DE7319654U - Automatische handfeuerwaffe - Google Patents

Automatische handfeuerwaffe

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Description

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Heckler & Koch GmbH 7238 Oberndorf/Neckar Pfäfflinstrasse
Stuttgart, 24. Jan. 1973 S 23 S/Rp .
Automatische Handfeuerwaffe
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Handfeuerwaffe, insbesondere automatisches Gewehr, rcit einem in seiner Längsrichtung beweglich gelagerten und nacn dem Lösen eines Schusses zusammen mit dem verriegelten und von einer Schließfeder belasteten Verschluß gegen die Kraft einer Vorholfeder eine Bücklaufbewegung ausführenden Lauf.
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Es ist allgemein bei Feuerwaffen bekannt, den Lauf in seiner Längsrichtung beweglich au lagern, damit er zusammen mit dem Verschluß nach dem Abfeuern eines Schusses zum Abfangen des Rückstoßes eine Rücklaufbewegung ausführen kann. Diese Rücklaufbewegung erfolgt gewöhnlich gegen die Kraft von Federn und Bremssystemen, welche die Rücklaufbewegung zum Stillstand bringen und den Lauf wieder in seine Ausgangsstellung zurückbringen. Weiterhin ist es bekannt, bei automatischen Feuerwaffen die Rücklaufbewegung dazu auszunutzen, den starr verriegelten Verschluß mit Steuerkurven in Eingriff zu bringen, die dem Verschluß eine seine Entriegelung bewirkende Bewegung erteilen. Ein Beispiel für eine solche automatische Handfeuerwaffe ist das bekannte MG 34·.
Obwohl der Rücklauf von Lauf und Verschluß bei den bekannten automatischen Handfeuerwaffen dieser Art den Zweck haben, den Rückstoß der Waffe zu mildern und damit die Handhabung der Waffe zu erleichtern, erleidet die Waffe doch beim Schießen von Feuerstößen oder Dauerfeuer erhebliche Erschütterungen, die darauf zurückzuführen sind, daß der Lauf nach jedem Schuß in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird und daher ebenso wie der Verschluß fortlaufend Hin- und Herbewegungen in Längsrichtung des Waffengehäuses ausführt, die jeweils am Ende des Weges abgefangen werden müssen. Daher ist es sehr schwierig» mit solchen Feuerwaffen gezielte Feuerstöße abzugeben, wenn sie nicht ein- '; wandfrei abgestützt sind.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine automatische Handfeuerwaffe se auszubilden, daß die durch den Rückstoß bedingten Trefferfehler vermindert sind und wenigstens kurze Feuerstöße praktisch rückstoßfrei abgegeben werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Handfeuerwaffe als Gasdrucklader ausgebildet ist und das gesamte, den Lauf, den Verschluß, die Gasdruck-Ladeeinrichtung, die Schließfederanordnung, die Patronenzuführeinrichtung und einen Teil der Abzugeeinrichtung umfassende, voll funktionsfähige Waffensystem in einem als Schaft ausgebildeten Gehäuse verschiebbar gelagert ist. ' . ·
Bei der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe führen also nicht nur Lauf und Verschluß im verriegelten Zustand eine Rück* laufbewegung aus, sondern ein voll funktionsfähiges Waffensystem, das nicht in die Ausgangsstellung zurückzukehren braucht, damit ein weiterer Schuß abgefeuert werden kann, sondern das während mehrerer aufeinanderfolgender Schüsse eine fast kontinuierliche Rücklaufbewegung ausführen kann, ehe es am Ende eines zur Verfügung stehenden Weges abgebremst wird. Während dieser Rücklaufbewegung werden auf das als Schaft ausgebildete Gehäuse praktisch keinerlei Kräfte übertragen, die ein Ablenken der Waffe von der Zielrichtung zur Folge haben könnten, so daß während die-/ ser Rücklaufbewegung eine sehr hohe Treffergenauigkeit gewährleistet ist. Es kann dann durch geeignete Schußzahlbegrenzer dafür Sorge getragen werden, daß Feuerstöße auf diejenige Anzahl von Schüssen begrenzt werden, die erforderlich sind, um das Waffensystem von seiner vordersten in, seine hinterste Stellung zu bringen. Es ist dann gewährleistet, daß ein fühlbarer Rückstoß am Gehäuse erst
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auftritt, wenn der letzte Schuß den Lauf verlassen
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hoher Treffergenauigkeit abgegeben werden können.
Bei einer bevorzugten Aueführungsform der Erfindung umfaßt die Gasdruck-Ladeeinrichtung zwei parallel zum Lauf angeordnete Gaszylinder, die an ihrem vorderen Ende durch einen die Bohrung des Laufee mit ihrem Innenraum verbin- J . dende Radialkanäle enthaltenden Block und an ihrem hinteren Ende durch ein Querstück mit dem Lauf verbunden sind. An das Querstück schließt sich ein mitlaufender Abzugskasten an. Der Block und das Querstück weisen seitliche Ansätze auf, und es ist der Abzugskasten an seinem hinteren Ende mit seitlichen Armen versehen, die in im Gehäuse befestigte Führungsschienen eingreifen. Auf diese Weise wird eine sehr einfache ur mverlässige Lagerung des Wäffensystems erzielt, ohne daß hierfür ein besonders großer Aufwand betrieben werden muß. Dabei kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Verschluß an seinem vorderen Ende einen rohrförmigen Abschnitt aufweisen, mit dem der Verschluß auf dem aus dem Querstück herausragenden . hinteren Ende des Laufes geführt ist, und an seinem hinteren Ende mit seitlichen Ansätzen in die Schienen eingreifen. Durch die Führung auf dem Lauf und in den Führungsschienen ist auch hier für eine sehr einfache Führung des Verschlusses Sorge getragen, die trotz des zurücklaufenden Waffensystems keine Einhaltung sehr enger Toleranzen erfordert, weil der Verschluß an seinem vorderen Ende unmittelbar auf dem Lauf geführt ist und daher stets eine einwandfreie Zuordnung von Lauf und Verschluß gewährleistet ist.
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Di? Ay-5"bilvhAng «iss Wfiffensysteins mil; tjar-allel z-um Lauf angeordneten Gaszylindern bietet weiterhin die Möglichkeit, auf den Gaszylindern erste Schraubendruckfedern anzuordnen, die eich als Vorholfeder einerseits an dem die Gaszylinder und den Lauf verbindenden Block und andererseits an einem im Gehäuse befestigten Widerlager abstützen. Auf diese Weise werden für die Vorholfedern keine / zusätzlichen Lagerungsmittel und insbesondere kein besonderer Platz beansprucht, was für eine Handfeuerwaffe von erheblicher Bedeutung ist, weil ihre Abmessungen notwendig beschränkt sind.
Die epfindungsgemäßeHandfeuerwaffe kann wei terhin zwischen dem waffensystem und dem Gehäuse eine das während mehrerer aufeinanderfolgender Schüsse zurückgelaufene Waffensystem in einer hinteren Endstellung abfangende Pufferanordnung aufweisen. Eine solche Pufferanordnung macht es möglich, ,' mit der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe nicht nur kurze
Feuerstöße abzugeben, sondern auch ein länger anhaltendes -v Dauerfeuer zu schießen, bei dem dann das Waffensystem in der hinteren Stellung verbleibt. Ist die Handfeuerwaffe in der oben beschriebenen Weise mit parallel zum Lauf angeordneten Gaszylindern versehen, so kann auch die Puft'eranordmmg auf den Gaszylindern, angeordnete zweite Schraubendruckfedern umfassen, die die ersten Schraubendruckfedern mit entgegengesetztem Wickelsinn konzentrisch umgeben, deren Federkonstante größer ist als diejenige der ersten Schraubendruckfedern und deren Länge so gewählt ist, daß sich am Ende des vorgesehenen Rücklaufweges ggf. unter Zwischenschaltung von die ersten Schraubendruckfedern auf einem Teil ihrer Länge·umgebenden Rohrabschnitten an dem Block und dem Widerlager abstützen
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Waffensystem in seiner Ruhestellung an einem in Gehäuse befestigten Vorlaufpuffer anliegen, der eine beschränkte Vorwärtsbewegung des Waffensystems zuläßt. Ein solcher Vorlaufpuffer dient zum Abfangen von Stoßen, die durch eine Tendenz des Vaffensystems zu einer Bewegung in Vorwärtsrichtung beim Auslösen des ersten Schusses entstehen könnten, und bildet außerdem ein elastisches Widerlager "';, zum Halten des Waffensystems in seiner Ruhestellung. Der
Vorlaufpuffer kann in einfacher Weise von Bolzen gebildet werden, di-3 in einem im Gehäuse befestigten Widerlager verschiebbar gelagert sind und deren Köpfe in der Ruhestellung des Waffensystems unter der Kraft sie umgebender Schraubendruckfedern an der Vorderseite des die Gaszylinder and den Lauf verbindenden QuerStückes anliegen.
Die oben erwähnten Widerlager können in einfacher Weise von einem die Führungsschienen im Bereich ihrer Mitte verbindenden Gehäuseflansch gebildet werden, der Durchgangsbohrungen für den Lauf und.die Gaszylinder aufweist und in der Ruhestellung, des Waffensystems dem die Gas- -/ zylinder und den Lauf verbindenden Querstück dicht benachbart sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Gasdruck-Ladeeinrichtung einen das hintere Ende des Laufes und das vordere Ende des Verschlusses umgebenden, hülsenförmigen Schieber umfassen, der über Stangen mit in den Gaszylindern angeordneten Kolben verbunden ist, über Verriegelungsglieder mit dem Verschluß in Eingriff steht und das Vorlaufen und Verriegeln des Verschlusses bewirkt. Bei dieser Anordnung können dann die Schließfedern innerhalb der Glaszylinder
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konzentrisch, zu den Stangen' angeordnet sein und sich einerseits am Boden der Gaszylinder und andererseits am Kolben abstützen. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch für die Schließfedern kein besonderer Platz beansprucht wird.und insbesondere die Schließfedern nicht hinter dem Verschluß angeordnet sind und dort wertvollen Platz beanspruchen, der nun vollständig für den Rücklauf des Waffensystems ausgenutzt werden kann. Es "bestehen tei ~"i dieser Anordnung auch keinerlei Schwierigkeiten, um Widerlager für die Schließfedern zu finden, di>s mit dem Waffensystem zurücklaufen müßten.-,;·
Das Problem, für eine Patro. enzufuhr bei dem rücklaufenden Waffensystem Sorge zu tragen, wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch gelöst, daß die Patronenzuführeinrichtung ein parallel zum Lauf angeordnetes Magazin und eine am Verschluß angelenkte Greiferanordnung umfaßt, die die im wesentlichen zum Lauf senk-, recht stehenden Patronen dem, Magazin entnimmt und · in dem Raum zwischen geöffnetem Verschluß und hinterem Laufende einführt. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß '■-> das parallel zum Lauf angeordnete Magazin nicht seitlich über die Waffe übersteht, sondern in dem zur Lagerung des Waffensystems dienenden Gehäuse untergebracht werden kann, so daß keine über das Gehäuse überstehenden, rücklaufenden Teile vorhanden sind, die eine Gefährdung bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe darstellen könnten. Zugleich steht neben dem Lauf wegen dessen Länge ein Raum beträchtlicher Größe zur Verfügung, in dem eine große Anzahl von Patronen untergebracht werden kann, so daß Magazine mit besonders großem Inhalt angewendet werden können.
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Endlich bietet die Greiferanordnung zum Zuführen der Patronen die Gewähr, daß die Patronen zwangsläufig ein-• geführt werden, ohne dabei große Stöße zu erleident so daß die Ursachen, die bisher am häufigsten zu Ladehemmungen geführt haben, bei einer solchen Anordnung vermieden sind, und wegen der geringen Belastung der Patronen auch hülsenlose Patronen mit einer solchen Einrichtung zugeführt wer-' den können.
Während alle bisher behandelten Bauteile der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe zu dem zurücklaufenden Waffensystem gehören, sollte der Abzug der Waffe im Gehäuse gelagert sein, damit er beim Schießen seine Lage nicht verändert, und durch geeignete Zwischenglieder mit den Teilen der Abzugseinrichtung gekoppelt sein, die zu dem zurücklaufenden Waffensystem gehören. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Abzugseinrichtung einen im Gehäuse gelagerten Abzug und eine Schiene, die sich parallel zur Bahn des Waffensystems erstreckt, an ihreia hinteren Ende im Gehäuse um äne quer zur Bahn des Waffensystems ge- J richtete Achse schwenkbar gelagert ist und an ihrem vorderen Ende mit dem Abzug derart in Eingriff steht, daß beim ' Betätigen des Abzuges ihr Abstand von dem Waffensystem vermindert wird. Der zum Waffensystem gehörende Teil der Abzugseinrichtung umfaßt dann Glieder, die von dem Abstand der Schiene vom Waffensystem gesteuert werden und bei Unterschreiten eines vorgegebenen Abstandes das Abfeuern von Schüssen auslösen. Die Anwendung einer solchen Schiene ermöglicht also das Auelösen von Schüssen unabhängig von der Stelliing des Waffensyatems, so daß ein während des Rücklaufes des Waffensystems anhaltendes Dauerfeuer
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ausgelöst wird, wenn durch Betätigen des Abzuges der Abstand der Schiene vom Waffensystem ausreichend vermindert wird. Das Dauerfeuer hält an, solange der Abzug durchgezogen bleibt, auch wenn das Vaffensystem eine hintere Endstellung erreicht und im wesentlichen in dieser Endstellung bleibt.
Das Zurücklaufen des Waffensystems kann aber auch auf ^ einfach© V/eise zur Steuerung von Feuerarten benutzt werden, die Feuerstöße mit beschränkter Schußzahl umfassen. Zu diesem Zweck genügt es, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Schiene eine Aussparung aufweist, durch die der Abstand der Schiene vom Waffensystem an der Stelle der Aussparung in einem solchen Maß vergrößert wird, daß die von dem Abstand der Schiene im Waffensystem gesteuerten Glieder eine Unterbrechung der Schußfolge bewirken, wenn sie nach einer vorbestimmten Anzahl von Schüssen in-■ folge des Rücklaufs des Waffensystems auf diese Aussparung ansprechen. Beispielsweise kann die erfindungsgemäßeHandfeuerwaffe so ausgelegt sein, daß das Waffensystem den ihm zur Verfügung stehenden Rücklaufweg nach drei Schüssen · durchlaufen haO, und die Aussparung an der Stelle ist, die das auf den Abstand der Schiene ansprechende Glied nach dem dricten Schuß erreicht hat, so daß bei dieser Aucgestaltung der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe Jeweils Feuerstöße von drei Schuß abgegeben, werden, während denen praktisch keinerlei Rückstoß auftritt, so daß diese Feuerstöße mit sehr hoher Treffergenauigkeit abgegeben werden . können.
Damit trotz einer solchen Aussparung auch eine größere Anzahl von Schüssen umfassende Feuerstöße oder Dauerfeuer
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abgegeben werden können, kann die Aussparung in dex- Schiene durch ein Schaltglied ausfüllbar oder überbrückbar sein.
Zur Einstellung von zusätzlichen Feuerarten kann mit dem Abzug ein Hebel in Wirkverbindung stehen, der durch Verschwenken des Abzuges mit den das Abfeuern von Schüssen auslösenden Gliedern des sich in der Ruhestellung befin- ~. denden Waffensystems in Eingriff bringbar ist, um einen Schuß auszulösen, bevor die Schiene in einem zum Auslösen von Schüssen ausreichenden Maße verschwenkt worden ist. Mit Hilfe eines verstellbaren Anschlages kann dabei der Durchzugsweg des Abzuges so begrenzt werden, daß ein zum Auslösen von Schüssen ausreichendes Verschwenken der Sehie-
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Bei diesem Hebel kann es sich um einen am Abzug schwenkbar gelagerten Übertragungshebel handeln, für den eine verstellbare Führung vorhanden ist, die den Übertragungshebel bei der Betätigung des Abzuges wahlweise mit Abstand an den das Abfeuern von Schüssen auslösenden Gliedern vorbeiführt J oder mit diesen Gliedern in Eingriff bringt. Ist die Führung für den Übertragungshebel so eingestellt, daß der Übertragungshebel beim Betätigen des Abzuges mifc den das Abfeuern von Schüssen auslösenden Gliedern in Eingriff kommt, so wird beim Betätigen des Abzuges ein Schuß ausgelöst.· Wird dabei die Stange von dem Abzug nicht ausreichend angehoben, wird durch das Zurücklaufen des Waffensystems der Eingriff zwischen dem Übertragungshebel und dem Waffensystem unterbrochen, so daß auch eine sofortige
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Unterbrechung der Schußfolge stattfindet. Die die
auslösenden Glieder kommen Jedoch mit dem Ubertragungshe= bei weder in Eingriff, wenn das Waffensystem in seine Ruhestellung einläuft, so daß dann ein weiterer Schujß ausgelöst wird. Auf diese Weise ist also ein langsames Dauerfeuer möglich, dessen Kadenz durch den Weg und die Geschwindigkeit des Waffensystems bei jedem Schuß bedingt ^ ist. Wird beim Betätigen des Abzuges auch die Schiene an- J ' gehoben, so wird beim Betätigen des Abzuges ein Feuerstoß ausgelöst, wie es oben beschrieben wurde, dessen Schußzahl durch die Anordnung einer Aussparung in der Schiene bestimmt wird. Während jedoch diese Schußfolge nach ihrer Unterbrechung mittels der Schiene nicht mehr ausgelöst werden kann, wird sie mit Hilfe des Übertragungshebels jedesmal neu ausgelöst, wenn das Waffensystem nach einem Feuerstoß in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Auf diese Weise ist es alöo möglich, eine Kadenz von in der Schußzahl begrenzten Feuerstößen abzugeben. Zusätzlich zu dem Übertragungs-. hebel oder an dessen Stelle kann auch im Gehäuse ein Abzugshebel gelagert sein, der in seiner Ruhestellung an einem -\ der das Abfeuern von Schüssen auslösenden Glieder des sich in der Ruhestellung befindenden Waffensystems anliegt und mittels einer am Abzug angebrachten gefederten Klinke beim Betätigen des Abzuges derart verschwenkbar ist, daß er das Auslösen eines Schusses bewirkt, während die Klinke von dem Abzugshebel abgleitet und·den Abzugshebel zur Rückkehr in die- Ruhestellung freigibt. Dieser Abzugshebel gestattet in Verbindung mit der als Unterbrecher wirkenden Klinke das Abgeben von Einzelschüssen. Dieser Abzugsliebel kommt dann zur Wirkung, wenn der Weg des Abzuges so begrenzt ist, daß die Stange nicht ausreichend angehoben wird, und der Übertragungshebel, wenn ein solcher vorhanden ist, mittelsjder
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Schüssen auslösenden Gliedern vorbeigeführt wird.
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Insgesamt ermöglichen die vorstehend beschriebenen Einzelheiten eine« bevorzugten AbzugBsystems für die erfindungsgemäße Handfeuerwaffe unter Ausnutzung der Rücklaufbewegung des Waffensystems die Feuerarten Einzelfeuer, einzelne Feuerstöße mit beschränkter Schußzahl,ein von der Bewegung des Waffensystems gesteuertes langsames Dauerfeuer, eine von der Bewegung des Waffensystems gesteuerte · Kadenz von Feuerstößen beschränkter Lchußzahl und endlich Dauerfeuer mit der Feuergeschwindigkeit der Schußfolge während der Feuerstöße.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Die der Beschreibung uzi&dex Seichiraii,=" zu sutrishsiendsii Merkmale
können bei anderen Ausführu. „gsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein automatisches Gewehr nach der Erfindung,
Fig. 2 teilweise in Draufsicht und teilweise im Schnitt
längs der Linie II-II das Waffensystem des Gewehres nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, ■
Fig. 3 teilweise in.Seitenansicht und teilweise im Schnitt das Abzugs- und Vexschlußsystem des Gewehres nach Fig» 1 in nochmals vergrößertem Maßstab,
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Fig. 4 ein Detail des Abzugsystems nach Fig. 3 in Maßstab,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V durch die Anordnung nach Fig. 3»
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch die Anordnung nach Fig. 3 und
Fig. 7 eine Rückansicht der Anordnung nach Fig. 3 in Richtung des Pfeiles VII, jedoch mit geschlossenem Verschlußsystem..
:; Das in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel schematisch darge-
J' stellte automatische Gewehr weist ein in einem Gehäuse 1
Ϊ in Schienen 2 geführtes Vaffensystem auf, welches den Lauf 3 ,
J . . einen sich an das hintere Laufende anschließenden Verschluß
; , mit einer Greiferanordnung 5 zum. Zuführen der Patronen, ein
j· oberhalb des Laufes 3 angeordnetes Magazin 6 und einen Kasten 7 mit einem Teil der Abzugseinrichtung umfaßt.
Bei dem dargestellten Gewehr handelt es sich um einen Gasdrucklader. Die Gasdruck-Ladeeinrichtung umfaßt zwei Gaszylinder 11, die parallel zum Lauf 3 angeordnet sind und an ihren vorderen Enden über Radialkanäle 12, die sich in einem auf das vordere Laufende aufgesetzten Block 13 befinden, mit der Bohrung 14 des Laufes in Verbindung stehen. Innerhalb der Gaszylinder 11 sind Kolben 15 angeordnet, die über Kolbenstangen 16, die aus dem hinteren Ende der Gaszylinder 11 herausragen, mit einer zur Verriegelung des
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Verschlusses 4- dienenden Hülse 17 verbunden sind. Innerhalb der Gaszylinder 1 1 sind die Kolbenstangen 16 von als Schraubendruckfedern ausgebildeten Schließfedern 18 umgeben, die sich einerseits an einem auf den Kolbenstangen angeordneten Bund 19 und andererseits an einem Querstück abstützen, in das die Gaszylinder 11 mit ihren hinteren Enden eingesetzt sind, so daß es die Gaszylinder nach hinten abschließt. Dieses Querstück 20 ist gleichzeitig mit dem Lauf 3 verbunden, so daß der Lauf 3> die Gaszylinder 11, der Block 13 und das Qierstück 20 eine sehr stabile rahmenartige Baueinheit bilden. Wie insbesondereausFig. 3 ersichtlich, ist an dem Querstück 20 auch der Kasten 7 angebracht, der die zu dem beweglichen Waffensystem gehörenden Teile der Abzugseinrichtung enthält. Das Magazin sitzt in einer Aufnahme, die von einer Führungsplatte 21 mit Haltebügeln 22 und 23 gebildet wird und am vorderen Ende auf dem Block 13 schwenkbar gelagert und nahe dem hinteren Ende mit einem Fuß 24- in einer Quernut des Querstückes 20 geführt ist. Der Verschluß 4 ist mit einem rohrförmigen vorderen Ende auf dem hinteren Ende des Laufes 3 geführt, der dort nicht näher dargestellte Verriegelungsflachen aufweist, mit denen im rohrförmigen Ende des Verschlusses angeordneten Verriegelungsglieder in Eingriff gelangen, mit denen im Inneren der Hülse 6 angeordnete Steuerflächen zusammenwirken.. Beim Schießen wird der Verschluß aus der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Offenstellung durch die in den Gaszylindern 11 angeordneten Schließfedern18 in seine Schließstellung gebracht, die über die Bunde 19 und die Kolbenstangen 16 die Hülse 1? nach vorne .drücken, die ihrerseits über ihre Steuerflächen und die Verriegelungsglieder den Verschluß 4- in die Schließstellung mitnimmt. Hat der Verschluß 4 die Schließstellung erreicht,
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drücken die Steuerflächen an der Hülse 17 die Verriegelungsglieder hinter Verriegelungsflachen am hinteren Ende des Laufes 3, so daß eine starre Verriegelung erz.ielt wird. Nach dem Lösen eines Schusses wirken die Pulvergase, nachdem das Geschoß die radialen Kanäle 12 passiert und dadurch für den hinter dem Geschoß entstehenden Gasdruck freigegeben hat, auf die Kolben 15 und schieben diese Kolben zurück, die infolgedessen über die Kolbenstangen 16 der Hülse 17 eine Rückwärtsbewegung erteilen. Dabei werden die Verriegelungsglieder freigegeben, so daß auch der Verschluß eins Rückbewegung ausführen kann, bis er in seiner hinteren Stellung von dem Abzugsystem gefangen wird. Dabei werden die Schließfedern wieder gespannt.
Wie bereits erwähnt, ist das bisher beschriebene Waffensystem im Gehäuse 1 in Schienen 2 in Längsrichtung des Gehäuses beweglich gelagert, so daß es unter dem Einfluß .' der beim Schießen auftretenden Rückstoßkräfte eine Rückbewegung ausführen kann. Zu diesem Zweck sind der Block13 und das Querstück 20 mit seitlichen Ansätzen 25 bzw. 26 versehen, die in entsprechende Längsnuten der Schienen 2 eingreifen. Außerdem ist der die zum Waffensystem gehörenden Teile der Abzugseinrichtung aufnehmende Kasten 7 an seinem hinteren Ende mit oinem von einem Blechprofil gebildeten,Gleitstück 27 versehen, das mit seinen Enden ebenfalls in Längsnuten der Schienen 2 eingreift. Endlich sind am hinteren Ende des Verschlusses-4- Führungsglieder 28 angebracht, die mit seitlich abstehenden Stegen £9 in die gleichen Nuten der Schienen,2 eingreifen wie die seitlichen Ansätze an dem Block und dem Querstück. Auf diese Weise ist sowohl eine einwandfreie Führung des gesamten Waffensystems als auch des Verschlusses gewährleistet.
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Für die Führung des Verschlusses ist es "besonders wichtig, daß der Verschluß nur am hinteren Ends in den Schienen und am vorderen Ende lanmittelbar auf dem Lauf geführt ist, so daß die Gefahr eines Verkantens durch nicht fluchtende Lagerstellen ausgeschaltet ist, Damit ist eine einwandfreie Funktion des Waffensystems "bei jeder Stellung .;, ■■ in Längsrichtung des Gehäuses 1 gewährleistet. ~ ' . ■··
Zum Vorholen des bei einem Schuß ' zurückgelaufenen Waffensystems in die Ausgangsstellung dienen erste Schraubendruckfedern 31» die auf den Gaszylindern 11 angeordnet sind und sich einerseits an dem ^ie Gaszylinder mit dem Lauf 3 verbindenden Block 13 und andererseits an einem im Gehäuse befestigten Federlager abstützen, das von einem die Schienen 2 im Bereich ihrer Mitte befindenden Gehäuseflansch 32 gebildet wird. Solange sich das Waffensystem in seiner Buhestellung befindet, ist der Gehäuseflansch 32 unmittelbar vor dem die Gaszylinder an ihrem hinteren Ende mit dem Lauf 3 verbindenden Querstück 20 . angeordnet. Der Gehäuseflansch weist demnach Durchgangsbohrungen für den Lauf 3 und die Gaszylinder 11 auf.
/ " Weiterhin sind in dem Gehäuseflaasch 32 Vorlaufpuffer angeordnet, die von Bolzen 33 gebildet werden, die den Gehäuseflansch 32 parallel zu den Schienen 2 durchsetzen und an ihrem dem Querstück 20 zugewandten Ende mit Köpfen 34 versehen sind, während auf ihren anderen, aus dem Gehäuseflansch 32 ebenfalls herausragenden Ende als Anschläge dienende Federringe 35 aufgesetzt sind. Konzentrisch zu den Bolzen 33 sind Schraubendruckfedern 36 angeordnet, die sich einerseits an den Köpfen 34 der Bolzen 33 und andererseits an Schultern in den zur Lagerung der Bolzen dienenden Bohrungen 37 im Gehäuseflansch 32 abstützen.
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In seiner Ruhestellung liegt das Waffensystem mit dem Querstück 20 an den Köpfen 34 der Bolzen 33 an und wird in dieser Lage durch einen in einem Schlitz 38 des Gehäuseflansches 32 gelagerte Sperrklinke 39 gehalten, die mit einer Nase 40 eine Schulter sua Querstück 20 hintergreift. Die Sperrklinke 39 ist über eine Zugstange 41 mit dem im Gehäuse 1 gelagerten Abzug 42 verbunden, so y-v daß sie beim Betätigen des Abzuges ausgele/ikt wird und das Querstück O.es Waffensystems freigibt, bevor ein erster Schuß ausgelöst wird.
Die vorstehend behandelten Schraubendruckfedern, die zum Vorholen des zuinickgelaufenen Waffensystems dienen, sind nicht dazu bestimmt, das Waffensystem nach jedem Schuß in seine Ausgangsstellung zurückzubringen. Vielmehr hat die Ausbildung des Waffensystems gerade den Zweck, auch ein Schießen während des Rücklaufes des Waffensystems zu ermöglichen, damit mehrere Schüsse praktisch rückstoßfrei abgegeben werden können. Da jedoch die Länge des Rücklaufweges notwendig begrenzt ist, wird das Waffensystem nach einer bestimmten Anzahl von Schüssen eine Stellung erreichen, an der die begrenzte Länge des Gehäuses und die Führungsschiene einen weiteren Rücklauf nicht mehr zuläßt. Um auch dann ein Weiterschießen zu ermöglichen, ohne daß die durch den Rückschlag bedingten Stöße zu hart werden,, wird das Waffensystem in dieser hinteren Stellung von einer zusätzlichen Pufferanordnung gehalten. Diese Pufferanordnung umfaßt auf den Gaszylindern 11 angeordnete zweite Schraubendruckfedern 43, welche die als Vorholfedern dienenden Schrav.bendruckfedern 31 konzentrisch umgeben. Diese zweiten Schraubendruckfedern 43 haben eine
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sehr viel größere Federkonstante als die ersten Schraubendruckfederii und einen zu den ersten Schraubendruckfedern entgegengesetzten Wickelsinn, damit die beiden Federn aufeinandergleiten können, ohne sich zu stören. ·" Weiterhin sind an dem die Gaszylinder und den Lauf am vorderen Ende verbindendenBlock 13 Rohrabschnitte 44 angebracht, welche die ersten Schraubendruckfedern 31 kon- ^ zentrisch umgeben und mit ihren sich in Richtung auf das ' hintere Querstück 20 erstreckenden Enden an den zweiten Schraubendruckfedern 42, die sich dann an dem Querstück abstützen, zur Anlage kciiaen, wenn das Waffensystem seine hinterste Stellung erreicht hat.
Um ein Abziehen der Waffe in jeder Stellung des Waffensystems zu ermöglichen, ohne daß der Abzug 42 der Bewegung des Waffensystems zu folgen braucht, ist die Abzugseinrichtung des als Ausführungsbeispiel dargestellten Gewehres geteilt und umfaßt im Gehäuse 1 sowie im Kasten 7 desWaffensystems gelagerte Teile. In dem am Querstück 20 des Waffensystems befestigten Kasten 7 ist auf einem > Bolzen 51 ein Fanghebel 52 schwenkbar gelagert, der sich
im wesentlichen parallel zur Verschlußbahn erstreckt und entgegen dem Uhrzeigersinn von einer Feder belastet ist, so daß der Fanghebel 52 bestrebt ist, mit seinem hinteren Ende in eine Aussparung an der Plülse 17 einzufallen, wenn die Hülse durch die auf die Kolben 15 wirkenden Pulvergase oder eine noch zu beschreibende Durchladeeinrichtung in eine hintere Stellung gebracht worden ist. Ferner sind im Kasten 7 der unter der Wirkung einer nicht näher dargestellte Feder stehende Hahn 54, ein den Hahn 54 in der Spannstellung haltender Auslösehebel 55 und ein Hahnspanner 56 gelagert. In F15. 3 sind die genannten Teile in
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der Stellung gezeichnet, die sie bei gespannter und schußbereiter Waffe einnehmen. Wird auf noch zu beschreibende Weise der Fanghebel 52 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird die Hülse 17 der Verschlußanordnung freigegeben und .von den auf die Kolbenstange 16 wirkenden Schließfedern nach vorn gebracht. Dabei gleitet die Hülse 17 an einem Ende 57 des Auslösehebels 55 vorbei, das während der Vorwärtsbewegung der Hülse 17 in eine Nut 58 an der Unterseite der Hülse 17 eingreift. Wenn jedoch die Hülse 17 ihre Schließstellung erreicht, schlägt die Hülse 17 mit dem die Nut 58 nach hinten begrenzenden Abschnitt 59 an dem Ende 57 des Auslösehebels 55 an, wodurch der Auslösehebel entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird und dadurch den Hahn ^A- freigibt= Infolgedessen kann der Hahn gegen einen im Verschluß 4- quer zu dessen Bewegungsrichtung angeordneten, nicht näher dargestellten Schlagbolzen schlagen und' einen Schuß auslösen. Das Auslösen, des Schusses hat zur Folge, daß zunächst die Hülse 17 und dann auch der Verschluß 4- wieder nachhinten bewegt werden. Dabei drückt die abgerundete Rückflanke des die Nut 58 begrenzenden Abschnittes 59 gegen den Hahnspanner 56» der der Bewegung der Hülse 17 gefolgt ist, und verschwenkt den Hahnspanner 56 im Uhrzeigersinne, so daß der Hahnspanner den Hahn 5**· mitnimmt und in die gezeichnete Spannstellung bringt. Ist inzwischen der Fanghebel 52 freigegeben worden, fällt er in die Aussparung 53 der Hülse 17 ein und hält die Hülse wieder in ihrer hinteren Stellung fest. Ist jedoch der Fanghebel 52 noch in Uhrzeigersinne verschwenkt, so wiederholt sich der bisher beschriebene Vorgang, bis der Fanghebel 52 zur Unterbrechung der Schußfolge wieder freigegeben wird. Da die bisher beschriebenen Seile in dem Kasten 7 gelagert sind und daher zu dem
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zurücklaufenden Waffensystem gehören, ist der beschriebene Ablauf von der Stellung des Wsffensystems im Gehäuse unabhängig.
Um den Fanghebel 52 unabhängig von der Stellung des Waffensystems zum Auslösen einer Schußfolge verschwenken zu können, ist im Gehäuse 1 parallel zu den Schienen 2 eine Schiene 61 angeordnet, die am hinteren Ende des Gehäuses 1 auf einem sich quer zum. Gehäuse erstreckenden Bolzen 62 schwenkbar gelagert ist und mit ihrem vorderen, gegabelten Ende 63 auf den Enden eines Bolzens 64 aufliegt, der einen sich in wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Waffensystemc und damit zur Schiene 61 der Abzugseinrichtung erstreckenden Arm 65 des Abzuges 42 durchsetzt. An dem Fanghebel 52 ist ein Unterbrecher 66 schwenkbar gelagert, der vcü feiner Feder in der gezeichneten Stellung gehalten wird, in der er mit der Fläche eines Ansatzes 67 an der Unterseite des Fangbebeis 52 derart anliegt, daß er im wesentlichen eine zum Fanghebel 52 senkrechte Stellung einnimmt und sein Ende der Schiene 61 mit geringem Abstand gegenübersteht. Es ist ersichtlich, daß durch Betätigen des Abzuges 42 die Schiene 61 so weit angehoben werden kann, daß sie am Ende des Unterbrechers anstößt und dadurch den Fanghebel 52 im Uhrzeigersinne verschwenkt, um die Hülse 17 des Verschlusses freizugeben. Der Unterbrecher 66 ist so angeordnet, daß er gegen die Kraft einer ihn belastenden Feder unter Abheben der Ji'läche des Ansatzes von der Unterseite des Fanghebels entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden kann, so daß er dann nicht mehr in. der Lage ist, die Stellung der Schiene 61 auf den ' Fanghebel zu übertragen und den JPanghebel auszulenken.
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.mtliche Veranlassung geheimgehalten
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Der Abzugshebel 43 ist in einem besonderen Abzugskasten 71 gelagert, der im Gehäuse 1 befestigt ist. In dem gleichen Abzugskasten ist auch ein Abzugshebel 72 gelagert, der eine dem hinteren Rand des Abzuges 42 dicht gegenüberstehende : Nase 73 aufweist und in seiner Ruhestellung, in der er unter der Kraft einer Feder an einem Stift 75 anliegt, mit dem Ende eines abgewinkelten Armes 74 dem unteren Rand des in die Aussparung 53 der Hülse 17 eingefangenen Fanghebels' 52 dicht gegenübersteht. In dem Abzug 42 ist weiterhin eine durch eine Schraubendruckfeder 77 belastete Klinke verschwenkbar gelagert, deren Nase 78 in der Ruhestellung des Abzuges 42 der Nase 73 am Abzugshebel '72 derart gegenübersteht, daß der Abzugshebel 72 beim Betätigen des Abzuges von der Nase 78 an der Klinke 76 im TJhrzeigersinne verschwenkt wird und dadurch den Fanghebel mit"der Hülse 17 der Verschlußeinrichtung außer Eingriff bringt. Dabei gleitet jedoch die Nase 78 der Klinke 76.von der Nase 73 des Abzugshebels ab, so daß der Abzugshebel von der ihn belastenden Feder in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann, in der der Abzugshebel am Stift 75 anliegt, auch ohne daß der Abzug 42 freigegeben wird. Die Klinke 78 hat infolgedessen eine .Unterbrecherfunktion. Die Schraubendruckfeder 77 gestattet es der Klinke, unter Verschwenken an dem in die Ruhestellung zurückgekehrten Abzugshebels 72 vorbeizugleiten,
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liehe Veranlassung geheimgehalten
wenn der Abzug zur Bückkehr in die Ausgangsstellung freigegeben wird.
Oberhalb der Klinke 76 ist im Abzug 42 .ferner auf deia ,. Bolzen 64, der zuii Anheben der Schiene 61 dient, ein Übertragungshebel 81 schwenkbar gelagert, der es ermöglicht, die Bewegung des Abzuges 42 unmittelbar auf den Fanghebel zu übertragen, wenn sich das Waffensystem in der Ruhestellung befindet* Der Ubertragungshebel 82 liegt am Umfang einer Feuerwahlachse 82 an, die in ihrer Mitte einen Ausschnitt 83 aufweist, in den der Übertragungshebel einfallen kann. Liegt der Übertragungshebel an dem Umfang der Feuerwahlachse 82 an, so wird er in einer Stellung gehalten, in der sein Ende bei der Betätigung des Abzuges mit dem Fanghebel 52 in Eingriff kommt. Ist dagegen die Feuerwahlachse 82 so gedreht, daß der Übertragungshebel in den Ausschnitt 83 zu liegen kommt, so geht der Übertragungshebel 81 beim Verschwenken des Abzuges 42 an dem Ende des Fanghebels 52 vorbei und bleibt daher ohne Wirkung.
Die Feuerwahlachsei hat weiterhin Einschnitte 84, deren Grundanschlagflächen 85 und 86 mit verschiedenem Radialabstand vom Zentrum der Feuerwahlachse bilden.
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ehe Veranlassung geheimgehalten
Die Feuerwahlachse 82 ist so angeordnet, Jaß sie dem Rücken 87 des Abzuges 42 dicht "benachbart j,st und der Abzug beim Verschwenken mit seinem Rücken in die Einschnitte 8m- der Feuerwahlachse eingreift* Hat die Feuerwahlachse eine solche Stellung, daß der Abzug 42 mit seinem Rücken 87 an ihrem Umfang anliegt, ist der Abzug nicht verschwenkbar und das Gewehr gesichert. Ist dagegen die ieuerwahlachse 82 so gedreht, daß der Abzug 42 mit. seinem Rücken in die Einschnitte 84 eingreifen kann, so gibt es zwei Stellungen, in denen der Abzug an den Anschlagflächen 85 zur Anlage kommt, die einen großen Abstand von dem Zentrum der Feuerwahlachse haben, so daß der Abzug nur um einen kleinen Winkel verschwenkbar ist, und zwei weitere Stellungen, in denen der Rücken 87 des Abzuges an den Anschlagflächen 86 mit kleinem Radialabstand zur Anlage kommt, so daß der Abzug um einen großen Winkel verschwenkbar ist. Der kleine Schwenkwinkel reicht nicht aus, um die Schiene 61 der Abzugsvorrichtung so weit anzuheben, daß dadurch ein Auslösen des Fanghebels bewirkt würde· Jedoch genügt dieser Schwenkwinkel, um den Fanghebel 52 mit Hilfe des Abzisgshebels und gegebenenfalls auch des Übertragungshebels auszulenken und dadurch einen Schuß auszulösen« Bei der Verschwenkung dee Abzuges 42 um einen großen Winkel wird dann die Schiene 61 wirksam, um den
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Fanghebel 52 über den Unterbrecher 66 anzuheben· Endlich ist der Ausschnitt für den Übertragungshebel 81 in Bezug auf die Anschlagflächen 85 und 86 der Feuerwahlachse so angeordnet, daß für jeden Schwenkwinkel des
-^ Abzuges eine Stellung existiert, bei der der Übertragungs-
. ' hebel 81 wirksam ist, und eine zweite Stellung, bei der der Ubertragungshebel unwirksam ist· Auf diese Weise lassen sich bei dem als Ausführungsbeispiel dargestellten Gewehr außer der Sicherstellung folgende vier Feuerstellungen einstellen:
1. Kleinrr Schwenkwinkel des Abzuges, Übertragungshebel wirkungslos: Beim Betätigen des Abzuges wird der Fanghebel 52 über Klinke 76 und Abzugshebel 72 ataseelenkt, so daß ein Schuß ausgelöst wird. Der Abzugshebel 72 wird beim Durchziehen des Abzuges 42 von der Klinke 76 • . freigegeben, so daß er auch bei betätigtem Abzug in seine Ruhelage zurückkehren kann. Infolgedessen wird der Fanghebel 52 rechtzeitig frei, um die Hülse 17 nach Auslösen des Schusses wieder zu fangen. Das beim Schuß zurückgelaufene Waffensystem wird von den ersten Schraubendruckfedern 31 wieder nach vorn in seine Ausgangsstellung ' zurückgebracht, in der das System verharrt, bis der Abzug freigegeben und erneut zum Auslösen eines weiteren Schusses betätigt wird* Es handelt eich bei der einge-
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stellten Feuerart also um ein typisches Einzelfeuer.
Kleiner Schwenkwinkel des Abzuges, Übertragungshebel _ ' in Wirkstellung : Das Auslösen des Schusses beim Abziehen
:, der Waffe erfolgt in der bereits beschriebenen Weise.
Es wird jedoch außer dem Abzugshebel 72 auch 4er tibertragungshebel 81 in eine Stellung gebracht, in der er den Fanghebel 52 des sich in der Ruhestellung befindenden Waffensystems auslenkt. Da jedoch das Waffensystem nach Auslösen eines Schusses zurückläuft, wird auch die Wirkverbindung zwischen dem "Übertragungshebel 81 und dem •Fanghebel 52 gelöst, so daß der Fanghebel wiederum die Hülse 17 des Verschlusses in der hintersten Stellung fängt. Wenn jedoch das Waffensystem von den ersten Schraubendruckfedern nach vorn in die Ausgangsstellung gebracht wird, stößt das vordere Ende des Fanghsbels ,· ' auf den Übertragungshebel 81, sofern der Abzug 42 noch
betätigt ist, und es wird demnach ein neuer Schuß ausgelöst . Bei dieser Feuerart handelt es sich also um ein Dauerfeuer, dessen Kadenz von der Geschwindigkeit und . . dem Weg abhängt, mit der das im Gehäuse beweglich gelagerte Waffensystem seine Bewegungen ausführt. Da das Waffensystem eine relativ große Masse hat und seine Bewegungen infolgedessen relativ langsam sein werden, wird auf diese
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Veranlassung geheimgehalten
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26
Weise ein Dauerfeuer mit relativ kleiner Schußgeschwindigkeit erzielt.
3· Großer Schwenkwinkel des Abzuges, wirkungsloser
^ Ubertragungshebel: ' Bei dieser Feuerart wird der erste
-/ Schuß wieder in der beschriebenen Weise mit Hilfe des
Abzugshebels 72 ausgelöst. Außerdem wird aber auch die Schiene 61 so weit angehoben, daß sie über den Unterbrecher 67 den Fanghebel 52 in einer- Stellung hält, in der er wirkungslos ist. Infolgedessen wird nach dem Auslösen d.es ersten Schusses d.is Hülse 11^ nicht in ihrer hinteren Stellung gefangen, sondern sie kann sofort wieder zum Auslösen eines weiteren Schusses innerhalb des beweglichen Waffensystems nach vorn laufen. Dieser Vorgang ist so schnell, daß der nächste Schuß ausgelöst ist, bevor das Waffensystem wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Da nach dem nächsten Schuß ■"") erneut eine Rücklaufbewegung des gesamten Waffensystems
erfolgt, bewegt sich das Waffensystem von Schuß zu Schuß im Waffengehäuse immer weiter nach hinten. E^ handelt sich demnach um ein schnelles Dauerfeuer, bei dem das Waffensystem von Schuß zu Schuß nach hinten läuft, bis entweder die Schußfolge unterbrochen wird oder aber das Waffensystem von der oben/beschriebenen Pufferanordnung aufgehalten wird. Zur Unterbrechung der Schußfolge
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/bliche Veranlassung geheimgehalten
weist bei dem in der"Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die Schiene 61 .eine Aussparung 68 auf, in die der Unterbrecher 66 am Fanghebel 52 nach dem dritten Schuß einfällt. Dadurch wird der Fanghebel 52 von der Schiene 61
^ frei und kann nach dem dritten Schuß die Hülse 17 der
Verschlußanordnung fangen. Dadurch wird die Schußfolge unterbrochen und es kann das Waffensystem in seine Buhestellung zurückgebracht werden. Bei der Vorwärtsbewegung führt der Unterbrecher 66 die oben beschriebene Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne aus, die verhindert, daß der Fanghebel von der noch immer angehobenen Schiene 61 erneut ausgelenkt wird. Die Ausnehmung 68 in der Schiene 61 bewirkt also, daß in dieser Feuerart ein aus drei Schüssen bestehender Feuerstoß abgegeben wird. Während dieses Feuerstoßes läuft das Waffensystem zurück, so daß praktisch keinerlei Rückstoßkräfte auf das Gehäuse übertragen werden. Daher können mit dem als Ausführungs-
f* beispiel dargestellten Gewehr drei Schüsse umfassende Feuerstöße mit sehr hoher Treffgenauigkeit abgegeben werden. Durch Freigeben und erneute's- Betätigen des Abzuges 42 k;\nn ein solcher Feuerstoß wiederholt werden* Für den Fall, daß keine solchen Feuerstöße, sondern ein schnelles Dauerfeuer geschossen werden soll, ist auf der Schiene 61 ein Schieber 69 angebracht, der aus seiner in der Zeichnung
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itIichθ Veranlassung geheimgehalten - 28 -
wiedergegebenen Stellung nach vorn geschoben werden kann, so daß er die Aussparung1 68 ausfüllt. In diesem Fall bleibt der Fanghebel 52 so lange verschwenkt, wie die Schiene 61 durch Betätigen des Abzuges 42 angehoben ist, und es wird das Dauerfeuer erst durch Freigabe des Ab- 2) zuges 42 unterbrochen·
4. Großer Schwenkwinkel dies Abzuges, Übertragungshebel wirksam: Diese Einstellung hat nur dann Sinn, wenn die Aussparung 68 in der jSchiene 61 sur Unterbrechung des
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bei der oben behandeltem -weiten Einstellung der Übertragungshebel bewirkt» daß bei der Rückkehr des Waffensystems in die Buhestellung ein neuer Schuß ausgelöst wird, wird hier bei der Bückkehr des Waffe:isystems in die Buhestellung eine neue Schußfolge von drei Schüssen ausgelöst, so daß die jetzt'eingestellte Feueraxt aus "~\ automatisch wiederholten Feuerstößen von je drei Schuß
besteht.
Abschließend sei noch erwähnt, daß die Greiferanordnung 5 zwei Winkelhebel 91 und 92 umfaßt, die beide am hinteren Ende des Verschlusses 4 im Bereich zwischen den Fiihrungsgliedern 28 gelagert sind und dort über eine Stift-Schlitz-
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liehe Veranlassung geheimgehalten
- 29 -
Verbindung in Eingriff stehen. Der eine .V/inkelhebel 91 greift an einem Ende in eine Führungskurve 93 ein, die in den Wandungen eines sich an den Kasten 7 anschließenden Kastenteiles 94 befinden,· während der andere Winkelhebel an seinem freien Ende einen federnden Greifer 95 trägt. Durch die Führungskurven 93 wird die Winkelstellung der Winkelhebel 91 und 92 in Bezug auf den Verschluß 4· während der Verschlußbewegung derart gesteuert, daß der Greifer am Winkelhebel 92 die im Magazin 6 vorderste Patrone 96 erfaßt und bei der Rückbewegung des Verschlusses durch eine öffnung 9? in clem rohrförmigen vorderen Abschnitt des Verschlusses 4 in den Raum zwischen einem sich innerhalb des Verschlusses befindenden Block und dem hinteren Ende des Laufes 3 einführt. Bei der Vorwärtsbewegung des Verschlusses 4- wird der Winkelhebel 92 wieder ausgeschwenkt, sobald die eingeführte Patrone dem Lauf und/oder dear Block des Verschlusses Führung gefunden hat. Die Patronen sind in dem Magazin stehend, also senkrecht zur Laufachse, angeordnet und werden normalerweise von am Magazin angelenkten Hebeln 98 gehalten, die von dem Greifer 95 ausgelenkt werden, wenn der Greifer eine neue Patrone erfaßt. Wie aus Fig. 7 ersichtlich., ist das Magazin zweireihig ausgebildet und kann um die Lagerstelle am Block des Waffensystemes verschwenkt werden, um wahlweise die
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"amtliche Veranlassung geheimgehalten - 30 -
patronen der einen oder anderen Reihe in den Wirkungsbereich des Greifers zu bringen»
Das Gehäuse 1 besteht aus zwei im wesentlichen rechteckigen Kunststoffteilen 101 und 102, von denen das obere Teil 101 an seiner Oberseite in der hinteren Hälfte einen Deckel 103 aufweist, der das Wechseln eines Magazines 6 gestattet. Das untere Kunststoffteil 102 ist mit einem Handgriff "JCW- versehen und weist eine Aussparung auf, in die der Abzugskasten 71 EU-t eiern Abzug 4-2 eingesetzt ist. Der Abzugskasten 71 ist dabei durch die Feuerwahlachse 82 gehalten, die die Wandungen des unteren Kunststoffteiles sowie des Äbzugskästens 71 durchdringt, vie Trerwungsfuge zwischen den beiden Kunststoffteilen 101 und 102 verläuft im Bereich der zur Führung des Waffensystems dienenden Schienen 2, an denen die beiden Kunststoffteile befestigt sind. Die Schienen 2 sind außer in ihrer Mitte durch den Gehäuseflansch 32 auch noch an ihren Enden durch einen Bolzen 105 bzw. eic. Verbindungsstück 106 zu einem starren • Rahmen miteinander verbunden. Endlich befindet sich noch an der rechten Außenseite des Gehäuses 1 eine Durchladeeinrichtung, die aus zwei Hebeln 107 und 108 besteht, von denen der eine, mit einer Handhabe versehene Hebel in einem an der Außenseite des Gehäuses 1 angeordneten Block 109 gelagert ist, während der andere etwa in der Mitte
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des ersten Hebels 107 angelenkt und derart von einer Feder be'lastet ist, daß er beim Ausschwenken des Hebels 107 mit seinem Ende 110 durch einen Schlitz 111 in das Innere des Gehäuses eindringt und in eine Aussparung 112 au. der Hülse 17 ' des Verschlußsystems eingreift. Bei weiterem Ausschwenken des mit der Handhabe versehenen Hebels 10? wird der Hebel 108 ·' und mit ihm die Hülse 17 so weit nach hinten bewegt, bis die Hülse 117 von dem Fanghebel 52 in der Spannstellung gefangen wird. In der Ruhestellung, in der die beiden Hebel 107 und flach an der Außenseite des Gehäuses anliegen, rastet der Hebel 107 mit einem gefederten Bolzen 113 in eine Aussparung am Block 1Ö9· ein, so daß die Durchschlageeinrichtung in dieser Ruhestellung sicher gehalten ist.

Claims (1)

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    Veranlassung geheimgehalten
    - 52 -
    ransprüche
    Automatische Handfeuerwaffe, insbesondere automatisches Gewehr, mit einem in seiner Längsrichtung "beweglich gelagerten und nach dem Lösen eines Schusses zusammen mit dem verriegelten und von einer Schließfeder "belasteten Verschluß gegen die Kraft einer Vorholfeder einer Rücklaufbewegung aufführenden Lauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Handfeuerwaffe als Gasdrucklager ausgebildet ist und das gesamte, -den Lauf (3),' den. Verschluß (40 die Gasdruck-Ladeeinrichtung » die Suhli^ßfederanordnungj die Patronenzuführeinrichtung und einan Teil der Abzugseinrichtung umfassende, voll funktionsfähige Vaffensystem in einem als Schaft ausgebildeten Gehäuse (1) verschiebbar gelagert ist.
    Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruck-Ladeeinrichtung zwei parallel zum Lauf (J) angeordnete Gaszylinder (V.) umfaßt, die an ihrem vorderen Ende durch einen die Bohrung (14) des Laufes (3) mit ihrem Imnenraum verbindende. Radialkanäle (12) enthaltenden Block (13) und an ihrem hinteren Ende durch ein Q^aerstück (20) mit dem Lauf (3) verbvnden
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    lie-he Veranlassung
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    sind, daß sich an das Querstück (20) ein mitlaufender Abzugskasten (7) zur Lagerung von Teilen der Abzugseinrichtung anschließt und daß der Block (13) und das ^uerstück (20) seitliche Ansätze (25 bzw. 26) auf v/eisen und der Kasten (7) an seinem hinteren Ende mit einem seitliche Arme aufweisenden Gleitstück (27) versehen ist, die in Nuten von im Gehäuse (1) befestigten, zur Führung des Waffensystems dienenden Schienen (2) eingreifen.
    3· Handfeuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) an seinem vorderen Ende einen rohrförmigen Abschnitt aufweist, mit dem der Verschluß auf dem aus dem Querstück (20) herausragenden hinteren Ende des Laufes (3) geführt ist, und an seinem hinteren Ende mit seitlichen Stegen (29) in die Schienen (2) eingreift.
    4. Handfeuerwaffe nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gaszylindern (11) erste Schraubendruckfedern (31) angeordnet sind, die sich als Vorholfeder einerseits an dem die Gaszylinder (11) und dem Löuf (3) verbindenden Block (13) und andererseits an einem im Gehäuse (1) befestigten Widerlager abstützen.
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    tlicho Veranlassung geheimgehalton - 34- -
    5· Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Waffensystem und dem Gehäuse (1) eine das während mehrerer aufeinanderfolgender Schüsse zurückgelaufene Waffensystem in einer hinteren Entstellung abfangende Pufferanordnung vorhanden ist. '
    6. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 4 und 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferanordnung auf den Gaszylindern (11) angeordnete zweite Schraubendruck-
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    federn (31) raifc entgegengesetztem Vickelsinn konzenzrisch umgeben, eine größere Federkonstante haben als die ersten Schraubendruckfedern und ihre Länge so gewählt ist, daß sie sich am Ende des vorgesehenen Rückläufweges gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von die ersten Schraubendruckfedern (31) auf einem Teil ihrer Länge umgebenden Rohrabschnitten (4Λ) an,dem Block (13) und dem Widerlager abstützen.
    7. Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das waffensystem in seiner ^Ruhestellung an einem im Gehäuse (1) befestigten Vorlaufpuffer anliegt, der eine beschränkte Vorwärtsbewegung des Waffensystems zuläßt.
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    ;liche Veranlassung geheimgehalten - 35 -
    8. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 4 und 7» dadurch
    gekennzeichnet, daß in einem im Gehäuse (1) befestigten Widerlager Bolzen (33) verschiebbar gelagert sind, deren Köpfe (34) in der Ruhestellung des Waffensystens unter der Kraft sie umgebender Schraubendruckfedern (36) an der Vorderseite des die Gaszylinder (11) und den Lauf verbindenden Querstückes (20) anliegen.
    9· Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager ein die ! Schienen (2) im Bereich ihrer Mitte verbindender Ge-
    häuseflansch (32) ist. der Lurchgangsbohrungen für den
    Lauf (3) und die Gaszylinder (11) aufweist und in der Ruhestellung des Waffensystems dem die Gaszylinder (11) und den Lauf (3) verbindenden Querstück (20) dicht benachbart ist.
    10. Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Waffensystem in seiner Ruhestellung von einer im Gehäuse (1) gelagerten Sperrklinke (39) gehalten ist, die über eine Zugstange (J-'-Ό mit dem im Gehäuse 'gelagerten Abzug (42) in Verbindung steht und beim Betätigen des Abzuges das Waffensystem • freigibt. ;:·;..
    lohe Veranlassung'geheimgehalten
    11. Handfeuerwaffe nach den.Ansprüchen 9 "und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (39) im Gehäuseflansch (32) gelagert ist und eine Schulter an dem die Gaszylinder (11) und den Lauf (3) verbindenden Querstück (20) hintergreift.
    12. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruck-Ladeeinrichtung eine das hintere Ende des Laufes (3) und das vordere Ende des Verschlusses (4·) umgebende Hülse (1?) umfaßt, die über Kolbenstangen C^o) mit in dea Gaszylindern (11) angeordneten Kolben (15> verbunden ist, über Verriegelungsglieder mit dem Verschluß in Eingriff steht und das Vorlaufen und Verriegeln des Verschlusses bewirkt, und daß die Schließfedern (18) innerhalb der Gaszylinder (11) konzentrisch zu den Kolbenstangen (16) angeordnet sind»
    13· Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenzuführeinrichtung ein parallel zum Lauf (3) angeordnetes Magazin (6) und eine am Verschluß (4) angelenkte Greiferanordnung (5) umfaßt, die die im wesentlichen zum Lauf senkrecht
    • Veranlassung geheimgehalten
    - 57 -
    stehenden Patronen (96) dem. Magazin (6) entnimmt und in den Raum ζ v/i sehen geöffnetem Verschluß und hinterem Laufende einführt.
    14. Handfeuerwaffe nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung einen im Gehäuse (1) gelagerten Abzug (42) und eine Schiene (5''O umfaßt, die sich parallel zur Bahn des V/affensystems erstreckt, an ihrem hinteren Ende im Gehäuse (1) um einen quer zur Bahn des Uaffensystems gerichteten Bolzen (62) schwenkbar gelagert ist und an ihrem vorderen Snde mit dem A bzug (4-2) derart in Eingriff steht-, -daß ■beim Betätigen des Abzuges ihr Abstand von dem V/affensystem vermindert wird, und daß der zum Vaffensystem gehörende Teil der Abzugseinrichtung von dem Abstand der Schiene vom Waffensystem gesteuerte Glieder umfaßü, die bei Unterschreiten eines vorgegebenen Abstandes das Abfeuere von Schüssen auslösen.
    15· Handfeuerwaffe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (61) eine Aussparung (68) aufweis+· durch die der Abstand der Schiene vom Waffensystem an der Stelle der Aussparung in einem solchen KaB vergrößert wird, daß die von dem Abstand der Schiene zum
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    rcliche Veranlassung geheimgehalten
    V/affensysüen gesteuerten Glieder eine Unterbrechung der Schußfolge bewirken, wenn sie nach einer vorbe-4 stimmten .Anzahl von Schüssen infolge des Rücklaufs des rt'affensyst&ms auf diese Aussparung (63) ansprechen.
    16. Handfeuerwaffe nach.Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (68) in der Schiene (61) durch ein Schaitglied ausfüllbar oder überbrückbar ist.
    17. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 14- bis 16, dadurch gekennzeichnet^ daß mit den Abzug (4-2) ein Hebel (72;81) in Wirkverbindung steht, der durch Verschwenken des Abzuges (4-2) mit den das' Abfeuern von Schüssen auslösenden Gliedern des sich in der Ruhestellung befindenden Vaffensystems in Eingriff bringbar ist, um einen Schuß auszulösen, bevor d:e Schiene (61) in einem zum Auslösen von Schüssen ausreichenden Maße verschwenkt worden ist, und daß ein verstellbarer Anschlag zum Begrenzen des Durchzugsweges des Abzuges vorhanden ist
    18. Handfeuerwaffe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Abzug (4-2) ein Übertragungshebel (81) schwenkbar gelagert und eine verstellbare Führung für den Übertragungshebel vorhanden is·;, die den Übertragungshebel (81) bei der Betätigung des Abzuges (4-2) wahlweise
    7319654 O5.oa75
    liebe Veranlassung geheimgehalten
    entweder mit Abstand-an den das Abfeuern von Schüssen auslösenden Gliedern vorbeiführt oder mit diesen Gliedern in Eingriff bringt.
    19· Handfeuerwaffe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) ein Abzugshebel (72) gelagert ist, der in seiner Ruhestellung an einem der das Abfeuern von Schüssen auslösenden Glieder des sich in der Ruhestel_ung befindenden Waffensystems anliegt und mittels einer am Abzug (42) angebrachten gefederten Klinke (76) beim Betätigen des Abzuges derart verschwenkbar ist, daß er das Auslösen eines Schusses bewirkt, während die Klinke von dem Abzugshebel abgleitet und den Abzugshebel zur Rückkehr in ·. die Ruhestellung freigibt.
    20. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 17 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für den Abzug (42) und/oder die Führungen für den Übertragungshebel (81) von Flächen an einer Fet. arwahlachse (82) gebildet werden, die parallel zur Schwenkachse des Abzuges (42) angeordnet ist.
    • ·
    liehe Veranlassung geheimgehalten
    - 40 -
    21. Handfeuerwaffe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abzug (4i2) und gegebenenfalls der Abzugshebel (72) in einem im Gehäuse (1) befestigten Äbzugskasten (71) . . gelagert sind und die Fcaerwahlachse (82) das Gehäuse (1) " und den. Abzugskasten (71) nach Art eines Steckbolzens K^" ' durchdringt.
    22. Handfeuerwaffe nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerwahlachse (82) eine zum Zweck der Sicherung den Abzug (42) sperrende Anschlagfläche aufweist. -
    *
    23· 'Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 14 bis 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie als zuschießende Waffe ausgebildet ist und die das Abfeuere von Schüssen auslösenden Glieder einen Fanghebel (52) für ein '■ Teil der Verschlußanordnung und einen am Fanghebel'(52) '■_) · schwenkbar gelagerten, die dem Waffensystem zugewandte
    Seite der Schiene (61) abtastenden Unterbrecher (66) umfassen.
    24. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 17 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Abzug (42) in W-. ikverbindung stehende Hebel (72$ 81) mit dem Fanghebel (52) in Eingriff bringbar ist.
    7319654 05.oa75
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005026978A1 (de) * 2005-06-10 2006-12-14 Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg Automatisch schießende Waffe

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