DE870514C - Laufwerkregulierung an Fahrspielzeugen - Google Patents

Laufwerkregulierung an Fahrspielzeugen

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DE870514C
DE870514C DEK10293A DEK0010293A DE870514C DE 870514 C DE870514 C DE 870514C DE K10293 A DEK10293 A DE K10293A DE K0010293 A DEK0010293 A DE K0010293A DE 870514 C DE870514 C DE 870514C
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DE
Germany
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lever
holding body
housing
drive
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Expired
Application number
DEK10293A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Kellermann
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Laufwerkregulierung an Fahrspielzeugen Zu dien Aufgaben, @diie bei der Konstruktion von Fahrspielzeugen zu Iö@sen sind, um diie Verhältnisse bei Großfahrzeugen möglichs!ti naturgeitreu nach.-zu;ahmen, gehört u. a. auch die zweckmäßige Ausbi:ldung der Einrichtungen; zur Regulierung der Geschwindiigkeint. Früher wurde es als genügend am gesehen, einen, Geschwindigke@its,regler =zubringen, der dias Ablaufen eines. Federwerkes beim Hoch.-nehmen eines Spielfahrzeuges verhinderte. Ini neuerer Zeit wird diarüber hinaus die Foederun g gestellt, die @eschwindi.gkeit im, verschiedene. #n Stufen oder kontinuierlich regeln zu können. Zu diesem Zweck wurden Zentrifugalregler vorgesehen, die aus einem unter Federwirkung- stehenden Gewicht oder .mehreren durch ein Gelenk verbundenen und durch Federkraft zusammengehaltenen Gewich:t@n. bestanden, die sich unter der Wirkung der Fliehkraft spreizten bzw. nach außen bewegten. Die Gewichte gelangten dabei. in den Beireich von Bremskörpern, z. B. exzentrisch angeordneten und quer zur Drehachse bewegbaren Zylindern, an denen die Zenerifugalg ewichte entlang streiften. Es sind auch schon Zentrifugalregler mit beweglich eingehängten, aus Draht gebogenen Gliedern; bekarnntgeworden@ die unter der Wirkung der Fliehkraft nach außen brnes;chlewdh@rt wurden und gegen eine axial verschiebbare kagelfö:rm:ige Hülse je nach der Stellung der Hülse me.hir oder weniger sich an@-legten.
  • Die bisherigen Einrichtungen dieser Art waren, jedoch. irr ihrer Herstellung verhältnismäßig kompliziert und, dadurch teuer. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die. Einrichtungen, zu vereinfachen und eine; Laufwerkregulierung zu schaffen, die mit einem Minimum an Aufwand eine zuverlässige, kontinuierlich einstellbare Geschwind AUSGEGEBEN AM 16: MÄRZ 1953
    dtigkziitisireeLieriäng und nach Bedarf ein vollstän-
    digeis; Abstellen des Laufwerkes gestattet.
    Erfindungsgemäß ist bei, einer Lauf`verknegulse.-
    rung mit beweglich
    unter der Wir-
    kung der Fliehkraft. nach; außen gestreekten Glie-
    dern ein vorzugsweise aus Blech gebogener
    Schieber oder Hebel vorgesehen, der in den Weg
    der beweglich eingehäagten, Glieder gehrach4 als
    Bremse winkt und der uni Ende seines. Wegges, einten
    Anschlag für den Haltekörper der Zentrifuglalkörper
    bildet und dadurch in dieser Stellung das' Laufwerk
    vollends, anhält. Je nach der Stellung des. Schntbets
    oder Hebels wird also die Geschwindigkeit entweder
    nuir gedirosrselt oder aber das Fahrspielzeug volk
    ständig außer Beürüeb@ gesetzt.
    Der verwendete Regwlierhiebel ist vorzugsweise
    Z-förmirg gestaltet und so- b--diageM daJ3 der in dien
    Geschwindigkeitsregler eingreifende Arm schräg
    von, :der Seite her für demr Wege der Zenbrsfugah
    gdieder bewegte wird. Der Eingriff erfolgt dadurch
    sehr weich und smig, solange nur die Zenttrifuigal-
    glieder berührt werden.. Sobald aber der Halte-
    körper erreicht wird, tritt ein sofortigesi Anhalten
    ein. Es ist wichtig, daß alle Teile der Einrichtung
    sich aus ebenem Blech biiegen lassen, sit. es, sich
    nicht um die Zenirriifugaulggieder handelt, die aus
    Draht gebogen, werden,. Der Haltekörper der Zen-
    trü@ugalglineidier ist aufs einem in; Form eines U-Profils
    gebogenem Bilech hergstellt und ist in der Mitte der
    Flansche des U-Profils, das zu dem Zweck mit ent-
    sprechenden Bohrungen versehren isst, gehaltem Die
    Zenttrf@ug adglieder besteben aufs rechtwinklig ab-
    gebogenen Dgahtsitücken, die mit ihrem einen
    Schenkel an den Enden' des, Haltekörpers in dien
    .beiden
    des, U-Prafils# paraMel zur Dxeh-
    achse lose; gelagert slind. Das- Ende des' zur Lugte
    rang dienenden Schenkels der Drahtstücke ist zu
    einem. kleinen Kopf angestaucht, um enni Heraus,
    gleiten aus' den Lageretellen zu verhindern.
    Der l#egulierhebel@ ist zweckmäßig .an der Innen-
    seite des' Gehäwseorbenteiiles; gelagert unid ragt mit
    einem als BetMigungsgriff dienenden Anislatz dürch
    einen Führungsschlitz im Gehäuse nach; außen.
    Die Lage des Hebels und dies,
    wirrt dabei so gewählt, @daß der Betätigungsweg sich
    quer annähernd über die gesiamte Breitre des Fahr-
    zeuggehäuses erstreckt, so dlaß Innre feinfühlige
    Geschwindigkeitseinstellung möglich ist. Der Regu-
    lierhebel kann: .auch nach Art eines Gangschalrtt-
    hebtels ausgebildet und neben einem Lenkrad am
    Fühmemsiitz ,des Fahrzeuges, angeboachtt weinten.
    Ein Awsfühnunigslbeiigpielt der Fafin;dhmg ist in; dien
    Figuren dargasitellt. Von diesen zeigt
    Fig. i eine Draufsicht auf eine Laufwerkregulie-
    rung -gemäß .der Erfindung bei weggenommenem
    Gehäuseobemteä;
    Fig. z die Anordnung nach Fig. i von die, Seite
    entlang der Linie II-II der Fig. i gesehen,
    Fsg. 3; die Anondlnung nasch Fing. 2 von vorn ent-
    lang der Linie III-III der Fig.2 gesehen.
    In den Figuren ist i die aus Blech bestehende
    Bodleaipilatte eines Fahrspielzeuges, insbesondere
    eines Spielzeugaatomobdls. mit einen Auf zugswerk 2,
    durch welches die Hinterräder 3,
    wem-
    ,den. Die. Aufzugsachse ist bei- 4 angedeutet;. Die
    Achse 5 eines der Triebräder des. Laufwerkes ist an,
    ihrem Ende mit, einem Haltekörper 6 vexbunden,
    der nach 'Art eines U-Profils aus. Blech gebogen
    'ist. Der Haltekörper 6 dient zur Aufnahme von
    Zentrifugaligliedern 7, die lose in entsprechenden
    Bohrungen ,& der Flansche i9 des' Haltekörpers, 6
    gelagert sind. Die Zenttnifugadglneder bestehen aus
    rechtwinklig abgebogenen, Drahhstücken, deren einer
    Scheukerl- 9 in der erwähnten: Weisse in dem Halte-
    körper 6 gelagert ist. Dieser Schenkel ist am seinem
    Endre zu einem Kopf zo gestaucht, der eint Heraus-
    gleiten des Teiles 9 aus, den Lagern $; verhindemt@
    Beim Ablauf dies Triebwerkes 2 werden die Zenitri-
    fugalgldedier 7 radial nach außen Bestreckt und kom..-
    mendadurch in den Bierench eines Regtilierhebelis
    11, der bei. 12 an der. Inn erowand dies Gehäuses, 113
    schwenkbar gelagert ist. Der Hebel. I I hat Z-Form
    und liiegtt mit, seinem 'mnittlerren Teil flach an der
    Innenseite des Gehäuses i31. Der eine Aren r4, ist,
    wie .insbesondere Fig. 2 und 31 zeigen, stark nach
    unter abgewinkelt und so lang, dali er beim
    Schwenken :des Regulierhebels, rit schräg von der
    Seide her in die Bewegungsbahn der Zentrrifugal-
    glieder 7 gebracht wund. Je mach der Stellung des
    Schwenkhebels ii wenden dadurch die Zentrifugal-
    glneder 7 mehr oder wenig gebremst und dadurch
    die Geschwindigkeit des Fahrzeuges stetig rege
    fiert}. Um, diese Regulierung vom Hand von außen(
    hier zu bewirken, greift der, Hebel i i mit dem Ende
    15. seines. Armes 1r6 durch einen Schlitz 171 dies Ge-
    häuses 13 nach außen und kann hier betätigt wer-
    dient. Der Arm 16 hat eine solche Richtung, daß der
    Reegguliexbereichi, der durch den Schlitz i7: gegeben
    ,ist,, sich quer etwa über dass ganze Rahmzeug er-
    streckt. Isst der Regulierhebe il v5, 16 in Fig. i in
    seine unterste Grenzstellung gebracht (in Fig. i
    sfirichpunktiemt), so steht der Arxn. 14 so, daß der
    Haltekörper 9 gegen dien A= 1,4 schläge undl d!aß
    er nicht, wie :die Zenronifugalal;iOdier 7, ausweichen,
    kaum:, vollends angehalten wird'. In dieser Stellung
    ist daher das Laufwerk stillgesetzt.
    Es. ist ein Vorzug der neuen Laufwerkregulie-
    rung, diaß alle Teilre in einfacher Weise aus, Blech
    oder Draht herstellbar wind, so d!aß sie sehr bilrltig
    wird und besonders für eine Massenherstellung von
    Fahrspielzeugen in: Bettrecht kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufwerkregrczlemung -an Fahrspielzeugen, z. B. Automabilspklizeu!gen, mit beweglich ein- gehäniitten6 auch unter der Wirkung der Flieh- kraft nach außen sroreckenden Gliedern, dadurch gekennzeichnet, dla,ß ein vorzugsweise. aus Blech gebogener Schieber oder Hebel (i i) vorgesehen ist, der, in Aden Weg der beweglich oingehäng4 Bern Gliieder (7i) gebinachty alte Bremse wirkt und am Ende seines. Vorts!teUwegtw einen Anschlag für dien Haltekörper (6) der Zentrifugalgilieder (7) bildet und dadurch in dieser Stellung das Laufwerk (2) anhält. _. 2. Lauf werkregwlienang nach Anspruch i, da-
    diurch: gekennzeichnet, daß der Regulierhebel (i i) Z-färmig gestal stet und! so gelagert ist, daß der in den Geschwindigkeitsregler eingreifende Arm (14) schräg von, .der Seite her ini den, Weg der Zxntcifwgalglmeder (7) bewegt wiridi. 3. Laufwerkregulierung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte- körper (6) der Zentri:fugalgl.ieder (7) aus einem in Farm eines U-Profils- gebogenen Blech be- steht. und in der Mitte der Flansche (ig) dies U-Profils gehalten ist und: daß die beweglichen Glieder (7) aus rechtwinklig abgebogenen Drahtstücken bestehen, die mit ihrem einen am Ende mit Kopf vense@ Schienkel: (g) im, dien bed,den Flanschen (ig) an dien, Enden des Halte-
    kärpers, (6) parallel zur Drehachse (5) loses ge- lagert sind. q,. Laufwarkregulnerung nach Anspruch i hie 3, dadlürch gekenn7dchnet, daß der Regu.- lieuhebel (ii) an der Innenseite des Gehäuses. (13) gelagert ist und'. mit einem als Betätigungs- griff (15) dienenden Ansaitz durch einen Füh- rungsschLÜtz (17) im Gehäuse (13) nach außen: ragt. 5,. Laufwerkregulnerung nach Anspruch i biss 4;, diadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (i i) unidider Führungsschltz, (17) so ausgebid,det sind, daß der Betätügungsweg sich quer an,- näherndl über die ganze Breite, des Fahrzeug- gehäuses (13) erstreckt.
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