DE8702769U1

DE8702769U1 - Boeschungsmesslehre

Info

Publication number: DE8702769U1
Application number: DE8702769U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-01-30
Filing date: 1987-01-30
Publication date: 1988-02-11

Description

Frank Sanau Böschungsmeß lehr e

Ralf Burakowski

Beschreibung des Meßgerätes

Die Böschungslehre besteht aus einem geraden rechteckfcrmigen AIuminiumprofil mit integrierter Libelle zur Messung der Horizontalen. An der rechten Seite des Rechteckprofils befindet sich ein drehbarer Bolzen, der ein U-förmiges Aluminiumprofil hält. Dieses IT-Profil wäre als Hypothenuse anzusehen und wird später auf die Böschungslehre aufgelegt. An der linken Seite des Renhteckprofils befinden sich fest definierte Bohrungen, die als spätere Justie-' rung der verschiedenen Neigungsverhältnisse genutzt werden. Jede Bohrung ist durch eine dem Keigungsverhältnis entsprechende Be-■ echriftung gekennzeichnet. Ein vertikales U-Profil schließt das &iacgr; Dreieck als vertikale Kathede. Im oberen Bereich befinden sich j fest definierte Bohrungen mit den entsprechenden Verhältnisbe- '= ßchriftungen. Die dem Verhältnis entsprechenden Bohrungen beider

Schenkel sind in Deckung zu bringen und zu arretieren. Um eine Verschiebung in allen Verhältnisbereichen zu ermöglichen, muß im ; Bereich der Bohrungen des U-Profils Material aus der Stegseite aus- ©efräßt werden. Zur Errichtung der Böschungsmeßlehre befinden sich * ftn den beiden unteren Enden der U-Profile jeweils eine Bohrung. j Unter Verwendung eines Bolzens können nun beide U-Profile miteinander verbunden werden und bilden das variable Meßdreieck.

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Ralf Burakowski

Die Böschungsmeßlehre findet ihre Verwendung int efdbäutechnischen Bereich. Sie dient zur Errichtung von Böschungslehren/ die bei der Landschaftsgestaltung notwendig sind, um den ausführenden Maschinisten eine optische Orientieifungshilfe zu geben.

Bisher wurde provisorisch ein Meßdreieck aus Holz mit dem benötigten Neigungsverhältnis gefertigt, weiches nur zweckgebunden für* ein Neigungsverhältnis verwendbar war. Um ein Ausrichten des Meßdreiecks zu gewährleisten/ mußte auf die horizontale Kathete eine Wasserwaage aufgelegt Werden.

in der von uns o.g. Böschungsmeßlehre ist ein Meßgerät entständen, welches ein Ausrichten der Böschuhgslehre in verschiedene Neigüngsverhältnisse durch eine integrierte Libell-i». ermöglicht.

Die im Erdbau üblichen Böschungsneigungen mit deß Verhältnissen von 1:1/5; 1:2,0; 1:2,5; 1:3,0 sind in der oben beschriebenen Böschungsmeßlehre durch entsprechende Justierungen zu erreichen.

Ferner soll das Gerät in zusammengeklapptem Zustand als herkömmliche Wasserwaage dienen.

Durch eine weitere Justierung wäre ein Verhältnis von 1:1 zu erzielen, welches einem rechten Winkel als Baülehre entspräche.

Claims

■ a *■*» ·· Frank Sanau Ralf Burakowski Schutzansprüche

1. Böschungsraeßlehre, dadurch gekennzeichnet, daß 3 AIuminium-U-Profile zu einem Dreieck verbunden sind. Eines der Profile besitzt mittig eine Libelle, die eine exakte Horizontalinessung ermöglicht. Durch Verschiebung des Profiles lassen sich verschiedene Böschungsneigungen künstlich erzielen.