DE8707549U1 - Druckgasbetriebene Schußwaffe - Google Patents

Description

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Dieter Keppeler
Riedheimerstr. 6
79C7 Langenau

Druckgasbetriebene Schußwaffe

Die Erfindung betrifft eine druckgasbetriebene Schußwaffe ;■■ mit einem Druckgasbehälter und einem Magazin zum Verschießen &tgr;&ogr;&pgr; Diabolo sowie Rundkugeln direkt aus dem Magazin.

Bekannt sind solche druckgasbetriebenen Waffen, bei denen ein Magazin mit Geschossen eingesetzt wird und die Geschosse durch verschiedene Einrichtungen in den Lauf eingeführt werden. Diese Zuführeinrichtungen müssen mechanisch gesteuert werden, um eine Beschädigung der Diabologeschosse zu verhindern, weil dies eine schlechte Schußleistung zur Folge hat. Aus diesem Grund sind die bekannten mehr-

\ schüssigen Druckgaswaffen nur für Rundkugeln, mit denen

keine gute Schußleistung erreicht werden kann, ausgeführt-

Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schußwaffe zu schaffen, mit der vornehmlich Diabolo-Geschosse mit hoher Präzision ohne Beschädigung aus einem Magazin verschossen werden können. Gleichzeitig sollte diese Schußwaffe in ihrem Aufbau einfach und kostensparend sein.

Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Diabolo- oder Rundgeschosse direkt Hnter dem Lau/ in Längsrichtung gelagert sind, der Gasdruck direkt auf das vorderste Geschoß wirkt und der gefederte Zuführstößel, der die nachfolgenden Geschosse zuführt in seiner Rückbewegung

J abgestoppt wird.

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Die Heuerung ist in der folgenden Beschreibung Und der Zeichnung , die ein Ausführungsbeispiel darstellt! näher erläutert.

Fig.Ii einen Längsschnitt durch die Schußwaffe und Fig.2+3: Ausftihrungsvorschläge zum rückwärtigen Abstoppen

des Zufuhrstößels und Ausschwenken des Raststückes

Eine Schußwaffe 1 weist hinter dem Lauf 2 eine Bohrung auf» in der die Geschosse A, Aa und Ab Untergebracht sind. Die Geschosse 4, Aa und Ab werden durch den gefederten Zuführstößel 5 gegen den Lauf 2 gedrückt. Beim Schuß wird vom Abzug das Schlagstock 6 freigegeben und schlägt das Ventil 7 auf, so daß Druckgas in den Raum 8 einströmen kann. Das Schlagstück 6 wird gegen die Feder 9 gedrückt und kann wieder in seiner Ausgangsposition einrasten. Gleichzeitig schließt das Ventil 7 die Druckgaszufuhr wieder ab. Ebenfalls gleichzeitig strömt Druckgas durch den Kanal 10 auf das Geschoß A und treibt das Geschoß A durch den Lauf 2. Die Geschosse Aa und Ab werden gegen den Zuführstößel 5 gedruckt* Der Zuführstößel 5 wird in seiner Rückwärtsbewegung durch die Rastung 11 und das Raststück gestoppt. Ist das Geschoß A aus dem Lauf 2 ausgetreten und der Gasdruck abgebaut, drückt die Feder 13 den Zuführstößel 5 nach vorne, so daß das nächste Geschoß Aa abgeschossen werden kann. Nach Verschießen des letzten Geschosses rastet das Raststück 12 nicht mehr ein, der Zuführstößel 5 kann gegen die Feder 13 zurückgezogen werden, so daß durch die Öffnung IA neue Geschosse in die Bohrung 3 nachgeladen werden können.

Claims (3)

It·· W · Aktenzeichen G 8707 549.0 -3-Schutzansprüche

1) Druckgasbetriebene Schußwaffe mit einem Ventil, dessen Ventilstößel von einem federbelastetem Schlagstück beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschosse in Reihe achsial zwischen Lauf (2) und einem in seiner Rückwärtsbewegung gestopptem Zuführstößel (5) gelagert sind.

2) Druckgasbetriebene Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Verschießen des letzten Geschosses das Raststück (12) ausschwenkt und der Zuführstößel (5) zurückgezogen werden kann.

3) Druckgasbetriebene Schußwaffe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement des Zuführstößels (5) zum Nachladen von außen aus seiner Bremsstellung geschwenkt werden kann. (Fig.3)