen wer den kann so dass eine Lücke entsteht, in die sich eine Person z.B. mit Gehhilfe stellen kann, so dass sie einen geschützten Standort erhält und in einer Gruppe integriert bleibt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Sitzbank mit einer Sitzeinheit in perspektivischer Ansicht bei im hinteren Bereich nach oben (linke Darstellung) bzw. im hinteren Bereich nach unten (rechte Darstellung) geschwenkter Sitzeinheit,
  • 2 eine Sitzbank mit einer Sitzeinheit und unter den Beinen des Bankgestells angeordneten Füßen,
  • 3 einen Ausschnitt einer Sitzbank im hinteren Bereich der Sitzeinheit mit einer Dämpfungseinheit in perspektivischer Ansicht schräg von unten,
  • 4 einen Ausschnitt einer Sitzbank mit mehreren in Reihe angeordneten Sitzeinheiten in perspektivischer Ansicht schräg von vorn, oben,
  • 5 eine Sitzbank mit mehreren Sitzeinheiten und einer zwischen zwei Sitzeinheiten durch Weglassen einer Sitzeinheit gebildeten Lücke in perspektivischer Ansicht und
  • 6 einen Ausschnitt einer Sitzbank von vorn mit mehreren Sitzeinheiten in unterschiedlicher Schwenkstellung.
  • 1 zeigt eine Sitzbank 1 mit einer Sitzeinheit 10, die zwischen zwei Seitenelementen 11 eines Bankgestells 20 schwenkbar aufgenommen ist. In der linken Darstellung ist die Sitzfläche im hinteren Bereich nach oben und im vorderen unteren Bereich entsprechend nach hinten geschwenkt, während sie in der ausschnittsweisen rechten Darstellung im hinteren Sitzbereich nach unten und im unteren vorderen Bereich nach vorn geschwenkt ist. Die Sitzeinheit 10 weist eine Sitzfläche 13 mit über ihre Breite verlaufenden Holzlatten auf, die sich zwischen zwei Seitenelementen 11 erstrecken, und zwar zwischen Oberschenkeln 112 desselben. An die Oberschenkel 112 der Seitenelemente 11 (vgl. 3) schließen sich einstückig nach unten ragende Vorderschenkel 111 an, die bis in die Nähe der auf einem Untergrund aufgestellten unteren Enden des Bankgestells 20, nämlich von Vorderbeinen 211, reichen. Zwischen den unteren Abschnitten der Vorderschenkel 111 verläuft quer bzw. horizontal eine Fußstütze 12, die seitlich auf den einander zugekehrten Seiten der Vorderschenkel 111 mit diesen verbunden ist. Beispielsweise besteht die Fußstütze 12 aus einer Holzleiste, die auf einem zwischen den Vorderschenkeln 111 angebrachten Metallträger aufgebracht und mit Schrauben daran befestigt ist, wie 6 zeigt, in der die Stützenbefestigung 121 dargestellt ist.
  • Wie 1 weiter zeigt, sind die Seitenelemente 11 der Sitzeinheit 10 aus flachem Material, insbesondere aus Metall hergestellt, vorzugsweise aus einem Plattenmaterial geschnitten, wobei zum Schneiden die Laserschneidtechnik u.a. wegen guter Steuerungsmöglichkeiten besonders geeignet ist. Die Seitenelemente 11 besitzen im Wesentlichen die Form eines Bumerangs, wobei der Übergangsbereich zwischen dem Vorderschenkel 111 und dem Oberschenkel 112 entlang dem schmalen Rand im inneren Winkelbereich gerundet ist. Der obere schmale Randbereich der Oberschenkel 112 ist z.B. gerade und schließt im Wesentlichen mit der Oberseite der Lattung ab, wobei die Latten auf einer auf den zugekehrten Innenseiten der Oberschenkel 112 entlang angebrachten, um die Stärke der Latten von dem oberen schmalen Rand der Oberschenkel 112 versetzten Leiste aufgelegt und daran befestigt sind. Im Übergangsbereich zwischen dem Vorderschenkel 111 und dem Oberschenkel 112 ist eine Schwenklagerung angeordnet, mit der die Sitzeinheit 10 an dem Bankgestell 20 schwenkbar gelagert ist. Unterhalb der Schwenklagerung, ebenfalls im Übergangsbereich zwischen dem Vorderschenkel 111 und dem Oberschenkel 112, sind die Seitenelemente 11 mittels einer quer- bzw. horizontal verlaufenden, im Querschnitt runden Sitzstrebe 14 miteinander verbunden. Wie 3 zeigt, ist die Schwenklagerung mittels eines Drehlagers 15 gebildet. Der Schwenkweg ist mittels Anschlägen begrenzt, wobei die Anschläge mit Gummipuffern ausgestattet sein können. Als Anschläge eignen sich z.B. Zapfen an dem Bankgestell 20 gegen die mindestens ein Vorderschenkel 111 oder Oberschenkel 112 in beiden Endpositionen anschlägt, bzw. eine Kombination aus Schlitz an mindestens einem Seitenelement 11 und Zapfen an dem Bankgestell 20 oder umgekehrt. Wie aus 1 ersichtlich, bietet die Fußstütze 12 bei nach untem geschwenktem hinteren Abschnitt der Sitzfläche 13 eine bequeme nach vorne bezüglich der Vorderbeine 211 des Bankgestells 20 herausgeschwenkte Stütze für den Benutzer.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich, weist das Bankgestell 20 als wesentliche Komponenten mindestens zwei Seitenteile 21 auf, die ebenfalls (wie die Seitenelemente 11) aus flachem, plattenförmigem Metallmaterial vorteilhaft mittels Lasertechnik geschnitten sind und parallel voneinander um etwas mehr als die Breite einer Sitzeinheit 10 beabstandet sind, so dass diese zwischen den Seitenteilen 21 ungehindert verschwenkt werden kann. Die Seitenteile 21 können dabei aus dem gleichen plattenförmigen Metallmaterial geschnitten sein, wie die Seitenelemente 11, so dass sich eine vorteilhafte Herstellung der Sitzbank 1 mit variablen Gestaltungsmöglichkeiten ergibt. Die Seitenteile weisen an das jeweilige Vorderbein 211 oben einstückig anschließend eine nach hinten verlaufende Tiefenstrebe 212, daran anschließend ein nach unten verlaufendes Hinterbein 213 sowie, ebenfalls an die Tiefenstrebe 212 in deren hinterem Bereich anschließend einen nach oben gerichteten Rückenlehnen träger 214 auf. Ferner kann an dem vorderen schmalen Rand des Rückenlehnenträgers 214 eine nach vorne gerichtete Strebe einer Armlehneneinheit 23 angeformt sein, die in ihrem vorderen Bereich mittels einer auf dem oberen schmalen Rand der Tiefenstrebe 112 einstückig angeformten Stützstrebe 232 abgestützt ist. Auf diese Weise kann auch die Tragkonstruktion der Armlehneneinheit 23 bei der Herstellung des Seitenteils 21 mittels Schneidens einstückig mit diesem gefertigt werden. Auf der Oberseite der nach vorne ragenden Strebe der Armlehneneinheit 23 ist eine jeweilige Holzleiste angebracht, die über das Stützglied 232 nach vorne vorsteht.
  • Zwischen den einander zugekehrten flachen Innenseiten zweier Rückenlehnenträger 214 von zwei eine Sitzeinheit 10 seitlich begrenzenden Seitenteilen 21 ist ebenfalls, entsprechend der Sitzfläche 13, eine Lattung mit mehreren Holzlatten eingebracht, die z.B. auch auf an den betreffenden Innenflächen der Rückenlehnenträger 214 aufgebrachten Leisten befestigt sind.
  • Die Übergangsbereiche zwischen Vorderbein 211, Tiefenstrebe 212, Hinterbein 213 und Rückenlehnenträger 214 entlang dem schmalen Rand sind gerundet ausgebildet, so dass sich keine Kerbwirkungen ergeben und zu dem der Benutzungskomfort begünstigt wird. Auch das obere Ende der Rückenlehnenträger 214 ist gerundet, und zwar entsprechend einer Rundung einer in diesem Bereich zwischen jeweils zwei Seitenteilen 21 stabil angebrachten oberen Verbindungsstrebe 22. Zur Stabilisierung zweier eine Sitzeinheit 10 begrenzender Seitenteile 21 ist auch auf den einander zugekehrten Flachseiten der betreffenden Hinterbeine 213 eine quer verlaufende untere Verbindungsstrebe 26 stabil angebracht. Die obere Verbindungsstrebe 22, die untere Verbindungsstrebe 26 und die Sitzstrebe 14 können vorteilhaft aus dem gleichen, z.B. im Querschnitt runden Profilmaterial hergestellt sein.
  • Um einen stabilen Stand auf einem Untergrund zu erreichen und erforderlichenfalls eine Befestigung vorzusehen, sind unter dem unteren Ende der Vorderbeine 211 und der Hinterbeine 213 flache, tellerartige Füße 25 angebracht, wie 2 zeigt.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist der hintere Bereich der Sitzfläche 13 mittels einer Dämpfereinheit gegen das Bankgestell 20 gedämpft und/oder federnd abgestützt, wozu sich z.B. eine Gasdruckfeder sowie ein Dämpfer eignen, der mittels eines oberen und unteren Halteteils 32 an einem Abstützteil 31 auf der flachen Innenseite des betreffenden Hinterbeins 213 im unteren Bereich und an einem weiteren Haltemittel an dem Oberschenkel 112 im oberen Bereich abgestützt ist. Die Haltemittel im oberen Bereich sind dabei vorteilhaft als Verstellmittel 33 mit in dem Oberschenkel 112 von vorne nach hinten versetzten Durchbrüchen oder Zapfen verwirklicht. Die Halteteile 32 am oberen und unteren Bereich des Dämpfers weisen zur Ankopplung an den Halteteilen 32 z.B. gabelförmige Abschnitte auf, die mittels durchgeschobener Bolzen schwenkbar an dem Abstützteil 31 unten und den Verstellmitteln 33 oben gelagert sind. Eine derartige Dampfereinheit 30 ist vorzugsweise auf beiden Seiten unter der hinteren Sitzfläche 13 entlang den jeweiligen Innenseiten der Hinterbeine 213 angeordnet.
  • Die 4 bis 6 zeigen eine Sitzbank mit mehreren nebeneinander angeordneten Sitzeinheiten 10, wobei zwischen zwei Sitzeinheiten 10 jeweils ein Seitenteil 21 der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung angeordnet ist. Die Seitenteile 21 sind dabei parallel zueinander und zu den benachbarten Seitenelementen 11 angeordnet, wie insbesondere die auch in 6 gezeigte Vorderansicht erkennen lässt. Bei der Darstellung nach 6 sind die beiden linken Sitzeinheiten 10 mit ihrem hinteren Bereich nach oben bzw. mit ihrem unteren Bereich nach hinten geschwenkt, während die rechte, nur zum Teil dargestellte Sitzeinheit 10 mit ihrem hinteren Bereich nach unten bzw. ihrem unteren Bereich nach vorn geschwenkt ist. Die Rückenlehne 24 behält bei geschwenkter Sitzeinheit 10 ihre Stellung bei.
  • Wie 5 zeigt, kann bei einer Sitzbank 1 mit mehreren Sitzeinheiten 10 eine oder mehrere Sitzeinheiten 10 weggelassen werden, so dass zwischen zwei Sitzeinheiten eine Lücke der Breite einer Sitzeinheit entsteht, in die sich eine Person gesichert z.B. mit einer fahrbaren Gehhilfe hineinstellen kann, so dass diese sich in einer Gruppe problemlos mit ihren Nachbarn unterhalten bzw. die Umgebung beobachten kann.
  • Wie die 1 bis 5 weiterhin zeigen, sind die Seitenteile so gestaltet, dass die Vorderbeine schräg nach unten vorn und die Hinterbeine schrägt nach unten hinten gerichtet sind, so dass sich ein sicherer Stand ergibt. Zusammen mit der schräg nach oben hinten gerichteten Rückenlehne 24 bzw. dem Rückenlehnenträger 214 ergibt sich zwischen dem hinteren schmalen Rand des Hinterbeins 213 und des Rückenlehnenträgers 214 ein stumpfer Öffnungswinkel zwischen z.B. 150° und 180°.
  • Insgesamt wird ein günstiger Aufbau der Sitzbank 1 auch für Nutzer erhalten, denen es schwer fällt, sich hinzusetzen und aufzustehen.

Claims (8)

  1. Sitzbank mit mindestens einer eine Sitzfläche (13) aufweisenden Sitzeinheit (10), die zwischen zwei auf einem Untergrund abgestützten Seitenteilen (21) eines Bankgestells (20) getragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinheit (10) in Vertikalrichtung flache, aus einem Plattenmaterial geschnittene Seitenelemente (11) mit einem die Sitzfläche (13) tragenden, in Tiefenrichtung zeigenden Oberschenkel (112) und einem in Höhenrichtung verlaufenden Vorderschenkel (111) aufweist, zwischen denen im Bereich ihrer unteren freien Endabschnitte eine Fußstütze (12) eingebracht ist, und dass die Seitenteile (21) einstückig aus flachem Plattenmaterial geschnitten und jeweils aus einem Vorderbein (211), einer Tiefenstrebe (212), einem Hinterbein (213) und einem nach oben ragenden Rückenlehnenträger (214) bestehen und zwischen sich die Seitenelemente (11) aufnehmen, wobei alle Seitenteile (21) und Seitenelemente (11) parallel zueinander angeordnet sind.
  2. Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei aufeinander folgende Seitenteile (21) mittels einer zwischen den betreffenden Rückenlehnenträgern (214) sowie einer zwischen den Hinterbeinen (213) eingebrachten und an den Seitenteilen (21) befestigten oberen und unteren Verbindungsstrebe (22) miteinander verbunden sind.
  3. Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle schmalen Ränder der Seitenteile (21) in den Bereichen der Übergänge zwischen dem Vorderbein (211), der Tiefenstrebe (212), dem Hinterbein (213) und dem Rückenlehnenträger (214) sowie in dessen oberem Endbereich gerundet sind und dass die obere Verbindungsstrebe (22) einen gerundeten Querschnitt besitzt und zwischen den oberen gerundeten Endbereichen benachbarter Rückenlehnenträger (214) angeordnet ist.
  4. Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Seitenelementen (11) einer Sitzeinheit (10) im Übergangsbereich von dem Vorderschenkel (111) zu dem Oberschenkel (112) eine sie in definiertem Abstand haltende und fest verbindende Sitzstrebe (14) eingebracht ist.
  5. Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenelemente (11) einer Sitzeinheit (10) im Übergangsbereich von dem Vorderschenkel (111) zu dem Oberschenkel (112) an den zugeordneten benachbarten Seitenteilen (21) des Bankgestells (20) im Übergangsbereich zwischen Vorderbein (211) und Tiefenstrebe (212) schwenkbar gelagert sind.
  6. Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinheit (10) an ihrem hinteren Abschnitt mittels einer Dampfereinheit (30) an dem Bankgestell (20) abgestützt ist.
  7. Sitzbank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfereinheit (30) zumindest einen zwischen einem hinteren Abschnitt des Oberschenkels (112) und einem darunter liegenden Abschnitt des benachbarten Hinterbeins (213) mit einer oberen und unteren Halteeinheit abgestützten Dämpfer aufweist.
  8. Sitzbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Halteeinheit ein an dem Dämpfer angeordnetes Halteteil (32) und mehrere an dem Oberschenkel (112) angeordnete Verstellmittel (33) zum Anbringen des Dämpfers unter unterschiedlichen Hebellängen bezüglich eines Drehlagers (15) der schwenkbar gelagerten Sitzeinheit (10) aufweist und die untere Halteeinheit ein an dem Dämpfer angeordnetes weiteres Halteteil (32) und ein auf der zugekehrten Ebene des Hinterbeins (213) angebrachtes Abstützteil (31) aufweist.
DE200720014362 2007-10-12 2007-10-12 Sitzband "SENIO" Expired - Lifetime DE202007014362U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720014362 DE202007014362U1 (de) 2007-10-12 2007-10-12 Sitzband "SENIO"

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720014362 DE202007014362U1 (de) 2007-10-12 2007-10-12 Sitzband "SENIO"

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007014362U1 true DE202007014362U1 (de) 2008-02-07

Family

ID=39047321

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200720014362 Expired - Lifetime DE202007014362U1 (de) 2007-10-12 2007-10-12 Sitzband "SENIO"

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007014362U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2250941A3 (de) * 2009-05-12 2011-10-26 Hodry Metallwarenfabrik R.Hoppe Ges.m.b.H & Co. KG Mehrsitziger Fernsehsessel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2250941A3 (de) * 2009-05-12 2011-10-26 Hodry Metallwarenfabrik R.Hoppe Ges.m.b.H & Co. KG Mehrsitziger Fernsehsessel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60115356T2 (de) Neigungsverstellbarer Stuhl
DE2736550A1 (de) Vorrichtung zur verstellung der neigung des sitzpolsters bei einem fahrersitz, buerostuhl, drehsessel o.dgl.
DE69917697T2 (de) Schaukel- und Gleitmechanismus
DE3605809A1 (de) Sitzmoebel
CH652013A5 (de) Rahmengeruest fuer einen stuhl.
DE19543818C1 (de) Stuhl mit Kniestütze
EP1774872A1 (de) Sitz- und/oder Liegemöbel mit verstellbarer Arm- und/oder Rückenlehne
DE202007014362U1 (de) Sitzband "SENIO"
DE202007013545U1 (de) Sitz- und/oder Liegemöbel
DE9102301U1 (de) Stuhl, insbesondere Bürostuhl
DE4016687A1 (de) Sitzanordnung in fahrzeugen, insbesondere personenkraftfahrzeugen
DE602004002066T2 (de) Zusammenklappbarer Stuhl mit einem niedrigen Profil in der zusammengeklappten Position
DE60302266T3 (de) Sitzmöbel
DE1429306A1 (de) Sitzmoebel
EP2217111B1 (de) Klappstuhl
DE3201463C2 (de)
DE3621792C2 (de) Schulmöbelkombination aus einem Stuhl und aus einem Arbeitstisch
DE1945705C (de) Lehnstuhl
DE9100690U1 (de) Sitzmöbel
DE1964459A1 (de) Klappbares Moebel
DE202006000005U1 (de) Wandelbares Funktionsmöbel
DE102009056762B4 (de) Stuhl mit einer Buchablage
DE102013200234A1 (de) Sitz-/Liegemöbel
DE7617288U1 (de) Polstersessel mit versenkbarer fussstuetze
DE29700146U1 (de) Sitzmöbel, insbesondere Sofa oder Sessel

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20080313

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20101105

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20131025

R152 Term of protection extended to 10 years
R071 Expiry of right