DE8705936U1

DE8705936U1 - Verzugmatte für den Grubenausbau

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Publication number: DE8705936U1
Application number: DE8705936U
Authority: DE
Original assignee: Dr R Fenne & Co Eisen- und Metallprodukte Kg 4270 Dorsten De GmbH
Current assignee: Dr R Fenne & Co Eisen- und Metallprodukte Kg 4270 Dorsten De GmbH
Priority date: 1987-04-24
Filing date: 1987-04-24
Publication date: 1987-06-25

Description

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Dr, R« Fenne GmbH & Cd, Eisen- und Metal 1 produkte KG» NikoläUs*Ötto-;Str. 8i 4270 Dorsten

"Verzugmatte für den Grubenausbau"

Die Neuerung bezieht sich auf eine Verzugmatte gemäß dem Oberbegriff des Häuptanspfuches.

Eine gattungsbildende Verzugmatte ist in einem ä'lteren Schutzrecht beschriebenj wobei diesem älteren Vorschlag die Aufgabe zugrundeliegt, eine Verzugiflatte zu schaffen, die es ermöglicht, nur durch Anheben mit der anderen Verzugmattf so ausgerichtet zu werden, daß lediglich durch Anwendung eines zusätzlichen Riegelteiles die Matten fest aneinander anschließen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Matte dahingehend zu verbessern, daß der Anschluß der aneinander anzusetzenden Matten vereinfacht und Abstandsregulierungen ermöglicht werden.

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.

Mit anderen Worten ausgedrückt, wird die bei dem älteren Vorschlag an einem Mattenende vorgesehene Verkröpfung weggelassen oder schwächer ausgebildet und ein zweites Querelement vorgesehen.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.

In der Zeichnung ist mit A eine Matte und mit JJ eine

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an die Matte A^ anzuschließende zweite Matte bezeich= riet.

Die Matte /\ (und dies gilt natürlich in gleicher

Weise fUr die Matte Bj besteht aus Längsstäben 1 und Querstäben 2, wobei die Querstäbe 2 auf der Oberseite der Längsstäbe 1 aufgeschweißt sind und einen geringeren Durchmesser aufweisen als die Längsstäbe. Die Kreuzungsstellen zwischen den Längsstäben 1 und den Querstäben 2 sind als Kreuzungsstellen 3 bezeichnet.

An dem einen Mattenende 5 sind die Längsstäbe aus j der durch die Querstäbe 2 und die Längsstäbe 1 gebildeten Mattenebene nach unten abgekröpft und bilden so Verkröpfungen 8. An den freien Enden der Längsstäbe 1 ist auf den Längsstäben 1 ein Querelement 9 aufgeschweißt, das vorzugsweise einen Durch« messer aufweist, der größer ist als der Durchmesser der Querstäbe 2 und im Durchmesser den Längsstäben entspricht.

Am anderen Mattenende 4 ist am freien Ende ein Querelement 7 vorgesehen, das auf der Oberseite der Matte angeordnet ist. Ein zweites Querelement 14 ist ebenfalls auf der Oberseite der Matte fest angeordnet und beide Querele.nente 7 und 14 weisen einen Durchmesser auf, der dem der Längsstäbe 1 entspricht.

Die Querelemente 7 und 14 weisen einen Abstand voneinander auf, ebenso wie das Querelement 14 vom letzten Querstab 2, der größer ist als die normale Teilung der Querstäbe 2, so daß Freiräume oder Aufnahmeräume geschaffen werden, in denen die Ver-

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kropfungen 8 des anderen Mattenendes 5 der anderen Matte £ eingesetzt werden können.

Bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind die Längsstäbe 1 im Bereich zwischen dem letzten Querstab 2 und dem Querelement 7 jeweils zwischen dem Querstab 2 und dem Querelement 14 und zwischen dem Querelement 14 und dem QuereTement 7 leicht näcn oben gewölbt, so daß im ineinärtdergesetzten Zustand ein genügend großer Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Riegelelementes 12 geschaffen wird, durch das die Matten fest aneinander angeschlossen werden können,

Mit 11 sind die dem Aneinanderhängen mehrerer Matten dienenden Haken bezeichnet*

Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß die Verkröpfung 8 nunmehr entweder in den zwischen dem Querelement 7 und dem Querelement 14 gebildeten Aufnahmeraum oder in den zwischem dem Querelement 14 und dem ersten Querstab gebildeten Aufnahmeraum eingehängt werden kann.

Claims

1. Verzugmatte für den Grubenausbau, bestehend aus Längs- und Querstäben (1, 2), die an ihren Kreuzungsstellen (3) miteinander verbunden sind, wobei im Bereich wenigstens einenendes der Längsstäbe Abbiegungen vorgesehen sind, die ein Verbinden zweier Matten (A, B) miteinander ermöglichen und

a) an dem einen Mattenende (5) im Abstand vom freien Ende jedes Längsstabes (1) aus

der durch die Längs- und Querstäbe (1, 2) gebildeten Ebene der Matte nach unten gerichtete Verkröpfungen (8) vorgesehen sind,

b) an dem anderen Mattenende (4) auf der Oberseite der Längsstäbe (1) ein Querelement (7) fest angeordnet ist,

c) ein Riegelelement (12) im ine 1 nandergesetzten Zustand zweier Matten (A, B) in

s den zwischen den Verknüpfungen (8) und der Unterseite der Matte (B) gebildeten Raum einsetzbar ist,

d) die Längsstäbe (1), das Querelement (9) und das Querelement (7) einen größeren Durchmesser aufweisen als die Querstäbe (2),

e) der Abstand zwischen dem Querelement (7) und dem dem Querelement (7) benachbarten Querdraht (2) so groß ist, daß dis Verkröpfung (8) dev benachbarten Matte hier einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Längsdrähte (1)

des Mattenendes (5) zwischen den Enden der Längsdrähte und vor der Verkröpfung (8) ein Querelement (9) fest angeordnet ist und im Bereich des Mattenendes (4) ein zweite^ Querelement (14) in einem solchen

Abstand vom ersten Querelement (7) und dem ersten anschließenden Querstab (2) angeordnet ist, daß zwei in Längsrichtung der Matte gesehen aufeinanderfolgende Aufnahmeräume für die Verkröpfungen (8) ge

schaffen sind.

2. Verzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (1) im Bereich zwischen dem Querelement (7) und dem Querelement (14) und zwischen dem Querelement (14) und dem ersten Querstab (2) leicht nach obsn gewölbt ausgab .' i det sind.

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